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Verfasst: 28.09.2007, 13:19
von Kassen-Hopper
Will gern noch einmal antworten...ohne einen Ping-Pong-Effekt loszutreten.

Bis dahin ist politisch noch sehr viel möglich und auch rechtlich gibt es hier und da noch Dikussionsbedarf...

Aber um ein Beispiel zu nennen:

Zum GMG am 01.01.2004 gab es auch beschlossene Dinge...die kurz vor Fälligkeit, zum Beispiel die Ausgliederung des Zahnersatzes und die Extraversicherung ...zum 01.01.2005, doch noch gekippt wurden. Da gibt es einige andere Punkte mehr.

ABER: Abwarten - wir werden es ja bald wissen und können uns den Fakten zuwenden.

Verfasst: 28.09.2007, 17:27
von ramirez93
Da waren es aber auch noch keine Gesetze. Natürlich können auch diese theoretisch gekippt werden. BAer die Wahrscheinlichkeit, dass der Fond eingeführt wird ist wohl größer, als dass er nicht eingeführt wird.

ramirez

Verfasst: 30.09.2007, 21:24
von Kassen-Hopper
Da hab ich andere Infos vorliegen...

Verfasst: 01.10.2007, 09:33
von ramirez93
Dann schreib sie doch hier rein!

Verfasst: 01.10.2007, 17:51
von Kassen-Hopper
Es geht um deine Aussage, dass es damals noch kein Gesetz gewesen sei...stimmt nach meinen Informationen eben nicht! Aber lassen wir das. Hier geht es um etwas anderes. Und deshalb war das nun zu deinen Fragen hier die letzte Antwort...Vielleicht informierst dich über die Situationen damals noch einmal fundierter - oder auch nicht. 8)

Verfasst: 01.10.2007, 18:43
von Krankenkassenfee
Hallo,
wenn der Fond kommt (und da kehren wir mal zur DAK gedanklich zurück) wird es garantiert Kassen geben, die den Zusatzbeitrag erheben müssen. Ich vermute mal, dass die DAK da auch dazugehören wird. So wie AOK und Barmer und noch ein paat andere Kassen.

Aber es ist heute Kaffeesatzleserei - ganz richtig - aber die Zeichen stehen schon so, dass es passieren wird.

LG, Fee

Verfasst: 04.10.2007, 14:13
von Kassen-Hopper
Manchmal tun mir diese KK auch leid. DIe großen Tanker müssen sich gegen kleine agile und angreifende KK beweisen...ist sehr schwer, weil die Voraussetzungen gar nicht gegen sind. Sie haben so große Kosten durch Verwaltungsstrukturen aber auch Versichertenstrukturen, etc. zu bewältigen und sollen noch Vorteile einer Mitgliedschaft zwecks Neukundengewinnung bzw. Haltearbeit offerieren. Also evtl. Sonderleistungen, Geldprämien, mögliche Schmiergelder, Verträge...erfinden und anbieten...Und damit ist der Teufelskreislauf perfekt. Der DAK sterben auch sehr viele Kunden einfach weg...das sagt schon sehr viel aus.

Was heute die großen Ersatzkassen ereilt...

Verfasst: 17.10.2007, 09:51
von Skitt
... trifft morgen auch die anderen Kassen. Gerade die schlagartig gewachsenen BKKn ( Mobil-Oil, Heilberufe, Taunus usw. ) konnten die eingekauften Versichertenrisiken natürlich auch nicht beeinflussen. Also haben sie mittlerweile eine ähnliche Versicherten-Struktur wie die BEK oder DAK, so dass sie ihre Beiträge ja auch schon mehrfach anpassen mussten. Aber es stimmt natürlich, dass gerade die BKKn aufgrund ihrer schlankeren Strukturen wesentlich agiler sind, als die großen EKn. Trotzdem muss man auch bei BKKn nicht auf Erreichbarkeit Vorort verzichten. Es gibt ja durchaus welche, die man auch "überall" in Deutschland findet. Da kommt es ja auch darauf an, wie man selber gestrickt ist. Ist man der typische Online-Kunde, braucht man keine Kasse mit Filialen. Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man bei Problemfällen besser dran ist, wenn man mit einem kompetenten Sachbearbeiter vorort mal ganz in Ruhe sprechen kann. Ich gehe übrigens davon aus, dass mit 95,5%iger Sicherheit das Beitragsfondmodell kommt - genau wie das leidige neue Präventionsgesetz.