Thomas3 hat geschrieben:Merkt Christo, dass sein vermeintlicher Sarkasmus dicht an der Realität sein könnte? Dass Freiwilligkeit relativ
.
Freiwilligkeit ist nicht relativ. Sie ist, außer jemand steht hinter dir mit einer Pistole und zwingt dich.
Thomas3 hat geschrieben:
und eine Beratung zweckgebunden sein kann? Der PKV-Vertreter hat den Interessenten sicher auch beraten.
Ob die so war wie die von Christo?
Natürlich berät jeder aus seiner Sicht. Jedem ist es jedoch frei, sich weiter zu beraten, z. B. im Internet, Bücher, Verbraucherberatung.
Thomas3 hat geschrieben:
Vor dem endgültigen Wechsel muss eine Sicherheitsstufe eingebaut werden.
Eine Sicherheitsstufe? Was willst du denn mehr, als dass du auf Risiken hingewiesen wirst?
Wenn du heiratest, willst du dann auch eine "Sicherheitsstufe"? Am besten beim Standesamt nochmal etwas unterschreiben, wo die Risiken einer Heirat aufgeführt sind?
DU bist die Sicherheitsstufe. DU trägst die Verantwortung für deine Entscheidung. Du hast den Papierkram fertig gemacht. Versuche nicht, die Verantwortung von dir wegzuschieben, denn das tun viele Menschen. Sie übernehmen keine Verantwortung für ihr Leben, für ihr Tun.
Wenn du deine Verantwortung angenommen hast, kannst du das Thema auch loslassen und schauen, wie du das beste daraus machen kannst. Fehler macht jeder. Deine Entscheidung damals war halt ein Fehler gewesen. Also, mach das beste daraus. Du kannst ja gerne andere Menschen beraten und vor den Gefahren warnen, damit sie nicht den gleichen Fehler begehen. Aber bitte schiebe die Verantwortung nicht von dir für deine eigenen Taten. Meiner Meinung nach ist das ein kindisches Verhalten. Ein Erwachsener sollte zu seinen Taten stehen, auch wenn es Fehler waren.