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Verfasst: 13.03.2010, 18:45
von Gast
Wir lassen uns vom Kunden bestätigen, dass er gekündigt hat -schriftlich formlos-, informieren die alte KK über den Wechsel und das Versäumnis die KB zu übersenden und das die neue Wahl rechtskräftigt wird. ENDE
Bislang keine Probleme mit den anderen KKen und den Aufsichtsbehörden und meinen Informationen mit letzteren auch entsprechend abgeklärt.
Dafür die überlasteten Gerichte zu bespaßen sehe ich absolut keinen Grund. Vor allem sollte man daran denken wie lange es dauert bis der Vorgang dort bearbeitet wird.
Verfasst: 13.03.2010, 18:50
von CiceroOWL
ne ne ist ja auch nur die sache das ddas denn alles in trocknen tüchern ist, für beide seiten. die gerichte haben eh zu viel zutun mit sachen die eigentlich im vorfeld geregelt werden sollten
Verfasst: 13.03.2010, 23:11
von dresdner
sozifa90 hat geschrieben:aber unerwartet kam ja die masse an kndigungen auch nicht. da hätte man vorsorgee betrieben müssen
halte ich für unsinn. keine krankenkasse wird mitarbeiter einstellen oder intern umsetzen, nur um die beendigungen schneller durchzuwinken. das ist unlogisch und praxisfern.
die kassen werden alles daran setzen, ihren bestand zu retten. das kann persönlich sehen wie man will, die kollegen hier, die zusatzbeitrag eintreiben müssen, haben da mein vollstes verständnis.
Verfasst: 13.03.2010, 23:14
von sozifa90
die Kollegen und Kolleginnen können da auch absolut nichts für das stimmt. Aber dennoch sollte der Versicherte hier im Vordergrund stehen.
Und ich habe mit keiner silbe gesgat dass mehr personal hätte iengestellt oder umgesetzt werden müssen. Dies wäre in der Tat schwachsinnig
Verfasst: 13.03.2010, 23:19
von dresdner
sozifa90 hat geschrieben:die Kollegen und Kolleginnen können da auch absolut nichts für das stimmt. Aber dennoch sollte der Versicherte hier im Vordergrund stehen.
Und ich habe mit keiner silbe gesgat dass mehr personal hätte iengestellt oder umgesetzt werden müssen. Dies wäre in der Tat schwachsinnig
der bestand steht im vordergrund, nicht der versicherte. nicht bei solchen kündigungswellen. versuch, zu verstehen.
Verfasst: 19.03.2010, 19:42
von Martin_ES
Was ist denn das für eine Diskussion?
Gesetze müssen eingehalten werden, sonst geht der Rechtsstaat vor die Hunde.
Die Kasse ist erst auf skandalöse Weise unverantwortlich mit den Kundendaten umgegangen.
Anstelle einer Entschuldigung kam die Gebührenerhöhung. Wen wunderts dass die Leute kündigen.
Wenn sie jetzt auch nicht schaffen, rechtzeitig die Kündigungsbestätigungen zu verschicken, ist das sehr bedenklich.
Ich würde vorschlagen: macht den Laden dicht!
Verfasst: 19.03.2010, 20:02
von Czauderna
Martin_ES hat geschrieben:Was ist denn das für eine Diskussion?
Gesetze müssen eingehalten werden, sonst geht der Rechtsstaat vor die Hunde.
Die Kasse ist erst auf skandalöse Weise unverantwortlich mit den Kundendaten umgegangen.
Anstelle einer Entschuldigung kam die Gebührenerhöhung. Wen wunderts dass die Leute kündigen.
Wenn sie jetzt auch nicht schaffen, rechtzeitig die Kündigungsbestätigungen zu verschicken, ist das sehr bedenklich.
Ich würde vorschlagen: macht den Laden dicht!
Hallo,
ja klar - den Laden dicht machen - einfach so - und was dann, wohin mit den Mitgliedern und wohin mit den Mitarbeitern ??
Wir leben in einem Rechtsstaat -- sehr richtig - nur, in einem Rechtsstaat wird nicht einfach eine Behörde zugemacht weil es in Teilen der Behörde (Telefondaten) zui rechtwidrigen Handlungen kam oder weil die Behörde aufgrund logistischer Probleme ihren gesetzliceh Auftrag in einem Teilbereich (Versand der Kündigungsbestätigung) nicht nachkommen kann oder konnte.
Wenn man deiner Philosophie folgen würde dann dürfte es z.B. die Deutsche Bahn schon lange nicht mehr geben und auch einige Bundesländer muessten aufgelöst werden.
Gruß
Czauderna
Verfasst: 19.03.2010, 22:02
von Lady Butterfly
auch ok: Fax mit Fax-Bestätigung
Verfasst: 20.03.2010, 15:34
von Martin_ES
Zurück zur Ausgangsfrage.
Unsere Erfahrung war: wir haben per Einschreiben/Rückschein gekündigt (das schafft Klarheit).
Als keine Bestätigung kam, haben wir per email erinnert. Keine Reaktion seitens BKK.
Bei der 2ten email haben wir das Gesundheitsministerium (
info@bmg.bund.de) und das Bundesversicherungsamt (
poststelle@bva.de) mal einfach in Kopie (cc) gesetzt.
Diese email wurde sofort beantwortet und die Kündigung sofort verschickt! Zufall? Weiss nicht. Probierts aus!
Gruß Martin
Ach und: Mit dicht machen meinte ich nicht von Amts wegen schließen. Sondern durch Abwandern zu anderen Kassen zeigen, dass man sich nicht Alles gefallen lässt. Vielleicht lernt auch die BKK Gesundheit aus ihren Fehlern.
Verfasst: 21.03.2010, 13:16
von Pannemann0815
Hallo zusammen,
also das Krankenkassen die Kündigungsbestätigung verspätet ausstellen ist doch mittlerweile (leider) normal geworden. Ich bekomme auch Anrufe von Kunden die mit Ihrer alten Krankenkasse Probleme in Bezug auf die Kündigungsbestätigung haben. Ruft mal dann bei der Kasse an erhält man häufiger Aussagen wir "wir sind noch mit dem Kunden im Gespräch" oder "wir haben ja noch Zeit bis zum Ende der Kündigungsfrist".
Genau für diese Fälle gibt es da zum Glück eine Entscheidung des Bundesversicherungsamtes:
bundesversicherungsamt.de/cln_115/nn_1047218/DE/Krankenversicherung/Rundschreiben/Rundschreiben24.html
Sobald wir uns vom Kunden schrifltich bestätigen lassen das er gekündigt hat, bisher keine Kündiungsbestätigung erhalten hat und die Bindungsfrist an die bisherige Kasse erfüllt ist faxen wir dies mit einem Anschreiben an die Krankenkasse. Und der Kassenwechsel ist erledigt.
Merkwürdig ist nur: Sobald das Schreiben an die Kasse raus ist, erhalten wir meist per Fax innerhalb von einer Woche eine Kündigungsbestätigung der Kasse. Warum denn nicht gleich so ??
Verfasst: 21.03.2010, 13:39
von CiceroOWL
Warum wohl, ganz einfach die KV 45 Statistik und die KM 1 Statistik muss gut aussehen. Vieleicht bleibt der Kunde ja noch.