Zusatzbeiträge ab 2012 oder wir machen in City BKK
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Hallo roemer70,roemer70 hat geschrieben:Lese ich da schon wieder "Ihr stopft Euch auf Kosten der Versicherten die Taschen voll"? Ernsthaft???
Bitte nicht!
@ zeuys:
Wenn Du vom Wunsch der Beitragszahler sprichst, musst Du das Paradies meinen - das wäre auch mein Wunsch. Alle Leistungen für jedermann ohne Beiträge zahlen zu müssen. Dazu keine Wartezeiten und Chefärzte für alle.
Und solange das nicht geht, fahren wir mit unserem System besser als mit jedem anderen mir bislang bekannten Vorschlag.
Wenn es anders, besser, ehrlicher, gerechter vor allem billiger, sprich 00,00 Mrd. Euro Verwaltungskosten gehen kann, aber man hält trotzt dem an teuerster Finanzierung des Gesundheitswesens fest, wie bezeichnet man so ein System das ermöglicht auf kosten der anderen sich die Taschen voll zu stopfen? Denk an den jüngsten Fall im Vorstand der KBV. Ich bezeichne es als von Politik legitimiertes Diebeswerk, oder etwas abgemildert, Selbstbedienungsladen, der die Zockermentalität fordert. Du bist anscheinend in diesem Zockermechanismus mittendrin, deswegen fährst du mit diesem System besser als mit jedem anderem dir bekanntem Vorschlag, da stimme ich dir vollkommen zu, aber die, die für das Zocken aufkommen müssen sehen das etwas anders.roemer70 hat geschrieben:
Lese ich da schon wieder "Ihr stopft Euch auf Kosten der Versicherten die Taschen voll"? Ernsthaft???
Da täuschst du dir gewaltig, genau das bietet die private Gesundheitsversicherung. Hast du dir jemals gefragt, wieso die Wartezeiten, wieso Chefärztebehandlungen? Sicherlich nicht, hättest du dir, aber gefragt, dann hättest du erkennen können, das der Grund, das die Ärzte lieber ihr Brotchen in der Fremde verdienen in Kauf nehmen, als sich mit dem Selbstbedienungsladen auseinander zu setzen, daher auch die Wartezeiten. Was macht der Chefarzt anders als der Arzt der kein Chefarzt ist? Oder macht der, der nicht Chefarzt Arzt ist, seine Arbeit mit Füßen? Also, das ist die Zockermentalität, die sich bedingt der K –Kassen, in der Gesundheitsversorgung breitgemacht haben. Und wenn du den Wunsch der Beitragszahler von einer besserer, gerechterer ohne Menschenverachtender Zweiklassen Medizin für perverses Gedankengut hältst, na dann Feierabend.roemer70 hat geschrieben: Wenn du vom Wunsch der Beitragszahler sprichst, musst du das Paradies meinen - das wäre auch mein Wunsch. Alle Leistungen für jedermann ohne Beiträge zahlen zu müssen. Dazu keine Wartezeiten und Chefärzte für alle. Und solange das nicht geht......
Grüß dich
Zeuys
Hallo roemer70,roemer70 hat geschrieben:Ich denke, dass mit dem letzten Beitrag die Grenze des Erträglichen weit überschritten wurde.
Ich habe Karsten als Admin dieses Forenteils eine PM geschickt und würde mich freuen, wenn weitere Beiträge ohne persönliche Diffamierungen stattfinden könnten.
Wieso regst du dich auf? Wenn du alt genug bist musst du eigentlich wissen, dass was man aussäe, das erntet man auch.
Güß dich
Zeuys
Entschuldigung, anscheinend habe ich hier etwas zu weit über das Ziel hinaus geschossen, aber Forumteilnehmer vlac, dem eigentlich mein Post adressiert wahr, hat sich nicht gemeldet und ich gehe davon aus, das vlac meine Antwort auf sein Post vom So Apr 01, 2012 9:55 pm, mit dem er mich in die Rassistische Ecke gestellt hat, für angemessen und angebracht gehalten hat. Wieso der roemer70 sich als Moralapostel aufspielt kann ich nicht verstehen. Mit meiner Antwort auf denPost von vlac habe ich gestellt wie meine unglucklich gewählte begriffe zu verstehen sind, da meine Antwort zensiert wurde, habe ich eine Bitte zu Admin, löschen Sie auch den Post von vlac, ich bedanke mich im Voraus.Admin hat geschrieben:auch wenn wir sowas hier im Forum nur sehr ungern tun, dieser Beitrag wurde zensiert.Persönliche Angriffe haben hier im Forum NICHTS zu suchen.
Der Admin
Zeuys
Weil ich ein Problem mit solchen Beiträgen habe? Weil sie hier nicht hingehören? Weil sie klar gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen?zeuys hat geschrieben:Wieso der roemer70 sich als Moralapostel aufspielt kann ich nicht verstehen.
Such' Dir einen Grund aus!
Und anschließend kannst Du gerne aufhören, allen, die nicht Deiner Meinung sind, vorzuwerfen, dass wir Deinen Plan nicht verstehen.
Wir haben es versucht - ernsthaft und mit der nötigen Distanz. Und glaub' mir, wir Kassenmitarbeiter sind weit davon entfernt, alles durch die rosarote Brille zu betrachten. Im Gegenteil, die fundierteste Kritik am System habe ich bislang von Beteiligten gehört.
Habe ich - die Antwort ist monetärer Natur. Frei nach einem sehr geschätzten Teilnehmers eines anderen Forums: Patienten erkaufen sich ihre Behandlung mit Zeit, Geld und / oder Wissen. Manche habe von dem einen mehr, andere weniger...Hast du dir jemals gefragt, wieso die Wartezeiten, wieso Chefärztebehandlungen? Sicherlich nicht
Ich bin so alt, dass ich weiß, dass man Konflikte auch ohne solche Beiträge lösen kann.Wenn du alt genug bist musst du eigentlich wissen, dass was man aussäe, das erntet man auch.
Zurück zum Thema:
Ein nicht reglementiertes Gesundheitswesen (in dem zwangsläufig auch Verwaltungskosten anfallen - z.B. für die Rechnungsstellung) in Kombination mit Otto Normalpatient (wenig bis gar keine medizinische Vorkenntnisse) führt zu einer massiven Machtverschiebung zugunsten der Leistungserbringer. Die Milliarden, die Du meinst einsparen zu können, würden dann ruckzuck durch Preissteigerungen aufgezehrt - ohne spürbare Verbesserung der Behandlungsqualität.
Zur Verdeutlichung: Eine Studie des Iges-Instituts hat 2010 ergeben, dass die Leistungsausgaben in der GKV zwischen 1997 und 2008 um 31 % gestiegen sind - in der PKV (den Selbstzahlerstatus der aktuell Privatkrankenversicherten möchtest Du in Deinem Modell ja allen überstülpen) waren es 49 %.
(Quelle u.a. hier: http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 140-3.html )
Der Verwaltungsapparat der GKV ist also doch zu etwas gut - nämlich dem Preisauftrieb bei dem meines Erachtens kostbarsten Gut "Gesundheit" einzudämmen.
Ich bin gerne dazu bereit, mit Dir Deine Idee weiter zu diskutieren - und damit dürfte ich für die meisten hier sprechen.
Wenn Du Deine Thesen mit Quellen belegen würdest, könnte noch etwas aus diesem Thema werden. Wenn es bei Stammtischparolen und oben kritisierten Äußerungen bleibt, solltest Du Dich lieber auf Deine Seite konzentrieren - denn dann würdest Du mit uns nicht glücklich werden.
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Re: @Moderator
@zeuyszeuys hat geschrieben:Hallo Christoph1976,Christoph1976 hat geschrieben:Was muss eigentlich noch passieren, dass dieser Beitrag endlich mal durch den Moderator beendet wird. Dies Diskussion hat doch schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun, oder?
Kann es sein das du zunehmend angst bekommst dein Krisensicheren Job zu verlieren?
Von mir aus, kann man diese Diskussion auf dieser Webseite wunschderbeitragszahler.de verlagern, ich glaube nicht das der Moderator daran Interesse hat, wenn dir eine Diskussion um eine bessere Zukunft für die Gesundheitsversorgung nervt, dann ignoriere sie einfach.
Grüss dich
Zeuys.
warum sollte ich Angst um meinen Job haben?
Mir geht hier nicht um die Diskussion an sich, aber was hat dies bitte mit dem Thema zu tun. Dann erstelle doch bitte ein komplett neuen Beitrag unter einer Überschrift welche zu Deinem Thema passt.
@Admin
bitte, bitte, bitte beende endlich dieses Thread. Auch wenn ich kein Ex-Angesteller der City-BKK bin, finde ich es unmöglich wie lange dieser Thread am leben gehalten wird, obwohl dies nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Und dies immer wieder unter dem Namen der City-BKK
roemer70 hat geschrieben:zeuys hat geschrieben:Wieso der roemer70 sich als Moralapostel aufspielt kann ich nicht verstehen.Hast du dir jemals gefragt, wieso die Wartezeiten, wieso Chefärztebehandlungen? Sicherlich nichtIch bin so alt, dass ich weiß, dass man Konflikte auch ohne solche Beiträge lösen kann.Wenn du alt genug bist musst du eigentlich wissen, dass was man aussäe, das erntet man auch.
Zurück zum Thema:
Ein nicht reglementiertes Gesundheitswesen (in dem zwangsläufig auch Verwaltungskosten anfallen - z.B. für die Rechnungsstellung) in Kombination mit Otto Normalpatient (wenig bis gar keine medizinische Vorkenntnisse) führt zu einer massiven Machtverschiebung zugunsten der Leistungserbringer. Die Milliarden, die Du meinst einsparen zu können, würden dann ruckzuck durch Preissteigerungen aufgezehrt - ohne spürbare Verbesserung der Behandlungsqualität.
Zur Verdeutlichung: Eine Studie des Iges-Instituts hat 2010 ergeben....,
Hallo roemer70,roemer70 hat geschrieben: Und anschließend kannst du gerne aufhören, allen, die nicht Deiner Meinung sind, vorzuwerfen, dass wir Deinen Plan nicht verstehen.
Entschuldigung, das habe ich nie behauptet.
Oh weija, besser behalt deine Kritik an System, mit dem Du Dein Brotchen verdienst bei sich, oder so das der Chef es nicht hört, sonst wirst du dein Brötchen, wo anders verdienen müssen. Im diesem Sinne hat meine Kritik an K –Kassen System „gefruchtet“, meine KK weigert sich den Krankenhausaufenthalt seit einem Jahr zu übernehmen, obwohl sie die Beiträge nach wie vor kassiert, da ich anscheinend nicht alleine mit lehren Händen da stehe, erklärt es den Uhrsprung „erwirtschafteten“ 20 Mrd. Euro auf der hohe kante im K –Kassen System.roemer70 hat geschrieben: Wir haben es versucht - ernsthaft und mit der nötigen Distanz. Und glaub' mir, wir Kassenmitarbeiter sind weit davon entfernt, alles durch die rosarote Brille zu betrachten. Im Gegenteil, die fundierteste Kritik am System habe ich bislang von Beteiligten gehört.
Das ist eben das Problem, PKV versicherte profitieren von der Existenz der GKV und deren Versicherten die das meiste Geld für das Gesundheitsversorgungssystem bereit stellen, das Verhältnis PKV-versicherte knapp 9 Mio. GKV - versicherte 70 Mio. Nun kuckt der GKV-versicherte blöd aus der Wäsche, wie der PKV versicherte vorbeimarschiert. Hätte die PKV das meiste Geld für die Gesundheitsversorgung bereitgestellt währe es in Ordnung, aber so.. NET. Deswegen hat der von dir geschätzter Teilnehmer ein gestörtes Verhältnis zu der Frage Gerechtigkeit. Private Gesundheitsversicherung biegt das wieder grade, nicht nur der PKV wird Geld haben um sich die Behandlung zu erkaufen, wie es der Fall im K –Kassen System ist, sondern alle, dem zufolge werden auch alle gleichwertig sein. Was bedeutet das? Das bedeutet das die Zweiklassen Medizin wurde hiermit abgeschafft, ich wage es nicht zu benennen wem es weh tun könnte, um dich nicht wieder auf den „Palm“ zu bringen.roemer70 hat geschrieben: Habe ich - die Antwort ist monetärer Natur. Frei nach einem sehr geschätzten Teilnehmers eines anderen Forums: Patienten erkaufen sich ihre Behandlung mit Zeit, Geld und / oder Wissen. Manche habe von dem einen mehr, andere weniger...
ist ja auch nicht zu übersehen, selbst das Hallo Zeuys hast du nicht übers Herz gebracht, kann ich auch verstehen, wenn man so aus dem „Gleichgewicht“ geworfen wird, dann sind die Etiketts das kleinste Problem, aber ganz so sauber ist es auch nun wieder nicht, hättest du genau so empörend reagiert auf den Post von vlac, mit dem er mich in die Rassistische Ecke gesteckt hat, dann wehre es glaubwürdig, aber so nehme ich es dir nicht ab. Hier hat wohl der Herdeninstinkt eine wesentliche rolle gespielt. Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nur mit dem größerem Gehirn und einer Sprache, ansonsten in bezug der Instinkten ist er gleich, mich eingeschlossen. Ich bin ja in ein fremden Revier eingedrungen.roemer70 hat geschrieben: Weil ich ein Problem mit solchen Beiträgen habe? Weil sie hier nicht hingehören? Weil sie klar gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen?
Such' Dir einen Grund aus!
Das hast du wohl zwischen Zeilen herausgelesen. Wer bin ich den, das ich jemandem irgendwas überstülpen kann? Wenn es den so rübergekommen ist, dann tut es mir leid, es muss wohl an meinem „neudeutsch“ liegen.Deine Behauptung ist in sofern war, wie auch das, das ich zwischen Zeilen herausgelesen habe, das dieser Fremdling hat in unserem Revier nichts zu suchen und muss vertrieben werden.roemer70 hat geschrieben: (den Selbstzahlerstatus der aktuell Privatkrankenversicherten möchtest Du in Deinem Modell ja allen überstülpen)
Einfach so stehen lassen könnte ich es auch nicht, ich habe auf den Post von vlac adäquat reagiert, da vlac darauf nicht reagiert hat, gehe ich davon aus das meine Reaktion angemessen war, gleichzeitlich gebe ich zu das es nicht schön war.roemer70 hat geschrieben: Ich bin so alt, dass ich weiß, dass man Konflikte auch ohne solche Beiträge lösen kann.
Wie viel Verwaltungskosten hast DU mit deinem Girokonto? Gut, wenn man die Atemzüge, während der Rechnungsstellung, mit berechnen würde, dann hast du recht, ansonsten nicht. Veraltungskosten entstehen nur da, wo man den Defizit verwalten muss und das tut das K –Kassen System, sie verwalten künstlich erzeugten Defizit. Das es mehr als ausreichend Geld in die Gesundheitsversorgung fließt kannst DU nicht bestreiten. Die Probleme mit den das Gesundheitswesen zu kämpfen hat sind hausgemachte Probleme, das ist es wie mit den Kommunisten in Russland, die Kommunisten haben Probleme verursacht und dann mit heroischen schreien Hurraaa haben sie bewältigt, so auch das K –Kassen System, nur blöderweise müssen es die Beitragszahler mit zusätzlichem Geld ausbügeln, das sehen mittlerweile alle, außer denen die es sehen müssen.roemer70 hat geschrieben: Ein nicht reglementiertes Gesundheitswesen (in dem zwangsläufig auch Verwaltungskosten anfallen - z.b. für die Rechnungsstellung)
So wie ich es zwischen Zeilen herausgelesen habe, das K –Kassen System verhindert die Preissteigerung in der Gesundheitsversorgung. Genau das Gegenteil ist der Fall, nehmen wir den Gesundheitsfond, eben das K –Kassen System hat den Grund geliefert für dessen Einführung, dadurch hat sich das Gesundheitswesen erheblich verteuert. Ein anderer Fall, die eGK, was haben die eigentliche Akteure in der Gesundheitsversorgung, die Beitragszahlergemeinschaft und die Ärztegemeinschaft außer kosten, rein gar nichts, aber das Gesundheitswesen hat sich noch mal verteuert. Gut, mit der eGK spart das K –Kassen System ein paar Mio. Euro, aber wehr sag’s den das dieses Geld dem Beitragszahler zu gute kommt? Die KK legen mehr Geld auf die hohe kante ab, der Gesundheitsfond legt ebenfalls auf die hohe kante mehr Geld ab, die Gematik wird auch was auf der hohe kante haben wollen. Der Schäuble wartet nur darauf, und dumm ist er auch nicht, wieso soll er noch 14 Mrd. Euro dazu packen? In wie fern hat das K –Kassen System die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens verhindert? Nehmen wir die Firma Asklepios, die reihenweise Krankenhäuser aufkauft, ist ja nicht zu übersehen, das, wenn sie die Systemrelevanz in der Gesundheitsversorgung erreicht, wie auch das K –Kassen System sie hat, wird sie die Preise bestimmen, wieso haben die K –Kassen es nicht verhindert hat, im Gegenteil sie begrüßt das, wieso? Die KK sind doch angeblich der Vormundschafteer der Beitragszahler. Na also, die Preissteigerungen bis her gefunden wurden hat das K –Kassen System herbeigeführt. Die Preissteigerungen in einem nicht reglementiertem Gesundheitswesen die du befürchtest, können nicht ins unendliche steigen, nehmen wir z.b. eine Blinddarm Operation, der Preis ist ja fest geschrieben, so auch alle Leistungen die der Arzt leistet, natürlich kann es inflationsbedingt Preisverschiebungen geben, aber nicht bei weitem so dramatisch wie es KK bedingt der Fall ist. Was der massiven Machtverschiebung zugunsten der Leistungserbringer betrifft, der Beitragszahlergemeinschaft ist es gleich, ob Pest oder Cholera, von beiden verstirbt man, so ist wenigstens einer weniger, mit dem sich der Beitragszahler, wie DU richtig bemerkt hast, wenig bis gar keine medizinische Vorkenntnisse hat, herumgeschlagen muss.roemer70 hat geschrieben: in Kombination mit Otto Normalpatient (wenig bis gar keine medizinische Vorkenntnisse) führt zu einer massiven Machtverschiebung zugunsten der Leistungserbringer. Die Milliarden, die Du meinst einsparen zu können, würden dann ruckzuck durch Preissteigerungen aufgezehrt - ohne spürbare Verbesserung der Behandlungsqualität.
Du kennst doch diesen Spruch, ich glaube nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe, aber wie dem auch sei, die PKV ist der gleiche „Parasit“ der von der Existenz des anderen „Parasiten“ profitiert. Die PKV, kann man nicht vergleichen mit privater Gesundheitsversicherung, in der privater Gesundheitsversicherung, kann niemand Geld ausgeben außer dem Beitragszahler Selbst deswegen habe ich meine zweifeln das Deine Prophezeiungen auch so eintreten, weil die Finanzierungsphilosophie ändert sich, sprich wird von dem Kopf auf die Füße gestellt, demzufolge ändert sich zwangsläufig auch die Psychologie des Beitragszahlers, die wie du dir vorstellen kannst gehen in Richtung weniger, von daher liegst du hier falsch. Was deiner Bemerkung betrifft, entscheiden ist wie man die Steigerung der Beiträgen verhindert und das hat „unabhängiger“ Berliner Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) nicht in seiner Forschung eingeschlossen, ich vervollständige diesen weißen Fleck. Man kann die Beitragssteigerung durch effizientes, kreatives und nicht zuletzt Intelligenteres handeln verhindern, das ist der schwierigste Weg, zu dem das K –Kassen System anscheinend nicht fähig ist, der einfachste weg ist den Leistungskatalog der KK „auszumisten“ eben diesen Weg haben die KK eingeschlagen, sie haben den Leistungskatalog besenrein aufgeräumt, so kann man es auch erreichen ~ 50% der Leistungen auf den Beitragszahler abzuwälzen, das heißt der Beitragszahler muss zu den 15,5% noch etwa 10% draufzahlen. Ich will mich nicht wiederholen, wenn DU meine voran gegangene Post ließt, dann weist DU wozu das K –Kassen System gut ist.roemer70 hat geschrieben: Zur Verdeutlichung: Eine Studie des Iges-Instituts hat 2010 ergeben, dass die Leistungsausgaben in der GKV zwischen 1997 und 2008 um 31 % gestiegen sind - in der PKV waren es 49 %. Der Verwaltungsapparat der GKV ist also doch zu etwas gut - nämlich dem Preisauftrieb bei dem meines Erachtens kostbarsten Gut "Gesundheit" einzudämmen.
roemer70 hat geschrieben: Wenn du Deine Thesen mit Quellen belegen würdest, könnte noch etwas aus diesem Thema werden. Wenn es bei Stammtischparolen und oben kritisierten Äußerungen bleibt, solltest du dich lieber auf Deine Seite konzentrieren - denn dann würdest du mit uns nicht glücklich werden
Was deine Bemerkung, könnte noch etwas aus diesem Thema werden betrifft, damit habe ich keine Sorgen, erstens wie du weißt das gute setzt sich durch, zweitens, egal wie lange und hälftig wir uns über den Sinn oder Unsinn von privater Gesundheitsversicherung streiten, die wird nie eingeführt, solange die Banken und Versicherungen das sagen im Lande haben, es seitdem das Volk sein Machtwort aussprecht, wir sind das VOLK und wir entscheiden was für uns besser ist oder auch nicht, aber dazu muss das Volk erst hingebracht werden und das K –Kassen System ist gerade fleißig dabei das Volk dahin zu bringen, ich helfe nur einwenig nach. Du musstest eigentlich wissen, das, wenn man Kritik übt spart man nicht an „Farbe“, ich gebe zu das weniger Stammtischparolen hätte auch nicht geschadet. Etwa 15 Jahre zurück wahr ich vollkommen zufrieden mit dem K –Kassen System, aber wie es heute von „Stapeln“ geht, kann man wohl kaum jemanden finden der es OK findet, außer den Betreibern Selbst, von daher muss man schon die Kritik ertragen können, wenn sie auch mit Stammtischparolen überseht ist, die übrigens zutreffend sind. Was den Quellen betrifft, die musst du ja kennen, weil Zahlen mit denen ich appelliere und einige Berechnungen gemacht habe, haben die KK Selbst veröffentlicht, das ist wahrscheinlich Dein Fehler das Du Deine Kritik aufbaust auf meinen voran gegangenen Post, ohne das ganze zu kennen, deswegen mein Rat schau mall hier wunschderbeitragszahler.de/Page2 vorbei, da bin ich auch nicht ohne Stammtischparolen ausgekommen, aber immerhin sind es weniger. Was den glücklich werden betrifft, unglücklicher als ich mit dem K –Kassen System bin, werde ich auch nicht mehr werden, von daher einen schönen.
Grüß an dich
Zeuys
Re: @Moderator
Christoph1976 hat geschrieben:zeuys hat geschrieben:Hallo Christoph1976,Christoph1976 hat geschrieben:Was muss eigentlich noch passieren, dass dieser Beitrag endlich mal durch den Moderator beendet wird. Dies Diskussion hat doch schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun, oder?
Kann es sein das du zunehmend angst bekommst dein Krisensicheren Job zu verlieren?
Von mir aus, kann man diese Diskussion auf dieser Webseite wunschderbeitragszahler.de verlagern, ich glaube nicht das der Moderator daran Interesse hat, wenn dir eine Diskussion um eine bessere Zukunft für die Gesundheitsversorgung nervt, dann ignoriere sie einfach.
Grüss dich
Zeuys.
Na, weil das Krebsgeschwür in der Gesundheitsversorgung zerstört nicht nur sich selbst, sondern die Gesundheitsversorgung auch, außerdem musst du unbedingt so pingelig sein.Christoph1976 hat geschrieben: @zeuys
warum sollte ich Angst um meinen Job haben?
Mir geht hier nicht um die Diskussion an sich, aber was hat dies bitte mit dem Thema zu tun. Dann erstelle doch bitte ein komplett neuen Beitrag unter einer Überschrift welche zu Deinem Thema passt.
Du musst froh sein das ich etwas leben eingehaucht habe in die stinklangweilige Diskussionen über nie endenden Probleme in einem Blödestem Finanzierungssystem der Welt, in dem man 100,00 Euro ausgibt um 1,00 Euro einzusparen. Ich hoffe das du dir bei mir bedankst, wenn du mit privater Gesundheitsversorgung versichert und in punkto Gesundheitsversorgung dein eigener Herr wirst.Christoph1976 hat geschrieben: @Admin
bitte, bitte, bitte beende endlich dieses Thread. Auch wenn ich kein Ex-Angesteller der City-BKK bin, finde ich es unmöglich wie lange dieser Thread am leben gehalten wird, obwohl dies nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Und dies immer wieder unter dem Namen der City-BKK
Bitte, bitte, bitte nimm die Kritik nicht persönlich.
Grüß dich
Zeuys
Milliarden
Gesundheitsausgaben 2010 auf rund 287 Milliarden Euro gestiegen
Meldung vom: 05.04.2012
Im Jahr 2010 betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland 287,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3 510 Euro (2009: 3 400 Euro).
Die Gesundheitsausgaben entsprachen 11,6 % des Bruttoinlandsproduktes, im Vorjahr lag dieser Wert bei 11,7 %. Der leichte Rückgang dieses Indikators ist auf den starken Anstieg der Wirtschaftsleistung nach dem Krisenjahr 2009 zurückzuführen. Der Zuwachs der Gesundheitsausgaben im Jahr 2010 entspricht in etwa dem durchschnittlichen jährlichen Wachstum zwischen 2000 und 2009 von 3,0 %.
Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war im Jahr 2010 die gesetzliche Krankenversicherung. Sie trug mit 165,5 Milliarden Euro rund 58 % der gesamten Gesundheitsausgaben. Ihre Ausgaben lagen um 4,7 Milliarden Euro oder 2,9 % über denen des Vorjahres.
Den stärksten Zuwachs unter den Ausgabenträgern verzeichnete mit + 6,0 % die soziale Pflegeversicherung. Ihre Ausgaben erhöhten sich um 1,2 Milliarden auf 21,5 Milliarden Euro. Damit entfielen im Jahr 2010 insgesamt 7 % der Gesundheitsausgaben auf diesen Versicherungszweig. Den zweitstärksten Anstieg zeigten die privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck. Sie gaben mit 39,0 Milliarden Euro rund 1,6 Milliarden Euro oder 4,3 % mehr aus als im Vorjahr. Ihr Ausgabenanteil betrug 14 %.
Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung spielen in Deutschland traditionell eine bedeutende Rolle. Fast jeder zweite Euro der Ausgaben für Güter und Dienstleistungen im Gesundheitswesen wurde in Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung ausgegeben (49 %). Die vom Ausgabenvolumen her bedeutsamsten ambulanten Einrichtungen waren die Arztpraxen mit 43,1 Milliarden Euro (+ 0,3 Milliarden Euro oder + 0,8 %) und die Apotheken mit 40,9 Milliarden Euro (+ 0,8 Milliarden Euro oder + 1,9 %). Die stärksten prozentualen Anstiege im Vergleich zum Jahr 2009 verzeichneten die ambulanten Pflegeeinrichtungen mit + 7,6 % (+ 0,7 Milliarden Euro auf 10,0 Milliarden Euro) und die Praxen sonstiger medizinischer Berufe wie zum Beispiel physio-, sprach- oder ergotherapeutische Praxen mit + 5,2 % (+ 0,4 Milliarden Euro auf 8,9 Milliarden). Der Anstieg bei den ambulanten Pflegeeinrichtungen ist neben der gestiegen Anzahl der Leistungsempfänger auch auf die Auswirkungen der stufenweisen Anhebung der Leistungsbeträge im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes aus dem Jahre 2008 zurückzuführen.
Im (teil-)stationären Sektor stieg der Aufwand um 4,0 % auf 104,2 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil von 36 % an den gesamten Gesundheitsausgaben. Zu den
(teil-)stationären Einrichtungen gehören die Krankenhäuser (+ 4,7 % auf 74,3 Milliarden Euro), die Einrichtungen der (teil-)stationären Pflege (+ 3,5 % auf 21,7 Milliarden Euro) sowie die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, auf die 8,2 Milliarden Euro (– 0,3 %) entfielen. Das überdurchschnittliche Ausgabenwachstum in den Krankenhäusern ist vor dem Hintergrund des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes zu sehen, welches unter anderem zur Verbesserung der Stellensituation beim Pflegepersonal beigetragen hat.
Die vorgestellten Ergebnisse folgen dem Konzept des „System of Health Accounts“, welches von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) zum Zweck der internationalen Vergleichbarkeit von Gesundheitsausgaben empfohlen wird. Gemäß den dort enthaltenen Definitionen umfassen die Gesundheitsausgaben sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aufwendungen für Forschung und Ausbildung im Gesundheitswesen, sowie Ausgaben für krankheitsbedingte Folgen (zum Beispiel Leistungen zur Eingliederungshilfe) und Einkommensleistungen, wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, sind darin nicht enthalten. Begründet durch diese Abgrenzung weichen die Gesundheitsausgaben in der Gesundheitsausgabenrechnung von den Ausgaben der einzelnen Sozialversicherungsträger, insbesondere der gesetzlichen Krankenversicherung, ab.
(Quelle: Statistisches Bundesamt)
Meldung vom: 05.04.2012
Im Jahr 2010 betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland 287,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3 510 Euro (2009: 3 400 Euro).
Die Gesundheitsausgaben entsprachen 11,6 % des Bruttoinlandsproduktes, im Vorjahr lag dieser Wert bei 11,7 %. Der leichte Rückgang dieses Indikators ist auf den starken Anstieg der Wirtschaftsleistung nach dem Krisenjahr 2009 zurückzuführen. Der Zuwachs der Gesundheitsausgaben im Jahr 2010 entspricht in etwa dem durchschnittlichen jährlichen Wachstum zwischen 2000 und 2009 von 3,0 %.
Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war im Jahr 2010 die gesetzliche Krankenversicherung. Sie trug mit 165,5 Milliarden Euro rund 58 % der gesamten Gesundheitsausgaben. Ihre Ausgaben lagen um 4,7 Milliarden Euro oder 2,9 % über denen des Vorjahres.
Den stärksten Zuwachs unter den Ausgabenträgern verzeichnete mit + 6,0 % die soziale Pflegeversicherung. Ihre Ausgaben erhöhten sich um 1,2 Milliarden auf 21,5 Milliarden Euro. Damit entfielen im Jahr 2010 insgesamt 7 % der Gesundheitsausgaben auf diesen Versicherungszweig. Den zweitstärksten Anstieg zeigten die privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck. Sie gaben mit 39,0 Milliarden Euro rund 1,6 Milliarden Euro oder 4,3 % mehr aus als im Vorjahr. Ihr Ausgabenanteil betrug 14 %.
Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung spielen in Deutschland traditionell eine bedeutende Rolle. Fast jeder zweite Euro der Ausgaben für Güter und Dienstleistungen im Gesundheitswesen wurde in Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung ausgegeben (49 %). Die vom Ausgabenvolumen her bedeutsamsten ambulanten Einrichtungen waren die Arztpraxen mit 43,1 Milliarden Euro (+ 0,3 Milliarden Euro oder + 0,8 %) und die Apotheken mit 40,9 Milliarden Euro (+ 0,8 Milliarden Euro oder + 1,9 %). Die stärksten prozentualen Anstiege im Vergleich zum Jahr 2009 verzeichneten die ambulanten Pflegeeinrichtungen mit + 7,6 % (+ 0,7 Milliarden Euro auf 10,0 Milliarden Euro) und die Praxen sonstiger medizinischer Berufe wie zum Beispiel physio-, sprach- oder ergotherapeutische Praxen mit + 5,2 % (+ 0,4 Milliarden Euro auf 8,9 Milliarden). Der Anstieg bei den ambulanten Pflegeeinrichtungen ist neben der gestiegen Anzahl der Leistungsempfänger auch auf die Auswirkungen der stufenweisen Anhebung der Leistungsbeträge im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes aus dem Jahre 2008 zurückzuführen.
Im (teil-)stationären Sektor stieg der Aufwand um 4,0 % auf 104,2 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil von 36 % an den gesamten Gesundheitsausgaben. Zu den
(teil-)stationären Einrichtungen gehören die Krankenhäuser (+ 4,7 % auf 74,3 Milliarden Euro), die Einrichtungen der (teil-)stationären Pflege (+ 3,5 % auf 21,7 Milliarden Euro) sowie die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, auf die 8,2 Milliarden Euro (– 0,3 %) entfielen. Das überdurchschnittliche Ausgabenwachstum in den Krankenhäusern ist vor dem Hintergrund des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes zu sehen, welches unter anderem zur Verbesserung der Stellensituation beim Pflegepersonal beigetragen hat.
Die vorgestellten Ergebnisse folgen dem Konzept des „System of Health Accounts“, welches von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) zum Zweck der internationalen Vergleichbarkeit von Gesundheitsausgaben empfohlen wird. Gemäß den dort enthaltenen Definitionen umfassen die Gesundheitsausgaben sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aufwendungen für Forschung und Ausbildung im Gesundheitswesen, sowie Ausgaben für krankheitsbedingte Folgen (zum Beispiel Leistungen zur Eingliederungshilfe) und Einkommensleistungen, wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, sind darin nicht enthalten. Begründet durch diese Abgrenzung weichen die Gesundheitsausgaben in der Gesundheitsausgabenrechnung von den Ausgaben der einzelnen Sozialversicherungsträger, insbesondere der gesetzlichen Krankenversicherung, ab.
(Quelle: Statistisches Bundesamt)
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Re: @Moderator
Wahrscheinlich sind die Ergüsse hier noch am besten aufgehoben, für die City BKK interessiert sich doch keiner mehr. Don't feed the troll.Christoph1976 hat geschrieben: @Admin
bitte, bitte, bitte beende endlich dieses Thread. Auch wenn ich kein Ex-Angesteller der City-BKK bin, finde ich es unmöglich wie lange dieser Thread am leben gehalten wird, obwohl dies nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Und dies immer wieder unter dem Namen der City-BKK
Re: Milliarden
CiceroOWL hat geschrieben:Gesundheitsausgaben 2010 auf rund 287 Milliarden Euro gestiegen
Meldung vom: 05.04.2012
Im Jahr 2010 betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland 287,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3 510 Euro (2009: 3 400 Euro).
Die Gesundheitsausgaben entsprachen 11,6 % des Bruttoinlandsproduktes, im Vorjahr lag dieser Wert bei 11,7 %. Der leichte Rückgang dieses Indikators ist auf den starken Anstieg der Wirtschaftsleistung nach dem Krisenjahr 2009 zurückzuführen. Der Zuwachs der Gesundheitsausgaben im Jahr 2010 entspricht in etwa dem durchschnittlichen jährlichen Wachstum zwischen 2000 und 2009 von 3,0 %.
Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war im Jahr 2010 die gesetzliche Krankenversicherung. Sie trug mit 165,5 Milliarden Euro rund 58 % der gesamten Gesundheitsausgaben. Ihre Ausgaben lagen um 4,7 Milliarden Euro oder 2,9 % über denen des Vorjahres.
Den stärksten Zuwachs unter den Ausgabenträgern verzeichnete mit + 6,0 % die soziale Pflegeversicherung. Ihre Ausgaben erhöhten sich um 1,2 Milliarden auf 21,5 Milliarden Euro. Damit entfielen im Jahr 2010 insgesamt 7 % der Gesundheitsausgaben auf diesen Versicherungszweig. Den zweitstärksten Anstieg zeigten die privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck. Sie gaben mit 39,0 Milliarden Euro rund 1,6 Milliarden Euro oder 4,3 % mehr aus als im Vorjahr. Ihr Ausgabenanteil betrug 14 %.
Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung spielen in Deutschland traditionell eine bedeutende Rolle. Fast jeder zweite Euro der Ausgaben für Güter und Dienstleistungen im Gesundheitswesen wurde in Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung ausgegeben (49 %). Die vom Ausgabenvolumen her bedeutsamsten ambulanten Einrichtungen waren die Arztpraxen mit 43,1 Milliarden Euro (+ 0,3 Milliarden Euro oder + 0,8 %) und die Apotheken mit 40,9 Milliarden Euro (+ 0,8 Milliarden Euro oder + 1,9 %). Die stärksten prozentualen Anstiege im Vergleich zum Jahr 2009 verzeichneten die ambulanten Pflegeeinrichtungen mit + 7,6 % (+ 0,7 Milliarden Euro auf 10,0 Milliarden Euro) und die Praxen sonstiger medizinischer Berufe wie zum Beispiel physio-, sprach- oder ergotherapeutische Praxen mit + 5,2 % (+ 0,4 Milliarden Euro auf 8,9 Milliarden). Der Anstieg bei den ambulanten Pflegeeinrichtungen ist neben der gestiegen Anzahl der Leistungsempfänger auch auf die Auswirkungen der stufenweisen Anhebung der Leistungsbeträge im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes aus dem Jahre 2008 zurückzuführen.
Im (teil-)stationären Sektor stieg der Aufwand um 4,0 % auf 104,2 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil von 36 % an den gesamten Gesundheitsausgaben. Zu den
(teil-)stationären Einrichtungen gehören die Krankenhäuser (+ 4,7 % auf 74,3 Milliarden Euro), die Einrichtungen der (teil-)stationären Pflege (+ 3,5 % auf 21,7 Milliarden Euro) sowie die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, auf die 8,2 Milliarden Euro (– 0,3 %) entfielen. Das überdurchschnittliche Ausgabenwachstum in den Krankenhäusern ist vor dem Hintergrund des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes zu sehen, welches unter anderem zur Verbesserung der Stellensituation beim Pflegepersonal beigetragen hat.
Die vorgestellten Ergebnisse folgen dem Konzept des „System of Health Accounts“, welches von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) zum Zweck der internationalen Vergleichbarkeit von Gesundheitsausgaben empfohlen wird. Gemäß den dort enthaltenen Definitionen umfassen die Gesundheitsausgaben sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aufwendungen für Forschung und Ausbildung im Gesundheitswesen, sowie Ausgaben für krankheitsbedingte Folgen (zum Beispiel Leistungen zur Eingliederungshilfe) und Einkommensleistungen, wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, sind darin nicht enthalten. Begründet durch diese Abgrenzung weichen die Gesundheitsausgaben in der Gesundheitsausgabenrechnung von den Ausgaben der einzelnen Sozialversicherungsträger, insbesondere der gesetzlichen Krankenversicherung, ab.
(Quelle: Statistisches Bundesamt)
Hallo Ciceroowl,ciceroOWL hat geschrieben: Im Jahr 2010 betrugen die Ausgaben für <b>Gesundheit in Deutschland 287,3 Milliarden Euro.</b> Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3 510 Euro (2009: 3 400 Euro).
Mehr Sein als Schein, darum ging’s dir doch oder? Da irrst du dir. Was ich dazu zu sagen habe, na ja, ich werde nicht auf die Details eingehen, es sprengt den Rahmen und die Gesamtübersicht fehlt mir auch noch, dazu müsste ich mich schon ein paar Jahre damit beschäftigen, aber eins ist sicher das im Jahren 1992 bis 2000 sind die Gesundheitsausgaben in Deutschland von 163,2 Mrd. Euro um insgesamt 55,3 Mrd. Euro angestiegen. Somit lagen die Ausgaben im Jahre 1992 bei 163,2 Mrd. Euro, kannst du behaupten das im Jahre 1992 Patienten, aus Geldmangel, Reinweise verstorben sind? Die Probleme in der Gesundheitsversorgung größer wehren als sie jetzt sind? Kannst du nicht, dann sagmall, wie kommt das, je mehr Geld in die Gesundheitsversorgung fließt, um so größer werden die Probleme, so gut wie in allen bereichen der Gesundheitsversorgung? Ist es nicht ein Paradox? Man kann einem blinden kein Vorwurf machen, das er das sonnenlicht nicht seht, du hast Augen, aber trotz dem bist du „blind“. Sollte nicht als Vorwurf verstanden werden, gemeint ist die Betriebsblindheit. Ich wiederhole mich, alle Probleme in der Gesundheitsversorgung sind Hausgemachte Probleme, da sie Hausgemachte Probleme sind, sieht man sie auch nicht, es geht halt nicht anders. Ich spreche hier über das Gesundheitswesen allgemein, über das K –Kassen System gibt’s nichts zu sprechen, die sind so wie sie sind, entweder man akzeptiert sie mit der Problemen die Das K –Kassen System mit sich bringt, oder man schafft sie ab. Jedes Jahr verteuert sich die Gesundheitsversorgung im durchschnitt um 1 Mrd. Euro im Jahr, selbst der BIP hingt hinterher, wohin soll das führen? Vor allem, was sind die Uhrsachen von rasanten anstieg der Kosten? Im Jahre 2000, 218,5 Euro, im Jahre 2010 287,5 Euro, das sind 70 Mrd. Euro in 10 Jahren, davon sind nur etwa 2% berechtigte Verteuerung, die inflationsbedingt, neue Heilverfahren, u.s.w. der Rest, ist intelligente Kriminalität, Korruption, Bürokratieaufwand, Abrechnungsbetrug, Versichertenkarten Missbrauch und sonstige Delikte die zu buche schlagen. Das von wo, wie, wieso, weswegen, Uhrsachen u.s.w. steht alles auf Webseite wunschderbeitragszahler.de. Hättest du die Webseite aufmerksam gelesen, mit „überfliegen“ geht’s nicht, schon gar nicht mit „neudeutsch“ in dem diese Webseite verfast wurde, da steht alles drin, und in meinen vorangegangenen Posts habe ich so gut wie die Komplette Webseite wiederholt, das einzige was da nicht so wörtlich steht ist die Definition von Intelligenter Kriminalität die in Deutschland verstärkt praktiziert wird. In Russland gibt’s dazu ein eigenen Begriff, wörtlich heißt es, Diebe im Gesetz. Nehmen wir ein Beispiel aus der Rentnerversicherung. Als die Judas erben die macht übernahmen, ist das demografisch bedingte Problem in Medien aufgetaucht, das so gesehen gar keine ist, weil die Produktivität des Arbeitnehmers von damals, wurde auf das 100 Fache heute überdritten, damit wird die fehlende Geburtenrate „ausgebügelt“, aber es wurde von der Medien immer wieder ins Gehirn eingehämmert das Staatliche Rente kann diese Lücke nicht schlissen und man muss privat vorsorgen. Wenn der Rentenfond aus allen nähten platzt, was macht man? Man pumpt mehr Geld in den Fond ein, was machen die Judas Erben? Sie tun das Gegenteil, warum? Ist etwa der Kopf bei denen aus dem Arsch gewachsen? Weitgefehlt, das ist ein Produkt Intelligenter Kriminalität. Was den Versicherungen die Risterrenten Gesetzgebung gekostet hat, wissen nur die Judas erben und die Versicherungen, in dessen Armen die Menschen getrieben werden. Nun nehmen wir Beispiele aus der Gesundheitsversorgung. Nenn mir ein einzigen Ökonomischen, oder medizinischen Grund für die Einführung des Gesundheitsfondes. Eben, das ist auch ein Produkt der Intelligenter Kriminalität, der Staat hat sich damit einen Teil von Selbstbedienungsladen reserviert. Nehmen wir die eGK, was hat die Einführung der eGK den eigentlichen Akteuren in der Gesundheitsversorgung gebracht, außer dem das mein Mageninhalt im Internet zu bestaunen sein wird, und zusätzliche Kosten? Rein gar nichts. Die K –Kassen schon, die sparen ein paar Mio. Euro, aber die Gesundheitsversorgung ist um 1 Mrd. teurer geworden, das juckt ja keinem, warum? Das kannst du dir Selbst beantworten, wie hoch wehren diene Lebensunterhaltungskosten, wenn du deinen Lebensunterhalt von Konto deines Nachbars bestreiten könntest? Also, das KK –System ist doch mehr Schein als Sein. Private Gesundheitsversicherung ändert den Kwatsch.
Grüß dich
Zeuys
röschen hat geschrieben:Dann wärst du ja in Amiland richtig, solange du nicht ernsthaft krank wirst (und sofern die dich wollen)!Ich hoffe das du dir bei mir bedankst, wenn du mit privater Gesundheitsversorgung versichert und in punkto Gesundheitsversorgung dein eigener Herr wirst.
Hallo röscher,röscher hat geschrieben: Dann wärst du ja in Amiland richtig, solange du nicht ernsthaft krank wirst (und sofern die dich wollen)!
was hast du gegen Amis? Eine Nation Amerikaner, wie du sicherlich weißt, gibt es nicht, das sind Europeer, deine Vorfahren und zwar der Kreativste Teil von deinen Vorfahren, die nach Amerika ausgewandert sind, darum ist Amerika auch eine Weltmacht, die zwar ihre „Nase“ überall hineinstecken, an sonnten sind sie in Ordnung. Der durchschnittlich Kreative und nicht Kreative Teil, ist in Europa zurück geblieben, deswegen hingt auch der Europeer inter Amerikaner hinterher. Bist du etwa neidisch auf sie? Da kann ich dich beruhigen die Europeer sind dabei die Amerikaner zu überrumpeln, aber nur, wenn sie das Zockermentalität überwinden. Langsam bekomm ich das Gefühl das hinter dem Deckmantel Demokrat steckt eine Korrupte Zockerbestie. Die Amerikaner sind dabei ein fehler zu begehen, das Mittelalterliche Bismarcksche K –Kassen System einzuführen, das für ein diktatorisch geführtes Staatssystem konzipiert ist und nur da funktioniert es einige maßen korrekt. Hätte Bismarck das vorrausgesehen das die Demokraten das K –Kassen System in eine Melkstation umwandeln, hätte er das nie im leben getan. Ernsthaft wird jeder mal krank, hättest du, aber wunschderbeitragszahler.de aufmerksam gelesen, wenn du sie überhaupt gelesen hast, wehre dir aufgefallen das für Menschen die höhere kosten haben können, gibt’s eine „Tafel“ in der privater Gesundheitsversicherung die diesen Teil versicherten unter die Arme greift, ähnlich den Tafeln die um jeder Ecke für die Rentner, Arbeitslosen und Obdachlosen, im noch reichstem Land der Welt eingerichtet sind. Hast du damit noch keine Erfahrung? Da kannst du beruhigt sein, das wirst du früh genug kennen lernen, spätestens, wenn dem Schäuble das Geld ausgeht, momentan bedient er sich noch aus dem Selbstbedienungsladen, den du und ich ständig nachfühlen müssen, damit er sich bedienen kann.
Grüß dich
Zeuys
Re: Milliarden
Das wird jetzt so abwegig, das kann man hier nicht unkommentiert stehen lassen - nachher nimmt das noch jemand für bare Münze.
Hallo zeuys,
Denn wenn man die Inflationsraten in Deutschland seit 2000 zugrunde legt, sind aus damaligen 100 € Kaufkraft mittlerweile 82,59 € geworden. Heisst, um den Gegenwert von 100 € aus dem Jahr 2000 zu erhalten, müssen heute 121,08 € aufgewendet werden. Nimmt man die Inflationsraten nun also als Teuerungsmaßstab der Gesundheitsversorgung, unterscheiden sich die absoluten Zahlen infaltionsbereinigt um gerade mal 8,67 %.
Berücksichtigt man nun noch die Faktoren "demografischer Wandel" (siehe auch das Zitat "Den stärksten Zuwachs unter den Ausgabenträgern verzeichnete mit + 6,0 % die soziale Pflegeversicherung.") und medizinischer Fortschritt (der anerkanntermaßen mit steigenden Ausgaben einhergeht), kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass dolose Handlungen Ursache für die Steigerungen sind.
Dann listest Du auch noch Subventionen aus der EU als Einnahmequelle Deiner Idee... Warum um alles in der Welt sollte die EU Fördermittel dafür locker machen???
Du gehst dermaßen unsauber an das Thema heran, dass es einfach gar nichts werden kann.
Du investierst enorm viel Zeit und bist auch von Dir bzw. Deiner Idee überzeugt. Diesen Aufwand solltest Du aber lieber in gründliche Recherchen statt seitenlange Ausführungen (basierend auf Fantastereien) stecken. Fang am besten bei den Grundlagen an, meinetwegen auf Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem
Dann arbeitest Du Dich durch die zugrunde liegenden Fakten und Zahlen, deren Ursachen und mögliche Auswirkungen von Änderungen. Und anschließend könnest Du vielleicht eine diskussionswürdige Vision haben. Diese Vision würde dann höchstwahrscheinlich nicht groß von denen abweichen, die auch politisch schon diskutiert wurden. Nicht umsonst, haben sich schon zahlreiche schlaue Köpfe dieselbigen über dieses Thema zerbrochen. Und die eierlegende Wollmilchsau kann man mittlerweile getrost als "nicht vorhanden" beschreiben.
In diesem Sinne hab' ein schönes Osterfest!
roemer70
*Edit: die letzte Zeile ergänzt*
Hallo zeuys,
Wenn Du schon solche Zahlen instrumentalisieren willst, dann versuch' es wenigstens ordentlich.zeuys hat geschrieben:Im Jahre 2000, 218,5 Euro, im Jahre 2010 287,5 Euro, das sind 70 Mrd. Euro in 10 Jahren, davon sind nur etwa 2% berechtigte Verteuerung, die inflationsbedingt, neue Heilverfahren, u.s.w. der Rest, ist intelligente Kriminalität, Korruption, Bürokratieaufwand, Abrechnungsbetrug, Versichertenkarten Missbrauch und sonstige Delikte die zu buche schlagen
Denn wenn man die Inflationsraten in Deutschland seit 2000 zugrunde legt, sind aus damaligen 100 € Kaufkraft mittlerweile 82,59 € geworden. Heisst, um den Gegenwert von 100 € aus dem Jahr 2000 zu erhalten, müssen heute 121,08 € aufgewendet werden. Nimmt man die Inflationsraten nun also als Teuerungsmaßstab der Gesundheitsversorgung, unterscheiden sich die absoluten Zahlen infaltionsbereinigt um gerade mal 8,67 %.
Berücksichtigt man nun noch die Faktoren "demografischer Wandel" (siehe auch das Zitat "Den stärksten Zuwachs unter den Ausgabenträgern verzeichnete mit + 6,0 % die soziale Pflegeversicherung.") und medizinischer Fortschritt (der anerkanntermaßen mit steigenden Ausgaben einhergeht), kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass dolose Handlungen Ursache für die Steigerungen sind.
Eine Einstellung, die mich nur noch mit dem Kopf schütteln lässt. Unreflektierter und -differenzierter geht es kaum. Allerunterste Schublade!Eine Nation Amerikaner, wie du sicherlich weißt, gibt es nicht, das sind Europeer, deine Vorfahren und zwar der Kreativste Teil von deinen Vorfahren, die nach Amerika ausgewandert sind, darum ist Amerika auch eine Weltmacht, die zwar ihre „Nase“ überall hineinstecken, an sonnten sind sie in Ordnung.
Weisst Du überhaupt um die Arbeit der Tafel? Wenn ja, würdest Du wahrscheinlich nicht diesen Vergleich ziehen. Die Tafel verteilt Dinge, die aus dem Wirtschaftskreislauf herausfallen, an Bedürftige. Möchtest Du, dass abgelaufene Medikamente oder aussortierte Hilfsmittel quasi als Almosen an diejenigen verteilt werden, deren "Kontostand" nicht ihre Krankheitskosten abdeckt?gibt’s eine „Tafel“ in der privater Gesundheitsversicherung die diesen Teil versicherten unter die Arme greift, ähnlich den Tafeln die um jeder Ecke für die Rentner, Arbeitslosen und Obdachlosen
Dann listest Du auch noch Subventionen aus der EU als Einnahmequelle Deiner Idee... Warum um alles in der Welt sollte die EU Fördermittel dafür locker machen???
Du gehst dermaßen unsauber an das Thema heran, dass es einfach gar nichts werden kann.
Du investierst enorm viel Zeit und bist auch von Dir bzw. Deiner Idee überzeugt. Diesen Aufwand solltest Du aber lieber in gründliche Recherchen statt seitenlange Ausführungen (basierend auf Fantastereien) stecken. Fang am besten bei den Grundlagen an, meinetwegen auf Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem
Dann arbeitest Du Dich durch die zugrunde liegenden Fakten und Zahlen, deren Ursachen und mögliche Auswirkungen von Änderungen. Und anschließend könnest Du vielleicht eine diskussionswürdige Vision haben. Diese Vision würde dann höchstwahrscheinlich nicht groß von denen abweichen, die auch politisch schon diskutiert wurden. Nicht umsonst, haben sich schon zahlreiche schlaue Köpfe dieselbigen über dieses Thema zerbrochen. Und die eierlegende Wollmilchsau kann man mittlerweile getrost als "nicht vorhanden" beschreiben.
In diesem Sinne hab' ein schönes Osterfest!
roemer70
*Edit: die letzte Zeile ergänzt*