Die Kirche auf Seiten der GKV...
Welt Online - 03.01.2011
»[...] Mit Blick auf die Erhöhung des Krankenkassenbeitrags hat der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Debatte über die Einschränkung von Leistungen gefordert. Angesichts der Finanzprobleme der Krankenversicherung werde dies "im Rahmen individuell tragbarer und beeinflussbarer Risiken wohl unumgänglich sein, wenn die Solidargemeinschaft bei knapper werdenden Ressourcen vom Einzelnen nicht tragbare Leistungen garantieren soll". Zollitsch zeigte sich "davon überzeugt, dass Menschen bereit sind, für ihre Gesundheit viel in Kauf zu nehmen". Das sei aber kein Freifahrschein für immer weiter steigende Beiträge. Es sollten zunächst Einsparpotenziale und Wirtschaftlichkeitsreserven überprüft werden, bevor mehr Geld ins System gepumpt werde. Für eine Zusammenführung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zeigte er sich aufgeschlossen.«
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...dabei wird die Debatte bereits geführt.
Kürzung des Leistungsangebotes zur Vermeidung eines ZB?
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