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Verfasst: 17.12.2012, 19:33
von CiceroOWL
DerWitschaftstandtort Deutschland ist für diese Leute überhaupt nicht intressant. Warum wohl. Ergo heißt das nur
..
Ja, warum wohl? Könnten es vielleicht die menschenunwürdige Bezahlung und die miserablen Arbeitsbedingungen sein?
Thailand...hm, der Gedanke läßt meine Gedanken schweifen..
.[/quote]
Natürlich wegen den schlechten Arbeitsbedingungen und den netten Leuten hier. Warum wohl sonst. Hat alles seine Vor und Nachteile. Das Problem was gibt es ist nur ein Minmalproblem das gern hoch gekocht wird, bezogenauf dei Gesamtproblematik. Wenn dvon den Kurzen denn mal einer den Nobelpreis bekommt denn ist er natürlich Deutscher .. Einstein war Schweizer, gab aber seine sSaatsbürgrschaft zurück als im August 14 der erste Weltkrieg ausbrach, wurde Ihm allerdings schlecht belohnt, mit den bekannten Folgen.
Verfasst: 17.12.2012, 19:38
von GerneKrankenVersichert
KKA hat geschrieben:
Du kannst nicht in Abrede stellen, dass das von mir genannte Beispiel a/ nicht existiert und b/ auch nur annähernd mit einer Behandlung als Deutscher in GB zu vergleichen ist. Worin erkennst Du in diesem Bezug ein 'Vorurteil'?
Vorurteil lt. Wiki: eine Einstellung gegenüber Gruppen
(Großfamilien aus Bulgarien/Rumänien), mit negativen affektiven (Feindseligkeit)
(wollen nur unser Geld), kognitiven (Stereotypen)
(legen sich nach der Scheinselbständigkeit in unsere soziale Hängematte) und Verhaltenskomponenten (Diskriminierung)
(lt. Wiki: Das Verbalsubstantiv Diskriminierung ist im Deutschen seit dem frühen 20. Jahrhundert in der Bedeutung „Herabsetzung, Benachteiligung, Verunglimpfung“) .
KKA hat geschrieben:
Im Übrigen ist es mir nicht egal, ob Steuergelder für Wirtschaftsflüchtlinge, oder für einen behandlungsbedürftigen Briten, Russen, Chinesen oder Marsmenschen eingesetzt werden.
Das ist doch etwas ganz anderes, als wenn du pauschal einer Volksgruppe (ich nehme mal an, dass du die meinst, ansonsten halt Staatsangehörigen aus zwei Ländern der EU) ein bestimmtes Verhalten vorwirfst und sie damit herabsetzt und verunglimpfst.
KKA hat geschrieben:
Wenn Du nicht zu differenzieren vermagst,
Ich frage mich, wer hier nicht differenziert
KKA hat geschrieben:
dann unterstelle mir bitte nicht 'Stammtischniveau'. Muss nun wirklich nicht sein, GKV.
Für mich ist es Stammtischniveau. Wenn es das für dich nicht ist, ist doch alles in Ordnung.
Bulgaren, Rumänen oder andere Leute
Verfasst: 17.12.2012, 20:09
von Betty
Hallo,
hier ist der Begriff einer Scheindienst-Tätigkeit gefallen.
Wenn ich nur einen Kunden habe, besteht doch der dringende Tatverdacht einer Scheindiensttätigkeit. Wenn "Gesundheitsbetreuerinnen", welche nach 5 Jahren Aufenthalt in Deutschland, immer noch nicht die Sprache des Arbeitgeberlandes beherrschen (mir bekannt), und wenn nur ein Arbeitgeber vorhanden ist (mir bekannt), dann spricht man doch allgemein von einer Scheindiensttätigkeit. Diese Frauen haben meist keine Ahnung von Krankenpflege (mir bekannt). Oder irre ich mich da? Und wie bilden die sich weiter? Bei jeder Prüfung in einer Firma würden solche Umstände auffallen, Sanktionen verhängt u. Schließung des Betriebes angestrengt. Aber meistens sind es ja Private, welche solche Frauen über Agenturen einstellen. Wenn man im Saarland die Zeitungen aufschlägt, ist man überrascht, wie viele Frauen in das gelobte Land wollen, als Altenpflegerin, rund um die Uhr. Das lässt dann ja auch nur auf ein Arbeitgeber tippen. Mir tun diese Leute nur leid, sehr leid. Schlimmer ist es allerdings, dass man die Frauen austauschen kann, wenn man nicht zufrieden ist. Leute, wo leben wir?? Unser System muss geändert werden.
LG
Betty
Verfasst: 17.12.2012, 21:37
von KKA
@ GKV
Natürlich nehme ich auf Wirtschaftsflüchtlinge Bezug.....ob aus Rumänien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien usw.. Aus welchen anderen Gründen kommen diese Leute nach Deutschland? Das diese sich selbst dem Begriff 'Vorurteil' aussetzen, steht wohl außer Frage. derwesten.de/staedte/duisburg/duisburger-fordern-umsiedlung-von-roma-familien-id7087411.html
eines von vielen Beispielen.
Dem zeitgenössischem Gutmenschentum sei 'Dank', dass unser Land zunehmend und mit vorhersehbaren Folgen zum Weltwohlfahrtsstaat mutiert und wenn Gutmenschen 'Diskriminierung' schreien, verkennen sie geflissentlich die Ursachen und unterstellen der Einfachheit halber 'Stammtischniveau'. So (zu) einfach.
Verfasst: 17.12.2012, 21:50
von GerneKrankenVersichert
KKA hat geschrieben:@ GKV
Natürlich nehme ich auf Wirtschaftsflüchtlinge Bezug.....ob aus Rumänien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien usw.. Aus welchen anderen Gründen kommen diese Leute nach Deutschland? Das diese sich selbst dem Begriff 'Vorurteil' aussetzen, steht wohl außer Frage. derwesten.de/staedte/duisburg/duisburger-fordern-umsiedlung-von-roma-familien-id7087411.html
eines von vielen Beispielen.
Aha. Also Menschen, die zufälligerweise ebenfalls aus Rumänien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien usw. kommen, setzen sich selbst dem Vorurteil aus. So wie du als Deutscher dich selbst dem Vorurteil aussetzt, besoffen am Ballermann aus Eimern zu schlürfen, "Krauts" oder "Nazi" zu sein, der Ossi sich selbst dem Vorurteil aussetzt, zu jammern etc. pp. Interessante Sichtweise.
KKA hat geschrieben:
Dem zeitgenössischem Gutmenschentum sei 'Dank', dass unser Land zunehmend und mit vorhersehbaren Folgen zum Weltwohlfahrtsstaat mutiert und wenn Gutmenschen 'Diskriminierung' schreien, verkennen sie geflissentlich die Ursachen und unterstellen der Einfachheit halber 'Stammtischniveau'. So (zu) einfach.
Das hat doch nichts mit Gutmenschentum zu tun. Wo gegen Regeln verstoßen wird, sollte darauf hingewiesen werden - unabhängig von der Nationalität. Aber man kann doch nicht jemanden einer gewissen Nationalität von vorneherein abwerten, nur weil er Landsleute hat, die sich nicht zu benehmen wissen.
Verfasst: 17.12.2012, 22:26
von CiceroOWL
Verfasst: 17.12.2012, 22:30
von KKA
Ach, GKV, ich stelle fest, Du zerredest Themen, deren Inhalt Du offensichtlich nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Ich sprach nicht von 'jemanden' (Ossi, Nazi, Ballermänner etc.) sondern spezifisch von Wirtschaftsflüchtlingen und der sozialen Hängematte 'Deutschland'. Weder verunglimpfe ich ganze 'Nationen', noch hege ich ein Feindbild gegenüber Rumänen, Bulgaren etc. Im Gegenteil, ich war dort sehr oft geschäftlich unterwegs und habe gute Freunde in diesen Ländern.
Was ich in der Tat moniere sind Sozialleistungen für insbesondere osteuropäische, zumeist bildungsferne 'Zuwanderer', die sich ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen in Richtung Deutschland bewegen, wo bereits Kindergeld und Sozialhilfe ein Vielfaches der Einkünfte in deren Herkunftsländern ausmacht. Anreiz per EU-Gesetz.
Von völlig unterschiedlichen Kulturen, Mentalitäten und Integrationsunlust mal ganz zu schweigen. Wohl gemerkt, GKV, ich beschränke dies auf jene Menschen aus diesen Ländern, die es betrifft.
Und das alles ganz abgesehen davon, dass hinter den EU-Gesetzen und Verordnungen handfeste Wirtschaftsinteressen und politischer Willen stehen. Aber das wäre wieder ein ganz anderes Thema.
Verfasst: 17.12.2012, 22:36
von KKA
CiceroOWL hat geschrieben:................
Exitus Germania
Genau! Gottseidank bin ich dann nicht mehr anwesend.. ;.)
Verfasst: 17.12.2012, 22:39
von CiceroOWL
Bulgaren u. Rumänen in Deutschland
Verfasst: 17.12.2012, 23:24
von Betty
Und die Moral von der Geschicht?
Pflegen die nicht ausgebildeten s. g. Fachkräfte aus dem östlichen Ausland dich oder nicht? Zum Schnäppchenpreis??
Man sollte diesen Annoncen: Altenpflege, 24 Std., 365 Tage, nachgehen.
LG
Betty
Verfasst: 17.12.2012, 23:39
von röschen
So schlimm kann es mit dem Fachkräftemangel nicht sein, wenn die Leute nach der Ausbildung meist nur befristete Verträge angeboten bekommen (oder, wie bei einer Bekannten, gar keine, wenn sie nicht die passende Religionfür das jeweilige Heim haben). Und keiner dort in der Lage ist, einigermaßen planbare Schichtsysteme zu entwickeln, dass also nicht die Pfleger nach jeweils 2 oder 3 Arbeitstagen von Früh- in Spätschicht wechseln müssen und umgekehrt (besonders übel: Arbeit bis 20 Uhr und am nächsten Tag ab 6 Uhr). Die Fluktuation in den Heimen wäre sicher geringer, wenn die Arbeitsbeingungen wenigstens im Rahmen des Möglichen humanisiert würden.
Verfasst: 18.12.2012, 02:15
von Eckart B
Hallo alle,
ich bin sehr überrascht, dass meine doch recht alte Frage plötzlich noch eine Diskussion entfacht. Nur sehe ich immer noch keinen Weg für meine Bekannte aus Bulgarien - außer dem Rat mit dem Formular E104 (oder so) eine Krankenversicherung in Bulgarien nachzuweisen - was aber auch schon ein Problem ist, weil nach meinem Kenntnisstand bis zum 25. Lebensjahr der Staat für alles sorgt.
Was die Diskussion angeht: Das ist sicher alles richtig, aber die ganzen Vermutungen (Altenpflege, Subunternehmer im Bau, ...) treffen in dem Fall nicht zu. Hier will jemand ganz normal in eine Versicherung einzahlen und natürlich auch den Schutz haben.
Verfasst: 18.12.2012, 08:12
von CiceroOWL
Guten Morgen, das ist kein Problem, denn auch in Bulgarien gibt es es eine Gesundheitsbürokratie. Das Ganze wird denn von der jeweilgen Stelle dort ausgefüllt, ich denke hier ist die Zentralverwaltung in Sofia der richtige Ansprechpartner.
http://www.kvg.org/file/Brosch%C3%BCre_FZA_de.pdf
Verfasst: 22.03.2013, 15:24
von Cassady1047
Gut zu wissen habe auch das problem mit nem Freund gehabt