Massenflucht bei DAK/Deutsche BKK
Moderatoren: Czauderna, Karsten
erster Kassenchef muß gehen
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03 ... gehen.html
wenn das so weiter geht, bekommt Ulla ja recht mit Ihrer Aussage ( 50 Kassen reichen )
ich frag mich nur, diese Kassen die momentan und vielleicht auch in 2010
keinen Zusatzbeitrag erheben,erheben werden Sie auch irgendwann, nur kommen diese dann mit den 8 Euro hin, oder schlagen Sie richtig zu.
Gruß Bully
wenn das so weiter geht, bekommt Ulla ja recht mit Ihrer Aussage ( 50 Kassen reichen )
ich frag mich nur, diese Kassen die momentan und vielleicht auch in 2010
keinen Zusatzbeitrag erheben,erheben werden Sie auch irgendwann, nur kommen diese dann mit den 8 Euro hin, oder schlagen Sie richtig zu.
Gruß Bully
Opfer des Gesundheitsfonds
zuletzt aktualisiert: 30.03.2010 - 02:30
Schlechtes Management hat die BKK für Heilberufe in der Vergangenheit in eine tiefe Krise gestürzt. Doch sie schaffte die Wende, es ging aufwärts – bis die große Koalition den Gesundheitsfonds auflegte. Mit ihm kam der Einheitsbeitrag und ein neuer Finanzausgleich, der Kassen mit jungen Mitgliedern benachteiligte. Und als die Düsseldorfer Kasse zum einzigen Mittel griff, das der Gesetzgeber ihr und anderen noch gelassen hat – der Erhebung von Zusatzbeiträgen – riefen Bundespolitiker die Versicherten auf, solche Kassen zu wechseln, was nun zum Stellenabbau führt. Zuvor hatten die Politiker der gleichen Parteien Milliarden zur Rettung von Opel-Arbeitsplätzen locker gemacht. Das nennt man bigott. anh
Rhein Post online 30.03.10
zuletzt aktualisiert: 30.03.2010 - 02:30
Schlechtes Management hat die BKK für Heilberufe in der Vergangenheit in eine tiefe Krise gestürzt. Doch sie schaffte die Wende, es ging aufwärts – bis die große Koalition den Gesundheitsfonds auflegte. Mit ihm kam der Einheitsbeitrag und ein neuer Finanzausgleich, der Kassen mit jungen Mitgliedern benachteiligte. Und als die Düsseldorfer Kasse zum einzigen Mittel griff, das der Gesetzgeber ihr und anderen noch gelassen hat – der Erhebung von Zusatzbeiträgen – riefen Bundespolitiker die Versicherten auf, solche Kassen zu wechseln, was nun zum Stellenabbau führt. Zuvor hatten die Politiker der gleichen Parteien Milliarden zur Rettung von Opel-Arbeitsplätzen locker gemacht. Das nennt man bigott. anh
Rhein Post online 30.03.10
ganz einfach. ein verlust von 3 prozent im jahr bleiben drei prozent. hier hast du deutlich mehr chancen, vernünftige rückwerbungen zu machen. bei zwei monaten hingegen kannst du deinen briefkasten die restlichen zehn monate im jahr ja nicht zukleben, die normalen wechsler haste ja auch noch und ein rückwerbeversuch scheitert fast schon aus zeitlichen gründen.Czauderna hat geschrieben:Hallo dresdener,
und wo liegt da der Unterschied ?
Gruss
Czauderna
Experte überrascht von Krankenkassen-Wechslern
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=1647>
Ist es denn ein Wunder das Leute die wenig haben und noch zusätzlich was zahlen sollen, gehen wollen?
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=1647>
Ist es denn ein Wunder das Leute die wenig haben und noch zusätzlich was zahlen sollen, gehen wollen?
Zusatzbeiträge könnten Fusionprozess forcieren
Für Anbieter wie die BKK Heilberufe, die ohne Zusatzbeiträge nicht auskommen, ist dies der Super-Gau. Auch Fachleute sehen die Zukunft vieler Kassen kritisch. Zu Insolvenzen werde es zwar nicht kommen, glaubt Neubauer. Allerdings werde es in Zunkuft weitere Zusammenschlüsse geben. "Bevor eine Krankenkasse Insolvenz anmeldet, flüchtet sie lieber in die Arme eines Konkurrenten". Am Ende des Prozesses, so schätzt Neubauer, würden neben einigen größeren AOK-Kassen nur fünf bundesweit tätige Anbieter übrig bleiben - und dazu 20-30 regionale Kassen.
Für Anbieter wie die BKK Heilberufe, die ohne Zusatzbeiträge nicht auskommen, ist dies der Super-Gau. Auch Fachleute sehen die Zukunft vieler Kassen kritisch. Zu Insolvenzen werde es zwar nicht kommen, glaubt Neubauer. Allerdings werde es in Zunkuft weitere Zusammenschlüsse geben. "Bevor eine Krankenkasse Insolvenz anmeldet, flüchtet sie lieber in die Arme eines Konkurrenten". Am Ende des Prozesses, so schätzt Neubauer, würden neben einigen größeren AOK-Kassen nur fünf bundesweit tätige Anbieter übrig bleiben - und dazu 20-30 regionale Kassen.
Die Niederlande als Vorbild
Also wenn das wundert mit dem Kk Wechsel am Beispiel der Niederlander
Bei der Umsetzung der Reform hat der Gesetzgeber darauf geachtet, dass negative Einkom-menskonsequenzen möglichst vermieden werden. Dazu wurden unter anderem die Unterneh-mens steuern gesenkt, das Kindergeld wurde ebenso wie die Renten erhöht. Als Konsequenz werden die Arbeitgeber als Folge der Reform nicht belastet – aber auch nicht entlastet. Vier Fünftel der Haushalte in den Niederlanden – insbesondere solche mit Kindern – werden durch die Reform entlastet. Für das verbleibende Fünftel halten sich die Kaufkraftverluste in Gren-zen. Zumindest im ersten Jahr der Reform hat der Staat durch die Finanzierung des Gesund-heitszuschusses und der Beiträge für Kinder und Jugendliche keine zusätzlichen Ausgaben.
S.5 Krankenversicherungsreform in den Niederlanden
Vorbild für einen Kompromiss zwischen Bürgerver
sicherung und Pauschalprämie in Deutschland?
Campus Essen
Nr. 150
Juli 2006
Autoren Stefan Greß, Maral Manouguian, Jürgen Wasem
Lehrstuhl für Medizinmanagement Universität Duisburg-Essen
http://www.tagesspiegel.de/politik/Kopf ... 71,3061545
http://www.uni-muenster.de/HausDerNiede ... index.html
Also kein Wunder das Soviele wechseln
Bei der Umsetzung der Reform hat der Gesetzgeber darauf geachtet, dass negative Einkom-menskonsequenzen möglichst vermieden werden. Dazu wurden unter anderem die Unterneh-mens steuern gesenkt, das Kindergeld wurde ebenso wie die Renten erhöht. Als Konsequenz werden die Arbeitgeber als Folge der Reform nicht belastet – aber auch nicht entlastet. Vier Fünftel der Haushalte in den Niederlanden – insbesondere solche mit Kindern – werden durch die Reform entlastet. Für das verbleibende Fünftel halten sich die Kaufkraftverluste in Gren-zen. Zumindest im ersten Jahr der Reform hat der Staat durch die Finanzierung des Gesund-heitszuschusses und der Beiträge für Kinder und Jugendliche keine zusätzlichen Ausgaben.
S.5 Krankenversicherungsreform in den Niederlanden
Vorbild für einen Kompromiss zwischen Bürgerver
sicherung und Pauschalprämie in Deutschland?
Campus Essen
Nr. 150
Juli 2006
Autoren Stefan Greß, Maral Manouguian, Jürgen Wasem
Lehrstuhl für Medizinmanagement Universität Duisburg-Essen
http://www.tagesspiegel.de/politik/Kopf ... 71,3061545
http://www.uni-muenster.de/HausDerNiede ... index.html
Also kein Wunder das Soviele wechseln
nur nicht aufgeben. früher war es meist auch nur der preis und rückwerbungen machen auch heute noch sinn. wenn die euch zufrieden waren und es echt nur die 8 euro sind, wird dir doch bestimmt ein argument einfallen.Czauderna hat geschrieben:Hallo dresdener,
ich denke mal, das mit der Rückwerbung kann man in diesem Jahr getrost vergessen, oder ?
Meiner Meinung nach würde eine solche Aktion und damit notwendige Personalbündelung keinen Sinn machen.
Welche Kriterien sollte man da auch anlegen ?
Gruß
Czauderna
Hallo dresdener,dresdner hat geschrieben:nur nicht aufgeben. früher war es meist auch nur der preis und rückwerbungen machen auch heute noch sinn. wenn die euch zufrieden waren und es echt nur die 8 euro sind, wird dir doch bestimmt ein argument einfallen. ;-)Czauderna hat geschrieben:Hallo dresdener,
ich denke mal, das mit der Rückwerbung kann man in diesem Jahr getrost vergessen, oder ?
Meiner Meinung nach würde eine solche Aktion und damit notwendige Personalbündelung keinen Sinn machen.
Welche Kriterien sollte man da auch anlegen ?
Gruß
Czauderna
mit Sicherheit, aber seitdem irgendein Mensch einer Krankenkasse auf die Idee kam Kündigungsschreiben vorzuschreiben in denen der Passus auftauchte "Ich entziehe Ihnen hiermit jegliche Erlaubnis mich anzurufen, auch zu späteren Rückwerbeversuchen" enthalten ist, macht das die Sache nicht einfacher. Klar ist das für uns in dieser Situation dann ein Nachteil. Nur, diese Art der Kündigungen hat und wird auch in Zukunft Nachahmer finden und damit wird es für alle Kassen schwer mit Rückwerbeversuchen wenn man sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten will.
Gruß
Czauderna
ca. 1% Rückwerbeqoute ist momentan denke ich eine realistische Zahl (nach unseren bisherigen Ergebnissen), aus betriebswirtschaftlichen Gründen muss man ganz klar sagen, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn macht
von den frustrierten Mitarbeitern, die die Rückwerbungen machen sollen, will ich mal nicht sprechen...
da ist man über Jahrzehnte finanziell gesund, nie der billigste Anbieter, dafür aber auch keine roten Zahlen, und dann kommen so ein paar Politiker daher und machen jahrelange Arbeit mit 1-2 Entscheidungen kaputt...frustrierend
von den frustrierten Mitarbeitern, die die Rückwerbungen machen sollen, will ich mal nicht sprechen...
da ist man über Jahrzehnte finanziell gesund, nie der billigste Anbieter, dafür aber auch keine roten Zahlen, und dann kommen so ein paar Politiker daher und machen jahrelange Arbeit mit 1-2 Entscheidungen kaputt...frustrierend
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- Beiträge: 235
- Registriert: 25.01.2010, 22:24
Jaja, die BILD - Korrektur!
Ich muss mich korrigieren: dass die BILD die BKK Axel Springer nicht in ihrer Liste "Zusatzbeiträge" im Januar aufführte, stimmt nicht. Ebe hatte ich das Blatt wieder in der Hand, sie waren drauf.