Krankenkassenforum

Hallo,
nein leider habe ich keinen Anspruch auf ALG 1, da das bezogene Überbrückungsgeld nicht beitragspflichtig ist. Demnach bekomme ich die 361 Tage innerhalb 2 Jahren nicht zusammen. Einen Antrag auf ALG II kann ich mir sparen, meine Frau verdient "zuviel". Ha, Ha, Ha.
Na dann mal für die Zukunft den Gürtel ganz eng schnallen, daß man kaum noch Luft bekommt. Und das alles wegen einer Gesetzlichen Krankenkasse die mich -scheinbar gesetzlich abgenickt- zerstört.
Den Bescheid konnte ich gleich mitnehmen, das ist ein Service, was? Normalerweise wartet man auf Bescheide wochenlang, außer auf Ablehnungsbescheide.

Gruß Hajo

CiceroOWL hat geschrieben:Beim Krankengeld werden Beiträge abgeführt, beim Übergangsgeld auch. Mir stellt sich jetzt die Frage warum der zweite MDK Termin ohne dich stattfand. Neue Arztberichte gab es doch nicht und du bis weiter krank.

Also beim Übergangsgeld werden anscheinend keine Beiträge zur AV abgeführt......

Nein leider nicht da würde kein Anspruch raus entstehen leider. Und nu Familienversichrung, EM Rentenantrag? Krankengeld ja, ÜG nein,.

Nein keine Familienversicherung. Ich habe bis heute keinen Bescheid, daß mein Versicherungsverhältnis mit der BKK enden würde. EM-Rentenantrag habe ich bis heute nicht gestellt.
Gruß
Hajo

CiceroOWL hat geschrieben:Nein leider nicht da würde kein Anspruch raus entstehen leider. Und nu Familienversichrung, EM Rentenantrag? Krankengeld ja, ÜG nein,.

Naja, solange denn kein Aufhebungsbescheid vorleigt bist du erstmal weiter als Krankengeldbezieher versichert. Grundsätzlich. Denn solange der Bescheid nicht vorliegt und die zuständige Krankenkasse dich nicht informiert bist du erstmal weiter versichert. Sollte das Sozialgericht positiv für dich entschieden haben, wirst du weiter über den KG Bezug versichert sein. solltest due den EM Rentenantrag stellen udn 9/10 der zweiten Hälfe der KvdR erfüllt ahben, bist du grundsätzlich beitragsfrei als Rentenantragssteller versichert.

hallo Hajo,

pass da gut auf! Meine Krankenversicherung hat mich im März 2012 rückwirkend zum 20.11.2011, also nach 4 Monaten, aus der KV geschmissen. Zu dem Zeitpunkt hatten sie schon sporadisch einige Ärzte und Krankenhäuser angerufen und denen mitgeteilt, daß sie keine Kosten übernehmen, sodaß die ersten Arztrechnungen bei mir eintrudelten.
Wenn mich die AfA nicht rückwirkend versichert hätte, wäre ich auf den Kosten sitzen geblieben.
Bei meiner Anwältin hatte die Barmer immer wieder beteuert, daß ich noch versichert sei!

"Holzauge sei wachsam!" :-))

LG Hedi

holzauge sei wachsam japp. Allerdings die Famileinversicherung ist immer möglich da passiert nix.

Stimmt, da hast Du Rest Cicero, die übernehmen das auf jeden Fall.
Hätten sie in meinem Fall auch getan. Da ich aber noch Anspruch auf
KG hatte und 1,5 Jahr ALG1, wollte ich das nicht.
Bin nach 38 Erwerbsjahren auch heute als Rentner noch selbst versichert.
Allerdings nicht mehr bei der Barmer.

Allein der psychische Stress, den ich hatte, als die OP-Rechnung usw.
bei mir ins Haus flatterte, hat mir gereicht.

Möchte mit meinem Beitrag nur ausdrücken, auf was für Ideen eine KK
kommen kann, wo man absolut nicht mit rechnet.

LG Hedi

Da hilft nur die Helmut Kohl Tatikt ausitzen und keep cool. Leider

Hallo Cicero,
danke, jetzt bin erst Mal beruhigt, was die Krankenversicherung betrifft.
Gruß Hajo

An alle Interessierte die diesen Thread verfolgen....die Fortsetzung gibt es auf
http://www.sozial-krankenkassen-gesundh ... erfahrens/
Danke an alle
Hajo

@hajo: Tipp von mir - arbeite dort nicht mit Klarnamen und Deinen echten Daten. Nicht alle gehen damit sauber um...

Alles Gute!

Viel Glück.

- entfernt, da nicht mehr relevant -

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