krankengeldeinstellung

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

lotto48
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Beitrag von lotto48 » 22.03.2009, 11:06

Hallo Fee

Da ich in all diesen dingen absoluter laie bin, was ist denn eine anhörung für die aussteuerung ??

Gruss Lotto

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 22.03.2009, 19:03

Hallo,

eine gewisse Zeit bevor Dein Krankengeld ausläuft, bekommst Du ein Schreiben der Krankenkasse, wo sie Dir das mitteien und auch anrechenbare Vorerkrankungen aufführen. Da steht dran am Ende drin, dass Du Dich innerhalb von 14 Tagen dazu äußern kannst.
Das ist eine sogenannte Anhörung, quasi das Vorspiel zum letztendlichen Bescheid, der dann auch wie ein "Urteil" ist.

Die Anhörung ist im Sozialgesetzbuch so vorgesehen damit der Versicherte als Laie sich mit dem Sachverhalt erst mal auseinandersetzen kann, bevor was "Schlimmes" passiert. Ein warm up. Allerdings verstehen das viele nicht und legen gegen die Anhörung direkt Widerspruch ein. Das geht rechtlich nicht, Widerspruch kann man nur gegen den Bescheid einlegen.

Eine Anhörung muss die Kasse nicht machen, und kann die Kasse auch im laufenden verfahren nachholen. Allerdings sieht das im Zweifelsfall vor Gericht nicht gut aus, wenn man die Anhörung gerade in einem solchen Fall nicht gemacht hat.

LG, Fee

lotto48
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Beitrag von lotto48 » 24.03.2009, 14:51

Hallo

So jetzt gehts weiter.Die krankenkasse hat einen brief von meinem arzt erhalten.Heute morgen erhielt ich einen anruf von der kasse,sie möchten mit mir ein persönliches gespräch führen.
Was hat man da zu erwarten ?

Gruss Lotto

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 24.03.2009, 15:10

Hallo,

keine Ahnung, aber nimm jemanden mit, der Dich begleitet und unterstützt.

Unterstützung bekommst Du z.B. bei gemeinnützigen Organisationen, Gewerkschaft usw.

LG, Fee

lotto48
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Beitrag von lotto48 » 30.03.2009, 10:42

Hallo zusammen

Mittlerweile war ich bei der krankenkasse wegen krankengeldeinstellung..Nach erörterung der lage und Brief meines artztes wolle man das krankengeld weiterzahlen.Desweiteren hat man mir schriftlich das aussteuerungsdatum mitgeteilt.Ohne auflistung der krankenzeiten.Habe direkt eine aussteuerungsberechnung angefordert,weil ich meine das datum der austteuerung stimmt nicht,weil man alles zusammenpackt.
Meine berechnung:
14.12.06-11.02.07 AU wegen Knie-OP arthrose knorpelschaden.

06.09.07-24.02.08 Au wegen herzinfarkt und Psyche(Schlafstörung)

16.07.08-25.05.09 Au wegen Psyche und wieder hinzugetretene knie probleme.
Aussteuerung wäre am 25.05.09
Frage: Kann man die aufgeführten zeiten und erkrankungen in eine 3 jahresblockfrist stecken und sagen ihre 546 tage sind um ?

Gruss Lotto

Grampa
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Beitrag von Grampa » 03.04.2009, 07:44

es werden bei der aktuellen AU alle Vorerkrankungszeiten angerechnet, bei denen eine der jetzt au-auslösenden Erkrankungen auch AU ausgelöst haben, die Aussteuerung scheint nach dem was du schilderst also korrekt zu sein

lotto48
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Beitrag von lotto48 » 08.04.2009, 10:26

Hallo

Möchte kurz weiterberichten.

Jetzt hat mir die krankenkasse mitgeteilt das sie das krankengeld doch weiter zahlt.Also hat sich die mühe gelohnt.
Leider hat sich jetzt noch herausgestellt das mein linkes knie wohl völlig im eimer ist.
Es soll eine knie TEP gemacht werden.Und das ,wo ich bald ausgesteuert werde.Na ja, dann werde ich mich wohl oder übel mit dem arbeitsamt rumschlagen müssen.Mal sehen wie die damit umgehen.

Gruss Lotto

lotto48
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Beitrag von lotto48 » 20.04.2009, 13:27

Hallo

Ich habe vor gut 2 wochen auf die anhörung der krankenkasse geantwortet wegen aussteuerung.
Habe schriftlich darum gebeten mir eine aussteuerungsberechnung inclusive zusammenhangsprüfung meiner krankenzeiten aufzustellen.

Bis heute tut sich seitens der kasse nichts.Was soll man tun ??

Gruss Lotto

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