Zusatzbeiträge ab 2012 oder wir machen in City BKK

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 16.12.2011, 20:21

Aha, wie soll Sie das denn machen? Banken müssen gerettet werden, Griechenland wird gerettet werden müssen, Wie sagte die Kanzlerin so schön 10 Jahre Blut, Schweiß, Tränen und Mühsal. Da is nix mit retten wir mal ebend ein paar Kassen retten. Beitragssatzerhöhung, Leistungsreduzierung. ?Es gäbe genügendd Möglichkeiten die Sache Sturmfest und Krisensicher zumachen, so man denn will. Ich habe eher so den Eindruck Frau Merkel mach auf Neville Chamberlain, und der nächste ,die nächste Kanzlerin muss denn auf Winston Churill machen. ( Besser wäre da doch denn schon vorher die Boote festzumachen und das sTeuer fest in der Hand zu haben )

KassenKenner
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Beitrag von KassenKenner » 17.12.2011, 11:30

Echt interessant, dass selbst hier schon einige behaupten, "Griechenland muss gerettet werden".

Da sieht man, was das Gesäusel unserer ahnungslosen Kanzlerin anrichtet - das Volk glaubt ihr auch noch den Mist, den sie verzapft.

Raus aus dem Euro ist die einzige Lösung. Aber zu diesem Thema werden selbst Vorschläge beim Petitionsausschuss des Bundestages nichtmal zur Abstimmung freigegeben - traurig, wie von unserem Politbüro die Demokratie mit Füßen getreten wird...

Dr. Know
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Beitrag von Dr. Know » 17.12.2011, 11:59

Bevor das hier in Richtung Griechenland abdriftet...

Schon mal vom Bundeszuschuss gehört? Wenn der Fonds stärker ausgestattet wird, muss man auch keine einzelnen Kassen retten. Sieht man ja unter Berücksichtigung der konjunkturellen Lage im Jahr 2012. Dass nun einige Kassen ohne ZB auskommen, liegt bestimmt nicht an den zahlreichen Fusionen...und ZBs an breiter Front kann sich die Bundesregierung in 2013, also im Wahljahr wohl nicht leisten.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 17.12.2011, 13:50

Guten Tag,

Griechenland lassen wir mal aussen vor,
Schon mal vom Bundeszuschuss gehört?
klar kann der bundeszuschuss erhöht werden, nur wie soll der deenn erhöht werden wenn ggf. die Mittel aufgrund der real sinkenden Steurlast sinken? dies ist natürlichauch ein Weg, nur Nachhaltigkeit sieht anders aus.

Aber ich glaube wir sind und alle im klaren das diese Diskussion ..... nicht viel bringt.

Warten wir es ab und hoffen auf ein Wunder aller Leuthen.
Gruß

jochen

Dr. Know
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Beitrag von Dr. Know » 17.12.2011, 17:44

Naja, ein kurzes Rechenbeispiel vielleicht noch am Beispiel der DAK:

Nach eigenen Aussagen macht die DAK in 2011 ca. 350 Mio Euro plus. Wenn ich jetzt einrechne, dass ca. 4,7 Mio Mitglieder jeweils 96 € Zusatzbeitrag jährlich zahlen, dann müsste die DAK schon allein deutlich über 400 Mio Euro durch die Zusatzbeiträge einnehmen, oder?

Dann bin ich gespannt auf die nächsten Monate ohne Zusatzbeitrag...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 17.12.2011, 18:07

Müßte oder hat eingenommen ? hat eingenommen ist doch da denn schon eine präzisere Antwort, die nicht gegeben werden kann. 400 - 100 wegen Nichtzahlung = 300 Millionen. Also wenn ich denn noch die Verwaltungskosten, sowie die Zusatzkosten wegen der Betreibung der Beiträge usw mir mit einrechne, .. Fangen wir schon mal an den Choral von Leuten zu singen.

zeuys
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Beitrag von zeuys » 17.12.2011, 18:34

röschen hat geschrieben:Ich hab reingeguckt. Ziemlicher Blödsinn EINES unzufriedenen Beitragszahlers mit sehr schlechter Rechtschreibung. Ich hatte reingelesen, weil ich zumindest auf die eine oder andere konstruktive Idee darin hoffte - völlige Fehlanzeige!
Hallo röschen,

das du da nur ziemlichen Blödsinn EINES unzufriedenen Beitragszahlers gesehen hast, muss ich dir wiedersprechen, ich gebe zu das man ziemlich viel Geduld mit bringen muss, um aus einen Haufen zusammen gewürfelten Wörtern und Sätzen mit Rechtschreibfehlern herauslesen zu können was Sache ist. Was Rechtsschreibfehlern angeht, muss ich dir sagen, das du mindestens 25 Jahre zeit gehabt hast, um die Rechtsschreibung zu beherrschen und ich bin sicher das du die Rechtsschreibung bis jetzt nicht 100% beherrscht, da kann man nicht erwarten das man es in 6 Monatligen Kurs schaffen kann, aber ich bin lernfähig und irgendwann erreiche ich dein Niveau. Ich übersetze es dir. Auf dieser Webseite ist eine Alternative zu Parasitärem Krankenkassensystem, das im Volksmund als Selbstbedienungsladen bezeichnet wird, das Krankenkassen System kostet den Beitragszahlern belegbare 30 Mrd. Euro im Jahr, die Alternative hingegen kotet den Beitragszahlern nicht mal einen Cent. Wenn du das für einen ZIEMLICHEN BLÖDSINN EINES UNZUFRIEDENEN BEITRAGSZAHLERS hältst, dann musstest du ein ZUFRIEDENER Beitragszahler sein, der in der Krankenkasse eingestellt ist und nur damit beschäftigt ist unseres Geld zu zählen um es anschließend an den anderen Bürokratiemonster weiter zu leiten, klar, das für dich das Alternative Finanzierungskonzept nichts gutes bedeutet, du verlierst den krisensicheren Job und musst dir bei Hartz IV anmelden und die „Hosen“ runter lassen. Wenn es so ist dann tut es mir leid, aber es muss sein. In diesem Sinne hast du recht, das es ein ZIEMLICHER BLÖDSINN EINES UNZUFRIEDENEN Beitragszahlers ist.

Grüß Zeuys

zeuys
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Re: Krankenkassen strotzen vor Finanzkraft

Beitrag von zeuys » 17.12.2011, 19:14

CiceroOWL hat geschrieben:Mehr als 3 Milliarden Überschuss Krankenkassen strotzen vor Finanzkraft

04.12.2011 · Der Halbjahresüberschuss der gesetzlichen Krankenkassen von 2,4 Milliarden Euro dürfte nach Informationen der F.A.Z. noch einmal übertroffen werden.
Hallo CiceroOWL,

So eine freude, weist du, wie der Überschuss der Krankenkassen überhaupt zustande gekommen ist?
Falls du es nicht weißt, dann sage ich es dir, der Leistungskatalog der Krankenkassen wurde grundlich "Ausgemißtät", der Beitragszahler muss die gestrichene Leistungen, neben dem regulären Beitrag zur Krankenversicherung, noch oben drauf zahlen. Ich habe so eine Idee, die schenke ich dir. Mann kann den Überschuss der Krankenkassen verzehnfachen, wenn den Leistungskatalog noch weiter ausmisten würde. Was hält's du davon? Ideal was? :idea: :lol: Ein Dakeschön reicht mir.

Grüß Zeuys

Dr. Know
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Beitrag von Dr. Know » 17.12.2011, 19:21

Bin zwar nicht angesprochen, aber: Beispiele für Leistungskürzungen aus der jüngeren Vergangenheit bitte...

zeuys
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Beitrag von zeuys » 17.12.2011, 21:07

CiceroOWL hat geschrieben:"Wenn Krankenkassen Versicherte abwimmeln, weil ihnen diese zu alt oder zu krank sind, dann ist dies unentschuldbar. Für solches Verhalten habe ich keinerlei Verständnis, es ist nicht nur gesetzeswidrig, sondern auch inakzeptabel. Ich erwarte von jeder gesetzlichen Krankenkasse, dass sie grundsätzlich jeden mit offenen Armen empfängt.
Hallo CiceroOWL,

Wenn ich sowas lese, dann scheint es, das du nicht von dieser Welt bist und weißt nicht, das da, wo es ums Geld geht, hört die freundschaft auf.
Auch wenn sich in den letzten Wochen nur wenige der 155 gesetzlichen Krankenkassen falsch verhalten haben, erwarte ich von allen umfassende, unbürokratische und vor allem serviceorientierte Information der Versicherten.
Könntest du mir verraten, wie ein Bürokratiemonster sich unbürokratisch verhalten soll?

Grüß Zeuys

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 17.12.2011, 21:58

och das Hr. Dr. Gassner gesagt, Chef des BVA, frag den doch mal.

röschen
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Beitrag von röschen » 18.12.2011, 00:14

zeuys hat geschrieben:Wenn du das für einen ZIEMLICHEN BLÖDSINN EINES UNZUFRIEDENEN BEITRAGSZAHLERS hältst, dann musstest du ein ZUFRIEDENER Beitragszahler sein, der in der Krankenkasse eingestellt ist und nur damit beschäftigt ist unseres Geld zu zählen um es anschließend an den anderen Bürokratiemonster weiter zu leiten
Falls es dich beruhigt: Ich habe über 35 Jahre praktisch durchgehend gearbeitet (bis auf ein paar Monate nach Umzügen), in 4 Städten und bei 7 oder 8 Arbeitgebern in verschiedenen Tätigkeiten, aber niemals bei einer Krankenkasse!
Übrigens wurde ich vor ein paar Jahren von heute auf morgen erwerbsunfähig. Ich bedauere es auch öfters, dass die Kasse manche sinnvollen Leistungen gar nicht oder nur zum kleinen Teil bezahlt; und der (wirklich seltsame, der Stimme nach sehr junge) Fallmanager meiner Kasse hat bis zum Rentenantrag auch ziemlich genervt. Aber immerhin bekomme ich seitdem die wichtigsten Leistungen durchgehend ohne größere Probleme - was offenbar bei manchen anderen gesetzlichen und erst recht privaten Kassen von Bekannten nicht immer der Fall ist!

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 18.12.2011, 13:04

http://www.krankenkassenratgeber.de/new ... stand.html

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Unternehmensqualität der Krankenkassen auf dem Prüfstand
16.12.2011, Nachdem in diesem Jahr bereits zwei gesetzliche Krankenkassen schließen mussten, wurden vermehrt Stimmen laut, die sich mehr Transparenz von den Krankenkassen wünschen. Eine Rating-Studie des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) soll nun Licht ins Dunkle bringen: Auf Basis eines von Branchenexperten und Kassenvertretern entwickelten Fragebogens wurden Daten zur Finanzkraft, zum Service und zur Leistung der Krankenkassen erhoben. Die daraus hervorgehenden Kennzahlen wurden zu einem Qualitätsrating aggregiert:

Kassenname: Qualitätsrating Punkte/Note/Urteil
Techniker Krankenkasse: 89,54/AA/besonders stark
SBK: 86,56/AA/besonders stark
HEK: 81,61/AA-/besonders stark
mhplus Betriebskrankenkasse: 78,52/A+/sehr stark
Die Schwenninger Krankenkasse: 76,12/A+/sehr stark
IKK classic: 75,73/A+/sehr stark
hkk: 75,55/A+/sehr stark
BIG direkt gesund: 75,52/A+/sehr stark
BKK Scheufelen: 73,85/A+/sehr stark
BKK ALP plus: 73,43/A+/sehr stark
Allerdings habe nur 10 von 110 Kassen geantwortert.

Man kann natürlich von dieser Studie nicht inbedingt auf den Rest schliesen, da ja das statistische Mittel der Schätzung nicht zum tragen kommen, kann wegen fehlender Teilnahme.

Gruß.

Jochen

leser
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Beitrag von leser » 18.12.2011, 15:05

CiceroOWL hat geschrieben:Man kann natürlich von dieser Studie nicht inbedingt auf den Rest schliesen, da ja das statistische Mittel der Schätzung nicht zum tragen kommen, kann wegen fehlender Teilnahme.
eben :lol:

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 19.12.2011, 08:04

Meldung vom: 18.12.2011

„Nachdem der Bundesrat dem Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (VStG) zugestimmt hat und dieses am 01. Januar 2012 in Kraft tritt, wird sich ab diesem Zeitpunkt auch die jährliche Prüfungspraxis der Jahresrechnungen in der GKV ändern." erklärt Dr. Bernhard Amshoff, Geschäftsführer der Deutschen Auditing GmbH. In der Vergangenheit war für eine solche Prüfung nur gefordert, dass diese durch einen sachverständigen Dritten ausgeführt wurde. Künftig ist nach dem VStG nun - nicht zuletzt durch die Forderungen nach mehr Transparenz aufgrund der negativen Erfahrungen durch in Schieflage geratene Krankenkassen - die Expertise von Wirtschaftsprüfern oder vereidigter Buchprüfer notwendig.

Quelle: Deutsche Auditing GmbH

gkv-netzwerk.de/CMS/VStG_Pruefung_der_Jahresrechnung_2011_mit_Wirtschaftspruefer-Testat_notwendig-fc85d6f5-0642-467e-a6fd-81c67623e562_Meldung.html

Diese Maßnahme kommt natürlich nicht erst zum 01.01.12 zum tragen sondern frühestens 2014, man wird sehen ob es denn nicht im Vorfeld der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage es nicht schon früher zu einer vermehrten Prüftätigkeit aufgerafft werden muss.

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