Master of Desaster - Insolvenz der City BKK - Egozentrik ?

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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CiceroOWL
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BMG beabsichtigt weitere Subventionen für Ärzte

Beitrag von CiceroOWL » 07.04.2012, 09:58

krankenkassen.de/dpa/208683.html

Wenn man der Meldugn glauben darf soll im BMG darüber nachgedacht werden die Einahmemöglichkeiten für Ärzte zu verbessern. Was im Prinzip zu begrüsen ist, aber............ Grundsätzlich könnte man das auch mit einer einheitlichen GOÄ machen. Das wäre ehrlicher. Denn benötigte man auch keine Praxisgebühr mehr zur Steuerung, wenn man das ganze gleich wie in Belgien oder Luxemburg macht und der Patient die Rechnung vor Ort beim Arzt bezahlen muss und denn erstattet bekommt.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 07.04.2012, 11:55

Hallo,
wenn ich daran denke, wie viel Ärger die Ärzte damit haben die Praxisgebühr
zu bekommen, dann würde die Methode, der Patient zahlt die Rechnung und bekommt dein sein Geld von der Kasse zurück, für Ärzte einfach nicht praktikabel sein. Der Rentner mit der Mini-Rente, der ALG-2 Bezieher, der Student usw., usw., also grundsätzlich Leute, die nicht einfach mal so eine Arztrechnung bezahlen können - oder, soll es für diese Personenkreise wieder Ausnahmen geben ??
Gruß
Czauderna

Violetta76
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Beitrag von Violetta76 » 07.04.2012, 16:13

Also wenn man die Rechnung beim Arzt gleich begleichen muss, wird kaum noch einer zum Arzt gehen (inkl. mir und meiner Familie). Denn aus Erfahrung weiß ich, was so ein Arztbesuch kostet und das habe ich nicht mal so eben übrig. Die KK braucht sehr lange für die Erstattung.

Die vorgeschriebenen U-Untersuchungen meiner Kinder haben mich immer so um die 400,00 € gekostet. Nur als Privat-Zusatzversicherte hatte ich den Vorteil, dass ich die Rechnung erstmal bei KK und Privater eingereicht habe, die haben erstattet und dann habe ich die Rechnung bezahlt. Aber 400,00 € hab ich nicht mal eben so.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 07.04.2012, 16:27

Ein weiterer Aspekt, der gegen den Erstattungsweg spricht: Verwaltungskosten.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 07.04.2012, 16:47

roemer70 hat geschrieben:Ein weiterer Aspekt, der gegen den Erstattungsweg spricht: Verwaltungskosten.
Funktioniert aber

aok-bv.de/politik/europa/index_01345.html

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 07.04.2012, 20:30

Funktionieren ja, aber zu welchem Preis?
Man muss beim internationalen Vergleich von Gesundheitssystemen auch immer die deutsche (Vollkasko-)Mentalität berücksichtigen - daher ist eine 1:1-Übertragung selbst bei Nachbarländern immer schwierig.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 08.04.2012, 08:38

Ein wenig schwierig schon aber man muss auch Schritte wagen, wenn man dinge ändern will, muss.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 01.05.2012, 14:12

Gesetzliche Kassen mit hohen Rücklagen will Bahr zu einer Rückzahlung von Beiträgen an die Versicherten zwingen. „Wir prüfen nun, wie wir die Krankenkassen stärker unter Druck setzen können, dass sie das Geld, das sie nicht zur Versorgung der Versicherten brauchen, an ihre Mitglieder zurückgeben“, bekräftigte der Minister. Es gebe zahlreiche Kassen, die sehr hohe Rücklagen hätten. Diese könnten an ihre Mitglieder Prämien ausschütten. „Von dieser Möglichkeit machen bislang zu wenig Kassen Gebrauch
...
Um Kosten zu sparen: Bahr will Operationen in Krankenhäusern begrenzen - weiter lesen auf FOCUS Online: focus.de/politik/deutschland/um-kosten-zu-sparen-bahr-will-operationen-in-krankenhaeusern-begrenzen_aid_745525.html
focus.de/politik/deutschland/um-kosten-zu-sparen-bahr-will-operationen-in-krankenhaeusern-begrenzen_aid_745525.html

rp-online.de/politik/deutschland/bahr-will-kassen-zu-praemienzahlungen-zwingen-1.2814113

Erst Einheitsbeiträge und Gesundheitsfond, denn noch Vorschriften was denn mit den Rückstellungen zutun ist.

So komt man dem Ziel auch näher nur noch 50 Kassen in Deutschland zu erhalten.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 01.05.2012, 15:13

Zahnlos und populistisch! Sollte eine KK jetzt ihre bisherigen Ankündigungen der Prämienausschüttung wahr machen, wird er sich wieder mit falschen Federn schmücken... wie schon einmal geschehen. Nimmt ihn eigentlich noch jemand ernst?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 01.05.2012, 15:42

Am besten war ja noch das Ding mit der Praxisgebühr. Grundzätzlich dageben aber nicht wissen wie man an die 2 Milliarden rankommt >> Da könnt man an der Prämineauschüttung sparen z.b. Wat solls.
gar nichts hält der Sozialverband davon, die Gelder an die Versicherten auszuschütten. "Dies mag verlockend erscheinen, ist aber der falsche Weg", sagt Döcker zur Diskussion über die Milliardengewinne der Krankenkassen.
welt.de/wirtschaft/article106240640/Wie-Krankenkassen-an-ihren-Patienten-sparen.html

CiceroOWL
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BKK vor Ort rettet BKK Hoesch

Beitrag von CiceroOWL » 06.07.2012, 07:08

derwesten.de/wirtschaft/die-bkk-vor-ort-rettet-die-bkk-hoesch-id6829271.html
Schließung wäre teurer

Doch auch bei der BKK vor Ort stimmen die Finanzen: 20,4 Millionen Euro Überschuss erwirtschaftete sie 2011, die Rücklagen wuchsen auf 95 Millionen Euro. Mit der BKK Hoesch wächst die Mitgliederzahl auf über 800 000. Um die Übernahme der Kasse, die 2011 knapp fünf Millionen Euro Verlust schrieb, zu stemmen, zahlt das gesamte BKK-System 30 Millionen Euro. „Eine Schließung wäre deutlich teurer geworden. Deshalb bin ich auch enttäuscht, dass sich nicht alle Betriebskrankenkassen an der Umlage beteiligen“, sagt Brücker.

Bis 2014 will er die „strukturellen Nachteile der BKK Hoesch“ durch Einsparungen bei Sach- und Personalkosten sowie neue Kunden wettmachen. Benachteiligt sei die Kasse durch zu geringe Zahlungen aus dem Gesundheitsfonds gerade für ältere Versicherte, von denen die BKK Hoesch besonders viele habe.


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Drohen erneut Zusatzbeiträge

Beitrag von CiceroOWL » 16.07.2013, 12:01

ikk-classic.de/presse/pressemeldungen/bundesweit/aktuell/15072013-ikk-classic-warnt-vor-zusatzbeitraegen.html
IKK classic warnt vor Zusatzbeiträgen

Dresden, 15. Juli 2013. Zusatzbeiträge könnten schon bald wieder zum Alltag in der Gesetzlichen Krankenversicherung werden. Darauf weist die IKK classic hin.

Nach einem aktuellen Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen zum morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich steht die Anpassung eines Details des Finanzausgleichs zwischen den Krankenkassen im Raum (Verstorbenen-Regelung).

Diese Änderung eines isolierten Parameters hätte nach gegenwärtigen Berechnungen die Umverteilung von mehreren Hundert Millionen Euro zur Folge. Dadurch würden finanziell gut gestellte Krankenkassen systematisch bevorzugt, wirtschaftlich ohnehin schwachen Kassen im Gegenzug weitere Mittel entzogen. Die Konsequenz wären erhebliche Verwerfungen in der Kassenlandschaft mit negativen Folgen für eine Vielzahl von Versicherten.

„Mit Blick auf die Stabilität des GKV-Systems kann man der Politik nur dringend raten, auf einseitige Detailveränderungen des heutigen Finanzausgleichs zu verzichten“, erklärt Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. Angezeigt sei stattdessen eine nachhaltige Überarbeitung des gesamten Risikostrukturausgleichs mit dem Ziel, diesen einfacher und weniger manipulationsanfällig zu machen.

Kontakt:

Michael Förstermann
Pressesprecher
ikk-classic.de/presse/pressemeldungen/bundesweit/aktuell/11072013-ikk-classic-erstes-quartal-2013-bestaetigt-gutes-vorjahresergebnis.html

ikk-classic.de/presse/pressemeldungen/bundesweit/aktuell/21032012-ikk-classic-jahresbilanz-2012-erfolgreich.html


t-online.de/nachrichten/deutschland/id_64483256/daniel-bahr-fordert-krankenkassen-zur-ausschuettung-von-praemien-auf.html
Berlin (dpa) - Angesichts der Rekordreserve der gesetzlichen Krankenversicherung von gut 28 Milliarden Euro im vergangenen Jahr hat Gesundheitsminister Daniel Bahr die Kassen aufgefordert, weitere Prämien an die Versicherten zu zahlen.
Herr Bahr sollte mal erst denken bevor laut Geld fordert. Noch sieht es gut aus, aber.....

jensKMV
Beiträge: 32
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Beitrag von jensKMV » 16.07.2013, 15:10

Diese Meldung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die besagte Neuregelung der "Verstorbenen-Regelung" betrifft in aller Regel ja nur Kassen mit einem hohen Anteil an "alten" Versicherten. Auf die schnelle fällt mir keine Kasse mit einem solchen Versichertenbestand ein, welche aktuell finanziell so gut dasteht, dass Sie Prämien auszahlt. Wo dann ein Nachteil entstehen soll erschließt sich mir nicht.

Das Urteil besagt m.E. nur, dass eine Neuregelung zu den "Verstorbenen" umgesetzt werden muss. =mehr Geld für diese Kassen (von weniger für alle anderen habe ich nix gehört)...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 16.07.2013, 15:21

Welche Meldung das Herr Bahr Wahlgeschenke verteilen will oder das das Morbi RSA neu justiert werden muss udn das es kein Gled zu verteilen gibt, siehe KV 45 von Juni 2013?

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