Verfasst: 21.03.2012, 21:54
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Hallo Machts Sinn,Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Czauderna, GerneKrankenVersichert und Broemmel,
auf den Tag genau diskutieren wir in diesem Thread seit 1 Jahr und 4 Monaten über Konsequenzen befristeter und unbefristeter Verwaltungsakte - und dann gebt ihr mehr oder weniger zu, dass ihr keine Ahnung von den entscheidenden Kriterien habt.
Wie kommt ihr in eurer Praxis denn damit zurecht? Achso, einfach alles ablehnen, es gibt ja Widerspruchs- und Klageverfahren - und falls sich die Leute dann im Krankenkassenforum melden, werden euch schon die richtigen Formulierungen einfallen ... ?
Das würede auch eure ständigen Wechsel zwischen Sach- und Beziehungsebene und die häufigen wohl beabsichtigten Missverständnisse erklären, wie heute wieder von Czauderna. Hatte Kernschmelze damals doch recht als ich noch mit voller Überzeugung widersprochen habe?
Nur gut, dass sich hier gelegentlich mal Externe mit eindeutigen Formulierungen zu Wort melden, wie Violetta.
Gruß!
Machts Sinn
Dem ahnungslosen Sofa fällt bei den zitierten Urteilen sofort auf, dass es um den Stichtag 01.01.1989 ging - damals wurde das SGB V eingeführt und es ging um den neu eingefügten § 48 Abs. 2 SGB V sowie die Frage, welches Recht in laufenden Fällen angewendet werden musste - neues oder altes. Und damit um die Frage des grundsätzlichen Anspruchs und nicht der abschnittsweisen Bewilligung. Um wieder einmal den Anwalt zu zitieren: Ich gebe zu bedenken, daß die schönste Aneinanderreihung von Gerichtsentscheidungen und Kommentarstellen nichts nutzt, wenn man sich auf dieser Grundlage ohne Bezug zum konkreten Sachverhalt eine eigene Rechtsauffassung "zusammenschustert".Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Czauderna, GerneKrankenVersichert und Broemmel,
auf den Tag genau diskutieren wir in diesem Thread seit 1 Jahr und 4 Monaten über Konsequenzen befristeter und unbefristeter Verwaltungsakte - und dann gebt ihr mehr oder weniger zu, dass ihr keine Ahnung von den entscheidenden Kriterien habt.
Wie kommt ihr in eurer Praxis denn damit zurecht? Achso, einfach alles ablehnen, es gibt ja Widerspruchs- und Klageverfahren - und falls sich die Leute dann im Krankenkassenforum melden, werden euch schon die richtigen Formulierungen einfallen ... ?
Das würede auch eure ständigen Wechsel zwischen Sach- und Beziehungsebene und die häufigen wohl beabsichtigten Missverständnisse erklären, wie heute wieder von Czauderna. Hatte Kernschmelze damals doch recht als ich noch mit voller Überzeugung widersprochen habe?
Nur gut, dass sich hier gelegentlich mal Externe mit eindeutigen Formulierungen zu Wort melden, wie Violetta.
Gruß!
Machts Sinn
Violetta76 hat geschrieben:Nur dumm dass ich schon beim Anwalt mit der Sache bin und der irgendwie meine und Machts.Sinn Rechtsauffassung teilt. Dumm gelaufen für euch Krankenkassenfuzzis. Ihr erdreistet euch einen als Simulant hinzustellen, nur damit ihr das Krankengeld einstellen könnt. Ihr habt Milliardenüberschüsse nicht zuletzt durch mein sauer verdientes Geld und davon habt ihr in den letzten Jahren von mir genug bekommen. Beim Arzt wird man wie der letzte Dreck behandelt, nur weil man kassenversichert ist. Solche Typen wie euch, müsste gekündigt werden, weil ihr entscheidet nach Good Will und nicht nach der Krankenakte.
Ich habe schon immer gesagt: Gebt die privaten Krankenkassen frei und ich werde keinen einzigen Tag länger gesetzlich versichert sein.
Lasst Machts.Sinn in Ruhe, der hat mehr Ahnung als ihr Krankenkassenfuzzis zusammen.
Ich gehe davon aus, dass deine oder auch die Ärzte deiner Verwandtschaft es sich mit den KK nicht verscherzen wollen. Deshalb bekommst du eine Sonderbehandlung.GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Violetta76 hat geschrieben:Nur dumm dass ich schon beim Anwalt mit der Sache bin und der irgendwie meine und Machts.Sinn Rechtsauffassung teilt. Dumm gelaufen für euch Krankenkassenfuzzis. Ihr erdreistet euch einen als Simulant hinzustellen, nur damit ihr das Krankengeld einstellen könnt. Ihr habt Milliardenüberschüsse nicht zuletzt durch mein sauer verdientes Geld und davon habt ihr in den letzten Jahren von mir genug bekommen. Beim Arzt wird man wie der letzte Dreck behandelt, nur weil man kassenversichert ist. Solche Typen wie euch, müsste gekündigt werden, weil ihr entscheidet nach Good Will und nicht nach der Krankenakte.
Ich habe schon immer gesagt: Gebt die privaten Krankenkassen frei und ich werde keinen einzigen Tag länger gesetzlich versichert sein.
Lasst Machts.Sinn in Ruhe, der hat mehr Ahnung als ihr Krankenkassenfuzzis zusammen.
Ich wurde beim Arzt noch nie wie der letzte Dreck behandelt, weil ich kassenversichert bin. Meine chronisch kranke und kostenintensive Verwandtschaft genauso wenig. Vielleicht liegt es an deinem Umgangston?
Na, dann nenne mir doch mal eine Entscheidung des BSG, in der aufgeführt ist, welche Voraussetzungen vorliegen müssen, damit eine Bewilligung von Krankengeld auf Dauer erfolgt. Mir ist keins bekannt. Aber jetzt bitte nicht wieder die Uralt-Urteile, die einen anderen Sachverhalt betreffen oder das Urteil, das bei Leistungen für Asylbewerber gefällt wurde. Das meine ich mit fehlendem Hintergrundwissen - mir ist keine Rechtssprechung bekannt und ich bin der Auffassung, dass aufgrund des Schreibens des BVA eine höchstrichterliche Klärung erforderlich ist. Bisher ergeben die Beschlüsse der LSG ein eindeutiges Bild - auch sie richten sich nach der Rechtssprechung des BSG und schließen sich dem Schreiben des BVA nicht an.Machts Sinn hat geschrieben:Also nochmals: Wenn ihr in der Sache nicht mitreden könnt – oder dürft – dann enthaltet euch doch einfach oder lasst eure Rechtabteilungen mal nach vorne.GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Im Gegensatz zu dir hindert mich das fehlende fundierte Hintergrundwissen zu den Entscheidungen des BSG zur befristeten Bewilligung von Krankengeld daran, die Frage hier zu diskutieren. Das überlasse ich lieber unserer Rechtsabteilung.
Die sind hoffentlich nicht darauf angewiesen, solche Register zu ziehen – oder etwa auch?
Gruß!
Machts Sinn
Oh yeah, die große Weltverschwörung. Ich drohe sofort jedem Arzt mit der Krankenkassenkeule und meine Verwandtschaft macht das auch? Und die Physioherapeutin verzichtet auf berechtigte Ansprüche, weil sie ANGST vor der Kasse hat? So langsam fühle ich mich hier wie bei Grimm's Märchen.Violetta76 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass deine oder auch die Ärzte deiner Verwandtschaft es sich mit den KK nicht verscherzen wollen. Deshalb bekommst du eine Sonderbehandlung.
Meine Physiotherapeutin bekommt seit 2 Jahren stets meinen Eigenanteil von der KK abezogen mit der Begründung, ich wäre nicht zuzahlungsbefreit, was nicht stimmt. Ich entrichte jedes Jahr meinen Eigenanteil gleich zu Beginn des Jahres, damit ich keine Belege sammeln muss. Aber trotzdem bekommt sie ihr Geld nicht. Sie nimmt sich aber auch keinen Anwalt, weil sie einfach Angst vor der KK hat.
Natürlich wissen meine Ärzte das ich bei einer Krankenkasse arbeite.Ich gehe davon aus, dass deine oder auch die Ärzte deiner Verwandtschaft es sich mit den KK nicht verscherzen wollen. Deshalb bekommst du eine Sonderbehandlung.
Meine Physiotherapeutin bekommt seit 2 Jahren stets meinen Eigenanteil von der KK abezogen mit der Begründung, ich wäre nicht zuzahlungsbefreit, was nicht stimmt. Ich entrichte jedes Jahr meinen Eigenanteil gleich zu Beginn des Jahres, damit ich keine Belege sammeln muss. Aber trotzdem bekommt sie ihr Geld nicht. Sie nimmt sich aber auch keinen Anwalt, weil sie einfach Angst vor der KK hat.
So langsam glaube ich Deine Forumsbeteiligung steigt Dir hier zu Kopf.Also nochmals: Wenn ihr in der Sache nicht mitreden könnt – oder dürft – dann enthaltet euch doch einfach oder lasst eure Rechtabteilungen mal nach vorne.
Die sind hoffentlich nicht darauf angewiesen, solche Register zu ziehen – oder etwa auch?
Gruß!
Machts Sinn
Du scheinst mir noch der Vernünftigste unter den KK-Heinis zu sein, deshalb jetzt ganz sachlich.broemmel hat geschrieben:Natürlich wissen meine Ärzte das ich bei einer Krankenkasse arbeite.Ich gehe davon aus, dass deine oder auch die Ärzte deiner Verwandtschaft es sich mit den KK nicht verscherzen wollen. Deshalb bekommst du eine Sonderbehandlung.
Meine Physiotherapeutin bekommt seit 2 Jahren stets meinen Eigenanteil von der KK abezogen mit der Begründung, ich wäre nicht zuzahlungsbefreit, was nicht stimmt. Ich entrichte jedes Jahr meinen Eigenanteil gleich zu Beginn des Jahres, damit ich keine Belege sammeln muss. Aber trotzdem bekommt sie ihr Geld nicht. Sie nimmt sich aber auch keinen Anwalt, weil sie einfach Angst vor der KK hat.
Wenn ich krank geschrieben werde soll fragen sie nach meinem Beruf, da die Beurteilung einer AU im Zusammenhang mit der Beschäftigung steht.
Das wars aber auch schon. Ansonsten beantworte ich da auch Fragen wenn Abrechnungsprobleme mit der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegen. Da gebe ich Hilfestellung.
Ansonsten bin ich normaler Kassenpatient. Lachhaft das Ärzte Angst vor Kassenmitarbeitern haben.
Unabhängig davon das Heilmittelerbringer eigentlich Abrechnungsmodalitäten kennen sollte (immerhin verdienen sie damit ihren Lebensunterhalt)..
Wenn Du Zuzahlungsbefreit bist hast Du einen Ausweis den ihr auch zur Verfügung stellen kannst, dann gibt sie halt eine Kopie der Abrechnung bei und fertig ist die ganze Sache. Alternativ zahlst Du brav Deine Eigenbeteiligung und reichst die Quittung zur Erstattung bei Deiner Kasse ein.
Wo ist das Problem?
Wenn Du die Behauptung der Heilmittelerbringerin prüfen möchtest fordere einen Leistungsauszug bei Deiner Kasse an.
Da gibts ganz einfache Lösungen.
Aber ich habe eher den Eindruck das eine Lösung nicht gewollt ist. So wird die Meinung über die hinterhältigen Versuche der Kasse andere zu beschupsen besser verfestigt.
Zum einen kam mir auch schon der Gedanke das hier der Verfasser schreibt.Machts Sinn hat geschrieben:Na, rate mal ... - du hast 3 Vesuche ...GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Oder bist du am Ende der Verfasser des Schreibens des BVA?!?
Und Broemmel: tu mal nicht so als stünde ich mit meiner Meinung ganz allein - aber o. K. inzwischen wissen wir ja, dass das Bundesversicherungsamt als Rechtsaufsichtsbehörde des Bundes über die Krankenkassen aus deren Sicht ein "Niemand" ist.
Gruß!
Machts Sinn