Verfasst: 21.11.2011, 15:03
Hallo,
mir geht es heute etwas besser und ich versuche mal das ganze hier etwas zu entknoten.
Also ich hatte schon Jahre lang Zeiten in denen ich sehr müde war und Kopfschmerzen hatte. Und dann stach es immer mal hier und mal da. Aber ich bin mit einem "stell dich nicht so an" erzogen worden. Also hab ich mich nicht angestellt und immer weiter gemacht. Ab und an war ich mal beim Arzt meist wenn ich eh hin musste weil ich erkältet war (was leider auch immer mehr wurde), aber der war immer nix. Denke da bin ich schuld ich hätte dann immer wieder hin gehen sollen und hartnäckiger sein sollen. Irgendwann kamen dann morgens immer Nackenschmerzen dazu. Aber deswegen bin ich auch nicht zum Arzt. Stattdesen hab ich mir ein Nackenkissen nach dem anderen gekauft. Dann hatte ich stgändig Muskelkater in den Armen. Irgendwann stellte ich fest, dass mein ganzer Körper total empfindlich geworden ist. (ca. 5 Jahre her) Wenn ich irgendwo gegengestoßen bin (auch nur ganz leicht) dann tat das weh. Meine Ärztin konnte nichts mit anfangen. Wegen der Müdigkeit (was im laufe der Jahre immer schlimmer geworden war) wurde dann irgendwann depression gesagt. Tja und da mein Soziales Leben im laufe der Jahre immer weniger geworden war, weil ich nach der Arbeit tod ins Bett gefallen war. Konnte ich mich darin auch wieder finden. Also machte ich eine Therapie. Weiter brachte mich das nicht. Auf der Arbeit wurde es immer schwieriger. Ich hatte immer mehr fehltzeiten, weil die Schmerzen immer schlimmer wurden und so ein unglaubliches elends Gefühl immer schlimmer wurde. Ich reduzierte meine Arbeitszeit und bin weiter zu einem Phychaiter. Dieser Diagnostizierte ADS. Erst wollte ich es nicht, aber da wie gesagt die Arbeitssituation immer schlimmer wurde nahm ich Rittalin. Aber auch das brachte mich nicht wirklich weiter. Ich zog zu meinem Freund in eine neue Stadt und dort sagte der Arzt nachdem er ein stink nornmales Blutbild machte. Fibromyalgie. Aber da hilft nichts nur Antidepressiva (mal wieder). Zur Reumatologin schikte er mich sonst nichts. Auf diesen Termin wartete ich 6 Monate!!! Und raus kam ich mit der Aussage, dass es wohl Fibro seien wird und ich soll mal Cortison nehmen und wieder kommen (wieder 6 Monate!!!!) Ich war sowas von fertig. Jedes mal beim Arzt sagte dieser "psychisch". Ich wollte das er weiter sucht, aber was war er schrieb mich krank auf Depressionen und neues Antidepressiva. Ich wollte garnicht AU geschrieben werden, sondern hilfe und Untersuchungen, da immer mehr Symtome dazu kamen und alles immer schlimmer wurde.
Dann sollten wir nen neuen Chef bekommen und auch wenn Urlaub kaum Erholung brachte hatte ich die Hoffnung das wenn ich vorher nochmal Urlaub mache ich wenigstens halbwegs fähig bin Leistung zu bringen. Tja und da ging mein Absturz dann richtig los. Ich brach mir im Urlaub übelst das Bein und das Sprunggelenk, was leider dort nicht erkannt wurde und was leider dort operiert wurde. Hier dann nochmal. Es folgten fast 6 Monate krankheit (das erste mal in meinem Leben mehr als eine Woche). Zu Anfang arbeitete ich von zu Hause so gut es ging und dann wurden die anrufe immer weniger. Kurz bevor ich wieder anfangen sollte bekam ich die Kündigung. Sie war nicht ok, aber die Anwältin riet mir nicht weiter vor zu gehen. Wärend der Sache mit dem Bein waren meine Symtome besser aber nicht weg und als ich den Arzt darauf ansprach war es aufeinaml klar wegen dem Bein! (Son blödsinn) Ich habe in der Zeit eigentlich nur auf dem Sofa gelegen, weil meine Arme nicht fähig waren mich auf den Krücken zu halten.
Und da ich meinen Zusand immernoch nicht akzeptieren konnte bin ich zum Arbeitsamt und hab mich beworben. So nebenbei fiel mein Weihnachtsgeld ect. in den Krankengeldbezug und deshalb hab ich sehr wenig ALG1. Mit zunehmender Belastung wurden auch wieder meine Symtome schlimmer und ich bin wieder zu meinem Arzt (nebenbei seit dem Umzug nur der eine .... den ich längst hätte wechseln sollen, aber da glaubte ich noch an die "Götter in weiß". Dieser sagte zu mir, dass ich entlich akzeptieren soll keine somatische Ursache zu finden und schikte mich mal wieder weg. Ich war absolut am Boden. Ich machte einen Termin in einer Tageklinik für Psychosachen. Gab natürlich Wartezeit. ALG1 lief weiter. Die Zeit in der Klinik war echt schreklich. Die hörten von dem Beinbruch und der Kündigung und damit war es klar das es daran lag. Das alles schon vorher war das konnte ich sagen wurde aber nicht gehört. Ich fing an diese Psychosache in Frage zu stellen und stieß auf eine cinesische Medizin Klinik die große Erfolge bei Fibromyalgie haben. Aber bei der Klinik und dem Arzt stieß das nur auf Lächeln. Ich musste das allein beantragen ect. Irgendwann fing ich an denen zu sagen was sie hören wollten nur um da wieder raus zu kommen. Dort sagte man mir ich muss sport machen und einfach wieder arbeiten dann wird das schon.
Also nahm ich an einer Maßnahme teil, wo ich ein Praktikum machen sollte, um wieder rein zukommen. Aber ich musste schnell einsehen, das es nicht geht. Und nachdem ich dann den Arzt wechselte und meine neue Ärztin das mit der TCM unterstüzte ging es dann auch relativ schnell. Bin seit ca. 07.02.2011 krank geschrieben und Anfang März in die Klinik.
Dort wurde alles etwas besser, aber nicht wirklich. Kurz vor abreise erfuhr ich von der Ärztin dort von Borreliose und einem Arzt in der nähe. Dort bin ich dann vor Abreise hin. Der machte eine Dunkelfeldmokroskopie und sagte ich hab Borreliose. Auch wenn dieser Arzt 500 km weit weg ist war ich dort jetzt schon das 4. mal. Und dieser macht tatsächlich entlich mal Untersuchungen mit mir. In meinem ganzen Körper sind Entzündungen und auch im Darm. Meine Seretonin, Adrenalin ect. Werte sind absolut im Keller. Aber wie ihr aus meinem anderen Thread wisst interessierte das meine Ärztin hier nicht sonderlich, aber Untersuchungen hat diese auch nicht gemacht.
Tja jetzt hab ich ja wieder den Arzt gewechselt (2 mal gewechselt in mhm ca. 3-4 Jahren ist das Ärzte - Hopping???) Na ja egal.
Der neue Arzt kennt sich mit den Dingen die der Borreliose Arzt macht auch ein wenig aus, sagt aber das diese ganzen Dinge von der Kasse nicht anerkannt werden und das er die Diagnose Borreliose anzweifelt. Mhm supi. Er meint jetzt CFS und MCS mhm wenn ich lese passt Fibro, aber auch Borreliose und auch CFS (Besonders da es durch Belastung schlimmer wird) aber wie der Scheiß heißt den ich habe ist mir auch egal!!! Ich will das es mir besser geht!!! Ich bin 30 ich will mein Leben leben, ich will arbeiten!!!
Na ja ich hoffe jetzt auch, dass ich eine Diagnostik und eine Behandlung bekomme die stimmt, aber erstmal soll das Amalgam raus vorher macht der irgendwie auch nix der Arzt. Er ist super nett, aber wenn ich in ca. 8 Wochen zur Reha soll muss der sich ran halten.
Ich bin einfach total fertig und auch wenn ich eigentlich weiß, dass es wohl nicht so schnell besser wird, will mein inneres immer noch am liebsten trozdem wieder arbeiten.
@BEK-Frust: Bisher haben mir die Antibotika noch nicht geholfen, aber da ich das schon sehr lange habe werd ich wohl wenn es Borreliose ist auch lange Antibiotika nehmen müssen. Borreliose ist echt ne Scheiß Sache und ich wünschte mir die Ärtzte würden sich ein wenig weiterbilden was dies angeht. Einen guten Borreliose Arzt habe ich glaube ich, aber wie gesagt 500 km weit weg. Dieser kann mich ja nicht AU schreiben ect. Wenn jetzt der neue Arzt weitere Untersuchungen macht ist mir das recht, aber als "psycho" dargestellt werden will ich nicht mehr.
Ich kann mich nicht mehr zusammen reißen. 2 Stunden Belastung sind zu viel für mich. Noch nicht mal Kaffe trinken bei den Schwiegereltern schaffe ich so wirklich. Es ist die Hölle und das man da auch sehr Depressiv werden kann, denke ich ist da auch verständlich.
Ich denke das allgemeine Problem ist das alles auf Leistung ausgelgegt ist. Die Ärtzte behandeln ihre Patienten in 5- 10 Minuten takten. In der Zeit kann ich nur einen Bruchteil meiner Symtome erzählen. Die Budget der Ärzte sind so gering, dass sich viele Ärzte es sich nicht leisten können Untersuchungen zu machen oder Anwendungen aufzu schreiben.
Bei der KK wird es ähnlich aussehen, deshalb diese doch oft recht fragwürdige Art die Krankengeldzahlungen einzustellen (wie gesagt mein erstes MDK Gutachten scheint es nicht zu geben.)
Das meine KK die TCM Klinik doch relativ schnell bezahlt hat finde ich total klasse (das macht nicht jede) Damal dachte ich das würde mir helfen ich war fest überzeugt davon. Leider war es nicht so, aber es hat mich zu dem ersten Arzt geführt der mal tiefer bei mir gebort hat. Und wer weiß vielleicht hilft das Zeugs auch irgendwann was ich von ihm bekomme.
Aber wie die KK jetzt mit mir umgesprungen ist und auch die Ärztin die mich aufgrund des Schriebens der Kasse nicht AU geschrieben hat das ist schon echt heftig. Ich war so fertig, dass ich der Forderung des Arbeitsamtes mich gesund schreiben zu lassen und den Widerspruch zurück zu nehmen fast nachgegeben hätte. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele das dann machen und nicht das Glück haben das es sich regelt und nicht die Kraft haben vor Gericht zu gehen.
Oh man was schrieb ich hier eigentlich??? Hat irgendwer den Scheiß gelesen? Ich hoffe nicht
ICh war heute beim Arzt und bin etwas beruhigter wegen dem Gutachten. Allerdings kenne ich es immer noch nicht ganz. soll ich meinen Arzt drum bitten oder die kasse?
lg
Avatar
mir geht es heute etwas besser und ich versuche mal das ganze hier etwas zu entknoten.
Also ich hatte schon Jahre lang Zeiten in denen ich sehr müde war und Kopfschmerzen hatte. Und dann stach es immer mal hier und mal da. Aber ich bin mit einem "stell dich nicht so an" erzogen worden. Also hab ich mich nicht angestellt und immer weiter gemacht. Ab und an war ich mal beim Arzt meist wenn ich eh hin musste weil ich erkältet war (was leider auch immer mehr wurde), aber der war immer nix. Denke da bin ich schuld ich hätte dann immer wieder hin gehen sollen und hartnäckiger sein sollen. Irgendwann kamen dann morgens immer Nackenschmerzen dazu. Aber deswegen bin ich auch nicht zum Arzt. Stattdesen hab ich mir ein Nackenkissen nach dem anderen gekauft. Dann hatte ich stgändig Muskelkater in den Armen. Irgendwann stellte ich fest, dass mein ganzer Körper total empfindlich geworden ist. (ca. 5 Jahre her) Wenn ich irgendwo gegengestoßen bin (auch nur ganz leicht) dann tat das weh. Meine Ärztin konnte nichts mit anfangen. Wegen der Müdigkeit (was im laufe der Jahre immer schlimmer geworden war) wurde dann irgendwann depression gesagt. Tja und da mein Soziales Leben im laufe der Jahre immer weniger geworden war, weil ich nach der Arbeit tod ins Bett gefallen war. Konnte ich mich darin auch wieder finden. Also machte ich eine Therapie. Weiter brachte mich das nicht. Auf der Arbeit wurde es immer schwieriger. Ich hatte immer mehr fehltzeiten, weil die Schmerzen immer schlimmer wurden und so ein unglaubliches elends Gefühl immer schlimmer wurde. Ich reduzierte meine Arbeitszeit und bin weiter zu einem Phychaiter. Dieser Diagnostizierte ADS. Erst wollte ich es nicht, aber da wie gesagt die Arbeitssituation immer schlimmer wurde nahm ich Rittalin. Aber auch das brachte mich nicht wirklich weiter. Ich zog zu meinem Freund in eine neue Stadt und dort sagte der Arzt nachdem er ein stink nornmales Blutbild machte. Fibromyalgie. Aber da hilft nichts nur Antidepressiva (mal wieder). Zur Reumatologin schikte er mich sonst nichts. Auf diesen Termin wartete ich 6 Monate!!! Und raus kam ich mit der Aussage, dass es wohl Fibro seien wird und ich soll mal Cortison nehmen und wieder kommen (wieder 6 Monate!!!!) Ich war sowas von fertig. Jedes mal beim Arzt sagte dieser "psychisch". Ich wollte das er weiter sucht, aber was war er schrieb mich krank auf Depressionen und neues Antidepressiva. Ich wollte garnicht AU geschrieben werden, sondern hilfe und Untersuchungen, da immer mehr Symtome dazu kamen und alles immer schlimmer wurde.
Dann sollten wir nen neuen Chef bekommen und auch wenn Urlaub kaum Erholung brachte hatte ich die Hoffnung das wenn ich vorher nochmal Urlaub mache ich wenigstens halbwegs fähig bin Leistung zu bringen. Tja und da ging mein Absturz dann richtig los. Ich brach mir im Urlaub übelst das Bein und das Sprunggelenk, was leider dort nicht erkannt wurde und was leider dort operiert wurde. Hier dann nochmal. Es folgten fast 6 Monate krankheit (das erste mal in meinem Leben mehr als eine Woche). Zu Anfang arbeitete ich von zu Hause so gut es ging und dann wurden die anrufe immer weniger. Kurz bevor ich wieder anfangen sollte bekam ich die Kündigung. Sie war nicht ok, aber die Anwältin riet mir nicht weiter vor zu gehen. Wärend der Sache mit dem Bein waren meine Symtome besser aber nicht weg und als ich den Arzt darauf ansprach war es aufeinaml klar wegen dem Bein! (Son blödsinn) Ich habe in der Zeit eigentlich nur auf dem Sofa gelegen, weil meine Arme nicht fähig waren mich auf den Krücken zu halten.
Und da ich meinen Zusand immernoch nicht akzeptieren konnte bin ich zum Arbeitsamt und hab mich beworben. So nebenbei fiel mein Weihnachtsgeld ect. in den Krankengeldbezug und deshalb hab ich sehr wenig ALG1. Mit zunehmender Belastung wurden auch wieder meine Symtome schlimmer und ich bin wieder zu meinem Arzt (nebenbei seit dem Umzug nur der eine .... den ich längst hätte wechseln sollen, aber da glaubte ich noch an die "Götter in weiß". Dieser sagte zu mir, dass ich entlich akzeptieren soll keine somatische Ursache zu finden und schikte mich mal wieder weg. Ich war absolut am Boden. Ich machte einen Termin in einer Tageklinik für Psychosachen. Gab natürlich Wartezeit. ALG1 lief weiter. Die Zeit in der Klinik war echt schreklich. Die hörten von dem Beinbruch und der Kündigung und damit war es klar das es daran lag. Das alles schon vorher war das konnte ich sagen wurde aber nicht gehört. Ich fing an diese Psychosache in Frage zu stellen und stieß auf eine cinesische Medizin Klinik die große Erfolge bei Fibromyalgie haben. Aber bei der Klinik und dem Arzt stieß das nur auf Lächeln. Ich musste das allein beantragen ect. Irgendwann fing ich an denen zu sagen was sie hören wollten nur um da wieder raus zu kommen. Dort sagte man mir ich muss sport machen und einfach wieder arbeiten dann wird das schon.
Also nahm ich an einer Maßnahme teil, wo ich ein Praktikum machen sollte, um wieder rein zukommen. Aber ich musste schnell einsehen, das es nicht geht. Und nachdem ich dann den Arzt wechselte und meine neue Ärztin das mit der TCM unterstüzte ging es dann auch relativ schnell. Bin seit ca. 07.02.2011 krank geschrieben und Anfang März in die Klinik.
Dort wurde alles etwas besser, aber nicht wirklich. Kurz vor abreise erfuhr ich von der Ärztin dort von Borreliose und einem Arzt in der nähe. Dort bin ich dann vor Abreise hin. Der machte eine Dunkelfeldmokroskopie und sagte ich hab Borreliose. Auch wenn dieser Arzt 500 km weit weg ist war ich dort jetzt schon das 4. mal. Und dieser macht tatsächlich entlich mal Untersuchungen mit mir. In meinem ganzen Körper sind Entzündungen und auch im Darm. Meine Seretonin, Adrenalin ect. Werte sind absolut im Keller. Aber wie ihr aus meinem anderen Thread wisst interessierte das meine Ärztin hier nicht sonderlich, aber Untersuchungen hat diese auch nicht gemacht.
Tja jetzt hab ich ja wieder den Arzt gewechselt (2 mal gewechselt in mhm ca. 3-4 Jahren ist das Ärzte - Hopping???) Na ja egal.
Der neue Arzt kennt sich mit den Dingen die der Borreliose Arzt macht auch ein wenig aus, sagt aber das diese ganzen Dinge von der Kasse nicht anerkannt werden und das er die Diagnose Borreliose anzweifelt. Mhm supi. Er meint jetzt CFS und MCS mhm wenn ich lese passt Fibro, aber auch Borreliose und auch CFS (Besonders da es durch Belastung schlimmer wird) aber wie der Scheiß heißt den ich habe ist mir auch egal!!! Ich will das es mir besser geht!!! Ich bin 30 ich will mein Leben leben, ich will arbeiten!!!
Na ja ich hoffe jetzt auch, dass ich eine Diagnostik und eine Behandlung bekomme die stimmt, aber erstmal soll das Amalgam raus vorher macht der irgendwie auch nix der Arzt. Er ist super nett, aber wenn ich in ca. 8 Wochen zur Reha soll muss der sich ran halten.
Ich bin einfach total fertig und auch wenn ich eigentlich weiß, dass es wohl nicht so schnell besser wird, will mein inneres immer noch am liebsten trozdem wieder arbeiten.
Danke ich mir auch!Ich wünsche dir, dass endlich eine vollumfängliche Diagnostik gemacht wird.
@BEK-Frust: Bisher haben mir die Antibotika noch nicht geholfen, aber da ich das schon sehr lange habe werd ich wohl wenn es Borreliose ist auch lange Antibiotika nehmen müssen. Borreliose ist echt ne Scheiß Sache und ich wünschte mir die Ärtzte würden sich ein wenig weiterbilden was dies angeht. Einen guten Borreliose Arzt habe ich glaube ich, aber wie gesagt 500 km weit weg. Dieser kann mich ja nicht AU schreiben ect. Wenn jetzt der neue Arzt weitere Untersuchungen macht ist mir das recht, aber als "psycho" dargestellt werden will ich nicht mehr.
Ich kann mich nicht mehr zusammen reißen. 2 Stunden Belastung sind zu viel für mich. Noch nicht mal Kaffe trinken bei den Schwiegereltern schaffe ich so wirklich. Es ist die Hölle und das man da auch sehr Depressiv werden kann, denke ich ist da auch verständlich.
Ich denke das allgemeine Problem ist das alles auf Leistung ausgelgegt ist. Die Ärtzte behandeln ihre Patienten in 5- 10 Minuten takten. In der Zeit kann ich nur einen Bruchteil meiner Symtome erzählen. Die Budget der Ärzte sind so gering, dass sich viele Ärzte es sich nicht leisten können Untersuchungen zu machen oder Anwendungen aufzu schreiben.
Bei der KK wird es ähnlich aussehen, deshalb diese doch oft recht fragwürdige Art die Krankengeldzahlungen einzustellen (wie gesagt mein erstes MDK Gutachten scheint es nicht zu geben.)
Das meine KK die TCM Klinik doch relativ schnell bezahlt hat finde ich total klasse (das macht nicht jede) Damal dachte ich das würde mir helfen ich war fest überzeugt davon. Leider war es nicht so, aber es hat mich zu dem ersten Arzt geführt der mal tiefer bei mir gebort hat. Und wer weiß vielleicht hilft das Zeugs auch irgendwann was ich von ihm bekomme.
Aber wie die KK jetzt mit mir umgesprungen ist und auch die Ärztin die mich aufgrund des Schriebens der Kasse nicht AU geschrieben hat das ist schon echt heftig. Ich war so fertig, dass ich der Forderung des Arbeitsamtes mich gesund schreiben zu lassen und den Widerspruch zurück zu nehmen fast nachgegeben hätte. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele das dann machen und nicht das Glück haben das es sich regelt und nicht die Kraft haben vor Gericht zu gehen.
Oh man was schrieb ich hier eigentlich??? Hat irgendwer den Scheiß gelesen? Ich hoffe nicht
ICh war heute beim Arzt und bin etwas beruhigter wegen dem Gutachten. Allerdings kenne ich es immer noch nicht ganz. soll ich meinen Arzt drum bitten oder die kasse?
lg
Avatar