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Verfasst: 27.08.2015, 12:23
von KKA
Kassendino hat geschrieben:@kka:
Hallo KKA, Pass auf, folgender Vorschlag: du benennst in Mio Euro , wieviel deiner Meinung nach an Kosten einzusparen wäre,wenn deine Vorstellungen zur Organisation der Krankenkassen Wirklichkeit würden, also die Sache mit den Millionengehältern, Wasserköpfen etc. ( aber bitte noch Personal zur Betreuung der Versicherten, zur Prüfung der Rechnungen, zur Durchführung von Verhandlungen mit den Leistungserbringern u.ä. Übrig lassen ;-)

ich rechne dir dann aus - ich habe sämtliches Datenmateral zur Verfügung - wieviel das in Beitragssatzpunkten ausmacht.
Gut, Dino, ich habe aufgepasst. Ich mache dir einen Gegenvorschlag: Du finanzierst mir eine entsprechende Studie und ich liefere dir die gewünschten Summen. Oder dachtest du, ich bin Herr Lauterbach? Du bist mir ein Scherzbold!

Du verfehlst den eigentlichen Sinn dieser Diskussion. Es geht nicht ausschließlich um Verwaltungskosten, sondern auch Strukturen, Strategien, und Kostensenkungen im Ausgabenbereich, die mit politischem Willen für ein schlankeres und kosteneffektiveres System umsetzbar wären.

Ok, Verwaltungskosten....10 Kassenvorstände verursachen weniger Kosten als 100 plus..nur mal so am Rande. Sind wir uns darüber einig :wink: ?

Gruß
KKA

Re: ZB Erhöhung

Verfasst: 27.08.2015, 13:47
von KKA
Christo hat geschrieben: Keine Frage gibt es Eitelkeiten, wenn zwei Unternehmen, welche auch immer, fusionieren. Wenn sich Vorstände oder Führungskräfte anfangen zu streiten, wer denn welche Aufgabe übernimmt und wie viel Geld dafür bekommt, mag das ärgerlich sein und Geld kosten, meiner Meinung nach fällt das aber kaum ins Gewicht.

Ob jetzt bei Kasse A 10 Mitarbeiter 1000 Versicherte betreuen und bei Kasse B 20 Mitarbeiter 2000 Versicherte betreuen oder die Fusionskasse AB mit 30 Mitarbeitern 3000 Versicherte betreuen, da tut sich nicht viel.
Eitelkeiten sind in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Ich habe keine Zweifel, dass Spibu und Kassenvorstände 'ihre' Connections im Bundestag haben und mit allen Mitteln versuchen, grundliegende Änderungen in der GKV zu verhindern. Bislang erfolgreich...bislang!!

Kasse A und B haben jeweils einen eigenen Verwaltungssektor, jeweils Kassenvorstände und damit Kosten, die Kasse AB nicht haben würde.
Ferner ließen u.U. Synergieeffekte und punktuell verbesserte Arbeitsablaufprozesse Kostenreduktionen zu. Welchen anderen Grund gäbe es für eine Fusion? Das Kasse A rote und Kasse B schwarze Zahlen schreibt? Dann muss zwangsläufig ein Plan her, der Kasse AB im schwarzen Bereich arbeiten lässt. Und dieser Plan kann nur mit o.g. Maßnahmen gelingen. So funktioniert es zumindest in der Privatwirtschaft. Und natürlich verursacht eine Fusion anfangs Kosten

Gruß
KKA

Verfasst: 27.08.2015, 13:48
von Kassendino
Gekniffen.

Damit habe ich gerechnet.

Verfasst: 27.08.2015, 13:54
von KKA
Kassendino hat geschrieben:Gekniffen.

Damit habe ich gerechnet.
Ok, dann bin ich Lauterbach und habe gekniffen. Kann ich mit leben.. :wink:

Gruß
KKA

Verfasst: 27.08.2015, 15:35
von Bully
Czauderna hat geschrieben: Das eigentliche Problem ist ein ganz Anderes - und das wird hoffentlich hier diskutiert.
Hallo,

ich denke mal Du meinst den, Morbi-RSA

so funktioniert er ja nicht,

was müsste denn geändert werden, damit es sich für ALLE rechnet ?????

Gruß Bully

Verfasst: 27.08.2015, 19:48
von GerneKrankenVersichert
KKA hat geschrieben:
Nein, das habe ich auch nicht geschrieben. Dass das gesamte (Gesundheits)System aber keineswegs 'lean gemanaged' wird, dürfte außer Frage stehen, sicher auch durch gesetzlich bedingte Gestaltungsunfreiheit.
Du sprachst von den Kassen als administrativen Monstern erster Güte. Jetzt geht es plötzlich um das gesamte Gesundheitssystem. Ich ziehe es vor, bei einem Thema zu bleiben. Deshalb noch mal die Frage, welche Monster sollen die Kassen abschaffen, damit sie so lean werden wie Telekom und Vodafone?

Verfasst: 28.08.2015, 11:45
von KKA
GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
KKA hat geschrieben:
Nein, das habe ich auch nicht geschrieben. Dass das gesamte (Gesundheits)System aber keineswegs 'lean gemanaged' wird, dürfte außer Frage stehen, sicher auch durch gesetzlich bedingte Gestaltungsunfreiheit.
Du sprachst von den Kassen als administrativen Monstern erster Güte. Jetzt geht es plötzlich um das gesamte Gesundheitssystem. Ich ziehe es vor, bei einem Thema zu bleiben. Deshalb noch mal die Frage, welche Monster sollen die Kassen abschaffen, damit sie so lean werden wie Telekom und Vodafone?
Du stellst die Frage mit Blick auf DEINE Kasse, ich betrachte DIE Kassen als Gesamteinheit (und damit Teil des ganzen Systems).

124 Kassen verursachen naturgemäß mehr V-Kosten als z.B. 5, 8 oder 10.

124 Kassen = 124 Kassenvorstände plus Entourage. 5, 8 oder 10 täten es auch. Nicht nur deren Vergütungskosten sind dabei maßgebend, auch die Folgekosten der Altersversorgung (Pensionen). Ferner nicht zu vergessen, als 'amüsante' Beilage, Dienstfahrzeugkosten i.H. von € 25 Mio. (2009).

Ca. eine halbe Milliarde Euro allein für Beiträge an Verbände und Vereine und, und. und...Größtenteils unnötige, und/oder reduktionsfähige Kosten.

Fusionen, technologische Mehrnutzung usw. usw., Kostensenkungen sind
möglich...oder glaubst du, der IST-Zustand hat keinen Raum für kosteneffizienteres Handeln?

Quelle: http://www.bmg.bund.de/themen/krankenve ... erung.html

Das 'Monster' sind die V-Kosten INSGESAMT!

Gruß
KKA

Verfasst: 28.08.2015, 13:16
von Czauderna
Hallo KKA,

"...Das 'Monster' sind die V-Kosten INSGESAMT!"

Und genau das ist eben in meinen Augen genau das Totschlagargument
und wird am jedem "Stammtisch" gern genommen.
Es wird damit suggeriert, dass es allein an den Verwaltungskosten und der Anzahl der vorhanden Krankernkassen liegt.Wenn sich aber mal die Zahl der Kassen von vor 15 Jahren betrachtet, dann sind das heute nur noch "eine Hand voll"), liegt, dass es jetzt Zusatzbeiträge gibt, dass die Beiträge insgesamt zu hoch sind und dass die Kassen deshalb Einsparungen bei den Leistungen vornehmen wo sie nur können - letztendlich also, wenn der Aufwand der Verwaltungskosten in den jeweiligen Kassenhaushalten bei nur 1% statt der durchschnittlichen 7% (ohne Gewähr) läge, dann, ja dann wäre alles besser in unserem Gesundheitssystem - dann würden mehr Leistungen gezahlt, die Zuzahlungen würden abgeschafft, die Beiträge gesenkt, die Zusatzbeiträge abgeschafft, Krankengeld unbefristet gezahlt, und auch bei allen anderen Leistungen gäbe es keine Beschränkungen mehr.
Die Lösung ist dann auch schnell gefunden - um diese Verwaltungskosten
auf ein Minimum zu beschränken, gibt es nur eine Alternative - statt der mehr als 100 Krankenkassen derzeit, sollen es künftig wesentlich weniger Kassen geben, damit weniger Verwaltungskosten, weil weniger Personal (aber wohlgemerkt bei gleichem Arbeitsaufkommen) und weniger sächlicher Verwaltungskosten (Wegfall der "Versicherungspaläste"). Alles wird gut !!
Ach, wenn es doch so einfach wäre, das wäre schön !
Gruss
Czauderna

Verfasst: 28.08.2015, 14:20
von Christo
KKA hat geschrieben: Du stellst die Frage mit Blick auf DEINE Kasse, ich betrachte DIE Kassen als Gesamteinheit (und damit Teil des ganzen Systems).

124 Kassen verursachen naturgemäß mehr V-Kosten als z.B. 5, 8 oder 10.
Die Frage ist, wie viel mehr?

KKA hat geschrieben: 124 Kassen = 124 Kassenvorstände plus Entourage. 5, 8 oder 10 täten es auch. Nicht nur deren Vergütungskosten sind dabei maßgebend, auch die Folgekosten der Altersversorgung (Pensionen). Ferner nicht zu vergessen, als 'amüsante' Beilage, Dienstfahrzeugkosten i.H. von € 25 Mio. (2009).
Das ist meiner Meinung nach ein typisches Stammtischargument. Selbst wenn alle Kassenvorstände entlassen werden würden, hätte das keine Auswirkung auf den Beitragssatz.

Je größer Krankenkassen oder allgemein Unternehmen werden, umso mehr Führungskräfte braucht es, um die Mitarbeiter zu führen und zu koordinieren.

Das bedeutet, dass es mehr Hierarchien und Stabsstellen gibt. Deswegen wird man nicht unbedingt Führungspositionen einsparen, egal ob wir sie jetzt Kassenvorstände oder Regionalleiter oder sonst wie betiteln.

Dafür gibt es übrigens bei Krankenkassen auch eine Gute Kennziffer, betreute Versicherte je Mitarbeiter. Wenn zwei Krankenkassen fusionieren, wird diese Kennziffer nicht reduziert, weil man vielleicht ein paar Mitarbeiter weniger braucht.


KKA hat geschrieben: Ca. eine halbe Milliarde Euro allein für Beiträge an Verbände und Vereine und, und. und...Größtenteils unnötige, und/oder reduktionsfähige Kosten.
Woher weißt du denn, dass diese Beträge unnötig sind?

KKA hat geschrieben: Fusionen, technologische Mehrnutzung usw. usw., Kostensenkungen sind
möglich...oder glaubst du, der IST-Zustand hat keinen Raum für kosteneffizienteres Handeln?
Das Thema technologische Mehrnutzung.... Kosten fallen an nach der Anzahl der Arbeitsplätze (Lizenzen, Hardware usw).

Die Frage ist nicht, ob Verwaltungskosten eingespart werden könnten, das könnten sie bestimmt und jede Krankenkasse versucht auch Verwaltungskosten einzusparen.

Die Frage ist bzw. die Fragen sind:

1. Würden Fusionen Verwaltungskosten einsparen?
2. Würden Verwaltungskosten in einer Höhe eingespart werden, die Auswirkungen auf den Beitragssatz hätten?

Ich habe kurz nachgeschaut, über alle Krankenkassen hinweg betragen die Verwaltungskosten 4,87 % der Gesamtausgaben. Ich finde das ziemlich gut.

Vielleicht noch ein weiterer Denkansatz:
Nehmen wir an, ich bin ein Krankenkassenchef und sage, ich will jetzt einsparen. Ich stelle jetzt 10 Mitarbeiter ein, die mich im Jahr 1.000.000 Euro kosten. Dafür sparen die mir 10.000.000 Leistungsausgaben ein. Laut der Statistik sieht es so aus, als ob meine Verwaltungskosten horrend hoch sind und durch die Verwaltungskostendeckelung bekomme ich als Krankenkassenchef einen auf den Deckel. Toll.






Das 'Monster' sind die V-Kosten INSGESAMT!

Gruß
KKA[/quote]

Verfasst: 28.08.2015, 15:40
von GerneKrankenVersichert
KKA hat geschrieben:Das 'Monster' sind die V-Kosten INSGESAMT!

Gruß
KKA
Aha. Also weg mit dem Monster. Aber wie funktioniert eine Verwaltung ohne Verwaltungskosten?

Verfasst: 28.08.2015, 20:26
von KKA
Was ist das hier jetzt? Ein Rechtfertigungstribunal? Anklage wegen Verbreitung von 'Stammtischparolen? Sarkasmus? Oder könnte es sein, dass ihr über den Tellerrand nicht hinausschauen könnt oder wollt? Ihr mit allem, was das jetzige System in Frage stellt, partout nichts anfangen könnt und herablassend kommentiert?

Wie so oft wenn die GKV thematisiert wird, werden kritische Anmerkungen und gedankliche Alternativen mit dem Argument, es gäbe keine Alternative und alles ist gut so wie es ist, verworfen. Und natürlich wird der Gesamtkontext demontiert, Nebensächliches wird inflationiert und als etwas unumstößliches suggeriert. Mein ganz großer Favorit sind Aussagen/Anmerkungen zu Formulierungen, welche ich nie in die Diskussion eingebracht habe. Ist das nur euer Stil, oder soll das den Leser animieren, dem Diskutanten Unkenntnis unterstellen zu dürfen?

Der guten Ordnung halber:

- Ich habe weder von 'Glaspalästen', noch von 'endlos Krankengeldzahlung geschrieben oder ähnliches angedeutet

- € 0 V-Kosten ...wo habe ich das geschrieben? Was soll solch - mit Verlaub - dumme Unterstellung

.. ach, was soll's...ich vermute niemand von euch hat jemals eine Fusion durchgeführt (und damit Wasserköpfe abgebaut und V-Kosten gesenkt..). Dachte ich mir.

Ich verabschiede mich aus diesem Forum und sage 'tschüss'. Weiterhin viel Spaß und vielleicht schreiben wir uns wieder, wenn es tatsächlich nur noch 10 Kassen in D gibt. Insofern bin ich mir absolut sicher, dass wir uns wieder 'begegnen'.

Gruß
KKA

Verfasst: 28.08.2015, 21:16
von Kassendino
Ich habe bisher zwei Fusionen durchgeführt bzw. war maßgeblich beteiligt.
Eine halbe Milliarde entspricht einem Beitragssatz von 0,042%.

Ich will nicht bestreiten, dass Wirtschaftlichkeitsreserven in der Organisation der Krankenkassen bestehen. Darüber hinaus könnte man z.B. die Vergütungen bei allen Kassen auf das Vergütungsniveau des BAT reduzieren ;-)
Bloss, und das ist halt das, wo ich streitbar bin: es lenkt herrlich ab von den richtig großen Problemen der Kostensteigerungen und deshalb wird das Thema gerne von der Politik und von den Leistungserbringern gespielt.

Verfasst: 30.08.2015, 08:59
von klimm1218
Dino hat Doch Recht, die Verwaltungskosten sind nun wirklich ausschlaggebend.

Und ich habe nie verstanden, wieso mann sagen kann es wuerden x Kassen ausreichen. Der Markt bestimmt wie viele es gibt.

Witzigerweise war uebrigens das erste Fusionsopfer des Fonds, eine Kasse mit ca.85€ pro Mitglied. Hatten halt leider nicht ausreichende Zuweisungen aus dem Fonds erhalten, wobei das erklaerte Ziel des Fonds/Zusatzbeitrags war Kassen die schlecht wirtschaften, mit der Erhebung des ZB zu bestrafen.

Lehrbuchfall dafuer, dass die Kostentreiber nicht die Verwaltungskosten sind.

Verfasst: 30.08.2015, 11:37
von Bully
klimm1218 hat geschrieben:
Und ich habe nie verstanden, wieso mann sagen kann es wuerden x Kassen ausreichen. Der Markt bestimmt wie viele es gibt.
Hallo,

was spricht den dagegen,
m.M. nach reichen 10- 12 Kassen volkommen aus,
um den Ihnen übertragenden Auftrag gerecht zu werden.

Für mich gehört der ZB abgeschafft !!!!!!!
Nur dann erfolgt bei den Kassen ein anderes Denken, und das in jeder Hinsicht z.b. Wirschaftlichkeit, Kundenbindung etc. wenn es nur eine Alternative gibt, " Laden zu machen "
Wenn es so einfach gemacht wird, sich mit frischen Kapital ,in Form eines ZB,zu versorgen,
warum sollen dann Einsparungen getätigt werden.

dazu Andreas Gassen

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/e ... 41692.html

"Wer um jeden Euro feilscht und verantwortungsvolle Arbeit mit dem Gegenwert einer Currywurst begleichen will, auf der anderen Seite aber Beitragsgelder mit vollen Händen in populäre, aber umstrittene Maßnahmen pumpt, hat den richtigen Maßstab verloren", sagte der Funktionär.

und hat der Mann so UNRECHT ???
Kassendino hat geschrieben:
ich rechne dir dann aus - ich habe sämtliches Datenmateral zur Verfügung - wieviel das in Beitragssatzpunkten ausmacht.
ja finde ich doch super, dann können wir uns darüber unterhalten. wieviel Zuschüsse / Angebote eher einen WERBE-EFFEKT haben, als eine med. Notwendigkeit.

Lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage der ZB könnte wegfallen. :)

http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__12.html

§ 12 Wirtschaftlichkeitsgebot
(1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.



Gruß Bully

Verfasst: 30.08.2015, 13:26
von Czauderna
Hallo KKA,
schade, ich hätte dich für stabiler gehalten.
Du hast in diesem Strang meines Wissens nach nicht über eine Systemänderung geschrieben sondern dich auf das jetzige System bezogen - erst jetzt wirfst du anderen Usern vor, das sie mit einer Systemänderung nichts anfangen könnten -
wenn wir über ein anderes System diskutieren, also beispielsweise die "Bürgerversicherung" und damit die Einführung einer "Einheitskasse" wie bei der Rentenversicherung oder der Arbeitslosenversicherung, dann haben wir auch eine Basis, denn dann können die Verwaltungskosten da wohl keine Rolle spielen. oder doch ?
Deine Reaktion hat doch nur bewiesen, dass Du dem Thema Verwaltungskosten dein spezielle Zuwendung gegeben hast - sicher hast du nicht all das wörtlich geschrieben, was ich z.B. in meinem Beitrag angeführt habe, aber letztendlich hast du in deiner Argumentation darauf hin-gearbeitet - je weniger Kassen, je weniger Verwaltungskosten um so besser für die Versicherten, sprich billiger und bessere Leistungen und genau das ist eben das was ich als "Stammtisch" bezeichne - ach ja, Fusionen habe ich mittlerweile auch schon einige mitgemacht.
Gruss
Czauderna