Fusion 2010
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Verwaltungskosten
sind Verwaltungskosten und da ist das Marketing teuer, zu teuer.
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Haha, welche Vetriebskompetenz denn? Euren Mitgliederzuwachs habt ihr doch nur euren Kooperationspartnern zu verdanken bzw. der DV AG. Ohne diese Kooperation wärt ihr vermutlich schon seit längerem kein Thema mehr in der GKV. Bitte sachlich bleiben...Wilhelm hat geschrieben: der Standort Gottmadingen bleibt erhalten, dort liegt die ganze Vertriebskompetenz. Da reden schon noch ein paar andere mit! Die Mitarbeiter der Fahr brauchen sich um ihren Arbeitsplatz keine Sorgen machen!
Gruß
Bonefish
Wenn ich nur das Wort DV AG schön höre stehen mir die Rückhaare zu berge. Die Kooperation soll ja enscheinende in der neuen BKK Gesundheit weitergeführt werden, wenn man der Pressemitteilung glauben schenken soll. Das wirft jedenfalls kein gutes Licht auf die neue Kasse.
Die müssen es wohl sehr nötig haben!
Die müssen es wohl sehr nötig haben!
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Wenn ich jetzt
bösartig denken würde, würde ich denken das ist wie bei der Fusion der KKH und der BKK Allianz. Aber ich denke ja nicht so....................
Ärzte Zeitung, 14.07.2009
Zwei BKKen auf Fusionskurs
SBK und neue BKK verschmelzen ab Anfang 2010
MÜNCHEN (fst). Das Fusionskarussell bei Krankenkassen dreht sich: Die Siemens Betriebskrankenkasse SBK (München) und die neue BKK (Heidenheim) wollen nach eigenen Angaben zum 1. Januar 2010 fusionieren.
Die Verwaltungsräte haben die Vorstände beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten, teilten beide Kassen mit. Die bundesweit geöffnete SBK hat bisher 740 000 Versicherte und gehört damit zu den vier größten Betriebskassen.
In Bayern ist die SBK mit allein 350 000 Versicherten der Platzhirsch unter den BKKen. Die neue, gemeinsame Kasse - der Name wird nicht mitgeteilt - werde über eine Million Versicherte haben. Das Unternehmen habe dann fast 1300 Mitarbeiter in über 100 Geschäftsstellen.
SBK und neue BKK verschmelzen ab Anfang 2010
MÜNCHEN (fst). Das Fusionskarussell bei Krankenkassen dreht sich: Die Siemens Betriebskrankenkasse SBK (München) und die neue BKK (Heidenheim) wollen nach eigenen Angaben zum 1. Januar 2010 fusionieren.
Die Verwaltungsräte haben die Vorstände beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten, teilten beide Kassen mit. Die bundesweit geöffnete SBK hat bisher 740 000 Versicherte und gehört damit zu den vier größten Betriebskassen.
In Bayern ist die SBK mit allein 350 000 Versicherten der Platzhirsch unter den BKKen. Die neue, gemeinsame Kasse - der Name wird nicht mitgeteilt - werde über eine Million Versicherte haben. Das Unternehmen habe dann fast 1300 Mitarbeiter in über 100 Geschäftsstellen.
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Die Wasserkopfe schrumpfen nicht
jedenfalss laut RP online vom 11.07.09
Soll die Mobil Oil nicht auch in Fusionsgesprächen stecken?
Sowie ich gehört habe brauchen die dringend einen Fusonspartner der Ahnung hat.
Soll die Mobil Oil nicht auch in Fusionsgesprächen stecken?
Sowie ich gehört habe brauchen die dringend einen Fusonspartner der Ahnung hat.
Verwaltungskosten sinken durch Fusionen nicht
Ein Irrglaube: Durch Fusionen sinken die Vewaltungskosten. Gemessen an der Fusionitis müssten die VK doch massiv in den Keller gerutscht sein. Sind sie aber nicht. Kleine Kassen haben schlankere Strukturen und arbeiten häufig effizienter als große Kassen.
Ob fusioniert wird, hängt doch von den sich daraus ergebenden beruflichen Perspektiven der jeweiligen Vorstände ab.
Ob fusioniert wird, hängt doch von den sich daraus ergebenden beruflichen Perspektiven der jeweiligen Vorstände ab.
BKK Mobil Oil
wirbt ja mit niedrigen Verwaltungskosten, allerdigs ich kenne nur die aus 2006 die lagen rund 56 €. Aber wie immer, je größer die Kasse desto höher die Kosten. Aber die BKK Allianz war ja absoluter Spitzenreiter mit bei den Verwaltungskosten, war eine kleine Kasse,
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Fusion BKK Gesundheit+Taunus BKK+BKK Fahr
Hier ein Interview mit dem Vorstand der BKK Gesundheit:
http://www.krankenkassenratgeber.de/im- ... gesun.html
http://www.krankenkassenratgeber.de/im- ... gesun.html
Hallo,
ich weiss, man hört das nicht gerne, aber wegen der "Verwaltungskosten" fusioniert keine Kasse - wer sich die Jahresberichte der einzelnen Krankenkassen anschaut, der kann dort genau die Höhe der Verwaltungskosten (persönliche und sächliche) anschauen und deren Anteil an den Gesamtausgaben einer Krankenkasse - das kann kein ausschlaggebdendes Kriterium sein.
Eine Fusion hat andere Gründe - nämlich das Auskommen mit dem Einkommen.
Durch die Fusionen wird eben der Wettbewerb immer härter - es geht darum einen möglichst grosses Stück aus dem Kuchen "Gesundheitsfond" zu erhalten um damit den Bestand als Krankenasse insgesamt zu sichern.
Das Thema Verwaltungskosten ist deshalb so dankbar weil das auch ein populistisch und medialer Steilpass ist.
Gruß
Czauderna
ich weiss, man hört das nicht gerne, aber wegen der "Verwaltungskosten" fusioniert keine Kasse - wer sich die Jahresberichte der einzelnen Krankenkassen anschaut, der kann dort genau die Höhe der Verwaltungskosten (persönliche und sächliche) anschauen und deren Anteil an den Gesamtausgaben einer Krankenkasse - das kann kein ausschlaggebdendes Kriterium sein.
Eine Fusion hat andere Gründe - nämlich das Auskommen mit dem Einkommen.
Durch die Fusionen wird eben der Wettbewerb immer härter - es geht darum einen möglichst grosses Stück aus dem Kuchen "Gesundheitsfond" zu erhalten um damit den Bestand als Krankenasse insgesamt zu sichern.
Das Thema Verwaltungskosten ist deshalb so dankbar weil das auch ein populistisch und medialer Steilpass ist.
Gruß
Czauderna