Schweigepflichtsentbindung und Datenschutz
Moderator: Czauderna
Hallo,
das stimmt allerdings - es wird sofort pauschalisiert und auch sofort das System als solches in Frage gestellt - und dies wider besseren Wissens - denn das wissen aus erster Hand ist die Erfahrung,welche man selbst mit seiner Kasse, insbesondere meist mit bestimmten Kassenmitarbeitern gemacht wird.
Ich bin ganz, ganz sicher, dass den beiden Kassen von Apfelkuchen und Nassauer
weitaus mehr Versicherte, die Leistungen beziehen, angehören, die mit "ihrer"
Krankenkasse und auch mit "ihren" Sachbearbeitern zufrieden sind.
Auch was den Rest der Kassenlandschaft betrifft - hier werden jeden Tag millionenfach Leistungsanträge bearbeitet und ebenso viele persönliche Kontakte
zwischen Kasse und Versicherten hergestellt. Als Mitarbeiter einer Krankenkasse
verallgemeinere und pauschalisiere ich jetzt auch einmal. In 90% aller Fälle läuft das Ganze in einem Verhältnis ab, das bei Seiten zufriedenstellt, egal ob Leistungsbewilligung oder Ablehnung.
Mann soll und darf sich nicht gefallen lassen und muss sich sogar beschweren
und auf seinen Fall aufmerksam machen - dafür gibt auch solche Foren wie dieses.
Ggf. kann auch Ross und Reiter genannt werden - aber dann Schlussfolgerungen auf das gesamte System zu machen - das ist dann etwas daneben.
So, jetzt habe ich mich auch wieder abgeregt.
Gruss
Czauderna
das stimmt allerdings - es wird sofort pauschalisiert und auch sofort das System als solches in Frage gestellt - und dies wider besseren Wissens - denn das wissen aus erster Hand ist die Erfahrung,welche man selbst mit seiner Kasse, insbesondere meist mit bestimmten Kassenmitarbeitern gemacht wird.
Ich bin ganz, ganz sicher, dass den beiden Kassen von Apfelkuchen und Nassauer
weitaus mehr Versicherte, die Leistungen beziehen, angehören, die mit "ihrer"
Krankenkasse und auch mit "ihren" Sachbearbeitern zufrieden sind.
Auch was den Rest der Kassenlandschaft betrifft - hier werden jeden Tag millionenfach Leistungsanträge bearbeitet und ebenso viele persönliche Kontakte
zwischen Kasse und Versicherten hergestellt. Als Mitarbeiter einer Krankenkasse
verallgemeinere und pauschalisiere ich jetzt auch einmal. In 90% aller Fälle läuft das Ganze in einem Verhältnis ab, das bei Seiten zufriedenstellt, egal ob Leistungsbewilligung oder Ablehnung.
Mann soll und darf sich nicht gefallen lassen und muss sich sogar beschweren
und auf seinen Fall aufmerksam machen - dafür gibt auch solche Foren wie dieses.
Ggf. kann auch Ross und Reiter genannt werden - aber dann Schlussfolgerungen auf das gesamte System zu machen - das ist dann etwas daneben.
So, jetzt habe ich mich auch wieder abgeregt.
Gruss
Czauderna
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- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Versteh ich nicht. Was hat denn ein Bevollmächtigter damit zu tun?Bully hat geschrieben:Na, vieleicht aus aus dem Grund, das dann der Anspruch auf § 13, 14, 15 SGB X entfallen würde.GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen kannst du sogar im laufenden Krankheitsfall die Kasse wechseln, wenn du Probleme mit deiner Kasse hast. Ich frage mich, warum du das nicht schon lange gemacht hast, wenn du so unzufrieden bist.
Gruß Bully
pauschalisiert ????
Hallo,
ja, das kennen wir doch alle, wenn 3-4 Leutchen zusammensitzen und über Krankheiten plaudern, dann sagt der erste " dat kenn ick,
hat Tante Frieda auch gehabt und die ist gestorben. Quatsch
JAAAA selbstverständlich, machen tausende von Sofas einen guten, ja einen hervorragenden Job, dann gibt es auch noch welche die darüberhinaus in Foren sehr aktiv sind, das geschieht dann aus Liebe zum Beruf.
Aber wir dürfen doch eines nicht vergessen, es gibt auch die schwarzen Schafe. Es ist leider leider so,das diese ART von Spezies durch Ihre besondere kreative Tätigkeit dafür sorgt, das der Vertrauensvorschuss von den VSten, den hier die Kassen noch genießen, immer weniger wird.
Das haben andere Berufsgruppen auch schon erleben dürfen, leider.
Und müssen damit leben.
Doch mal ganz ehrlich, hat eine KK es denn nötig, man kann es ja auch hier des öfteren lesen, seine Kunden zu belügen, sei es für 10 oder 20 Euro höhere mtl Beiträge, im Datenschutz, KSVG-Bereich, oder Direktversicherung. u.s.w.
Ich glaube nicht ODER ?????
Gruß Bully
Hallo,
ja, das kennen wir doch alle, wenn 3-4 Leutchen zusammensitzen und über Krankheiten plaudern, dann sagt der erste " dat kenn ick,
hat Tante Frieda auch gehabt und die ist gestorben. Quatsch
JAAAA selbstverständlich, machen tausende von Sofas einen guten, ja einen hervorragenden Job, dann gibt es auch noch welche die darüberhinaus in Foren sehr aktiv sind, das geschieht dann aus Liebe zum Beruf.
Aber wir dürfen doch eines nicht vergessen, es gibt auch die schwarzen Schafe. Es ist leider leider so,das diese ART von Spezies durch Ihre besondere kreative Tätigkeit dafür sorgt, das der Vertrauensvorschuss von den VSten, den hier die Kassen noch genießen, immer weniger wird.
Das haben andere Berufsgruppen auch schon erleben dürfen, leider.
Und müssen damit leben.
Doch mal ganz ehrlich, hat eine KK es denn nötig, man kann es ja auch hier des öfteren lesen, seine Kunden zu belügen, sei es für 10 oder 20 Euro höhere mtl Beiträge, im Datenschutz, KSVG-Bereich, oder Direktversicherung. u.s.w.
Ich glaube nicht ODER ?????
Gruß Bully
Was hat denn ein Bevollmächtigter damit zu tun?GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Versteh ich nicht. Was hat denn ein Bevollmächtigter damit zu tun?Bully hat geschrieben:Na, vieleicht aus aus dem Grund, das dann der Anspruch auf § 13, 14, 15 SGB X entfallen würde.GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen kannst du sogar im laufenden Krankheitsfall die Kasse wechseln, wenn du Probleme mit deiner Kasse hast. Ich frage mich, warum du das nicht schon lange gemacht hast, wenn du so unzufrieden bist.
Gruß Bully
tschuldigung, jetzt weiß ich nicht was Du meinst
ich würde zu diesem Zeitpunkt auch nicht wechseln, da es eventuell passieren kann das Sie o.g. §§ in Anspruch nehmen möchte.
Und wir Wissen ja, das Auskunft / Beratung immer Sache des Vorversicheres ist, bis zu dem Tag an dem der Wechsel vollzogen ist.
in dieser Richtung gibt es doch genug SG Urteile
Gruß Bully
Hallo Czauderna,
du ahnst gar nicht, WIE gerne ich zu diesen 90 % gehören würde ...
Aber leider ist dem nicht so.
Und Apfelkuchen geht es halt so ähnlich.
Meinst du, uns macht das Spaß?
Wir hätten es beide viel lieber, wenn sich unsere KK auch in unserem Falle ganz normal und vor allem menschlich verhalten würde.
Vor allem bei apfelkuchen, die ein Baby erwartet und sich wahrscheinlich lieber mit anderen Dingen beschäftigen würde, damit das Kind gesund zur Welt kommt.
Aber nein. Man legt uns Steine in den Weg. Wir müssen um unsere Rechte kämpfen - und kämpfen wir dann (weil uns sonst nichts übrigbleibt), dann sind wir Querulanten.
Merkwürdig nur, dass in beiden Fällen die IKK classic beteiligt ist - und beim friesenjungen ja auch, sehr merkwürdig ...
verrückte alte Welt
LG N.
du ahnst gar nicht, WIE gerne ich zu diesen 90 % gehören würde ...
Aber leider ist dem nicht so.
Und Apfelkuchen geht es halt so ähnlich.
Meinst du, uns macht das Spaß?
Wir hätten es beide viel lieber, wenn sich unsere KK auch in unserem Falle ganz normal und vor allem menschlich verhalten würde.
Vor allem bei apfelkuchen, die ein Baby erwartet und sich wahrscheinlich lieber mit anderen Dingen beschäftigen würde, damit das Kind gesund zur Welt kommt.
Aber nein. Man legt uns Steine in den Weg. Wir müssen um unsere Rechte kämpfen - und kämpfen wir dann (weil uns sonst nichts übrigbleibt), dann sind wir Querulanten.
Merkwürdig nur, dass in beiden Fällen die IKK classic beteiligt ist - und beim friesenjungen ja auch, sehr merkwürdig ...
verrückte alte Welt
LG N.
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- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Das werde ich auch so tun,bisher habe ich ja den üblichen Weg eingehalten.Die Schweigepflichtsentbindung zu entziehen,werde ich nach dem ich mein reguläres KG erhalten habe.DENN...ich habe ja nun meine Erfahrung mittlerweile gemacht und will nicht wieder das sich da für mich die Katze in den Schwanz beißt.Ich bin zwar wütent,was aber nicht bedeutet, dass ich nicht sachlich bleiben kann.Andere Wege ausser den mir rechtlich möglichen werde ich nicht beschreiten.GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Weißt du, mit solchen pauschalen Rundumschlägen habe ich immer ein Problem. Wenn du nicht willst, dass jemand von der Krankenkasse die Unterlagen zu sehen bekommt, mach es so, wie von mir vorher beschrieben.
Also das sehe ich mittlerweile komplett anders,ich halte es sogar für untertrieben.Klar wählt man im Vorfeld erstmal als Kunde nach dem möglichst günstigen Beitragssatz,der Rest ergibt sich aus dem laufenden "Geschäftsverhältnis.GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Und vom Fehlverhalten einer Kasse (bzw. eines Mitarbeiters?) sofort auf ein Versagen des Systems zu schließen, halte ich für reichlich übertrieben. Nach welchen Kriterien hast du denn damals die Kasse ausgewählt? Niedriger Beitrag? Guter Service?
Vom Service habe ich bisher,bis auf eine neue KK Karte oder einer Bescheinigung nicht viel in Anspruch nehmen müssen,was auch reibungslos klappte.ABER:
Bei Eintritt meines Krankheitsfalles und der damit verbunden Problematik ging es eben auch damit los,dass sich mit mir,u.a. erstmal wegen der Zuständigkeit (KK oder Rentenkasse)herumgestritten wurde usw. usw. Es war schier endlos.Heute würde ich eine KK nach Leistungsfähigkeit bwz. Wille auswählen,aber sowas weiß man ja im Vorfeld nicht,DENN bis auf wenige Ausnahmen wird man das sicher nicht vorher im Internet oder anders recherchieren können.Generell würde ich sagen, sollte das auch bei einem Mehrkassensystem unkompliziert verlaufen können.Tut es aber nicht,denn die Meinungen sind nun mal eindeutig,abgesehn davon leben wir nun mal in einer Servicewüste,soviel ist mir zumindest mal klar.Zuviele Köche verderben den Brei und bei zuvielen Kassen verliert man als Endverbraucher den Überblick.Glaub mir ich habe Erfahrung im Servicebereich und wie man ihn verbraucherfreundlicher gestalten kann.Meine Erfahrungen im Bereich Marktforschung und Kundenservice sind da sehr eindeutig.Wenn ich in meiner Funktion als Mystery caller/shopper noch tätig wäre,gäbs ne sehr schlechte Bewertung für die Prozesse die da ablaufen.Übrigens ein gutes Stichwort...Prozessoptimierung da fehlt es an allen Ecken und Enden!
Wieso sollte ich das denn tun? Ich bin doch nicht verrückt.Dann geht alles von vorne los...erneute Prüfungen da Kassenwechsel,evtl. Verlust von Leistungen wegen den von Bully beschriebenen §. GENAU DAS ist es was diese vielen Kassen bewirken...würde man auf ein System übergehen,was für jeden Bürger gleich ist,dann gibts gleiche Arbeitsanweisungen,gleiche Leistungen usw. usw. Wie gesagt in Skandinavien funktioniert das einwandfrei...aber wie stecken unser Geld lieber in einen ächzenden Verwaltungsapperat wo die Kosten explodieren,statt sinken,was dann Auswirkungen hat,die die Vers. spüren dürfen.Wenn die Kostenfrage nicht so schwierig wäre,dann würden ohne diesen Hintergrund viele Entscheidungen von vorne herein zugunsten der Vers. gefällt.Eine KK ist ein reines Wirtschaftunternehmen,wirtschaftet die KK schlecht,dann wars das.Eben so entwickeln sich dann auch die Strukturen,die dafür sorgen müssen,dass das Geld in der Kasse bleibt und nicht zu viel ausgegeben wird.Da ist es einfacher mit dem Kunden einen elend langen Kampf zu führen,der zwar Geld verschlingt(Kosten für MA,Briefverkehr,allg. Betriebskosten usw. Aber es ist dennoch lukrativer,DENN es gibt sicher nicht so viele die genügend Sitzfleisch haben und für ihre Rechte kämpfen und einfach aufgeben.Tja...GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Ganz davon abgesehen kannst du sogar im laufenden Krankheitsfall die Kasse wechseln, wenn du Probleme mit deiner Kasse hast. Ich frage mich, warum du das nicht schon lange gemacht hast, wenn du so unzufrieden bist.
Ich denke der Fehler liegt im Kassensystem...es sind einfach zu viele...aber da ich keine Grundsatzdiskussion anzetteln will,belass ich es jetzt auch dabei.
Gruß Apfel
ach noch was...
zum Beitrag von Czauderna...
Ich will nicht das sich da jemand persönlich angriffen fühlt...pauschlisierte Meinung lasse ich auch nicht gelten.Denn, schaut euch mal um,es sind eben keine Einzelfälle wie meiner oder auch Nassauers oder oder oder...dieses Forum ist nicht das einzige wo Fälle dieser Art beschrieben werden.Leider.Und immer trifft es die Leute,die abgesehen von Ihrem Schicksalsschlag,der es dann meist ist eben KEINE Therapiebewilligung bekommen,ein gut funktionierendes Medikament nicht mehr verschrieben wird,oder eben kein Rollstuhl genehmigt wird oder oder oder...alles verbunden mit ewig langen Verfahren,die die Leute in der Situation nicht brauchen können.Von Pontius zu Pilatus werden da manche geschickt.
Wenn es alles gut wäre,wären diese "Fachforen" nicht nötig.Aber es ist einfach nicht so.Wenn ich eine Leistung der Kasse danach bewerte,wie lange ich dort brauche um einen MA an die Strippe zu kriegen,dann bekäme auch meine eine Note 1.
Über das Grundservicelevel will ich mich ja nicht streiten.Es wird sicher keiner vorm Sozialgericht mit unangebrachten Forderungen durchkommen.Die Gerichte sind überbeschäftigt mit Fällen wie meinem.Ich schere längst nicht alle über einen Kamm.Das bei meinem und anderen Fällen hier Gemeinsamkeiten auf treten,Zufall oder nicht? Ich kann nicht sagen.Es ist mir letztendlich auch egal,denn es dürfte nicht sein.
Ich finde es gut das wir ein sagen wir mal funktionierendes soz.System haben,dennoch gibts viel zu verbessern.Da ist dann m.E. auch die Politik gefragt.Wenn aber zu Mitteln gegriffen wird,wie in meinem Fall dann kann ich echt nicht mehr lachen und nicht verharmlosen.Denn warum ist sowas denn überhaupt möglich? Schön es gibt nen DSB,an den ich mich im Falle eines Falles wenden kann.Schlecht widerrum ist,dass Methoden angewandt werden,die dies überhaupt erfordern.Und das ist sicher kein Einzelfall,die Auskunft habe ich ja von besagtem DSB an allerhöchster Stelle in Bonn bekommen.
Das braucht man dann nicht mehr pauschalisieren...Ich und viele viele andere wären froh,wenn sie ihr Leben mit sinnvolleren Dingen füllen könnten als damit sich ihren Weg durch die Bürokratie zu kämpfen.
Wie gesagt,ich könnt ja auch lassen, aber wo kommen wir denn da hin,wenn man sich alles gefallen lässt,weil man keine Ahnung von der Materie hat.Eine 80jährige hätte evtl. schneller aufgegeben.Dann ist ja alles in Butter...ein Land voller Duckmäuser.Ich bin nicht frustiert ,nö...ich könnte morgens nicht mehr in den Spiegel schaun,wenn ich nicht für mich aufstehen würde.Aber was ist denn mit denen wo einfach die Kraft dazu fehlt?
hach...doch alles Grundsatzfragen...
zum Beitrag von Czauderna...
Ich will nicht das sich da jemand persönlich angriffen fühlt...pauschlisierte Meinung lasse ich auch nicht gelten.Denn, schaut euch mal um,es sind eben keine Einzelfälle wie meiner oder auch Nassauers oder oder oder...dieses Forum ist nicht das einzige wo Fälle dieser Art beschrieben werden.Leider.Und immer trifft es die Leute,die abgesehen von Ihrem Schicksalsschlag,der es dann meist ist eben KEINE Therapiebewilligung bekommen,ein gut funktionierendes Medikament nicht mehr verschrieben wird,oder eben kein Rollstuhl genehmigt wird oder oder oder...alles verbunden mit ewig langen Verfahren,die die Leute in der Situation nicht brauchen können.Von Pontius zu Pilatus werden da manche geschickt.
Wenn es alles gut wäre,wären diese "Fachforen" nicht nötig.Aber es ist einfach nicht so.Wenn ich eine Leistung der Kasse danach bewerte,wie lange ich dort brauche um einen MA an die Strippe zu kriegen,dann bekäme auch meine eine Note 1.
Über das Grundservicelevel will ich mich ja nicht streiten.Es wird sicher keiner vorm Sozialgericht mit unangebrachten Forderungen durchkommen.Die Gerichte sind überbeschäftigt mit Fällen wie meinem.Ich schere längst nicht alle über einen Kamm.Das bei meinem und anderen Fällen hier Gemeinsamkeiten auf treten,Zufall oder nicht? Ich kann nicht sagen.Es ist mir letztendlich auch egal,denn es dürfte nicht sein.
Ich finde es gut das wir ein sagen wir mal funktionierendes soz.System haben,dennoch gibts viel zu verbessern.Da ist dann m.E. auch die Politik gefragt.Wenn aber zu Mitteln gegriffen wird,wie in meinem Fall dann kann ich echt nicht mehr lachen und nicht verharmlosen.Denn warum ist sowas denn überhaupt möglich? Schön es gibt nen DSB,an den ich mich im Falle eines Falles wenden kann.Schlecht widerrum ist,dass Methoden angewandt werden,die dies überhaupt erfordern.Und das ist sicher kein Einzelfall,die Auskunft habe ich ja von besagtem DSB an allerhöchster Stelle in Bonn bekommen.
Das braucht man dann nicht mehr pauschalisieren...Ich und viele viele andere wären froh,wenn sie ihr Leben mit sinnvolleren Dingen füllen könnten als damit sich ihren Weg durch die Bürokratie zu kämpfen.
Wie gesagt,ich könnt ja auch lassen, aber wo kommen wir denn da hin,wenn man sich alles gefallen lässt,weil man keine Ahnung von der Materie hat.Eine 80jährige hätte evtl. schneller aufgegeben.Dann ist ja alles in Butter...ein Land voller Duckmäuser.Ich bin nicht frustiert ,nö...ich könnte morgens nicht mehr in den Spiegel schaun,wenn ich nicht für mich aufstehen würde.Aber was ist denn mit denen wo einfach die Kraft dazu fehlt?
hach...doch alles Grundsatzfragen...
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- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Ich fürchte, mit keinem System kann man es allen recht machen. Aber so schwarz, wie du es siehst, ist unser jetztiges System absolut nicht. Ich rate jedem, der sich eine Kasse sucht, er soll sich mal mit Leuten unterhalten, die wirklich krank/sind waren und mit den Leistungserbringern. Dann weiß man schnell, welche Kasse leistungsbereit ist und welche nicht. Die Empfehlungen von zufriedenen, leistungsintensiven Kunden sind immer die besten. Mir sagen Kunden oft, wie zufrieden sie sind und wie gut sie sich im Krankheitsfall bei uns aufgehoben fühlen. Das ist der Sinn einer Krankenkasse. Kassen, die dazu nicht bereit sind, sollte man schnell verlassen. Das hat dann aber nichts mit dem System zu tun. Es ist ja auch nicht das ganze System der Autowerkstätten schlecht, nur weil es einige schwarze Schafe darunter gibt.
Hallo Apfelkuchen,
natürlich hast du, aus deiner Erfahrung mit deiner Kasse heraus vollkommen recht,
aber selbst wenn sich hier noch 100 weitere Betroffene melden würden, die grundsätzlich den gleichen Ärger mit ihrer Kasse hätten wie du ihn hast - es wären alles "Einzelfälle" und gemessen an allen Leistungsfällen wahrscheinlich weniger als 5%, wobei das schon hoch gegriffen ist.
Pikanter und wahrscheinlich auch eher von "Erfolg" gekrönt wäre dies alles, wenn es sich bei den 100 auch um die gleiche Kasse handeln würde, dann könnte man auch von einer grundsätzlichen Handlung der Kasse sprechen.
In deinem Beitrag vermutest du, dass eine Krankenkasse für alle die bessere Lösung wäre ?.
Monopolunternehmen, dazu wenn sie auch noch staatlich sind, bedeuten für den
Bürger nur eins - Du bist kein Kunde mehr sondern Antragsteller und Bittsteller -
du hast keine Chance durch einen Anbieterwechsel deine Situation zu verbessern
und die Chance auf "mehr" Gerechtigkeit ist ohnehin gleich null.
Die Einheitskrankenkasse (und ich bin der Meinung, wir steuern schnurgerade darauf zu) kann und wird nicht das sein, was sich "Otto-Normalversicherter"
wünscht - die ehemalige Bundesbahn und die ehemalige Bundespost lassen grüßen.
Was den "gläsernen Patienten" betrifft - den gibt es (Gott sei dank) noch nicht.
Die Betonung liegt aber auch "noch". Durch die Technik, insbesondere per Internet geben wir meist freiwillig Daten von uns preis ohne großartig darüber nachzudenken (Ich habe schon von Versicherten von uns bei Face-Book
Krankheitsberichte lesen müssen, die diese selbst dort eingestellt hatten um sie unter ihrem richtigen Namen mit "Freunden" zu diskutieren - tja, und da war ich auch dabei), wenn man sich mal überlegt, was die Programme "ELENA" (wurde ja wieder abgesagt - kommt aber sicher wieder) und was irgendwann mal auf der KVK stehen wird oder welche Möglichkeiten der Datenspeicherung der neue Personalausweis birgt, dann ist der gläserne Bürger und Patient nicht mehr allzu weit von uns entfernt.
Manches mal muss man wirklich froh darüber sein, dass es noch menschliches Fehlverhalten gibt über das gestritten, geklagt und auch noch Recht gesprochen wird, so wie in deinem Fall, der eine Sauerei ist und du hast vollkommen recht -
Kassenwechsel bedeutet "Aufgabe" oder "Resignation" - lass dir nix gefallen
und wehre dich.
Gruss
Czauderna
natürlich hast du, aus deiner Erfahrung mit deiner Kasse heraus vollkommen recht,
aber selbst wenn sich hier noch 100 weitere Betroffene melden würden, die grundsätzlich den gleichen Ärger mit ihrer Kasse hätten wie du ihn hast - es wären alles "Einzelfälle" und gemessen an allen Leistungsfällen wahrscheinlich weniger als 5%, wobei das schon hoch gegriffen ist.
Pikanter und wahrscheinlich auch eher von "Erfolg" gekrönt wäre dies alles, wenn es sich bei den 100 auch um die gleiche Kasse handeln würde, dann könnte man auch von einer grundsätzlichen Handlung der Kasse sprechen.
In deinem Beitrag vermutest du, dass eine Krankenkasse für alle die bessere Lösung wäre ?.
Monopolunternehmen, dazu wenn sie auch noch staatlich sind, bedeuten für den
Bürger nur eins - Du bist kein Kunde mehr sondern Antragsteller und Bittsteller -
du hast keine Chance durch einen Anbieterwechsel deine Situation zu verbessern
und die Chance auf "mehr" Gerechtigkeit ist ohnehin gleich null.
Die Einheitskrankenkasse (und ich bin der Meinung, wir steuern schnurgerade darauf zu) kann und wird nicht das sein, was sich "Otto-Normalversicherter"
wünscht - die ehemalige Bundesbahn und die ehemalige Bundespost lassen grüßen.
Was den "gläsernen Patienten" betrifft - den gibt es (Gott sei dank) noch nicht.
Die Betonung liegt aber auch "noch". Durch die Technik, insbesondere per Internet geben wir meist freiwillig Daten von uns preis ohne großartig darüber nachzudenken (Ich habe schon von Versicherten von uns bei Face-Book
Krankheitsberichte lesen müssen, die diese selbst dort eingestellt hatten um sie unter ihrem richtigen Namen mit "Freunden" zu diskutieren - tja, und da war ich auch dabei), wenn man sich mal überlegt, was die Programme "ELENA" (wurde ja wieder abgesagt - kommt aber sicher wieder) und was irgendwann mal auf der KVK stehen wird oder welche Möglichkeiten der Datenspeicherung der neue Personalausweis birgt, dann ist der gläserne Bürger und Patient nicht mehr allzu weit von uns entfernt.
Manches mal muss man wirklich froh darüber sein, dass es noch menschliches Fehlverhalten gibt über das gestritten, geklagt und auch noch Recht gesprochen wird, so wie in deinem Fall, der eine Sauerei ist und du hast vollkommen recht -
Kassenwechsel bedeutet "Aufgabe" oder "Resignation" - lass dir nix gefallen
und wehre dich.
Gruss
Czauderna
Das wäre natürlich interessant zu wissen,ob es da noch andere "Fälle" gibt.Aber im Normalfall wird das sicherlich schwierig heraus zu finden sein.Czauderna hat geschrieben:Hallo Apfelkuchen,
Pikanter und wahrscheinlich auch eher von "Erfolg" gekrönt wäre dies alles, wenn es sich bei den 100 auch um die gleiche Kasse handeln würde, dann könnte man auch von einer grundsätzlichen Handlung der Kasse sprechen.
Czauderna hat geschrieben: In deinem Beitrag vermutest du, dass eine Krankenkasse für alle die bessere Lösung wäre ?.
Monopolunternehmen, dazu wenn sie auch noch staatlich sind, bedeuten für den
Bürger nur eins - Du bist kein Kunde mehr sondern Antragsteller und Bittsteller -
hmmm...ich persönlich finde das schwedische oder auch norwegische Modell im Hinblick auf alle sozialen Leistungen nicht schlecht.
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- Beiträge: 120
- Registriert: 28.06.2011, 14:09
Hallo Apfelkuchen.
Der friesenjunge48 der auch Probleme mit derselben Kasse hat wie du,der hat 8 Jahre in Spanien gelebt, war dort bei der spanischen Social versichert--Staatlich--
war mit dem Gesundheitssystem sehr zufrieden, kam sich dort als --Ausländer nie als Bittsteller vor. Seine Frau war ein paarmal im Krankenhaus wurde hervorragend versorgt.
Keine arroganten Mitarbeiter, freundlich selbst in der größten Hektik.
Halte durch lasse dich nicht unterkriegen.
friesenjunge48
Der friesenjunge48 der auch Probleme mit derselben Kasse hat wie du,der hat 8 Jahre in Spanien gelebt, war dort bei der spanischen Social versichert--Staatlich--
war mit dem Gesundheitssystem sehr zufrieden, kam sich dort als --Ausländer nie als Bittsteller vor. Seine Frau war ein paarmal im Krankenhaus wurde hervorragend versorgt.
Keine arroganten Mitarbeiter, freundlich selbst in der größten Hektik.
Halte durch lasse dich nicht unterkriegen.
friesenjunge48
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- Beiträge: 1363
- Registriert: 21.03.2009, 22:52
auch wenn ihr es nicht glauben könnt - deutlich mehr als 90% (vielleicht 95% oder sogar 99%) der Leitungsfälle laufen unkompliziert und zur Zufriedenheit der Versicherten, der Kassen und der Kassenmitarbeiter ab. Und eben weil sie so glatt laufen, fallen sie nicht auf. Bemerkt werden in der Regel nur die Fälle, wo etwas nicht glatt läuft.
Damit will ich aber jetzt nicht eure Probleme verharmlosen. Aber das gute an unserem System ist: ihr könnt euch wehren: ihr könnt euch bei Vorgesetzten (viele Kassen haben auch schon spezielle Stellen für solche Beschwerden) und auch bei externen Stellen (wie z. B. Datenschutzbeauftragter oder Aufsichtsstelle der Kasse) beschweren und ihr könnt vor Gerichten euer Recht einklagen. Dies ist sicher die Idealsituation und wenn man krank ist, hat man normalerweise andere Probleme....ich finde es trotzdem toll, dass es diese Möglichkeiten gibt.
wobei: wenn es soweit kommt, dass man zu solchen Mitteln greifen muss, ist schon einiges schief gelaufen. Was genau, ist in allen Fällen verchieden. Ich persönlich versuche immer, zu erklären was geht und was nicht. Und warum das so ist. Das ist zwar zeiitaufwändig, aber es lohnt sich nach meiner Meinung - für die Kasse und auch für die Versicherten. Wie GKV es schon geschrieben hat: zufriedene Kunden sind die beste Werbung!
Die Zufriedenheit der Kunden ist aber auch immer davon abhängig, an welchen Mitarbeiter man gerät: ob derjenige sich bemüht, die Möglichkeiten aufzuzeigen, zu erklären oder ob er sich zum Paragreifenreiter aufspielt.....
Gruß
Lady Butterfly
Damit will ich aber jetzt nicht eure Probleme verharmlosen. Aber das gute an unserem System ist: ihr könnt euch wehren: ihr könnt euch bei Vorgesetzten (viele Kassen haben auch schon spezielle Stellen für solche Beschwerden) und auch bei externen Stellen (wie z. B. Datenschutzbeauftragter oder Aufsichtsstelle der Kasse) beschweren und ihr könnt vor Gerichten euer Recht einklagen. Dies ist sicher die Idealsituation und wenn man krank ist, hat man normalerweise andere Probleme....ich finde es trotzdem toll, dass es diese Möglichkeiten gibt.
wobei: wenn es soweit kommt, dass man zu solchen Mitteln greifen muss, ist schon einiges schief gelaufen. Was genau, ist in allen Fällen verchieden. Ich persönlich versuche immer, zu erklären was geht und was nicht. Und warum das so ist. Das ist zwar zeiitaufwändig, aber es lohnt sich nach meiner Meinung - für die Kasse und auch für die Versicherten. Wie GKV es schon geschrieben hat: zufriedene Kunden sind die beste Werbung!
Die Zufriedenheit der Kunden ist aber auch immer davon abhängig, an welchen Mitarbeiter man gerät: ob derjenige sich bemüht, die Möglichkeiten aufzuzeigen, zu erklären oder ob er sich zum Paragreifenreiter aufspielt.....
Gruß
Lady Butterfly
Hallo,Lady Butterfly hat geschrieben: Die Zufriedenheit der Kunden ist aber auch immer davon abhängig, an welchen Mitarbeiter man gerät: ob derjenige sich bemüht, die Möglichkeiten aufzuzeigen, zu erklären oder ob er sich zum Paragreifenreiter aufspielt.....
ist es nicht so, das eine Teamorder gegeben wird und diese gilt es umzusetzen, in diesem Rahmen darf sich der MA bewegen.
Gruß Bully