Wechsel PKV in GKV mit obligatorischer Anschlussversicherung

Moderator: Czauderna

broemmel
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Beitrag von broemmel » 16.11.2013, 00:25

Es ist wirklich ermüdend ind auch langweilig.

Jedesmal das gleiche

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 16.11.2013, 01:49

Ja, ermüdend.

Esn ist immer im Einzelfall von vielen Aspekten abhängig!

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 16.11.2013, 08:46

Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wie sieht es mit der neuen Regelung in der Praxis aus? Gibt es bereits Erfahrungswerte?

broemmel
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Beitrag von broemmel » 16.11.2013, 09:33

Und manchmal nervt es auch :)

Zum xten mal. Nimm eine professionelle Beratung in Anspruch oder bist Du dafür zu geizig? Das würde das ständige Sinn freie fragen auch erklären.

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 16.11.2013, 10:36

Thomas3 hat geschrieben:Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wie sieht es mit der neuen Regelung in der Praxis aus? Gibt es bereits Erfahrungswerte?
Ja! Es gibt Erfahrungen mit der neuen Regelung, obwohl wozu - es gibt ja Gesetzestexte! Aus denen ergibt sich alles.

Und das problem sind auch nicht die Gesetzestexte, sondern die umsetzung.

Ein Verwaltungsakt, der nicht richtig ist, ist u. U. nichtig!

fiat500
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Beitrag von fiat500 » 16.11.2013, 12:35

Nimm eine professionelle Beratung in Anspruch...
Meine Frage, welcher Berufsstand das macht, blieb bislang unbeantwortet. Passiert das auf Honorarbasis? Welche Qualifikation muss der Berater mitbringen? Darf das "jeder" machen? Gibt es einen Dachverband?
Jedesmal das gleiche
Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.
@fiat500: Von welcher GKV hast du die Auskunft bekommen ?
Das behalte ich zunächst für mich.
Esn ist immer im Einzelfall von vielen Aspekten abhängig!
Allgemein finde ich, dass es hier im Forum oft nebulös wird, wenn es konkret werden soll. Warum können wir diesen fiktiven Fall hier nicht zu Ende diskutieren? Gerne mit all seinen Aspekten, die dieser Einzelfall mit sich bringt. Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Ich stelle nicht wie manch anderer Forumsteilnehmer die Frage "Wie komme ich zurück in die GKV? Ich habe keine Ahnung, bitte beratet mich kostenlos"...

In der Hoffnung auf eine weitere, ruhige Diskussion
fiat500

Puschi
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Beitrag von Puschi » 16.11.2013, 15:16

Als absoluter Laie ABER erfolgreicher "Rückkehrer" in die GKV melde ich mich zu Wort: arbeitet einfach vom 1.1. - 31.12.2014 einen Euro unter eurer jeweiligen Grenze. Ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist, teilweise schreibt ihr sogar, dass euer AG das unterstützen würde. Dann seid ihr auf der sicheren Seite. Ein Jahr ist wirklich schnell rum und wenn man es plant, kann man doch davor etwas zurücklegen womit man die Gehaltseinbußen etwas ausgleicht. Es ist alles absehbar!

Und nebenbei: man hat ja mehr Freizeit wenn man weniger arbeitet! Kann ich sehr empfehlen! :D
Will ab dem 1.1. eigentlich gar nicht mehr so unbedingt Vollzeit. Und lustigerweise kamen wir mit dem Geld mehr als hin. Und ich bin Alleinverdiener mit Frau und drei Kindern!

Ich würde da nicht versuchen, die kürzestmögliche Zeit rauszupressen. Nachher geht e schief. Aber an mir hängen eben vier Personen dran, daher gehe ich immer auf Nummer sicher.

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 16.11.2013, 15:23

fiat500 hat geschrieben:
Nimm eine professionelle Beratung in Anspruch...
Meine Frage, welcher Berufsstand das macht, blieb bislang unbeantwortet.

Spezialisierte Experten - z. B. einige wenige Versicherungsberater, Rentenberater müssten das z. B. auch können!

Passiert das auf Honorarbasis?

Ja!

Welche Qualifikation muss der Berater mitbringen?

Nun, z. B. SoFa, Rechtsanwalt i. S. Fachanwalt für Sozialversicherung ggf. auch Versicherungskaufmann IHK mit Spezialgebiet PKV und entsprechender Berufserfahrung sowie Zulassung als Versicherungsberater!

Darf das "jeder" machen?

Theoretisch, ja, praktisch eher unwahrscheinlich!

Gibt es einen Dachverband?

Einen oder mehrere? Einen Dachverband"Rückkehrberatung in die GKV? Was meinen oder denken Sie? Ist diese Frage ernst?
Jedesmal das gleiche
Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.

Für die, die das Thema beherschen nicht.
@fiat500: Von welcher GKV hast du die Auskunft bekommen ?
Das behalte ich zunächst für mich.

Nun, dann sollten wir auch vieles für uns behalten, oder?
Esn ist immer im Einzelfall von vielen Aspekten abhängig!
Allgemein finde ich, dass es hier im Forum oft nebulös wird, wenn es konkret werden soll.

Weil es eine etwas unverschämte Erwartung ist (kostenlose Beratung von Experten) und weil es eine unzulässige Rechtsberatung wäre (Gesetz).

Warum können wir diesen fiktiven Fall hier nicht zu Ende diskutieren?

Weil er nicht fiktiv ist - dazu gibt es zu viele, die bereits Anworten haben und denen die Antorten nicht reichen.

Gerne mit all seinen Aspekten, die dieser Einzelfall mit sich bringt.

Und hier endet fiktiv, gell?

Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können.

Mit mir und den anderen Experten mit jeweils ca. 30 Jahren Berufserfahrung?

Ich stelle nicht wie manch anderer Forumsteilnehmer die Frage "Wie komme ich zurück in die GKV? Ich habe keine Ahnung, bitte beratet mich kostenlos"...

Nein, nicht direkt, aber eben indirekt. Sie wollen einen fiktiven Fall diskutieren, der nicht fiktiv ist.
Es gibt hier genug Aussagen zur obligatorischen Anschlussversicherung und zum Thema "Rückkehr in die GKV" - also in diesem Forum!

Damit sind allgemeine Aussagen gemeint.

Es gibt hier Personen, die konkret im Einzelfall gegen Honorar beraten.

Rechtsberatung darf in einem Forum nicht erfolgen - und vielen ist bewußt, dass hier oft und unentgeltlich diese Grenze überschritten wird.

Poet
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Beitrag von Poet » 16.11.2013, 15:25

@Puschi: Der Tipp mit dem 1 € unter der Grenze wird die wenigsten AG animieren eine Anmeldung und Prognose mit Versicherungspflicht vorzunehmen. In Deinem Fall hat es geklappt, Verallgemeinerung ist gefährlich.

@fiat500: Gerade bei diesem Thema kann ein Forum nur nebulös bleiben, denn wir sind ganz schnell in arbeitsrechtlichen Folgen wenn das gutgemeinte Konstrukt vom AG missbraucht wird. Und an haftungsrechtliche Dinge beim Kippen des Ganzen durch die DRV mag ich gar nicht denken...

Ich denke, von meiner Seite ist alles gesagt: Rede erst mit dem AG, was er denn bereit ist zu tun. Besonderen Druck hat er ja nicht, die AG-Beteiligung an einer PKV des Beschäftigten fällt ja geringer aus als bei einer GKV.

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 16.11.2013, 18:31

Poet hat geschrieben:@Puschi: Der Tipp mit dem 1 € unter der Grenze wird die wenigsten AG animieren eine Anmeldung und Prognose mit Versicherungspflicht vorzunehmen. In Deinem Fall hat es geklappt, Verallgemeinerung ist gefährlich.

Das ist das große problem, wenn laien über solche Dinge reden. Und vor allem - es hat nur bisher geklappt - wann war die letzte SV-Prüfung?

@fiat500: Gerade bei diesem Thema kann ein Forum nur nebulös bleiben, denn wir sind ganz schnell in arbeitsrechtlichen Folgen wenn das gutgemeinte Konstrukt vom AG missbraucht wird. Und an haftungsrechtliche Dinge beim Kippen des Ganzen durch die DRV mag ich gar nicht denken...

Danke!

Ich denke, von meiner Seite ist alles gesagt: Rede erst mit dem AG, was er denn bereit ist zu tun. Besonderen Druck hat er ja nicht, die AG-Beteiligung an einer PKV des Beschäftigten fällt ja geringer aus als bei einer GKV.

Und die Expertise zur Vorlage beim Arbeitgeber ist teurer, als die für den Arbeitnehmer!

Poet
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Beitrag von Poet » 16.11.2013, 19:39

@derKVProfi: Ich denke wir sind uns einig, denn wir haben schon genügend Menschen zurück in die GKV geholfen. Und zwar rechtssicher und dauerhaft.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 16.11.2013, 19:52

Poet hat geschrieben:Und zwar rechtssicher und dauerhaft.
Ergänzung: Und nicht anonym in einem Forum, sondern gegen Benefit (Honorar oder neue Mitgliedschaft) im echten Leben.

Poet
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Beitrag von Poet » 16.11.2013, 20:25

roemer70 hat geschrieben:
Poet hat geschrieben:Und zwar rechtssicher und dauerhaft.
Ergänzung: Und nicht anonym in einem Forum, sondern gegen Benefit (Honorar oder neue Mitgliedschaft) im echten Leben.
...es muss bei mir kein Benefit sein aber ich nehme anderen ungern die Arbeit weg und den Interessenten sie nicht ab.

fiat500
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Beitrag von fiat500 » 16.11.2013, 23:06

Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können.

Mit mir und den anderen Experten mit jeweils ca. 30 Jahren Berufserfahrung?
Diese Antwort empfinde ich, mit Verlaub, als arrogant. "Auf Augenhöhe" diskutieren erfordert doch keineswegs den gleichen Wissensstand. Ich kann mich mit meinem Kfz-Meister auf Augenhöhe austauschen, weil ich die wichtigsten Grundzusammenhänge verstanden habe. Natürlich ist und bleibt der Kfz-Meister der Experte und ich der Laie.
...es muss bei mir kein Benefit sein aber ich nehme anderen ungern die Arbeit weg und den Interessenten sie nicht ab.

@derKVProfi: Ich denke wir sind uns einig, denn wir haben schon genügend Menschen zurück in die GKV geholfen. Und zwar rechtssicher und dauerhaft.
@poet: Bei allem Respekt: Ihre erste Antwort auf mein Posting war in meinen Augen in weiten Zügen falsch (die AG-Prognose betreffend). Leider tut man sich unter den Experten hier scheinbar nicht weh und läßt dies unwidersprochen stehen.
Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.

Für die, die das Thema beherschen nicht.
Dann bleibt doch einfach unter Euch, liebe Experten. Richtet dann aber ein geschlossenes Forum ein. Dann langweilen und nerven diese Laien nicht.
Nein, nicht direkt, aber eben indirekt. Sie wollen einen fiktiven Fall diskutieren, der nicht fiktiv ist.
Diesen Einwand finde ich berechtigt, akzeptiert.
Es gibt hier Personen, die konkret im Einzelfall gegen Honorar beraten.
Und diese Person suche ich nun... Sie sollte vertrauenserweckend, nicht offensichtlich "übergeschäftstüchtig" sein.

Ich danke allen Teilnehmern ausdrücklich für jede gegebene Antwort.

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 17.11.2013, 13:04

Wieso wird der KVProfi als "arrogant" bezeichnet, nur weil er den besten Durchblick hat?

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