Barzahlung Krankenkassenbeiträge für freiw. versich. Mitgl.
Moderator: Czauderna
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Jawolli. Und jetzt kriegt der Thread wieder die richtigen und wichtigen Inhalte.Poet hat geschrieben:@bully: Ich wollte den Fuffie heute früh bei der Bank einzahlen, gegen handschriftliche Quittung natürlich! Nun das Problem: Es waren 50 Reichsmark. Die muss mir Elisabeth Dudenhöfer unter die Matratze geklemmt haben, im Winter 42/43! Ich weiß es genau.
2000!!!!!
Glückwunsch zur 2000 . Aber jetzt bitte die nächsten 12 Posts auf Geschichten über Frau Dudenhöfer verwenden
Glückwunsch zur 1000, 2000 und meinem 1!
@schnullibulli: Du hast dein Recht eingefordert und bekommen. Da gibt's garkeine Kritik. Was dir jeder versucht zu sagen, Recht einzufordern um was? Es Person X unangenehm kompliziert zu machen und der Kasse eins auszuwischen?
Bei dem ganzen Aufwand auf allen Seiten...naja, muss jeder selber wissen.
Kai
@schnullibulli: Du hast dein Recht eingefordert und bekommen. Da gibt's garkeine Kritik. Was dir jeder versucht zu sagen, Recht einzufordern um was? Es Person X unangenehm kompliziert zu machen und der Kasse eins auszuwischen?
Bei dem ganzen Aufwand auf allen Seiten...naja, muss jeder selber wissen.
Kai
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ich dachte, für einen Poeten ist Poesie genau das richtigePoet hat geschrieben:Das Urgedicht des Uneigennützigsein. Schön! Du bist soooo romantisch.
'8)')
mmmh, dann wären wir wieder bei der Oma und der alten Matratze - aber um ehrlich zu sein: eine Million wäre mir lieber als 50 ReichsmarkPoet hat geschrieben: Ich wollte den Fuffie heute früh bei der Bank einzahlen, gegen handschriftliche Quittung natürlich! Nun das Problem: Es waren 50 Reichsmark. Die muss mir Elisabeth Dudenhöfer unter die Matratze geklemmt haben, im Winter 42/43! Ich weiß es genau.
a propos: Champagner!!!Feuerwerk!!!Dein 2.000er Beitrag!!!
es kritisiert dich niemand - aber es wird auch niemand begeistert Beifall klatschenschnullibulli hat geschrieben: Person X erfüllt die ihm durch das Gesetz aufgegebene Pflicht, eine der verbindlichen Arten der Beitragszahlung zu wählen und wählt überdies das einzige gesetzliche Zahlungsmittel zur Entrichtung seiner Beiträge. Und das wird kritisiert? Eigenartiges Rechtsverständnis.
Recht haben und im Recht sein sind manchmal verschiedene Sachen und manchmal hast du zwar das Recht auf etwas, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es sinnvoll ist
wenn du Quittungen mit persönlichen Autogrammen von Kassenmitarbeitern haben möchtest, um sie dir eingerahmt über Klo und Bett zu hängen - Bitte.
P. S. ich werde demnächst auch mal 500 km fahren, um die Rechnung meiner Kfz-Versicherung bar zahlen zu können Die werden Augen machen
Hallo,
habe mich gerade wegen diesem Thema hier angemeldet.
Ich bin immer ein paar Monate im Jahr in Deutschland zu Besuch und versichere mich dann bei einer der großen GKVs.
Jetzt war bis vor kurzem noch genug Geld auf dem Konto und der monatliche Beitrag wurde abgebucht, jetzt wird es auf dem Konto knapp, habe aber noch Bargeld dabei für die nächsten Monate.
Am 18.08. war ich bei der örtlichen Geschäftsstelle und wollte bar einzahlen, die Dame meinte aber: "Das geht nicht mehr."
Ich hatte aber am Eingang eine Anweisung gelesen, daß da 2 Damen berechtigt sind, bar zu empfangen und Quittungen auszustellen. Selbige Dame, die mir die (falsche) Auskunft gab, war aber nicht unter den genannten.
Ich werde es dann mal drauf ankommen lassen.
Die GS ist nur 500 Meter vom Haus und eine monatliche Bareinzahlung kein großer Aufwand für mich
habe mich gerade wegen diesem Thema hier angemeldet.
Ich bin immer ein paar Monate im Jahr in Deutschland zu Besuch und versichere mich dann bei einer der großen GKVs.
Jetzt war bis vor kurzem noch genug Geld auf dem Konto und der monatliche Beitrag wurde abgebucht, jetzt wird es auf dem Konto knapp, habe aber noch Bargeld dabei für die nächsten Monate.
Am 18.08. war ich bei der örtlichen Geschäftsstelle und wollte bar einzahlen, die Dame meinte aber: "Das geht nicht mehr."
Ich hatte aber am Eingang eine Anweisung gelesen, daß da 2 Damen berechtigt sind, bar zu empfangen und Quittungen auszustellen. Selbige Dame, die mir die (falsche) Auskunft gab, war aber nicht unter den genannten.
Ich werde es dann mal drauf ankommen lassen.
Die GS ist nur 500 Meter vom Haus und eine monatliche Bareinzahlung kein großer Aufwand für mich
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Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich es logistisch lösen könnte, wenn plötzlich jemand vor mir steht, der seinen Beitrag einzahlen möchte. Zuerst mal der Ist-Zustand:
Wie ihr alle wisst, verschleudern die Krankenkassen euer Geld ja mit der unnötigen Verwaltung. Und damit die Kassen daran sparen, hat der Gesetzgeber ihnen gewaltig die Daumenschrauben angezogen und die Verwaltungskosten gedeckelt. Also haben die Kassen sich überlegt, wo können wir denn noch einsparen. Eines der Zauberworte heißt "Zentralisierung". Und gerade in Zeiten des Gesundheitsfonds ergibt es Sinn, wenn alle Beiträge auf ein zentrales Konto gezahlt werden. Dann muss nämlich auch nur von einem Konto das Geld an den Fonds überwiesen werden und zusätzlich kann man noch Bankgebühren sparen. Den Firmen und Versicherten ist es ja egal, auf welches Konto sie überweisen bzw. von welcher Bank abgebucht wird. Aber nicht allen. Nein, da gibt es noch die wenigen Aufrechten, die sich diesem Bankenterror entziehen und das Geld bar einzahlen möchten. Ist ja schließlich ihr gutes Recht.
Einer dieser Aufrechten betritt nun die Geschäftsstelle, Bargeld in der Hand. Jetzt fangen meine grauen Zellen an zu rotieren: Eine Barkasse wie früher, als z. B. das Krankengeld noch bar ausgezahlt wurde, existiert nicht mehr. Zuviel Aufwand, zuviel Personaleinsatz, zu hohe Verwaltungskosten. Die Bank, bei der das zentrale Konto besteht, hat vor Ort keine Filiale. Also muss das vom Kunden entgegengenommene Geld bei einer Fremdbank eingezahlt werden, das bedeutet hohe Gebühren und hohe Verwaltungskosten. Sitze ich nun noch alleine vor Ort, da ja - ihr wisst schon, die Verwaltungskosten - alles zentralisiert wurde und weniger Personal vor Ort ist, der Kollege krank in Urlaub oder sonstwas (Urlaubs- und Krankheitsvertreter wurden vor Jahren abgeschaft - unnötige Verwaltungskosten) kommt noch der Sicherheitsaspekt hinzu. Was mache ich mit dem Geld? Kann ich es überhaupt noch zu Banköffnungszeiten einzahlen? Soll ich es mit nach Hause nehmen (hoffentlich werde ich nicht dabei erwischt, wäre ja Diebstahl). Also bitte ich den Kunden, das Geld doch bitte zu überweisen. Pah, sagt der, mit mir nicht, ist mein gutes Recht, bar einzuzahlen und kein großer Aufwand für mich.
Ja, könnt ihr alles haben, aber beschwert euch hinterher nicht über die sesselpupsenden Verwaltungskostenverursacher in ihren Glaspalästen. Denn durch solche Verhaltensweisen sichert ihre unsere Existenz. Bareinzahlungen in großem Stil schaffen Arbeitsplätze .
Wie ihr alle wisst, verschleudern die Krankenkassen euer Geld ja mit der unnötigen Verwaltung. Und damit die Kassen daran sparen, hat der Gesetzgeber ihnen gewaltig die Daumenschrauben angezogen und die Verwaltungskosten gedeckelt. Also haben die Kassen sich überlegt, wo können wir denn noch einsparen. Eines der Zauberworte heißt "Zentralisierung". Und gerade in Zeiten des Gesundheitsfonds ergibt es Sinn, wenn alle Beiträge auf ein zentrales Konto gezahlt werden. Dann muss nämlich auch nur von einem Konto das Geld an den Fonds überwiesen werden und zusätzlich kann man noch Bankgebühren sparen. Den Firmen und Versicherten ist es ja egal, auf welches Konto sie überweisen bzw. von welcher Bank abgebucht wird. Aber nicht allen. Nein, da gibt es noch die wenigen Aufrechten, die sich diesem Bankenterror entziehen und das Geld bar einzahlen möchten. Ist ja schließlich ihr gutes Recht.
Einer dieser Aufrechten betritt nun die Geschäftsstelle, Bargeld in der Hand. Jetzt fangen meine grauen Zellen an zu rotieren: Eine Barkasse wie früher, als z. B. das Krankengeld noch bar ausgezahlt wurde, existiert nicht mehr. Zuviel Aufwand, zuviel Personaleinsatz, zu hohe Verwaltungskosten. Die Bank, bei der das zentrale Konto besteht, hat vor Ort keine Filiale. Also muss das vom Kunden entgegengenommene Geld bei einer Fremdbank eingezahlt werden, das bedeutet hohe Gebühren und hohe Verwaltungskosten. Sitze ich nun noch alleine vor Ort, da ja - ihr wisst schon, die Verwaltungskosten - alles zentralisiert wurde und weniger Personal vor Ort ist, der Kollege krank in Urlaub oder sonstwas (Urlaubs- und Krankheitsvertreter wurden vor Jahren abgeschaft - unnötige Verwaltungskosten) kommt noch der Sicherheitsaspekt hinzu. Was mache ich mit dem Geld? Kann ich es überhaupt noch zu Banköffnungszeiten einzahlen? Soll ich es mit nach Hause nehmen (hoffentlich werde ich nicht dabei erwischt, wäre ja Diebstahl). Also bitte ich den Kunden, das Geld doch bitte zu überweisen. Pah, sagt der, mit mir nicht, ist mein gutes Recht, bar einzuzahlen und kein großer Aufwand für mich.
Ja, könnt ihr alles haben, aber beschwert euch hinterher nicht über die sesselpupsenden Verwaltungskostenverursacher in ihren Glaspalästen. Denn durch solche Verhaltensweisen sichert ihre unsere Existenz. Bareinzahlungen in großem Stil schaffen Arbeitsplätze .
Hallo,
das Schild muss weg und gut ist es. Ich kritisiere ja selten User in diesem Forum wegen der Inhalte von Beiträgen, es sei denn, es geht um den Umgangston, aber hier muss ich sagen und fragen, was sollte das
und wo war das Problem - den einzigen Sinn sehe ich nur darin, dass das Geld fristgemäss bar angeboten wurde aber nicht angenommen werden konnte und das deshalb dann ggf. keine Säumniszuschläge zu entrichten wären, mehr aber auch nicht. Das Schild muss weg !!!
Gruss
Czauderna
das Schild muss weg und gut ist es. Ich kritisiere ja selten User in diesem Forum wegen der Inhalte von Beiträgen, es sei denn, es geht um den Umgangston, aber hier muss ich sagen und fragen, was sollte das
und wo war das Problem - den einzigen Sinn sehe ich nur darin, dass das Geld fristgemäss bar angeboten wurde aber nicht angenommen werden konnte und das deshalb dann ggf. keine Säumniszuschläge zu entrichten wären, mehr aber auch nicht. Das Schild muss weg !!!
Gruss
Czauderna
Hallo Mali,der-mali hat geschrieben:Hallo,
habe mich gerade wegen diesem Thema hier angemeldet.
Ich bin immer ein paar Monate im Jahr in Deutschland zu Besuch und versichere mich dann bei einer der großen GKVs.
Jetzt war bis vor kurzem noch genug Geld auf dem Konto und der monatliche Beitrag wurde abgebucht, jetzt wird es auf dem Konto knapp, habe aber noch Bargeld dabei für die nächsten Monate.
Am 18.08. war ich bei der örtlichen Geschäftsstelle und wollte bar einzahlen, die Dame meinte aber: "Das geht nicht mehr."
Ich hatte aber am Eingang eine Anweisung gelesen, daß da 2 Damen berechtigt sind, bar zu empfangen und Quittungen auszustellen. Selbige Dame, die mir die (falsche) Auskunft gab, war aber nicht unter den genannten.
Ich werde es dann mal drauf ankommen lassen.
Die GS ist nur 500 Meter vom Haus und eine monatliche Bareinzahlung kein großer Aufwand für mich
und warum zahlst Du den Betrag für die nächsten Monate nicht auf Deinem Konto ein, anstatt Dir jeden Monat die Sohlen abzulaufen,
und 3 STd. auf Einzahlungsnachweis zu warten.
naja, muß ich auch nicht verstehen.
Gruß Bully
Ps. wenn ich es zu sagen hätte, würdest Du diese Zeit warten,
aber ich würde Dir ganz überfreundlich nach 2 Std nen Käffchen anbieten.
Du brauchst den Beleg
Das ist ja zu einfach gedacht. Und da hat man ja keinen Spass wenn man andere ärgern oder besser gesagt belasten möchte.und warum zahlst Du den Betrag für die nächsten Monate nicht auf Deinem Konto ein, anstatt Dir jeden Monat die Sohlen abzulaufen,
und 3 STd. auf Einzahlungsnachweis zu warten.
Ich tippe auch das genau geschaut wird bis wann die Öffnungszeiten sind, dann werden noch 5 Minuten vor der Tür verdödelt, um auf jeden Fall 1 Minute vor Geschäftsschluss hereinzutreten.
Ironie könnte hier Zufall sein oder ein Erfahrungswert
Warum so negativ? Man muss sein Recht doch auch einmal einfordern.broemmel hat geschrieben:Und da hat man ja keinen Spass wenn man andere ärgern oder besser gesagt belasten möchte.
Ein resoluter KK-Mitarbeiter pocht dann ebenfalls auf sein Recht und setzt den Barzahler mit Ende der Öffnungszeiten vor die Tür... während die nette andere Versicherte gerne auch eine Viertelstunde länger bleiben darf.broemmel hat geschrieben:Ich tippe auch das genau geschaut wird bis wann die Öffnungszeiten sind, dann werden noch 5 Minuten vor der Tür verdödelt, um auf jeden Fall 1 Minute vor Geschäftsschluss hereinzutreten.
Ist ja mein Recht. Dann mach' ich das halt.