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Verfasst: 20.05.2011, 00:45
von Wuschel
Herby2011 hat geschrieben:Hallo Wuschel,
da Du Zugriff zum Internet hast, lade Dir doch einfach den Aufnahmeantrag der Barmer-Gek von der Homepage herunter.
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http://www.barmer-gek.de/barmer/web/Por ... y=Data.pdf
Ausdrucken, ausfüllen, Schreiben der City-BKK mit der Info über das Ende der Versicherung dort zum 30.06.2011 in Kopie beifügen und ab damit per Einschreiben mit Rückschein oder, falls möglich, besser per Fax. Sendebricht ausdrucken nicht vergessen. Fertig.
Das geht natürlich bei jeder Kasse, die Du oder sonstjemand sich aussucht.
Alles Gute,
Herby
Hallo Herby ,
. Danke Ich weiß vorhand mit Rückschein & Einschreiben immer sicherheit . Freuen mich riesig sehr Netten Beitrag Antworten .
Ich finde gut Krankenkasseforum richtig beitrag & Antworten zu Schnell.Mir ist Klar schön Ruhe . Herzen Besten Dank
************************
BERUHIGT BKKINSDER
Bitte lesen Dich mal Gehörlose Forum wo steht KRANKENKASSE verschiedene . Schauen mal Alt Datum Jahren .
Ich kenne so Gehörlose Forum fehlt Krankenkasse nicht Viel und besten hier viel Krankenkasseforum richtig Retten schneller Antworten wenige Paar Tagen . da
PUNKT wichtig denken mal 30 . Juni 2011 CITY BKK . Gut Antworten User
recht Super netten Kassenkenner - Herby 2011- Nabo1979- cierco usw.. Besten Guten Hand herzenseele
Verfasst: 20.05.2011, 13:42
von Czauderna
Hallo,
passen in diesen Thread ist vielleicht auch folgende Meinung.
Man muss sich das mal vorstellen, da stehen lt. medienberichte (u.a. auch die BILD wieder dabei), da vor der AOK Geschäftsstelle in Berlin 100 Menschen stehen, alles Mitglieder der City-BKK, die in die AOK wechseln wollen.
Die wurden dann gefragt wie das mit dem Wechsel klappen so klappen würde.
Da sagte eine Versicherte beispielsweise, dass sie schon zum dritten Male hier stehen würde um den Kassenwechsel vorzunehmen, immer wäre etwas seitens der AOK dazwischen gekommen. Hallo, warum geht sie dann nicht zu einer der "tausend" anderen Kassen, die es so im Lande gibt und stellt sich dreimla in die Schlange vor der AOK ? - Eine andere beschwert sich, dass es eine Schande wäre, wie man gerade mit den Rentnern umgehen würde - steht aber treu und brav in der Schlange und wartet auf den nächsten Versuch. Ein dritter beschwert, sich so ginge man nicht mit Kunden um - na ja, er ist ja noch keiner - er will einer werden. Kurzum, ich verstehe diese ganze Medienspektakel.
Anderen Kassen machen aus der Not eine Tugend und verkünden ganz offiziell dass sie bereits mehr als 13.000 City-BKK Versicherte aufgenommen haben und das selbstverständlich keiner abgewiesen wird - aber medientechnisch sind ja nur die interessant die sich vor die AOK in die Schlange stellen.
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" - die Spruch passt da schon.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 20.05.2011, 16:07
von KassenKenner
Czauderna, das ist nicht wirklich dein Ernst, oder?
Weil die AOK also rumzickt, sollen sich die alten Leute doch einfach bei einer der zig anderen Kassen melden?
Wohin würde uns das führen?
Dahin, dass alle Kassen, die sich derart asozial aufführen, auch noch mit diesem Verhalten durchkommen!
Nein, ich finde es schon gut von diesen Leuten, dass sie dies anprangern und sich auch ein zweites und drittes Mal in die Schlange stellen - auch wenn es sicher viel Nerven kostet.
Denn mal ehrlich:
Wenn sich nicht gerade alle 170.000 Versicherte der City BKK bei der gleichen Kasse anmelden, wo soll dann das Problem sein? Jede Kasse wird ein paar von denen abbekommen und die großen Kassen wie Barmer und AOK vermutlich ein paar mehr - die können dies aufgrund ihrer Größe aber auch leichter abfedern.
Von daher finde ich es lächerlich, dass sich Kassen weigern, diese Leute aufzunehmen und diese schikanieren. Genauso lächerlich ist allerdings die Forderung der Securvita BKK, dass man für die Versicherten der City BKK Vorauszahlungen in Höhe der risikoadjustierten Grundpauschale haben will. Da sieht man schnell, wie "sozial" sich die Securvita verhält, die ja bereitwillig erklärt hatte, Versicherte der City BKK aufzunehmen. In Wahrheit hofft man auf einen zusätzlichen Geldsegen vom BVA. Gut, dass das BVA schon die passende Antwort gegeben hat:
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http://www.krankenkassen-direkt.de/news ... =283771670
Verfasst: 20.05.2011, 16:19
von Czauderna
Hallo,
da hast du mich vielleicht nicht richtig verstanden - ich wollte damit sagen, dass ich es nicht verstehe das jemand bei einer Kasse Kunde werden will, die ihn offenbar nicht als Kunde haben will. Wenn ich das weiss, dann weiss ich doch auch dass ich auch in Zukunft nur ein "notwendiges Übel" für dieses Kasse darstelle.
Dann gehe ich doch standepede zu einer anderen Kasse, die mich ohne wenn und aber nimmt - das meine ich damit - oder ist es wirklich so erstrebenswert gerade in diese Kasse als Mitglied einzutreten. ?
Dass sich die Kasse mit diesem Verhalten wohl aller Symphatien beraubt, ich denke, das ist auch klar - mir geht es auch nicht um die Kasse - ich verstehe dir Versicherten nicht.
Was würdest du machen - auf die Mitgliedschaft bei der AOK bestehen, auch im zweiten oder dritten Anlauf - bei mir wäre schon nach dem ersten Schluss.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 20.05.2011, 17:11
von KassenKenner
Ich denke, dass gerade alten Leuten eine Geschäftsstelle in ihrer Nähe sehr wichtig ist. Sowas haben halt neben der AOK nicht viele Kassen zu bieten. Da nimmt man sowas dann vielleicht eher in Kauf.
Mir selber ist eine Geschäftsstelle vor Ort nicht so wichtig, daher würde ich wahrscheinlich auch zu einer anderen Kasse gehen, wenn ich merke, dass mich die AOK nicht will...
Edit: Wobei ich meine Kasse ohnehin nicht frei wählen kann - denn wenn ich wechseln würde, wäre ich als Kassenmitarbeiter vermutlich bald darauf meinen Job los...auch wenn es die freie Kassenwahl ja laut Gesetz für alle Leute gibt...
Verfasst: 20.05.2011, 19:19
von roemer70
Um mal ein bißchen bezüglich morbiRSA klarzustellen:
"Kranke", selbst die, die zuschlagsauslösende Diagnosen haben, sind für die Kassen noch immer keine "guten Geschäfte", wie uns manches Presseorgan weismachen will.
Unter dem Strich werden die tatsächlichen Kosten der meisten Kranken nämlich nicht in voller Höhe gedeckt, sondern nur annähernd und deutlich besser als mit dem alten RSA.
Wenn man dann noch die prospektive Wirkung (Vorjahresdiagnose bestimmt Zuweisung, Zuschläge erst im Folgejahr, neu gewählte Kasse bekommt also für das laufende Jahr keine Zuschläge mangels Daten) bedenkt, sind kranke Kassenwechsler für kleinere Kassen ein echtes Risiko. Und für die größeren dadurch auch nicht wirklich viel interessanter.
Ich will damit nicht das Verhalten der Kassen rechtfertigen, die offensichtlich gerne auf gewisse Versicherte der City BKK verzichten würden. Die Unternehmen stecken aber in der Zwickmühle "wirtschaftliches Arbeiten" (politisch gewollt) vs. Kontrahierungszwang.
Und da sollte ein Herr Minister Bahr mal drüber nachdenken, bevor er das nächte Mal ans Mikrofon tritt...
Verfasst: 21.05.2011, 22:28
von knuddi
Allso ich würde mich nicht so von der AOK behandeln lassen, drei Stunden irgendwo rumstehen...
Wie Czauderna sagt, es gibt genug Krankenkassen...
Vorallem ich würde per Post mit Einschreiben mein Anmeldeformular schicken, gegf. Krankheiten verschweigen, ist doch keine Private Krankenkasse...
Problem alt hier, sind halt alles alte Leute gewesen, die sich nicht auskennen im System...
Ich als junger habe diese Kasse gleich mit Einführung des Zusatzbeitrages verlassen...
Verfasst: 22.05.2011, 02:27
von leser
und die Ärzte bringen auch schon mal ihr Schäflein ins Trockene...
- »Pleitekassen: Ärger ums Honorar bei freiwilligen Leistungen
[...]Will der Arzt nicht auf seinen Kosten sitzen bleiben, bietet es sich an, eine gesonderte Kostenübernahmebelehrung und -vereinbarung mit dem Patienten für den Fall, dass die Kasse die Kostenübernahme ablehnt, zu treffen.«
--http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... ungen.html
Wobei sich der Patient vielleicht genau überlegen sollte, ob er die Leistung dann noch will. Sollte die Securvita mal pleite gehen, wäre das sicher ein hochinteressanter Aspekt, bei den außervertraglichen Leistungen...
Verfasst: 22.05.2011, 13:47
von Celticfc
Ist doch klar, dass es für die Bild-Zeitung nur interessant ist, die Meinung der Unzufriedenen zu veröffentlichen. Es würde nie auf Seite 2 die Meinung derer veröffentlicht werden, bei denen der Kassenwechsel ohne Probleme funktioniert hat. Das ist halt kein Skandal und keine Schlagzeite wert. Ich behaupte, dass es bei den meisten Kassenwechslern ohne Probleme klappen wird. Vor allen bei denen, die sofort ihre notwendigen Unterlagen wie Sozialversicherungsnummer, Leistungsbescheide usw. dabei haben.
Aber es ist ja ein " tolles Foto": Arme und kranke Rentner betteln vor einer AOK Geschäftsstelle um ihre Aufnahme. Das sieht so aus, als wenn nach einer Naturkatasropthe verzweifelte Menschen sich um Waser und Nahrung anstellen müssen. Man sollte mal die Verhältnismäßigkeit sehen.
Lieber Czauderna, Du scheinst nicht im Kundenbereich Deiner Kasse zu arbeiten. Wie sollen solche Massen von den paar Mitarbeitern einer Geschäfststelle bewältigt werden? Ich glaube nicht, dass die Aufnahme eines Neukunden in 3-4 Minuten möglich ist. Da kommen gerade von chronisch Kranken, Pflegebedürftigen und Rentnern einige berechtigte Fragen. So etwas kann dauern. Und das dann bei diesen Massen lange Warteschlangen entstehen ist doch wohl kein Wunder. Wenn dann einige Ihre notwendigen Unterlagen nicht dabei haben, müssen sie halt ein zweites Mal kommen.
Es gibt neben den Neuen auch noch die bisherigen Kunden der betreffenden Kasse, die wollen zwischendurch auch noch bedient werden. Diese Polemik, die AOK lässt die Leute in langen Schlangen endlos warten ist absolut unangebracht. Wobei es im Einzelfall so etwas mit Sicherheit auch geben mag.
Die betreffenden Kollegen in den Geschäftsstellen in Hamburg und Berlin geben ihr Bestes und sind zur Zeit mit Sicherheit nicht zu beneiden.
Verfasst: 22.05.2011, 14:27
von Paule
Wie sollen solche Massen von den paar Mitarbeitern einer Geschäfststelle bewältigt werden?
Den Berichten zufolge ging es ja gerade darum, dass alle potentiellen Neu-Mitglieder aus der City BKK an eine einzige Geschäftsstelle am Stadtrand verwiesen wurden. In der sicher berechtigten Hoffnung, dass das gerade gebrechlicheren Menschen zu weit ist bzw. die Wartezeit zu lang. Das wurde m.E. völlig zu Recht angeprangert.
Verfasst: 22.05.2011, 15:20
von Czauderna
Hallo Celticfc,
"Lieber Czauderna, Du scheinst nicht im Kundenbereich Deiner Kasse zu arbeiten. Wie sollen solche Massen von den paar Mitarbeitern einer Geschäfststelle bewältigt werden? Ich glaube nicht, dass die Aufnahme eines Neukunden in 3-4 Minuten möglich ist. Da kommen gerade von chronisch Kranken, Pflegebedürftigen und Rentnern einige berechtigte Fragen. So etwas kann dauern. Und das dann bei diesen Massen lange Warteschlangen entstehen ist doch wohl kein Wunder. Wenn dann einige Ihre notwendigen Unterlagen nicht dabei haben, müssen sie halt ein zweites Mal kommen."
Doch bin ich, direkt im Kundenbereich sogar, also nicht backstage.
Sicher, bei solchen Massen sind lange Wartezeiten unvermeidlich, aber auch das ist eine Frage der Logistik - wenn man es wirklich wollte, dann kann auch eine solche
"Warteschlange" vermieden werden. Es kommt , wie immer auf das "wollen" an und auf die Oraganisation. Da musste erst eine "Krisensitzung" stattfinden um die Sache in den Griff zu bekommen. Ich hoffe ja auch dass es sich jetzt mit den Schlangen hat.
Gruss
Czauderna
Verfasst: 23.05.2011, 14:35
von Herby2011
Hallo,
besondere Situationen erfordern besondere Vorgehensweisen.
1. Kann ich gut verstehen, dass die Krankenkassen als oberste Priorität die Beratung und Versorgung ihrer Mitglieder sicherstellt.
2. Durch die Verweisung an eine Geschäftsstelle, die sich ausschließlich des enormen Andrangs der City-BKK-Kunden annimmt, ist doch logistisch schon etwas passiert. In so einer Situation kann doch ein Kunde der City-BKK nicht ernsthaft erwarten, er könne "mal eben" zusammen mit tausenden anderen Leuten zu einer Geschäftsstelle gehen und wird ohne Wartezeit bedient. Jetzt mal ehrlich!
3. Vor einer AOK stehen die Leute schlange - andere Kassen haben ihre Geschäftsstellen einfach geschlossen. Das sollte mal genauer hinterfragt werden.
Also: Kirche im Dorf lassen. Dieser außerplanmäßige Ansturm ist nunmal mit Wartezeit und Problemen behaftet. Da muss man einfach Zeit einplanen.
Gruß
Herby
Verfasst: 23.05.2011, 16:18
von Herby2011
Hallo zum 2.,
habe grade in einem anderen Thread folgendes von Clara gefunden:
Hallo Forum,
ich wollte ja den neuesten Stand der Ereignisse hier posten...
Gerade habe ich im Internet gelesen, dass die BARMER in Hamburg heute alle Servicecenter geschlossen hatte.
Dazu ein entsprechendes Erlebnis:
Wir hatten uns für die DAK entschieden.
Der Servicecenter der DAK in Brandenburg/Neuruppin war heute auch zu.
Ein handgeschriebener Zettel hing an der Tür:
Heute, am 13.05.2011, bleibt das Servicecenter Neuruppin geschlossen.
Dann doch lieber ´ne Warteschlange...
Gruß
Herby
Verfasst: 23.05.2011, 19:27
von CiceroOWL
Verfasst: 23.05.2011, 20:15
von KassenKenner
Na, wenn die AOK Nordost trotzdem einen Zusatzbeitrag für dieses Jahr ausschließt, dann kann es ja nicht so schlimm sein...