Krankenkassenforum

Nachdem, was ich aus internen und sehr zuverlässigen Quellen gehört habe, haben zahlreiche Mitarbeiter der Versetzung widersprochen und auch die örtlichen Personalräte und der Hauptpersonalrat haben den Versetzungen nicht zugestimmt. Es soll eine Schlichtungsstelle gebildet worden sein, die Ende April die Entscheidungen fällen soll. Bis dahin sind die entsprechenden Mitarbeiter nur abgeordnet. Durch die unerwünschten Abordnungen soll der Krankenstand gigantisch sein, von der Motivation der Mitarbeiter nicht zu reden.
Die Sache ist auf jeden Fall noch spannend und wenn die Schlichtungsstelle zu dem Ergebnis kommen sollte, dass die Auswahlkriterien zur Versetzung rechtswidrig waren, dann sind die ganzen wunderbaren Pläne für die Umstrukturierung reif für den Papierkorb und die KKH-Allianz kann hiermit wieder von vorn anfangen.

Spezi hat geschrieben:die ganzen wunderbaren Pläne für die Umstrukturierung reif für den Papierkorb

Du bist nicht auf dem letzten Stand, die Umstrukturierung wurde bereits durchgeführt.

....und in der zweiten Woche bereits aktiv. Verwltungsmäßig wird natürlich ne Menge gestrafft, aber das will man ja auch. Das Geschäftsergebnis sieht ja wohl gut aus, nur die Verwaltungskosten sollen noch abgesenkt werden. Und das ist nun in der Mache...

naja erstmal abwarten, was denn noch so kommt.wenn denn der nächste BVA Bescheid ins Haus flattert .......................

http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Zeit_Onl ... ldung.html

leser hat geschrieben:

Spezi hat geschrieben:die ganzen wunderbaren Pläne für die Umstrukturierung reif für den Papierkorb

Du bist nicht auf dem letzten Stand, die Umstrukturierung wurde bereits durchgeführt.

Du hast recht und dass der Vorstand mal klug wird und einiges an den wunderbaren Plänen ändert, passiert nicht. Gerade der Vorstand der KKH-Allianz macht immer wieder denselben Fehler, nämlich die Mitarbeiter auf dem Weg (auch wenn er vielleicht sinnvoll oder notwendig ist) nicht mitzunehmen.

Die Führungskräfte haben nun die Mitarbeiter darüber informiert, was sie "freiwillig" vereinbaren wollen (sollen): 6 Tage unbezahlten Urlaub, es steht ihnen frei ob in einem Streifen oder über das Jahr verteilt, der Dienstbetrieb hat halt zu laufen. Es war mit Sicherheit Teil der 2-tägigen Führungskräfteunterweisung bei der Präsentation den Eindruck zu erwecken, dass diese 6 Tage unbezahl,ter Urlaub die patriotische Pflicht eines jeden KKH-lers ist und die Führung davon ausgeht dass 100 % der Mitarbeiter diese Tage beantragen werden. Es ging nicht um das Ob sondern nur noch um das Wie. Betont wurde dass die Führung mit gutem Beispiel voran geht. Wenn dies flächendeckend umgesetzt wird hat die KKH-Allianz zukünftig überhaupt kein Interesse mehr irgendwas mit den Arbeitnehmervertretungen zu verhandeln. Wer hat ähnliche Erfahrungen ?

Die Gewerkschaft (ver.di) hätte eine Gegenleistung verlangt, z.B. Beschäftigungsgarantie o.a. Zusagen, Garantien. Das wollte der AG nicht, daher die Verhandlungen am Boden- der AG will sein Ding durchsetzen, einseitig und ohne einem Mitarbeiter etwas zu versprechen.....naja, wenn das der Führungsstil ist und die Art, Mitarbeiter zu motivieren und zu überzeugen...nee nee...

aokbkkkkhbekhkktk hat geschrieben:... und die Führung davon ausgeht dass 100 % der Mitarbeiter diese Tage beantragen werden.

Eine Rechnung, der allerdings nicht Genüge getan wird.

Eine Rechnung, der allerdings nicht Genüge getan wird.

na hoffentlich, aber klar ist auch dass für die "verweigerer" nicht einfach wird, die werden das auf die eine oder Andere Art zu spüren bekommen. Die KKH war schon immer ein "spezieller" Arbeitgeber.

aokbkkkkhbekhkktk hat geschrieben:Die KKH war schon immer ein "spezieller" Arbeitgeber.

aha...woanders ist es eh immer besser....

Hallo,
ich hoffe inständig für alle Mitarbeiter, dass der Hauptpersonalrat hier Stärke zeigt und die Mitarbeiter stützt und schützt.
Bisher hatte ich den Eindruck nicht.

Wehret den Anfängen!

LG, Fee

Hallo,
das würde ich z.Zt. auch nicht behaupten wollen.
Gruss
Czauderna

tja da sieht man mal die Unlogik am Gesundheitsfond: eine Kasse erhebt den Zusatzbeitrag, hat damit Geldmittel über um zu investieren (ob erfolgreich lass ich mal aussen vor) und schliesst mit schwarzen Zahlen das Geschäftsjahr ab, dummerweise verliert diese Kasse ca. 10% der Mitglieder aufgrund des ZB, was generell vllt. gar nicht so dramatisch wäre, wenn es da nicht die Verwaltungskostendeckelung gäbe, wo einem Unternehmen per Gesetzt vorgeschrieben wird wieviel sie im Verwaltungsbereich ausgeben darf, man bedenke: wir reden hier von ca 5% der Gesamtausgaben der Kasse, mal abgesehen davon dass die Kassen im Vergleich zu den meisten Privatunternehmen (wo der Gesetzgeber nicht interveniert) konkurrenzlos günstig wirtschaften

und dann gibt es Kassen, die haben keinen ZB und machen Minus im 3stelligen Millionenbereich...aber Hauptsache, die Verwaltungskosten stimmen, gelle.....

Meine Führungskraft hat mir gestern mitgeteilt, dass ich einer da Mitarbeiter bin, der zum Sommer seine Kündigung erhält. Das wars dann wohl für mich!
Ein Projektleiter ist gerade damit beschäftigt einen zeitlichen Umsetzungsplan für die HV zu erstellen. Nächste Woche sollen die betroffenen Mitarbeiter von der jeweiligen Führungskraft informiert werden. Von wegen es soll keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Tolle Verarsche!!!!!!!!

Hallo,
das mit den 6 Tagen ist doch nur ein Test. Mucken die Leutchen nicht auf, kann man ihnen noch mehr nehmen. Zum Wohle aller und der Arbeitsplatzsicherung- selbstverständlich.
Im Gegenzug stellt man x Vertriebler ein - wo ist da die Logik?

Meine Meinung: Es wird Dichtwerks geschrumpft, damit das Paket bei der Übernahme am 1.1. Durch die TK stimmt.

LG, Fee