Ü30 + Übergangsgebührnisse Bundeswehr
Moderator: Czauderna
@Larry: Das ist ein häufig auftretendes Problem ehem. SaZ'ler im BFD.
Die genauen Gründe für die Beitragsfestsetzung von freiwillig Versicherten (u.a. auch Soldaten nach einem Dienstverhältnis) findest Du hier:
krankenkassen.de/static/common/files/view/3393/Beitragsbemessung_Endfassung_2008_10_27_3258.pdf
Aber ich kann Dich (wenn auch nur schwach) trösten: Auch bei einer vergleichbaren privaten Absicherung wärst Du mit gut 400€ dabei.
Die Bundeswehr argumentiert so: Die Zahlung des Übergangsgeldes in Höhe von 50% des Soldatengehaltes erfolgt ja um dem Soldaten genau solche Kosten abzufangen und den (Wieder-)Einstieg in das zivile Leben zu ermöglichen. In den BW-Infoheften, die alle Rekruten am Anfang bekommen, steht schön drin: "Bitte kümmern Sie sich jetzt schon um Ihren Krankenversicherungsschutz für die Zeit nach dem Dienstende."
Um der Meinung entgegenzutreten, dass die BFD-Regelungen etwas praxisfern sind, hat man ja in der letzten BW-Reform die Zeiten für den Bezug von Übergangsgeld für Neu-Soldaten angehoben, in Deinem Fall würdest Du jetzt als Neuer sogar 54Monate bekommen.
Offtopic: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung: Die Bundeswehr ist ein toller Arbeitgeber aber nur wenn Du über SaZ 12 hinauskommst. Ansonsten halte ich die BW sogar für einen der unsozialsten AG hier in D: Seit Jahren entledigt sich die BW jährlich einseitig ausgebildeter junger Menschen auf Steuerzahlerkosten max. 30/32 Jahre alt, um sie nicht über SaZ 12 hinaus beschäftigen zu müssen oder weil sie (teilweise mit Lapalien) krank waren. Um so mehr ziehe ich vor den Jungs und Mädels den Hut, die dort unter der Lüge "Eine starke Truppe/Wir schützen Deutschland" ihren Dienst verrichten. Ich könnte es nicht.
Was studierst Du denn?
Die genauen Gründe für die Beitragsfestsetzung von freiwillig Versicherten (u.a. auch Soldaten nach einem Dienstverhältnis) findest Du hier:
krankenkassen.de/static/common/files/view/3393/Beitragsbemessung_Endfassung_2008_10_27_3258.pdf
Aber ich kann Dich (wenn auch nur schwach) trösten: Auch bei einer vergleichbaren privaten Absicherung wärst Du mit gut 400€ dabei.
Die Bundeswehr argumentiert so: Die Zahlung des Übergangsgeldes in Höhe von 50% des Soldatengehaltes erfolgt ja um dem Soldaten genau solche Kosten abzufangen und den (Wieder-)Einstieg in das zivile Leben zu ermöglichen. In den BW-Infoheften, die alle Rekruten am Anfang bekommen, steht schön drin: "Bitte kümmern Sie sich jetzt schon um Ihren Krankenversicherungsschutz für die Zeit nach dem Dienstende."
Um der Meinung entgegenzutreten, dass die BFD-Regelungen etwas praxisfern sind, hat man ja in der letzten BW-Reform die Zeiten für den Bezug von Übergangsgeld für Neu-Soldaten angehoben, in Deinem Fall würdest Du jetzt als Neuer sogar 54Monate bekommen.
Offtopic: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung: Die Bundeswehr ist ein toller Arbeitgeber aber nur wenn Du über SaZ 12 hinauskommst. Ansonsten halte ich die BW sogar für einen der unsozialsten AG hier in D: Seit Jahren entledigt sich die BW jährlich einseitig ausgebildeter junger Menschen auf Steuerzahlerkosten max. 30/32 Jahre alt, um sie nicht über SaZ 12 hinaus beschäftigen zu müssen oder weil sie (teilweise mit Lapalien) krank waren. Um so mehr ziehe ich vor den Jungs und Mädels den Hut, die dort unter der Lüge "Eine starke Truppe/Wir schützen Deutschland" ihren Dienst verrichten. Ich könnte es nicht.
Was studierst Du denn?