fristlose KÜ, trotz gerichtl. Vergleich, Verweigerung KG
Moderator: Czauderna
Stimmt. sorry dacht e jetz tna Urteil Numal hier noch was zum lesen
http://www.finkenbusch.de/?p=1404
http://www.finkenbusch.de/?p=1802
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@AlfonsoX: So ist es.AlfonsoX hat geschrieben:Jetzt sollten alle zufrieden sein und schön brav das KG auszahlen.
Das ist auch was ich meinte, Du selbst kannst den Beweis ja nicht antreten, dass der Arzt sie nicht versandt oder die Kasse sie nicht bekommen hat oder umgekehrt.
Du hast geschrieben, die haben Dich gefragt, warum Du nicht einfach keine Antidepressiva mehr nimmst? Hast Du Nebenwirkungen?
Der indirekte Tipp mit dem Psychologen ist auch wirklich nicht verkehrt, nicht dass Dein Hausarzt schlecht ist aber kann er das behandeln?
Kannst auch gerne per PN antworten oder gar nicht (wenn Dir das zu öffentlich ist).
Ne, die haben mich gefragt, wieso ich nicht einfach Pillchen werf...Du hast geschrieben, die haben Dich gefragt, warum Du nicht einfach keine Antidepressiva mehr nimmst? Hast Du Nebenwirkungen?
Es gibt keine Antidepressiva ohne Nebenwirkungen, denn jedes Medikament das wirken soll hat auch eine Wirkung
nein, daher bin ich auch in zusätzlicher Behandlung, aber nicht beim Psychater. Dort wollten sie, dass ich wieder hingehe um mir PillchenDer indirekte Tipp mit dem Psychologen ist auch wirklich nicht verkehrt, nicht dass Dein Hausarzt schlecht ist aber kann er das behandeln?
verschreiben zu lassen. Denn dafür ist ein Psychater da
nö du, an meinen Antworten ist ja nix privates drann... von daher passtKannst auch gerne per PN antworten oder gar nicht (wenn Dir das zu öffentlich ist).
@CiceroOWL
ich bin im Hausarztprogramm, daher wird mein Arzt das wahrscheinlich auch direkt mit denen ausmachen...
@AlfonsoX:...okay, Du hattest Dich nur verdrückt ausgekehrt.AlfonsoX hat geschrieben: Ne, die haben mich gefragt, wieso ich nicht einfach Pillchen werf...
Es gibt keine Antidepressiva ohne Nebenwirkungen, denn jedes Medikament das wirken soll hat auch eine Wirkung
Dort wollten sie, dass ich wieder hingehe um mir Pillchen
verschreiben zu lassen. Denn dafür ist ein Psychater da
Das mit den "Pillchen" lasse ich mal unkommentiert, ich hoffe nicht, dass die von der Kasse sich wirklich so ausgedrückt haben.
Einspruch: Ein Psychiater ist genau dafür nicht da.
Hallo,
zunächst einmal: Ob Du Medikamente einnimmst, oder nicht, ist allein Deine Entscheidung.
Idealerweise sollten diese Medikamente von einem Psychiater verordnet werden. Aber das bedeutet nicht, dass er nur dazu da ist, um Psychopharmaka zu verordnen.
Tatsächlich ist es vor allem der Job eines Psychiaters, psychische Erkrankungen zu diagnostizieren. Es gibt eine Vielzahl davon, und oft, sehr oft treten sie in Kombination miteinander auf. Ein Hausarzt hat nie gelernt, all' diese Erkrankungen zu diagnostizieren; er kennt sie nicht einmal alle. Man kann aber nur so gut wie möglich behandeln, wenn man genau weiß, was man hat - das ist bei der Psyche nicht anders als beim Knochenbruch, beim Herzinfarkt, den Durchblutungsstörungen, und und und.
Vor allem aber: Der Psychiater kann Dich beraten, Dir Dinge erklären, und Dir Behandlungsvorschläge machen. Das sind nicht notwendigerweise Tabletten. Oft ist es Psychotherapie; möglicherweise auch eine Kombination aus Tabletten und Psychotherapie.
Ich verstehe Deine Zurückhaltung; es ist etwas, dass sehr viele Patienten durch machen. Und: Ich will Dir keinesfalls etwas einreden. Die Entscheidung liegt am Ende allein bei Dir. Doch es gibt Dinge, die ich Dir schon jetzt als kleine Orientierung an die Hand geben kann; Oft gibt es Situationen, in denen es ohne nicht besser wird.
Oft gibt es auch Situationen, in denen man bei genauer Betrachtung feststellen muss, dass die möglichen Nebenwirkungen bei Weitem nicht so schlimm sein werden, wie das Leiden im Moment. Das ist eine Abwägungsfrage, die der Patient, also Du, nach Beratung und Aufklärung in Absprache mit einem Psychiater treffen musst.
Es ist nun, ohne dass überhaupt zuverlässig bekannt ist, worunter Du genau leidest, ohnehin absolut unmöglich zu sagen, was es für Medikamente wären, und welche Nebenwirkungen sie hätten. Aber eines kann ich sagen: Nicht jeder bekommt alle Nebenwirkungen zu spüren; viele Patienten merken sie nicht einmal. Und dann: Es gibt eine große Zahl von Wirkstoffen, die von den Nebenwirkungen in keinster Weise mit jenen zu vergleichen sind, die ältere Wirkstoffe noch vor zehn Jahren hatten. Es hat sich viel getan.
Aber wie gesagt; Es ist nicht einmal gesagt, dass ein Psychopharmakon überhaupt notwendig, oder gar das Mittel der Wahl ist.
Allerdings kann ich mit einiger Sicherheit sagen: Wenn es nach nunmehr drei Monaten nicht bedeutend besser geworden ist, dann wirst Du eine professionelle Diagnose und Beratung brauchen, denn es ist recht wahrscheinlich, dass es nur durch Abwarten nicht besser werden wird.
Ich kann Dir deshalb nur raten, Dir einen Psychiater-Termin zu besorgen, und Dir anzuhören, was er zu sagen hat. Denn Du solltest auch berücksichtigen, dass es einige Zeit dauern wird, bis Du einen Termin bekommst.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
zunächst einmal: Ob Du Medikamente einnimmst, oder nicht, ist allein Deine Entscheidung.
Idealerweise sollten diese Medikamente von einem Psychiater verordnet werden. Aber das bedeutet nicht, dass er nur dazu da ist, um Psychopharmaka zu verordnen.
Tatsächlich ist es vor allem der Job eines Psychiaters, psychische Erkrankungen zu diagnostizieren. Es gibt eine Vielzahl davon, und oft, sehr oft treten sie in Kombination miteinander auf. Ein Hausarzt hat nie gelernt, all' diese Erkrankungen zu diagnostizieren; er kennt sie nicht einmal alle. Man kann aber nur so gut wie möglich behandeln, wenn man genau weiß, was man hat - das ist bei der Psyche nicht anders als beim Knochenbruch, beim Herzinfarkt, den Durchblutungsstörungen, und und und.
Vor allem aber: Der Psychiater kann Dich beraten, Dir Dinge erklären, und Dir Behandlungsvorschläge machen. Das sind nicht notwendigerweise Tabletten. Oft ist es Psychotherapie; möglicherweise auch eine Kombination aus Tabletten und Psychotherapie.
Ich verstehe Deine Zurückhaltung; es ist etwas, dass sehr viele Patienten durch machen. Und: Ich will Dir keinesfalls etwas einreden. Die Entscheidung liegt am Ende allein bei Dir. Doch es gibt Dinge, die ich Dir schon jetzt als kleine Orientierung an die Hand geben kann; Oft gibt es Situationen, in denen es ohne nicht besser wird.
Oft gibt es auch Situationen, in denen man bei genauer Betrachtung feststellen muss, dass die möglichen Nebenwirkungen bei Weitem nicht so schlimm sein werden, wie das Leiden im Moment. Das ist eine Abwägungsfrage, die der Patient, also Du, nach Beratung und Aufklärung in Absprache mit einem Psychiater treffen musst.
Es ist nun, ohne dass überhaupt zuverlässig bekannt ist, worunter Du genau leidest, ohnehin absolut unmöglich zu sagen, was es für Medikamente wären, und welche Nebenwirkungen sie hätten. Aber eines kann ich sagen: Nicht jeder bekommt alle Nebenwirkungen zu spüren; viele Patienten merken sie nicht einmal. Und dann: Es gibt eine große Zahl von Wirkstoffen, die von den Nebenwirkungen in keinster Weise mit jenen zu vergleichen sind, die ältere Wirkstoffe noch vor zehn Jahren hatten. Es hat sich viel getan.
Aber wie gesagt; Es ist nicht einmal gesagt, dass ein Psychopharmakon überhaupt notwendig, oder gar das Mittel der Wahl ist.
Allerdings kann ich mit einiger Sicherheit sagen: Wenn es nach nunmehr drei Monaten nicht bedeutend besser geworden ist, dann wirst Du eine professionelle Diagnose und Beratung brauchen, denn es ist recht wahrscheinlich, dass es nur durch Abwarten nicht besser werden wird.
Ich kann Dir deshalb nur raten, Dir einen Psychiater-Termin zu besorgen, und Dir anzuhören, was er zu sagen hat. Denn Du solltest auch berücksichtigen, dass es einige Zeit dauern wird, bis Du einen Termin bekommst.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Naja, dass ich vom Fach bin ist auch Machts Sinn bekannt. Ich hatte das bereits vor Monaten erläutert. Ich gebe meine Ratschläge nach bestem Wissen und Gewissen, genauso wie ich alle meine Tätigkeiten nach bestem Wissen und Gewissen ausübe, und ich stehe dafür gerade, wenn ich im realen Leben oder hier einen fachlichen Fehler begehe.
Wenn ich etwas lese, bei dem ich das Gefühl habe, dass ich auf Grund meiner Erfahrung einen Mehrwert beisteuern kann, dann tue ich das. Im Idealfall stellt sich dann, wie hier, heraus, dass der Betreffende alles Notwendige in die Wege geleitet hat.
Verschwendet war die Zeit dann aber dennoch nicht: Andere Menschen stehen vor der Frage, ob sie Medikamente einnehmen wollen, sollen, die in die Gehirnchemie eingreifen, ob sie sich in die Hände eines Psychiaters begeben sollen, einer Facharztrichtung, die von vielen Menschen anders als jede andere mit der Urangst des totalen Kontrollverlustes über sich selbst in Verbindung gebracht wird.
Und wenn ein Post diesen Menschen dabei hilft sich zu orientieren, dann ist es kein verlorener Post.
Wenn ich etwas lese, bei dem ich das Gefühl habe, dass ich auf Grund meiner Erfahrung einen Mehrwert beisteuern kann, dann tue ich das. Im Idealfall stellt sich dann, wie hier, heraus, dass der Betreffende alles Notwendige in die Wege geleitet hat.
Verschwendet war die Zeit dann aber dennoch nicht: Andere Menschen stehen vor der Frage, ob sie Medikamente einnehmen wollen, sollen, die in die Gehirnchemie eingreifen, ob sie sich in die Hände eines Psychiaters begeben sollen, einer Facharztrichtung, die von vielen Menschen anders als jede andere mit der Urangst des totalen Kontrollverlustes über sich selbst in Verbindung gebracht wird.
Und wenn ein Post diesen Menschen dabei hilft sich zu orientieren, dann ist es kein verlorener Post.