falsche Diagnose durch HA, MDK schreibt gesund, Burn-Out

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 20.02.2011, 02:16

Hallo,

bei mir geht es zwar bei der KK um was anderes aber solche Anrufe habe ich damals auch bekommen. Die Anrufe gingen oft unter die Gürtellinie.
Ich habe einen Kampf gegen die Kasse aufgenommen und da die sich jetzt nicht mehr bei mir melden hat sich meine Angelegenheit nach meinen letzten Brief für mich erledigt.

Im Notfall würde ich die Kasse wechseln.

Ich wünsche dir alles Gute

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 20.02.2011, 13:39

Biened30 hat geschrieben:so, auch wenn es schon spät ist, aber ich muss mich mal wieder melden. Am Montag bin ich beim Therapeuten gewesen und er sagte vorab, dass die Barmer GEK sich telefonisch erkundigt hat, ob ich die Sitzungen noch nötig hätte, man Mitglieder hat, die die Therapie wirklich brauchen und die Kasse nicht mehr bereit ist die Therapie zu finanzieren. Der Therapeut hat nochmals telefonisch als auch schriftlich bestätigt, dass ich am Burn-Out erkrankt bin und hat Widerspruch eingelegt. Jetzt werde ich telefonisch von der Barmer GEK terrorisiert, dass ich den Widerspruch einlegen sollte, was der Arzt sich denkt, Widerspruch einzulegen und mich weiter krankzuschreiben. Ich habe unter Zeugen mitgeteilt, dass man sich an den Therapeuten zu wenden habe, ich keine weitere Auskunft erteilen werde, worauf man mir noch frech mitteilte, dass ich demnächst aus der Kasse fliege, wenn ich mich weiter krankschreiben lasse.
Sorry, aber deine Beiträge klingen für mich so langsam nach einer ganz üblen Räuberpistole.

Wurde dir eine Psychotherapie bewilligt? Oder ging es um die Bewilligung an sich? Es würde mich sehr wundern, wenn dann die Krankenkasse nachfragen würde, da sie die entsprechenden medizinischen Unterlagen überhaupt nicht bekommt. Ich vermute, dass der MDK nachgefragt hat.

Und warum sollte dich die Krankenkasse zum Widerspruch auffordern, wenn sie gleichzeitig fragt, was der Arzt sich dabei denkt? Das passt doch alles wieder vorne und hinten nicht zusammen.

In deinem Sinne und im Sinne der Krankenkasse würde ich ab sofort auf einer schriftlichen Kommunikation bestehen. Da kann im Streitfall leicht nachvollzogen werden, wer was wann wie geschrieben hat.

Biened30
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Beitrag von Biened30 » 20.02.2011, 14:05

die Therapie wurde nach einem entsprechenden Schreiben des Therapeuten genehmigt. In den anderen Beiträgen von mir habe ich auch geschrieben, dass verschiedene Sachbearbeiter gesagt haben, dass ich gegen den Bescheid der Barmer GEK Widerspruch einlegen soll, dann wieder sollte der behandelnde Arzt Widerspruch einlegen. All dies wurde mündlich mitgeteilt. Nun hat der behandelnde Therapeut Widerspruch eingelegt und es ist wieder nicht richtig. Solange ich es nicht schwarz auf weiß habe, dass ich Widerspruch einelegen soll, werde ich dies nicht machen. Ich habe mich mit diesen Sachbearbeitern genug rumgeärgert. Soll man sich doch an den behandelnden Therapeuten wenden.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 20.02.2011, 14:37

http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/b ... =&#hlt_ank

http://www.gesetze-im-internet.de/bunde ... gesamt.pdf :?

Nuja die Frist läuft. Zutsändig für den Widerspruch bist erstmal du. Am besten mal mit einer Selbsthilfegruppe zur weitern Abstimmung des Vorgehens in Verbindugn setzen.

Aber vieleicht weiß jemand hier einen besseren Rat.

Gruß

Cicero.

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