Schließung der BKK für Heilberufe
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Noch laufen Gespräche über eine Fusion der BKK für Heilberufe mit der AOK Rheinland-Hamburg, doch der Geschäftsführer des BKK-Bundesverbands, Heinz Kaltenbach redet bereits offen über eine Insolvenz. „Die Kasse ist in sich nicht mehr lebensfähig“, sagte Kaltenbach, der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Schließung sei nicht mehr zu vermeiden. Zum 1. Januar 2012 müssten sich die 80.000 Versicherten voraussichtlich eine neue Kasse suchen.
apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/17069.html
Nuja.................
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Friseur-BKK greift an!
Uii! Da hat der Herr Frings aber tief in die Taschen seiner Versicherten gegriffen, um eine Samstags-Doppelseite in der Rheinischen Post mit der Werbebotschaft: "Wir nehmen alle" zu platzieren. Heilberufler: Hört die Botschaft: Bringt 500 neue Kunden* zur Essanelle mit und ihr bekommt einen Job!
*das gilt natürlich nicht für Kunden, die im Krankenhaus sind oder Krankengeld beziehen oder ....
*das gilt natürlich nicht für Kunden, die im Krankenhaus sind oder Krankengeld beziehen oder ....
Da die "gesunden und geldeinbringenden" Kunden sich ja schon ne neue Kasse gesucht haben als der Zusatzbeitrag kam werden es nur noch die Kranken und Nullrundenkunden wechseln...
Uhiii....und es gibt ja auch richtige teure und kranke Kunden..ich bin mal gespannt ob die auch zur Haarschneidekasse dürfen!
Wir beobachten das mal weiter aus der Ferne....
Uhiii....und es gibt ja auch richtige teure und kranke Kunden..ich bin mal gespannt ob die auch zur Haarschneidekasse dürfen!
Wir beobachten das mal weiter aus der Ferne....
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apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/17091.html Die AOK Rheinland Hamburg hat auch aufgegeben. Hört sich nicht alle soo gut an.
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/674634/bkk-essanelle-eroeffnet-kampf-versicherte-bkk-heilberufe.htmlDie AOK bereitet sich nun auf die Beratung und anschließende Übernahme von tausenden BKK-Versicherten vor: „Wir werden uns wappnen“, so der AOK-Sprecher. Man könne sich auch vorstellen, Teile der BKK-Belegschaft zu übernehmen. Nicht zuletzt aufgrund des gemeinsamen Standortes Düsseldorf liege dies nahe. Wie viele Angestellte die AOK beschäftigen kann, steht derzeit allerdings noch nicht fest.
Möglichst viele Mitglieder im BKK-Lager halten
Es sei auch ein Anliegen seiner Kasse, nach der Schließung der BKK für Heilberufe möglichst viele Mitglieder im Lager der Betriebskrankenkassen zu halten, sagt Frings.
Von den Mitgliedern der City BKK, die durch die Schließung gezwungen waren, sich eine neue Kasse zu suchen, hatten sich nur elf Prozent entschieden, zu einer anderen Betriebskrankenkasse zu gehen.
Konkurrenz ist skeptisch
Andere Krankenkassen sehen das Vorgehen der BKK Essanelle skeptisch. "Das ist stillos und grenzt an Leichenfledderei", ärgert sich ein Vorstand.
Wenn man an einem ordnungsgemäßen Schließungsverfahren der Kasse interessiert sei, könne man das auch geräuschloser machen, sagt er.
BMG Kompetenz
Aus Anlass der drohenden Schließung der BKK für Heilberufe:
http://www.bmg.bund.de/krankenversicher ... chsel.html
"18.10.2011
Kassenwechsel bei Schließung
Das Bundesgesundheitsministerium hat auf die inakzeptablen Probleme im Zusammenhang mit der City BKK Insolvenz Anfang dieses Jahres reagiert:..."
Frage eines einfachen GKV Versicherten:
1. Seit wann handelte es sich bei der Kassenschließung der City BKK um eine Insolvenz?
2. Welchen Kalender benutzen die FDP-Fachkräfte im Bundesministerium, wenn sie von "Anfang des Jahres" sprechen? Etwa die Kassenschließung der City BKK zum 30.06.2011?
ALLEINE DIESE 2 ÄUßERUNGEN SOLLTEN JEDEN KASSENVERSICHERTEN DIE KOMPETENZ DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR GESUNDHEIT VOR AUGEN FÜHREN UND SIE ALS EXPORTSCHLAGER NACH GRIECHENLAND ODER BURKINA FASO VORSCHLAGEN!
Gute Nacht Deutschland!
http://www.bmg.bund.de/krankenversicher ... chsel.html
"18.10.2011
Kassenwechsel bei Schließung
Das Bundesgesundheitsministerium hat auf die inakzeptablen Probleme im Zusammenhang mit der City BKK Insolvenz Anfang dieses Jahres reagiert:..."
Frage eines einfachen GKV Versicherten:
1. Seit wann handelte es sich bei der Kassenschließung der City BKK um eine Insolvenz?
2. Welchen Kalender benutzen die FDP-Fachkräfte im Bundesministerium, wenn sie von "Anfang des Jahres" sprechen? Etwa die Kassenschließung der City BKK zum 30.06.2011?
ALLEINE DIESE 2 ÄUßERUNGEN SOLLTEN JEDEN KASSENVERSICHERTEN DIE KOMPETENZ DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR GESUNDHEIT VOR AUGEN FÜHREN UND SIE ALS EXPORTSCHLAGER NACH GRIECHENLAND ODER BURKINA FASO VORSCHLAGEN!
Gute Nacht Deutschland!
Hahaha..sehr geil, da fehlen mir echt die Worte...
Also wenn die Heilberufe zum 31.12.2011 schließt, müssten ja in 2 Wochen diese Schreiben rausgehen. Und da würd ich mal aus Erfahrung sagen - das klappt nicht!!
Ich wünsche allen schwerkranken die z.b. Bluter sind oder gerade eine Krebserkrankung durchstehen, dass sie keine Probleme "Anfang nächsten Jahres" mit der neuen Kassensuche haben.
Also wenn die Heilberufe zum 31.12.2011 schließt, müssten ja in 2 Wochen diese Schreiben rausgehen. Und da würd ich mal aus Erfahrung sagen - das klappt nicht!!
Ich wünsche allen schwerkranken die z.b. Bluter sind oder gerade eine Krebserkrankung durchstehen, dass sie keine Probleme "Anfang nächsten Jahres" mit der neuen Kassensuche haben.
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- Registriert: 04.05.2011, 16:47
Hey! Immerhin hat das Bundesministerium den Namen der Krankenkasse richtig geschrieben. Das ist doch auch schon mal was! Ich sag da nur "BKK Heilberufe" ... dass "für" wurde nicht nur einmal wegrationalisiert )
Tja, die geballte Kompetenz der Regierung bekommen wir wohl erst noch zu spüren ... wir sind ja noch ganz am Anfang der Pleiten!
Und die Versicherten der BKK für Heilberufe sollten auch schon mal anfangen zu suchen, damit nicht das gleiche passiert wie bei der City BKK - nämlich dass die Geschäftsstellen der anderen (großen) Krankenkassen direkt mal die Außenstellen schließen, damit keiner mehr reinkommt um Mitglied zu werden.
Tja, die geballte Kompetenz der Regierung bekommen wir wohl erst noch zu spüren ... wir sind ja noch ganz am Anfang der Pleiten!
Und die Versicherten der BKK für Heilberufe sollten auch schon mal anfangen zu suchen, damit nicht das gleiche passiert wie bei der City BKK - nämlich dass die Geschäftsstellen der anderen (großen) Krankenkassen direkt mal die Außenstellen schließen, damit keiner mehr reinkommt um Mitglied zu werden.
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BKK Schliessung
Was der Vorstand der BKK für Heilberufe gemacht hat, war doch von langer Hand vorbereitet. Zunächst die Kooperation mit der Pronova BKK, wo alle Beschäftigten hin verschoben wurden, welche ihren Job behalten sollten- und das zu besserer Bezahlung. Die Sozialauswahl wurde so geschickt umgangen. Als alle Beschäftigten, welche der Vorstand behalten wollte, nun rübergeschoben waren, löste er die Kooperation auf. Zurück blieben diejenigen Beschäftigten, welche eben die Verlierer waren. Die Gewerkschaft der GDS, als auch der Personalrat blickten ohnehin nicht durch diese Strategie und als sie begriffen was dort eigentlich gemacht wurde- war es bereits zu spät. Die neu gewählte Gleichstellungsbeauftragte glänzte durch krankheitsbedingte Abwesenheit während der gesamten wichtigen Zeit- die Stellvertreterin unterzeichnete alles- ohne jegliche Prüfung und der PR winkte alles nur noch durch.
Schaut euch doch mal an, wer so alles von der BKK für Heilberufe nun bei der Pronova sitzt.... 2000 waren es noch 1100 Beschäftigte bei der BKK Heilberufe- 2010 noch ganze 280 Beschäftigte. Nun werden die restlichen Beschäftigten mit Almosen abgespeist.
Schaut euch doch mal an, wer so alles von der BKK für Heilberufe nun bei der Pronova sitzt.... 2000 waren es noch 1100 Beschäftigte bei der BKK Heilberufe- 2010 noch ganze 280 Beschäftigte. Nun werden die restlichen Beschäftigten mit Almosen abgespeist.
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Sicherlich ist es gut, wenn ein Vorstand mit Zahlen umgehen kann- aber Menschlichkeit scheint für solche Zahlenmenschen wohl ein Fremdwort zu sein. Aber- wie heißt es so schön im Lied von Stefan Waggershausen? "Die Rechnung kommt immer- auch wenn man nicht mehr dran denkt." Mag Herr Schulten auch einen großen Fehler gemacht haben, indem er die Beitragssätze nicht rechtzeitig angezogen hat (zum Vorteil der ehemals Versicherten) aber er hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme seiner Beschäftigten und setzte einige Vorschläge auch wirklich um.pferdefreund hat geschrieben:Ich bin auch ein ehemaliger Mitarbeiter der BKK für Heilberufe und kann nur sagen, dass das Arbeitsklima dort seit Herr Schulten 2003 aus dem Vorstand ausgeschieden ist, immer unerträglicher wurde.
Vorgesetzten-Mobbing war seitdem an der Tagesordnung und deswegen bin ich auch im Jahre 2008 als Mitarbeiter ausgeschieden.
Mein Mitgefühl gilt den verbliebenen, ehemaligen Kollegen, denen jetzt so übel mitgespielt wird.
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Es ist Fakt- am 31.12.2011 gibt es keine BKK für Heilberufe mehr. Dazu brauchen auch keine großartigen Schreiben mehr rausgehen- die Krankenkasse wird nur noch abgewickelt.Lexy hat geschrieben:Hahaha..sehr geil, da fehlen mir echt die Worte...
Also wenn die Heilberufe zum 31.12.2011 schließt, müssten ja in 2 Wochen diese Schreiben rausgehen. Und da würd ich mal aus Erfahrung sagen - das klappt nicht!!
Siehe auch: prmitteilung.de/node/27039
Es ist Fakt- am 31.12.2011 gibt es keine BKK für Heilberufe mehr. Dazu brauchen auch keine großartigen Schreiben mehr rausgehen- die Krankenkasse wird nur noch abgewickelt.
Siehe auch: prmitteilung.de/node/27039[/quote]
Wenn die Kasse schließt dann muss ja die Kassenliste raus...eigentlich sollten sich jetzt schon alle Versicherten nach ner anderen Kasse umschauen.
Und vor allem verbliebenen Mitarbeiter nach einem neuen Job ausschau halten. Der Markt ist total abgegrast und es werden so gut wie nur gelernte Sofas eingestellt. Und das ist der großteil der Mitarbeiter nicht. Noch nicht mal Abteilungsleiter...good luck!
Siehe auch: prmitteilung.de/node/27039[/quote]
Wenn die Kasse schließt dann muss ja die Kassenliste raus...eigentlich sollten sich jetzt schon alle Versicherten nach ner anderen Kasse umschauen.
Und vor allem verbliebenen Mitarbeiter nach einem neuen Job ausschau halten. Der Markt ist total abgegrast und es werden so gut wie nur gelernte Sofas eingestellt. Und das ist der großteil der Mitarbeiter nicht. Noch nicht mal Abteilungsleiter...good luck!