Krankenversicherungsbeiträge auf private Rentenversicherung?
Moderator: Czauderna
-
- Beiträge: 50
- Registriert: 25.11.2011, 20:33
Hallo Herr kv profi,
So langsam fühle ich mich hier von Dir etwas vorgeführt . Nur weil Du vom Fach bist, kannst Du nicht erwarten, dass jeder, der mit dieser Materie nicht dauernd zu tun hat, den Unterschied zwischen Versicherungsberater , Versicherungsmakler usw. Kennt. Unserer nimmt auch Geld, aber wenig , ca 28 Euro im Jahr. Möglicherweise ist er ein Makler, ich weiss es nicht definitiv, nehme es aber an.
Was mich an Deinem letzten Beitrag definitiv am meisten ärgert, ist der Kommentar zu der Sache mit der Brutto-bzw. Nettorente und dass sogar Deine Oma sich da auskannte. Sind wahrscheinlich in dem Fall die Gene? Wahrscheinlich haben die Berichterstatter bei plus minus sich das nur ausgedacht, dass die Renteninfos für die Mehrheit der Leute missverständlich rüberkommen.
Lg von Franziska
So langsam fühle ich mich hier von Dir etwas vorgeführt . Nur weil Du vom Fach bist, kannst Du nicht erwarten, dass jeder, der mit dieser Materie nicht dauernd zu tun hat, den Unterschied zwischen Versicherungsberater , Versicherungsmakler usw. Kennt. Unserer nimmt auch Geld, aber wenig , ca 28 Euro im Jahr. Möglicherweise ist er ein Makler, ich weiss es nicht definitiv, nehme es aber an.
Was mich an Deinem letzten Beitrag definitiv am meisten ärgert, ist der Kommentar zu der Sache mit der Brutto-bzw. Nettorente und dass sogar Deine Oma sich da auskannte. Sind wahrscheinlich in dem Fall die Gene? Wahrscheinlich haben die Berichterstatter bei plus minus sich das nur ausgedacht, dass die Renteninfos für die Mehrheit der Leute missverständlich rüberkommen.
Lg von Franziska
Hallo Franziska,
nimm es gelassen, der KV-Profi ist zweifelsohne eine Koryphäe im Versicherungswesen, aber hie und da mal 'neben der Spur'. Vor allem läßt er seiner Verzweifelung dann freien Lauf, wenn die Fragesteller bzw. Laien nicht über das ihm gewohnte Fachwissen verfügen. Lese seine Beiträge und du verstehst ihn besser und siehst ihm die sporadischen Ausfälle wie z.B. die persönlichen Anmerkungen nach.
Auf jeden Fall kann er dir guten Rat geben!!! Die Investition sollte sich in deiner und deines Mannes Situation lohnen
Ich kann mir das Forum ohne dem Profi gar nicht mehr vorstellen...
Gruss
KKA
nimm es gelassen, der KV-Profi ist zweifelsohne eine Koryphäe im Versicherungswesen, aber hie und da mal 'neben der Spur'. Vor allem läßt er seiner Verzweifelung dann freien Lauf, wenn die Fragesteller bzw. Laien nicht über das ihm gewohnte Fachwissen verfügen. Lese seine Beiträge und du verstehst ihn besser und siehst ihm die sporadischen Ausfälle wie z.B. die persönlichen Anmerkungen nach.
Auf jeden Fall kann er dir guten Rat geben!!! Die Investition sollte sich in deiner und deines Mannes Situation lohnen
Ich kann mir das Forum ohne dem Profi gar nicht mehr vorstellen...
Gruss
KKA
Er kann es nicht nur, er hat es definitiv!KKA hat geschrieben:Auf jeden Fall kann er dir guten Rat geben!!!
Nachzulesen auf den letzten Seiten. Umsetzung definitiv empfohlen!
Ergänzend noch Folgendes:
Es mag Dir egal sein, wer von höherem Beitragsaufkommen profitiert (Kasse oder Gesundheitsfonds). Der Kasse ist das nicht egal - denn sie muss die Richtlinien und Gesetze umsetzen - auch wenn sie effektiv nichts davon hat und sogar noch Deinen Zorn auf sich zieht. Deine Kasse kann nix dafür!
Und ich wage mal zu behaupten, dass alle Kassen bei der Einstufung und Beratung von freiwilligen Versicherten darauf hinweisen, dass eine Einstufung sich an der "gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit" orientiert. Es gibt mit Sicherheit auch häufig Erläuterungen auf Anlagen oder Broschüren. Ganz ohne Infos dürfte keiner bleiben. Und im Zweifelsfall lohnt sich die Frage im Vorfeld.
Das hilft Dir jetzt leider nicht mehr und soll bitte auch nicht höhnisch verstanden werden - so ist es nicht gemeint. Nur helfen Schuldzuweisungen wenig und werden der Sache auch nicht gerecht.
Fangt Euch bitte an zu beschäftigen, wer sich da um Eure Versicherungsangelegenheiten kümmert.Franziska50 hat geschrieben:Hallo Herr kv profi,
So langsam fühle ich mich hier von Dir etwas vorgeführt .
Sorry! Manchmal gehen meine Gäule auch durch!
Nur weil Du vom Fach bist, kannst Du nicht erwarten, dass jeder, der mit dieser Materie nicht dauernd zu tun hat, den Unterschied zwischen Versicherungsberater , Versicherungsmakler usw. Kennt.
Als Verbraucher, der bei Versicherungen viel geld versenken kann, sollte man das aber ebn dringend tun. Wir sprechen immerhin von 50.000 Euro. Es ist doch bitte allgemein bekannt, dass es bei solchen beträgen, ob als Einmalbetrag oder Dauerschuldverhältnis, zu erheblichen Abschlusskosten kommen kann!
Unserer nimmt auch Geld, aber wenig , ca 28 Euro im Jahr.
Dann ist er tendenziell eher Versicherungsmakler. Aber wenn es Euer ist, dann solltet Ihr doch Wissenw as er ist und was er tut und vor allem wofür er 28 Euro im Jahr nimmt. Als Versicherungsmakler darf er (§ 34 d GewO) von Privatpersonen keine Honorare nehmen. Also nimmt er die 28 Euro für Serviceleistungen. Für welche. Er hat Euch auch eine Erstinformation (§ 11 VersVermV) ausgehändigt. Da steht drin,w as er tut und was er ist. Außerdem muss er jedes Beratungsgespräch protokollieren oder Ihr müsst darauf ausdrücklich schriftlich verzichten!
Möglicherweise ist er ein Makler, ich weiss es nicht definitiv, nehme es aber an.
Das ist bei einem solch wichtigen Thema aber relevant! Und vor allem scheint Ihr ihm ja auch gar nicht zu vertrauen (Lese ich aus Deinen Beiträgen). Das ist keine Basis!
Was mich an Deinem letzten Beitrag definitiv am meisten ärgert, ist der Kommentar zu der Sache mit der Brutto-bzw. Nettorente und dass sogar Deine Oma sich da auskannte. Sind wahrscheinlich in dem Fall die Gene?
Nein, eine Allgemeinbildung. Renten waren schon immer Brutto - auch Gehälter. Netto ist irrelevant, weil es sich aus individuellen Rahmenbedingungen ergibt! Über die Versteuerung von Renten wurde seit Anfang des jahrtausends immer wieder berichtet.
Wahrscheinlich haben die Berichterstatter bei plus minus sich das nur ausgedacht, dass die Renteninfos für die Mehrheit der Leute missverständlich rüberkommen.
Weil sich die menschen in diesem Land damit scheinbar nicht beschäftigen wollen. Ich erlebe es doch in meiner beruflichen praxis oft, wenn Menschen nach 10 Jahren in der PKV feststellen, dass Sie Selbstzahler und keine privatpatienten sind, oder das lebenserhaltende Hilfsmittel und Suchtbehandlungen nicht versichert sind. Odetr das ein Krankengeld von 100 DM plötzlich nur 51,15 Euro sind und in Wirklichkeit (Kaufkraft) noch viel weniger. Oder das ich 50.000 Euro in einer aufgeschobenen Rentenversicherung gegen Einnmalbeitrag anlege und das Startguthaben (das sich verzinst) eben nur 45.000 Euro und ich nach drei jahren sehr zufrieden sein sollte, wenn ich mehr als 50.000 Euro herausbekomme!
Entscheidet Euch für ein Büro (Versicherungsmakler oder -berater), wobei ich heute eigentlich fast nur noch zum Versicherungsberater raten kann und einige ganz wenige ausgewählte Versicherungsmakler!!!!
Versicherungsvertrter heißen übrigens Versicherungsvertreter, weil sie die Interessen der Versicherung vertreten. Die führen auch eine Beratung durch, aber eben eine im Interesse der Versicherung! Und Banken sind IMMER Versicherungsvertreter - dazu noch meistens sehr ahnungslose!
Wenn ich jemanden habe, dann hat er das Mandat - d.h., dass ich mich weder in der Bank noch von irgendeinem Vertreter anquasseln und bequtschen lasse und der, dem ich das mandat erteilt habe, den lasse ich dann machen, weil er dann auch wirklich haftet! Er muss dann nämlich beweisen, dass er alles richtig abgefragt und umgesetzt hat!
P.S.: Und ich erlebe es fast täglich, dass wenn ich Beratungshonorare von 119 bis 238 Euro aufrufe (Expertisen zum Thema GKV-Rückkehr, Nichtversicherung, TW-204 VVG, etc.), sich keiner mehr meldet. Die wollen immer umsonst die Fragen beantwortet haben, aber bloß kein geld investieren. Da gehen die leiber zu jemanden, der nur bei Abschluss Provision bekommt und wundern sich nachher, was sie bekommen!
Und das ist auch der Grund dafür, dass mir bei dem Thema die Gäule durchgehen - immer wieder!
-
- Beiträge: 50
- Registriert: 25.11.2011, 20:33
Okay, ich gebe zu, die Ratschläge, die ich hier bekommen habe, waren alle sehr fundiert und informativ und haben mir meine Lage sehr viel klarer gemacht.
Ich bin auch davon überzeugt, dass KV-Profi eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, mich hat nur sein harscher Ton geärgert. Ganz so doof hab ich mich bisher gar nicht gefühlt, aber möglicherweise war das eine Fehleinschätzung.
Also noch 2 Fragen an KV Profi (über die er möglicherweise auch wieder sehr erbost sein wird
1:Ich kann die CD mit der Beratungsdokumentation nicht mehr finden. Müssen die von der Versicherung mir das duplizieren?
2. Es ist ja nur eine Laufzeit von 8 Jahren geplant lt Vertrag (bei längerer Laufzeit brauche nwir möglicherweise keine Rente mehr sondern eher Geld für die Beerdigungskosten) Mich interessiert nochmal die Besteuerung (die Formulierungen dazu im Vertrag kapiere ich leider nicht). Wenn ich mir das Kapital auszahlen lasse, versteuere ich den Ertragsanteil, soweit klar. Habe ich 50000 Euro eingezahlt und bekomme am Ende der Laufzeit 57000 Euro, versteuere ich 7000 Euro. Wenn ich die Rente nehme, und bekomme, sagen wir mal 230 Euro monatlich, wie viel Steuer zahle ich dann auf diese Betrag? Versteuere ich die ganzen 230 Euro oder nur den Ertragsanteil und wieviel wäre das dann?
Falls ich auf die 230 Euro 25 % Steuer zahlen müsste, wäre es ja das totale Verlustgeschäft. Ich müsste sehr alt werden, um das Geld wieder rauszuholen.
Danke nochmal für die kostenlose Beratung.
Lg von Franziska
Ich bin auch davon überzeugt, dass KV-Profi eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, mich hat nur sein harscher Ton geärgert. Ganz so doof hab ich mich bisher gar nicht gefühlt, aber möglicherweise war das eine Fehleinschätzung.
Also noch 2 Fragen an KV Profi (über die er möglicherweise auch wieder sehr erbost sein wird
1:Ich kann die CD mit der Beratungsdokumentation nicht mehr finden. Müssen die von der Versicherung mir das duplizieren?
2. Es ist ja nur eine Laufzeit von 8 Jahren geplant lt Vertrag (bei längerer Laufzeit brauche nwir möglicherweise keine Rente mehr sondern eher Geld für die Beerdigungskosten) Mich interessiert nochmal die Besteuerung (die Formulierungen dazu im Vertrag kapiere ich leider nicht). Wenn ich mir das Kapital auszahlen lasse, versteuere ich den Ertragsanteil, soweit klar. Habe ich 50000 Euro eingezahlt und bekomme am Ende der Laufzeit 57000 Euro, versteuere ich 7000 Euro. Wenn ich die Rente nehme, und bekomme, sagen wir mal 230 Euro monatlich, wie viel Steuer zahle ich dann auf diese Betrag? Versteuere ich die ganzen 230 Euro oder nur den Ertragsanteil und wieviel wäre das dann?
Falls ich auf die 230 Euro 25 % Steuer zahlen müsste, wäre es ja das totale Verlustgeschäft. Ich müsste sehr alt werden, um das Geld wieder rauszuholen.
Danke nochmal für die kostenlose Beratung.
Lg von Franziska
1. Versteuert wird der Ertragsteil. Das ist heute anders als früher, obwohl es immer noch Ertragsteil heißt. Aber der ist heute deutlich höher und steigt.
Rechtsquelle § 22 EstG
Da finden Sie auch die Tabelle.
2. Sterbegeld brauchen Sie in 5 Jahren? Wieso? Starke Raucherin oder glauben Sie ernsthaft, dass Sie von der Sterbetafel abweichen. 90 werden Sie als Frau im Durchschnitt!!!!! Restlebenswahrscheinlichkeit!
3. Beratungsprotokoll auf CD? Wie wurde das denn unterschrieben?
Fragen Sie nach einer Kopie der Beratungsdokumentation. Die ist auch eigentlich für den Vermittler wichtig, weil er beweisen muss, dass er richtig beraten hat!
Erbost über die Fragen? Weniger! Aber sauer wegen dem Spruch vorm WinkiWinki - den von der kostenlosen Beratung!
Rechtsquelle § 22 EstG
Da finden Sie auch die Tabelle.
2. Sterbegeld brauchen Sie in 5 Jahren? Wieso? Starke Raucherin oder glauben Sie ernsthaft, dass Sie von der Sterbetafel abweichen. 90 werden Sie als Frau im Durchschnitt!!!!! Restlebenswahrscheinlichkeit!
3. Beratungsprotokoll auf CD? Wie wurde das denn unterschrieben?
Fragen Sie nach einer Kopie der Beratungsdokumentation. Die ist auch eigentlich für den Vermittler wichtig, weil er beweisen muss, dass er richtig beraten hat!
Erbost über die Fragen? Weniger! Aber sauer wegen dem Spruch vorm WinkiWinki - den von der kostenlosen Beratung!
-
- Beiträge: 50
- Registriert: 25.11.2011, 20:33
Es gibt E-Mail und ich arbeite auf der Basis von Expertisen. da gibt es keine Mißverständnisse - alles geschrieben!
Ich muss mich irgendwo mit jemanden treffen und ich muss vor allem nicht telefonieren!
Es gibt Fragen und es gibt Antworten!
P.S.: Meine Sticheleien waren auch nur nett - und sie waren wirksam (nur darum geht es) - und sie waren berechtigt (sorry)!
Ich muss mich irgendwo mit jemanden treffen und ich muss vor allem nicht telefonieren!
Es gibt Fragen und es gibt Antworten!
P.S.: Meine Sticheleien waren auch nur nett - und sie waren wirksam (nur darum geht es) - und sie waren berechtigt (sorry)!