klar hat sie geschrieben was ich brauche:
GrußKlinik mit Möglichkeit der Behandlung MCS-Erkrankter , wünschenswert Möglichkeit der orthomolekularen + Ausleitungstherapie, da bisher einziger Therapieansatz mit Erfolgen.
RA
Moderator: Czauderna
Darauf schieße ich Sylvester die einzige "Rakete" ab...RA es freut mich, wenn auch du für dich und andere dazu beiträgst, dass Krankengeld-Bewilligungen nicht weiterhin ohne Rücksicht auf den Inhalt der Entscheidung und unabhängig von den rechtlichen Vorgaben des SGB X als für die Dauer der festgestellten Arbeitsunfähigkeit abschnittsweise befristete Entscheidungen qualifiziert, sondern der Auslegung im jeweiligen Einzelfall unterzogen und als das erkannt werden, was sie häufig sind: unbefristete Verwaltungsakte mit Dauerwirkung. Die finanziellen Folgen formloser rechtswidriger Krankengeld-Einstellungen dürften dann beträchtlich sein, weil diese die Anforderungen an einen Aufhebungsbescheid (nach vorhergegangener Anhörung) meist nicht erfüllen und eine Umdeutung oder Heilung ausscheidet.
Bleibt für mich zu hoffen, dass das ein Grund für die "Überlastungsanzeige" meines gewerkschaftlichen RA beim SG ist.Verdi-Presseerklärung vom 22.11.2012:
Arbeits- und Gesundheitsschutz
ver.di fordert: Endlich die Raumluft beim LIS überprüfen,
ob Gesundheitsgefahr vorliegt!
Seit Jahren gibt es Beschäftigte beim Landesinstitut für Schule (LIS), die an den Folgen von Umweltgift erheblich erkrankt sind. Es deuten viele Anzeichen darauf hin, dass dies in Giften in der Raumluft des Gebäudes des LIS Am Weidedamm begründet ist. Ein Betroffener wurde versetzt, eine Mitarbeiterin befindet sich wegen der schweren gesundheitlichen Folgen in Erwerbsunfähigkeitsrente und ein weiterer Mitarbeiter darf seine Arbeitsleistung ebenfalls nicht erbringen.
Es laufen seit langer Zeit auch gerichtliche Auseinandersetzungen um die Forderungen der Betroffenen durchzusetzen.
„Was uns empört, ist, dass bis heute keine unabhängige Untersuchung eines wissenschaftlichen Institutes nach den derzeit gültigen Messverfahren durchgeführt wurde. Hier redet sich die Institutsleitung offensichtlich mit Rückendeckung der Senatorin mit den „laufenden Verfahren“ heraus. Das ist unakzeptabel! Immerhin arbeiten viele Beschäftigte in diesem Gebäude, die möglicherweise schwer gesundheitlich gefährdet sind. Wir sind der Auffassung, dass hier nicht länger zugewartet werden kann. Es muss unverzüglich gehandelt werden! Es ist Gefahr im Verzug!“ erklärt der zuständige ver.di-Sekretär Uwe Liebe.
ver.di bietet den Beschäftigten (auch „ehemalige“) an, sich vertraulich zu melden, wenn der Eindruck besteht, es könnten auch bei ihnen gesundheitliche Folgen bemerkbar sein.
Und was hier nicht erwähnt wird: In Amerika ist der Anteil an PKW Dieselfahrzeugen wesentlich geringer als z.B. in Deutschland...und die sind erst recht Dreckschleudern!Vermischtes
Autoabgase verursachen langfristige Schäden bei Säuglingen
Freitag, 11. Januar 2013
Hannover – Die Deutsche Lungenstiftung hat vor den gefährlichen Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Säuglinge gewarnt. Einer aktuellen Studie zufolge reagieren Kinder generell empfindlicher als Erwachsene auf verkehrsbedingte Luftverschmutzung, Smog und Feinstaub. Besonders schädlich scheinen sich Schadstoffe dabei im ersten Lebensjahr auszuwirken.
„In einem Alter unter einem Jahr kann eine hohe Schadstoffbelastung zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lungenfunktion führen, die sich auch acht Jahre später noch nachweisen lässt“, verwies Stiftungsvorsitzender Harald Morr auf die Ergebnisse einer schwedischen Studie (American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine 2012, Band 185, Seite A2476).
Diese hatte Gesundheitszustand und Allergiestatus von knapp 2.000 Kindern von Geburt an bis zum achten Lebensjahr ausgewertet und gezeigt, dass Kinder, die bereits im ersten Lebensjahr einer erhöhten verkehrsbedingten Schadstoffbelastung ausgesetzt waren, acht Jahre später deutliche Defizite in ihrer Atemfunktion aufwiesen.
Waren die Kinder demgegenüber erst nach ihrem ersten Geburtstag großen Schadstoffmengen ausgesetzt, hatte dies für ihre Lungenfunktion offenbar einen weniger gravierenden Einfluss. „Die Entwicklung der Lunge ist zum Zeitpunkt der Geburt noch längst nicht abgeschlossen – sie braucht hierfür noch einige Jahre, wobei Atemwege und Lunge in dieser Zeit besonderen Schutz bedürfen“, erklärte Morr. Er empfahl Eltern deshalb, bei Ausflügen mit Babys und Kleinkindern verkehrsreiche Straßen weitestgehend zu meiden und stattdessen verkehrsberuhigte, beziehungsweise autofreie Gebiete zu wählen. © hil/aerzteblatt.de