Lady Butterfly hat geschrieben:gutwlad hat geschrieben:
Zu der Gesundheitsversorgung in USA kann ich nichts sagen, aber als Obama eine KK-Versicherung einführen wollte bzw. eingeführt hat, liefen alle Sturm gegen eine Krankenversicherung,
nicht alle, nur die Republikaner, die einer neoliberalen Wirtschaftspolitik anhängen
so schlimm ist es wohl auch wieder nicht, sonst wären menschen in USA längst ausgestorestorben, im gegenteil die Geburtenrate weckst, was man so von DE nicht behaupten kann.
wenn du die Qualität der Gesundheitsversorgung an der Geburtenrate messen willst, dann schau dir doch mal die afrikanischen Staaten an, in denen es überhaupt kein Gesundheitssystem gibt - da ist die Geburtenrate noch höher. Und, weil es kein Gesundheitssystem gibt, versursacht es natürlich auch keine Verwaltungskosten. Eigentlich überhaupt keine Kosten.
In DE gibts 1,6 Millionen verschuldete mitglieder in GKV, (stand 2013) deren Krankenversicherungsschutz ruht.
Privatkonto dieser mitglieder wurden schon längst von den KK gepfendet. Was glaubst du, wie lange wird es dauern bis ein Gerichtsvollzieher vor der Tür steht und das Hab und Gut pfändet?
Lady Butterfly hat geschrieben:
Das liegt daran, dass diese die Beiträge nicht zahlen können (manchmal auch nicht wollen), aus verschiedenen Gründen und ist eine völlig andere Diskussion
Die, die nicht zahlen wollten sind längst aus DE abgehauen, aber auch das helft nicht, enweder müssen sie auch da sterben, weil wenn sie zurückkehren, werden sie alles, ab den Tag ihrer ausreise mit Zinsen, zinseszinsen, Säumniszuschlag nachzahlen, was das bedeutet kannst du dir denken.
Ich bin dem knapp entkommen.
das freut mich für dich - ist aber wie schon geschrieben eine andere Diskussion
Nun versetzt dich in die lage des USA Bürgers, der selbst vorsorgen muss, er hat es verbockt, wer ist daran schuld, er selbst.
da machst du es dir aber ganz leicht - vielleicht solltest du dich zuerst mit den Fakten beschäftigen, bevor du so was schreibst
In DE zahlt ein Bürger in die KV sein lebenlang ein. Aus welchen gründen auch immer, ist er in die Schuldenfalle reingeraten, was an sich selbst in einer solidarischer Gesundheitsversorgung ein Nonsens ist
.
na ja, wenn er sein ganzes Leben reinzahlt, wird er nicht in eine Schuldenfalle geraten - das passiert nur, wenn er -ais welchen Gründen auch immer- nicht bezahlt
Nun vergleich die psychiche belastung eines USA-Bürgers und DE-Bürgers, in DE kann man eine psychische Krise bekommen, "wozu habe ich mein lebenlang Beiträge gezahlt?"
jo, und in den USA stellt man sich die Frage, wovon man eine Brille, eine Prothese oder auch die lebenswichtige Behandlung von Kind, Ehefrau oder Mutter zahlen soll.... da frag ich mich, was besser ist
Und zulätzt, iPGV kann man nicht mit USA vergleichen, iPGV ist eine pflichtkrankenversicherung, mit dem Unterschied, das Beiträge werden auf "privates" Zweckkonto gezahlt, sprich das Geld für K-Versicherung wird der Bürger selbst verwalten, dadurch wird alles was zwischen Patient und Arzt überflüssig und die Gesundheitsversorgung wird halb so teuer.
Grüß Dich
Lady Butterfly hat geschrieben:
wie du schreibst, verwaltet jeder sein Geld selbst und rechnet selbst mit dem Arzt ab - der Patient wird also Selbstzahler. Und da sind wir wieder den USA.... wobei man sagen muss, selbst dort wird dieses Selbstzahlersystem sozial abgefedert durch Medicare und Medicaid und seit neuestem durch Obamacare. Und auch dort gibt es Krankenversicherungen - allerdings sind diese an den Job gebunden. D. h. nicht jeder verfügt über eine Krankenversicherung und wenn man den Job verliert - z. B. weil man krank wird - verliert man auch die krankenversicherung.
Dein Beispiel zeigt das in USA wie auch in DE in erster Linie ums Geld geht, erst dann um die Gesundheitsversorgung.
Ich bin auch ein Lesemufel, aber wenn man über ein Finanzierungskonzept diskutieren will muss man schon sich damit auseinander setzen was es ist und wie es funktioniert.
iPGV = "Individuelle Private Gesundheitsversicherung", das heißt, das Staat, um den mörderischen Bürokratieaufwand und die höhen Gesundheitskosten zu reduzieren, Geld, dass für die Gesundheitsversorgung gedacht ist anvertraut an private Person der es individuell verwaltet, mehr ist es nicht. In diesem Sinne hast du Recht, der Bürger in DE wird "Selbstzahler". Nicht in dem Sinne wie du es verstehst, weil Kinder ab erstem Jahr bis zum einstieg ins Abeitsleben von Staat subventioniert, also Selbstzahler, jain. Klar mit iPGV gibts auch eine kostenlose (für Patienten) "Auffangversicherung" die von Staat (Sozialamt) gemanagt wird. Wie man zu einer kostenloser "Auffangversicherung" kommt und wie sie finanziert wird, findest du ein Link auf erster Seite dieser Thema finden.
Also egal, sei es in USA, DE oder sonst wo, in erster Line gehts ums Gelg, (Verwaltungskosten) was übrig bleibt wird für Gesundheitsversorgung zu Verfühgung gestellt. Mit iPGV gehts in erster Linie um die Gesundheitsversorgung, weil ALLES, bis auf den letzten Cent wird für Gesundheitsversorgung zu Verfühgung gestellt.
Grüß Dich