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Verfasst: 08.06.2011, 22:06
von KassenKenner
Cicero erinnert mich manchmal an den Schreiberling vom dfg - wenig Ahnung, aber viel große Worte darum machen...
Oder aber Links einstellen...
Verfasst: 08.06.2011, 22:15
von CiceroOWL
danke der ehre
Verfasst: 09.06.2011, 21:18
von roemer70
Ciceros Links sind teilweise lesenswert.
Warum "teilweise"?
- Weil identische Texte (z.B. dpa) mehrfach veröffentlicht und verlinkt werden (z.B. Handelsblatt + Focus + ...).
- Weil die gleichen Links in diversen Forensträngen gepostet werden.
- Weil die Links häufig offtopic sind und so Diskussionen erschweren.
Da Kritik aber immer konstruktiv sein soll, hier mein Vorschlag:
Ein Thread "Linksammlungen" oder "Pressespiegel", in dem nach Herzenslust verlinkt werden darf. Und wenn es punktgenau zum Thema passt, kann es natürlich auch in andere Threads.
Cicero, was sagst Du?
Verfasst: 09.06.2011, 21:37
von Sailor2012
Anderseits kommt man nur durch die Mehrfach-Postings in den diversen Unterforen und Verlinkungen aller möglichen Artikel in kurzer Zeit auf über 2000 Beiträge - Respekt für Fleißarbeit und Zielstrebigkeit, auf diese Art Forenkönig zu werden.
Verfasst: 10.06.2011, 03:51
von CiceroOWL
Die Monarchie wurde im November 18 aufgrund Versagens und Schadens für Deutschlands abgeschafft - Niemand hat die Wahrheit gepachtet, auch ich nicht.
Verfasst: 10.06.2011, 10:30
von Ninaa2
Um jetzt mal wieder zum Thema zurückzukommen
:
Ich habe grade gelesen, dass sich viele City-BKK-Versicherte ncoh gar keine neue Kasse gesucht haben. Vor allem die schwer Kranken usw.
Unser lieber Herr Bahr will eine "Übergangskasse" einrichten, die Kassenverbände wollen die City BKK einfach zur Überbrückung noch weiter offen halten.
Und klar, wenn meine Versicherungskarte nach der Schließung nicht mehr gültig ist, dann kann der Arzt mich auch nicht mehr "per Kasse behandeln", sondern schreibt eine Privatrechnung. Ich finde es nur echt schön, dass die Sprecherin des BKK-Bundesverbandes meint, dass keiner private Rechnungen stellen werde.
Also irgendwie hab ich das Gefühl manche Menschen haben keinen Bezug zur Realität. Oder hab ich irgendwas übersehen?
Bad Krankenkasse
Verfasst: 10.06.2011, 11:01
von Lohnbuchhalter
Das hört sich ja nach einer Bad-Krankenkasse (in Anlehnung an die Bad-Bank) an
In diese Krankenkasse dürfen dann die ganzen schlechten Risiken rein, welche keine Krankenkasse haben will.
Der Politik sei verziehen, denn sie wissen nicht was sie tun. Kann man nur froh sein, dass es nur eine "kleine" Krankenkasse erwischt hat; man mag gar nicht dran denken wenn es eine mittelgrosse Krankenkasse wäre
Verfasst: 10.06.2011, 12:44
von CiceroOWL
Verfasst: 10.06.2011, 12:48
von CiceroOWL
Ist das überhaupt möglich, wenn eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes im Sinne des GG geschlossen wird, das denn per Gesetz so eine Art Treuhand auf den Weg gebracht die den Torso denn abwickelt?
Verfasst: 10.06.2011, 13:06
von Czauderna
Hallo,
wir sollten die Sache doch mal von der Praxis her beleuchten und die Politik mal kurz zurückstellen. Sicher könnte man sich jetzt hinstellen und die Betroffenen zuerst kritisieren - wer krank und/oder pflegebdürftig ist, der hatte in der Vergangenheit sicher mehr als einmal Kontakt mit seiner Kranken- oder Pflegekasse, und wenn nicht er selbst, dann zumindest seine Angehörigen oder seine Betreuer. Von daher sollte man in der Praxis davon ausgehen, dass gerade in diesen Fällen ein rechtzeitiger und reibungsloser Wechsel in einer andere Kasse zum 01.07. doch eher normal war und ist.
Aber was ist schon normal in der heutigen Zeit. Sicher ist es hier die beste Lösung
so eine Art Abwicklungskrankenkasse zu installieren, die dafür sorgt, dass zum 01.07.2011 wirklich alle eine neue Kasse haben. Die erste vernüftige Massnahme war ja dann auch, dass alle nochmals angeschrieben werden und nun per
"Ankreuzfeld" ihre neue Kasse wählen können. Das wir die Zahl der "kassenlosen"
wahrscheinlich wieder erheblich verringern. Für die neuen Kassen ist es wichtig, dass von der "Abwicklerkasse", gerade in laufenden Leistungsfällen, die für die Weiterführung dieser Fälle notwendigen Unterlagen umgehend zur Verfügung gestellt werden.
Ich denke, hier sind alle Beteiligten gefragt, auch und gerade die Versicherten selbst.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 10.06.2011, 13:12
von CiceroOWL
Also bis zum 15.07.11 sollte jedes Mitglied der City BKK ja eine neue Kasse haben, sollte das nicht sein, müßte ja doch denn grundsätzlich der RV Träger die AfA oder der Arbeitgeber innerhalb von 14 Tagen eine neue Kasse bennen, bzw. die vorherrige alte Krankenkasse muss das Mitglied denn aufnehmen. Die City BKK exitiert ja zwar formal nicht weiter, aber die City BKK i.A ist ja noch weiter in Arbeit um die Schließung und die Abwicklung weiter zu gestalten, ich sehe da kein Problem.
Aber wenn ich mir jetzt den Artikel in der Berliner Zeitung mal so richtig ansehe, ist da die Rede von Brückenkassen die die Zahlungen von Pflegegeld und Krankengeld übernehmen sollen, das würde ja bedeuten das denn wahrscheinlich Kassen ausgewählt werden die direkt vor Ort sind.
Ich frage mich denn nur wie denn die entstandennen Kosten den Kassen ersetzt werden, wie funktioniert das im Rahmen des Gesundheitsfond, schreiben die Kassen denn nicht auch Miese? Kann man ja auch eigentlich gleich denn eine Zuweisung von Gesetzeswegen machen.
Verfasst: 10.06.2011, 13:57
von Christoph1976
Naja, so ganz problemlos ist das wohl leider nicht. Alle City-BKK-Versicherten welche keine neue KK wählen werden zwar irgendwann mal woanders angemeldet aber in der Zwischenzeit erhalten sie weder Krankengeld, noch Pflegegeld. Und die neuen KK benötigen dringend die Leistungsunterlagen, damit sie sicherstellen können, dass die Leistungen übergangslos gewährt werden können.
Ich verstehe vielmehr nicht, warum die Versicherten keine neue KK wählen!? Selbst bei älteren Menschen gibt es doch immer eine vertraute Person im Verwandten oder Bekanntenumfeld, welche sich um solche Sachen kümmern kann. Und auch die Versicherten, welche eine Pflege beziehen haben doch immer eine pflegenede Person. Daher habe ich nur bedingt Verständnis, wenn es dann doch Probleme gibt, weil jemannd keine neue KK gewählt hat.
Übergang von City BKK-Versicherten
Verfasst: 10.06.2011, 14:01
von Kassendino
Ich habe mal eine Frage in die große Runde, es interessiert mich wirklich: was unternimmt denn das BKK-System, um seine Versicherten möglichst reibungslos in eine neue Kasse zu überführen? Ich nehme da kaum etwas wahr (genau genommen nur dieser Offene Brief des Netzwerks der BKK-Personalräte, aber die kümmern sich natürlich um die Belegschaft). Könnte es sein, dass die BKK diese Menschen gar nicht mehr als "ihre" Versicherten sieht? Die City BKK hat ihren Sitz in Stuttgart. Was macht der viel- und hochgelobte BKK-Landesverband Baden-Württemberg?
Verfasst: 10.06.2011, 14:06
von CiceroOWL
KassenKenner hat geschrieben:Cicero erinnert mich manchmal an den Schreiberling vom dfg - wenig Ahnung, aber viel große Worte darum machen...
Oder aber Links einstellen...
No Commend
Verfasst: 10.06.2011, 14:08
von Czauderna
Hallo,
was die machen und ob die etwas machen, das interessiert mich überhaupt nicht.
Für mich zählt nur eines - der City-BKK-Versicherte, der bei mir an die Tür klopft und Mitglied werden will, der wird es auch und ist für mich sofort ein Kunde wie jeder andere auch, d.h. ich werde alles daran setzen, natürlich muss er mir dabei helfen, dass seine Unterlagen am 01.07. bei uns vorliegen, damit wir ihm seine Leistungen weiter bezahlen können. Selbstverständlich hat er am 01.07.2011 auch schon seine neue KVK. - darum bemühe ich mich und das interessiert mich.
Kassenpolitik wird nicht vor Ort gemacht, hier wird gehandelt.
Gruss
Czauderna