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Verfasst: 03.11.2012, 13:45
von Czauderna
Hallo,
ich kann zwar nicht mit so tollen und vielen Links dienen, dafür kann ich mich noch erinnern, dass es in der Zeit war, als ich meine Ausbildung begonnen habe, dass die Krankenhauspflege von maximal 1 Jahr auf unbegrenzt geändert wurde,
ich weiß das deshalb noch weil wir damals einen versicherten hatten, der sage und schreibe 8 Jahre lang im Krankenhaus lag (Psychiatrische), bis endlich ein Obergutachten des damaligen MDK. ergab, dass es sich nun um einen "Verwahrfall" handelte und deshalb die Kasse nicht mehr Kostenträger war.
"cool" war daran auch, dass der Betreffende (damals ca. 25 Jahre alt) eine Krankenhaustagegeldversicherung hatte und dies Versicherung für jeden Tag 30,00 DM löhnen musste, deshalb weiß ich das noch.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 03.11.2012, 15:36
von CiceroOWL
http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt
Durchnittsentgelt 1968 - denkemal in den Zeitraum müßte denn deine Ausbildung begonnen habe, 10842 DM, damals mußte denn davon Miete usw bezahlt werden und der durchnittliche Haushalt war Vater, Mutter und 2 -3 Kinder, 30 x 365 = 10950 DM. Naja......
Verfasst: 03.11.2012, 15:51
von Czauderna
CiceroOWL hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt
Durchnisttsentgelt 1968 - denkemal in den Zeiraum müßte denn deine Ausbildung begonnen habe, 10842 DM, damals mußte denn davon miete usw bezahlt werden udn der durchnittliche Haushalt war Vater, Mutter und 2 -3 Kinder 30 x 365 = 10950 DM. Naja......
Hallo,
ich weiß jetzt nicht, was du damit sagen willst, aber diese 30,00 € bekam damals die Mutter des Patienten ausgezahlt - er selbst hatte sonst keine anderen Angehörigen - ich habe es ihr gegönnt.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 03.11.2012, 15:53
von CiceroOWL
30 DM bitte, oder etwa 60 DM? Was ich damit sagen will das der gute Mann sozusagen dafür gesorgt hat das Muttern mehr Geld zur Verfügung hatte als viele Malocher die auf Schicht mußten.
Verfasst: 03.11.2012, 16:40
von Czauderna
Hallo,
ja, das stimmte genau so - sie war damals ganzt schön sauer als es auf einmal aus war mit dem Krankenhaus - die Versicherung war nach 8 Jahren eher froh.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 03.11.2012, 16:42
von CiceroOWL
Kann ich mir vorstellen...
Verfasst: 03.11.2012, 18:23
von Krankenkassenfee
Hallo,
gehen wir doch mal in die Praxis. Wie viele Aufforderungen nach § 51,1 hat man denn die Woche? Und wie viele davon wegen einer LTA? Die Fälle sind doch an einer Hand für Wochen/Monate abzuzählen
.
Und in den meisten Fällen sitzt die Rentenversicherung das doch bis zur Leistungsunterbrechung/Höchstkrankengeldbezug aus, oder lehnt es aufgrund des Alters oder Gesundheitszustandes des Versicherten ab. Oder prüft so lange oder testet erst mal, bis auch das Krankengeld zu Ende ist.
Die Chance, dass jemand gegen seinen Willen aus dem Krankengeld in eine LTA "gesteckt" wird, die sind doch verschwindend gering.
Manchmal kann ich aber das "wehren" nicht verstehen. Man kann nachweislich in den alten Beruf nicht zurück. LTA ist ja nicht nur Umschulung, sondern auch Weiterqualifizierung (ggf. sogar beim gleichen Arbeitgeber), was hat man sonst für eine Perspektive? Bei vielen reicht das Lebensalter nicht für eine Rente (nicht mal die gute, alte Schwerbehindertenrente) aus, oder der Gesundheitszustand nicht für eine Erwerbsminderungsrente aus. Und dann? Nach dem Krankengeld ins Arbeitslosengeld/Arbeitslosigkeit? Oder doch Wunderheilung?
LG, Fee
Verfasst: 03.11.2012, 19:53
von CiceroOWL
Nö Hartz IV denn vorzeitige Berentung, denn Altersarmut. sonst gar nix verstehen die meisten nur nicht, ein job ein ganzes Leben lang ist schon lange vorbei. Chance ergreifen lautet die die Devise wie Schrauber es tut. Das nenne ich Angagement mit kurz vor 50, nehme ich mal an, neues zu ergreifen, so was muss man unterstützen. Die Zukunft heißt eh länger arbeiten weniger Kohle gibt es eh
so kleiner Nachsatz
Verfasst: 03.11.2012, 20:58
von CiceroOWL
Verfasst: 04.11.2012, 20:20
von Machts Sinn
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