Master of Desaster - Insolvenz der City BKK - Egozentrik ?
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Und wer ist denn gut versorgt?
spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,765267,00.html
gkv-spitzenverband.de/Statement_Lanz_20110527.gkvnet
Also bo, was denkst kommt da noch was..................
gkv-spitzenverband.de/Statement_Lanz_20110527.gkvnet
Also bo, was denkst kommt da noch was..................
http://www.freitag.de/politik/1121-vera ... de-systeme
Denn die nächste Lohnrunde in den Krankenhäusern, die Kosten des geplanten Versorgungsgesetzes und allgemeine Kostensteigerungen werden den Kassen-Gau vorantreiben, daran wird auch ein verbesserter Finanzausgleich nichts ändern. Zwei Jahrzehnte lang war es die Wirtschaftskrise, welche angeblich die Sozialkassen in die Bredouille brachte. Nun feiern wir Boom, und dennoch ändert sich nichts. Jetzt streichen die Unternehmen fette Gewinne ein, von denen sie weder über die Löhne noch in Form der – inzwischen vorsichtshalber gedeckelten – Arbeitgeberbeiträge etwas abliefern. Weil aber Sozialkassen keine im ökonomischen Sinn produktiven, sondern „verausgabende“ Systeme sind, bleiben nur die Versicherten, die entweder Geld zuschießen oder auf Leistung verzichten müssten.
Solange sie das noch können. Wer nämlich über die Kante fallen wird, das hat versuchsweise nun die Pleite einer kleinen Kasse vorgeführt.
http://www.fdp.de/Gesundheitspolitik/393b143/index.html
Gesundheitspolitik
twitter facebook
Als Antwort auf die alternde Bevölkerung, den medizinischen Fortschritt und steigende Lohnzusatzkosten setzt die FDP auf einen privaten Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für alle. Unser Konzept steht für Nachhaltigkeit, Wahlfreiheit, Planungssicherheit, Wettbewerb, Transparenz, Freiberuflichkeit und soziale Sicherheit. Wir wollen ein von bürokratischen Zwängen befreites System, bei dem der Staat den Rahmen setzt für die notwendige Absicherung des Krankheitsfalles mit Pflicht zu einer Basisabsicherung mit Annahmepflicht und ohne Risikoprüfung, bei der die Bürger ihren Versicherer frei wählen können.
Über den individuellen Tarif entscheiden die Bürger nach ihren Bedürfnissen. Eine liberale Steuerreform (siehe auch Steuern) schafft finanziellen Spielraum für die Finanzierung individuell zugeschnittener Leistungspakete. Wer sich den notwendigen Krankenversicherungsschutz nicht leisten kann, erhält staatliche Zuschüsse. Auf allen Ebenen sorgt Wettbewerb für mehr Effizienz. Durch die Auszahlung des Arbeitgeberbeitrages wird Planungssicherheit für die Unternehmen geschaffen. Die Bildung von Altersrückstellung sorgt dafür, die nachwachsenden Generationen vor Überforderung zu schützen.
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
Ideologie über Vernunft: Faule Kompromisse tragen üble Früchte
Alle Kassen mit einer unterdurchschnittlich komfortablen Finanzsituation haben jedenfalls derzeit ein massives, teils schon existenzielles Problem. Spüren werden das deren Kunden, wenn sie immer häufiger mal der Sparhammer bei beantragten Leistungen trifft. Dem faulen Politiker-Kompromiss namens "Zusatzbeiträge", sowie dessen Krönung namens "Sozialausgleich" sei es gedankt, dass das gesamte GKV-System gegenwärtig mehr und mehr in seinen Grundfesten erschüttert wird. Letzeres wäre nicht so schlimm, wäre den seit Jahrzehnten bestehenden Problemen damit wenigstens ein Stück weit beizukommen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Ex-Minister Rösler und seine Mitstreiter verordneten der GKV mittels der jüngsten "Reformschritte" nur zusätzliche Bürokratie - und dadurch einen Berg unnötiger, neuer Probleme.
Zusatzbeiträge und Sozialausgleich: Größter Unfug aller Zeiten?
Eine innovative, reinrassige Kopfpauschale oder die gute alte paritätische Beitragssatz-Lösung wären zumindest Fisch oder Fleisch gewesen. Der jetzige schwarz-gelbe Kompromiss ist keines von beidem: Er schafft nur Chaos und mehr Bürokratie. Insider bezeichnen diese "Lösung" als faulen Kompromiss auf niedrigstem gemeinsamen Nenner - und als den wohl größten Unfug in der knapp 130 Jahre währenden Geschichte der deutschen Sozialversicherung.
Die den Zusatzbeiträgen und Erstattungen zugedachte Wettbewerbsfunktion wird allerdings nach Lage der Dinge dadurch ausgehebelt, dass der Zusatzbeitrag für das einzelne Kassenmitglied 1 vH des beitragspflichtigen Einkommens oder 8 Euro nicht überschreiten darf und gleichzeitig die Quote der aus den Mitteln des Fonds gedeckten Gesundheitsausgaben von zunächst 100 vH auf 95 vH sinken soll. Eine unter Wettbewerbsaspekten widersinnige Konsequenz dieser Regelung ist, dass der Zusatzbeitrag einer Kasse umso höher ist, je mehr Mitglieder dieser Kasse von dieser Überforderungsregel betroffen sind.
http://www.svr-gesundheit.de/Startseite/Startseite.htm
Mit der Fonds-Lösung wurde der politische Lagerstreit zwischen den Unionsparteien, die sich für ein Pauschalprämienmodell ausgesprochen hatten, und der SPD, die ein Bürgerversicherungskonzept verfolgte, nur scheinbar überwunden. [...] Die gefundene Fonds-Lösung ist hingegen in vielerlei Hinsicht unbestimmt und interpretationsoffen, und genau darin bestand vermutlich ihr politischer Charme. Denn mit dem Fonds lassen sich einige nur schwer umkehrbare konzeptionelle Festlegungen vermeiden oder zeitlich aufschieben. Zudem ist ein etablierter Fonds eine gute Voraussetzung, bei geänderten politischen Mehrheiten entweder sehr schnell durch den Einbezug der Privaten Krankenversicherung zu einer Bürgerversicherung zu gelangen oder durch eine Umwandlung der einkommensabhängigen Mitgliederbeiträge in Arbeitnehmerpauschalen das Konzept einer Gesundheitsprämie umzusetzen. Insofern gilt gerade bei der Gesundheitsreform 2007: Nach der Reform ist vor der Reform.
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Startsei ... 754E6BBAFD
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... et-467803/
Das geht aus internen Schätzungen hervor, die die WirtschaftsWoche zitiert. Demnach wären jetzt 22 weitere Kassen aufgrund einer angepsannten Finanzlage in ihrer Existenz bedroht. Sie versichern rund 28 Millionen Menschen - 40 Prozent aller Versicherten.
Welche Kassen auf der roten Liste stehen, macht der Verband nicht öffentlich. Die Finanzlage ihrer Kasse ist auch für die Versicherten schwer zu erkennen, da die Kassen ihre Bilanzen nicht veröffentlichen müssen. Hans Unterhuber, Chef der Siemens Betriebskrankenkasse SBK, sagte der Wirtschaftswoche: "Selbst Kassenvorstände mahnen seit Jahren im Gesundheitsministerium und bei der Versicherungsaufsicht mehr Transparenz an." Er kritisiert zudem das Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde und den GKV Spitzenverband als Träger des Haftungsverbundes der Kassen: "Nur das Amt und der GKV Spitzenverband haben die völlige Transparenz, aber sie greifen nicht rechtzeitig durch und werden nicht ausreichend präventiv tätig. "
apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Mediathek/15142.html
Denn die nächste Lohnrunde in den Krankenhäusern, die Kosten des geplanten Versorgungsgesetzes und allgemeine Kostensteigerungen werden den Kassen-Gau vorantreiben, daran wird auch ein verbesserter Finanzausgleich nichts ändern. Zwei Jahrzehnte lang war es die Wirtschaftskrise, welche angeblich die Sozialkassen in die Bredouille brachte. Nun feiern wir Boom, und dennoch ändert sich nichts. Jetzt streichen die Unternehmen fette Gewinne ein, von denen sie weder über die Löhne noch in Form der – inzwischen vorsichtshalber gedeckelten – Arbeitgeberbeiträge etwas abliefern. Weil aber Sozialkassen keine im ökonomischen Sinn produktiven, sondern „verausgabende“ Systeme sind, bleiben nur die Versicherten, die entweder Geld zuschießen oder auf Leistung verzichten müssten.
Solange sie das noch können. Wer nämlich über die Kante fallen wird, das hat versuchsweise nun die Pleite einer kleinen Kasse vorgeführt.
http://www.fdp.de/Gesundheitspolitik/393b143/index.html
Gesundheitspolitik
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Als Antwort auf die alternde Bevölkerung, den medizinischen Fortschritt und steigende Lohnzusatzkosten setzt die FDP auf einen privaten Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für alle. Unser Konzept steht für Nachhaltigkeit, Wahlfreiheit, Planungssicherheit, Wettbewerb, Transparenz, Freiberuflichkeit und soziale Sicherheit. Wir wollen ein von bürokratischen Zwängen befreites System, bei dem der Staat den Rahmen setzt für die notwendige Absicherung des Krankheitsfalles mit Pflicht zu einer Basisabsicherung mit Annahmepflicht und ohne Risikoprüfung, bei der die Bürger ihren Versicherer frei wählen können.
Über den individuellen Tarif entscheiden die Bürger nach ihren Bedürfnissen. Eine liberale Steuerreform (siehe auch Steuern) schafft finanziellen Spielraum für die Finanzierung individuell zugeschnittener Leistungspakete. Wer sich den notwendigen Krankenversicherungsschutz nicht leisten kann, erhält staatliche Zuschüsse. Auf allen Ebenen sorgt Wettbewerb für mehr Effizienz. Durch die Auszahlung des Arbeitgeberbeitrages wird Planungssicherheit für die Unternehmen geschaffen. Die Bildung von Altersrückstellung sorgt dafür, die nachwachsenden Generationen vor Überforderung zu schützen.
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
Ideologie über Vernunft: Faule Kompromisse tragen üble Früchte
Alle Kassen mit einer unterdurchschnittlich komfortablen Finanzsituation haben jedenfalls derzeit ein massives, teils schon existenzielles Problem. Spüren werden das deren Kunden, wenn sie immer häufiger mal der Sparhammer bei beantragten Leistungen trifft. Dem faulen Politiker-Kompromiss namens "Zusatzbeiträge", sowie dessen Krönung namens "Sozialausgleich" sei es gedankt, dass das gesamte GKV-System gegenwärtig mehr und mehr in seinen Grundfesten erschüttert wird. Letzeres wäre nicht so schlimm, wäre den seit Jahrzehnten bestehenden Problemen damit wenigstens ein Stück weit beizukommen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Ex-Minister Rösler und seine Mitstreiter verordneten der GKV mittels der jüngsten "Reformschritte" nur zusätzliche Bürokratie - und dadurch einen Berg unnötiger, neuer Probleme.
Zusatzbeiträge und Sozialausgleich: Größter Unfug aller Zeiten?
Eine innovative, reinrassige Kopfpauschale oder die gute alte paritätische Beitragssatz-Lösung wären zumindest Fisch oder Fleisch gewesen. Der jetzige schwarz-gelbe Kompromiss ist keines von beidem: Er schafft nur Chaos und mehr Bürokratie. Insider bezeichnen diese "Lösung" als faulen Kompromiss auf niedrigstem gemeinsamen Nenner - und als den wohl größten Unfug in der knapp 130 Jahre währenden Geschichte der deutschen Sozialversicherung.
Die den Zusatzbeiträgen und Erstattungen zugedachte Wettbewerbsfunktion wird allerdings nach Lage der Dinge dadurch ausgehebelt, dass der Zusatzbeitrag für das einzelne Kassenmitglied 1 vH des beitragspflichtigen Einkommens oder 8 Euro nicht überschreiten darf und gleichzeitig die Quote der aus den Mitteln des Fonds gedeckten Gesundheitsausgaben von zunächst 100 vH auf 95 vH sinken soll. Eine unter Wettbewerbsaspekten widersinnige Konsequenz dieser Regelung ist, dass der Zusatzbeitrag einer Kasse umso höher ist, je mehr Mitglieder dieser Kasse von dieser Überforderungsregel betroffen sind.
http://www.svr-gesundheit.de/Startseite/Startseite.htm
Mit der Fonds-Lösung wurde der politische Lagerstreit zwischen den Unionsparteien, die sich für ein Pauschalprämienmodell ausgesprochen hatten, und der SPD, die ein Bürgerversicherungskonzept verfolgte, nur scheinbar überwunden. [...] Die gefundene Fonds-Lösung ist hingegen in vielerlei Hinsicht unbestimmt und interpretationsoffen, und genau darin bestand vermutlich ihr politischer Charme. Denn mit dem Fonds lassen sich einige nur schwer umkehrbare konzeptionelle Festlegungen vermeiden oder zeitlich aufschieben. Zudem ist ein etablierter Fonds eine gute Voraussetzung, bei geänderten politischen Mehrheiten entweder sehr schnell durch den Einbezug der Privaten Krankenversicherung zu einer Bürgerversicherung zu gelangen oder durch eine Umwandlung der einkommensabhängigen Mitgliederbeiträge in Arbeitnehmerpauschalen das Konzept einer Gesundheitsprämie umzusetzen. Insofern gilt gerade bei der Gesundheitsreform 2007: Nach der Reform ist vor der Reform.
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Startsei ... 754E6BBAFD
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... et-467803/
Das geht aus internen Schätzungen hervor, die die WirtschaftsWoche zitiert. Demnach wären jetzt 22 weitere Kassen aufgrund einer angepsannten Finanzlage in ihrer Existenz bedroht. Sie versichern rund 28 Millionen Menschen - 40 Prozent aller Versicherten.
Welche Kassen auf der roten Liste stehen, macht der Verband nicht öffentlich. Die Finanzlage ihrer Kasse ist auch für die Versicherten schwer zu erkennen, da die Kassen ihre Bilanzen nicht veröffentlichen müssen. Hans Unterhuber, Chef der Siemens Betriebskrankenkasse SBK, sagte der Wirtschaftswoche: "Selbst Kassenvorstände mahnen seit Jahren im Gesundheitsministerium und bei der Versicherungsaufsicht mehr Transparenz an." Er kritisiert zudem das Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde und den GKV Spitzenverband als Träger des Haftungsverbundes der Kassen: "Nur das Amt und der GKV Spitzenverband haben die völlige Transparenz, aber sie greifen nicht rechtzeitig durch und werden nicht ausreichend präventiv tätig. "
apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Mediathek/15142.html
Das BMG in der EHEC Krise
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,766694,00.html
Hoffentlich kann Herr Bahr da denn mal eine wirksame Vorgensweise entwickeln,
Hoffentlich kann Herr Bahr da denn mal eine wirksame Vorgensweise entwickeln,
holla die Waldfee, das wird es wieder teuer, aber der Beitragszahler trägt es ja.
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 39,00.html
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 39,00.html
hm, wer weiss, vieleicht auch denn..................
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Gesundhe ... ldung.html
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/APOTHEKE ... ldung.html
...............andere Menschen ander Medien benötigen um sich positiv darzustellen.
Wems denn nicht paßt muss halt denn mit sich zurechte kommen.
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Gesundhe ... ldung.html
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/APOTHEKE ... ldung.html
...............andere Menschen ander Medien benötigen um sich positiv darzustellen.
Wems denn nicht paßt muss halt denn mit sich zurechte kommen.
Hallo,tjatja hat geschrieben:weniger Pressespiegel von CiceroOWL, mehr eigene Meinung...
Mehr sein als scheinen -
viel leisten und wenig hervortreten
von Helmuth James Graf von Moltke
zugegeben, mir ist es auch etwas zu viel "Gelinke", aber der Kollege ist ein sehr geschätzter User und dies schon seit längerer Zeit - Deine Meinung in allen Ehren, aber du bist erst seit dem 06.06. angemeldet und hattest vielleicht noch keine Zeit dich intensiver mit den einzelnen Strängen dieses Forums zu befassen.
Der grosse Vorteil dieses Forums liegt daran dass es gerade solche User wie Cicero gibt, die sich die Mühe machen hier umfassend zu informieren.
Ich möchte ihn nicht missen auch wenn er manchesmal zu Link-verliebt ist.
Gruss
Czauderna
@Czauderna
will die Sache nicht weiter abarbeiten, da sie das Forenthema verfehlt. Habe sehr wohl seit geraumer Zeit mitgelesen und beteilige mich auch an anderen Foren. Habe mich angemeldet, weil mir die Links zu viel waren. Gibt Foren, da sind diese - auch wieder übertrieben- verboten; weil nur eigene Meinung zählt. So, Schluß damit. Es grüßt ein SoFa mit 30 Jahren Berufserfahrung, speziel Versicherungs- und Beitragsrecht...
will die Sache nicht weiter abarbeiten, da sie das Forenthema verfehlt. Habe sehr wohl seit geraumer Zeit mitgelesen und beteilige mich auch an anderen Foren. Habe mich angemeldet, weil mir die Links zu viel waren. Gibt Foren, da sind diese - auch wieder übertrieben- verboten; weil nur eigene Meinung zählt. So, Schluß damit. Es grüßt ein SoFa mit 30 Jahren Berufserfahrung, speziel Versicherungs- und Beitragsrecht...