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Verfasst: 19.07.2010, 10:27
von Kassendino
warum sollten sie? ggfs. gibts einen goldenen Handschlag?

bloss, diese Fusionitis löst ja die Probleme der GKV nicht. Und Zentralisierung ist selten im Sinne der Kunden. mich beschleicht allmählich auch der Verdacht, dass im ein oder anderen Falle Fusionsverhandlungen einem Vorstand dabei helfen könnten, den Verwaltungsrat von anderen Problemen des Unternehmens abzulenken (DAK/BKK GEsundheit?)

Verfasst: 19.07.2010, 13:03
von Außendienstler
jep, die vorstände habne da auch etwas dagegen... deswegen geht die aok rheinland ja jetzt auch noch nicht mit zur aok nordwest. der vorstand ist die eine seite (besonders bei der aok bayern), aber auch die politik spielt mit. jede aok wird ja vom zuständigen sozialministerium geprüft und das schafft arbeitsplätze. nach einer fusion zieht immer ein bundesland den schwarzen peter und muss stellen abbauen- siehe fusion aok plus und hessen, da gab das sozialministerium in thüringen alles ab und nun auch die hessen, geht alles nach dresden.

aber am ende hat kassendino recht und fusionen helfen bei den großen problemen auch nicht.

mal eine andere frage- wie steht ihr zum thema leistungskürzung um die ausgaben zu senken? (natürlich nur als bestandteil eines sparpaketes. durch leistungskürzung soll nicht alles aufgefangen werden, aber ein gewisser anteil)

Verfasst: 19.07.2010, 14:23
von Sailor2012
allgemeine Leistuingskürzung
Fusionen verschiedener AOK´n

was hat das alles nun mit dem Thema Zusatzbeitrag BARMER GEK zu tun?
:?:
macht doch einfach mal einen neuen Tread auf :)

neues Thema aufmachen

Verfasst: 19.07.2010, 14:36
von Kassendino
stimmt.

trotzdem, Cicero, meine Fragen musst schon noch beantworten.

Verwaltungskosten und BEtreuungsdichte

Verfasst: 30.07.2010, 12:25
von Kassendino
@ CiceroOWL
Lieber Cicero, du schreibst so viel in diesem Forum und dennoch bist du die Antworten schuldig geblieben. Und deshalb hake ich nach:
zur Betreuungsdichte: wenn man ein BEnchmark setzt, dann müssen die Benchmarker auch vergleichbar sein. Du kannst m.E. die TK nicht mit einer sagenwirmal BKK Bosch oder City vergleichen. Freilich ist die TK eine gut organisierte Kasse, aber die hat auch eine Versicherten- und Morbiditätsstruktur, da fallen Dir als Wettbewerber einfach nur die AUgen raus! Und du brauchst einfach weniger Leute, wenn dein Klientel relativ jung ist, weniger Kranke und Pflegefälle, gutverdienende und-qualifizierte, damit ein gewisses Bildungs- und Umgangsniveau aufweisende Versicherte, geringerer Migrantenanteil usw. aufweist. Das ist so! DIe BEtreuungsdichte einer z.B. IKK Südwest mag super sein, aber die dummerweise krank gewordenen Mitglieder haben da einen anderen Blick drauf (siehe auch in diesem Forum).
zu den Verwaltungskosten generell: warum wieder die alten Klischees bedient? Ausgehend vom KJ 2009 sind die von dir genannten zwei AOKS unterdurchschnittlich im AOK-System und eine der genannten liegt mit den Verwaltungskosten unter dem Schnitt der GKV und unter dem Schnitt der Ersatzkassen. Dreh die Tabelle rum!
Aber freilich gilt: es gibt immer was besser zu machen. Die Politik hilft uns dabei. Die "nullrunde" für die Krankenkassen wird sicherlich mit höherer Wahrscheinlichkeit durchgesetzt werden als Einsparungen bei Ärzten, Pharma und Krankenhäusern!
Gleichwohl mit kollegialem Gruß! (es ist das gleiche Boot!)
Dein Kassendino

Verfasst: 30.07.2010, 15:18
von CiceroOWL
Pardon Kassendino das ich jetzt erst anworte ich mußte erstmal unsere Zahlen sichten, dalso unsere vrerwaltungskosten liegen bei rund 132.5 € und die Versichertenbetreungsdichte liegt beibei 1 :580, liegt darn das wir auch regional gut aufgestellt sind, und entsprechend kundenCenter haben, da läßt sich aber dennauch noch was machen denke ich. Sowie bei der HKK

Verwaltungskosten und Betreuungsdichte

Verfasst: 02.08.2010, 09:47
von Kassendino
Danke, Cicero, für deinen Nachtrag.
Ähm, da gehört Deine Kasse ja nicht gerade zu den Benchmarkern.
Da unsterstelle ich einfach, dass Ihr eine eher klassische Versichertenschaft incl. Kranke mit Betreuungsbedarf, Pflegebedürftige, Rentner, etc. habt. Oder liegts an Euren jenseits Gehältern? ;-) sorry, ein Spaß!
Durchschnitt GKV 2009 war 127,24 je Versicherten.

Verfasst: 02.08.2010, 10:35
von CiceroOWL
Durchnitt 127 ? jo, mag sein aber mit den mitgleiderbestand stimmt, aber Gehalt, nene da leigen wir nicht im Schnitt

Verfasst: 02.08.2010, 11:39
von CiceroOWL
http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 41,4407552

Also wenn ich das lese wird mir irgendwie ganz anders 4 Monate Arbeit und 100 000 € Abfindungecht klasse.

Personalchef der Schwenninger BKK

Verfasst: 02.08.2010, 13:13
von Kassendino
Meine Güte, ist das peinlich. Alles Verwaltungskosten! Das muss man sich erst mal leisten können.
M.E. müsste der Vorstand hier haftbar gemacht werden. Auf die Angaben im Lebenslauf verlassen? Seit wann verzichtet ein Arbeitgeber auf die Vorlage von Arbeitszeugnissen? Dann hättens die Lücken gleich bemerkt.

Verfasst: 02.08.2010, 13:56
von Fussballer
einfach lachhaft sowas... aber wenn man schon vorher ein bisschen zusammengearbeitet hat, ist es natürlich nicht nötig bei einem Lebenslauf stutzig zu werden, der alle 1-2 Jahre eine neue Station aufzeigt :roll:

Wegen Vorenthaltung bzw. flascher Angaben sollte der Arbeitsvertrag eigentlich als nichtig erklärt werden... keine Abfindung, garnix sollte der bekommen... mich wundert es, das nichts darüber erwähnt wurde, ob die anderen Firmen eine Klage wegen der vertraulichen Daten erheben...

Als Versicherter der BKK würde mir da der Kragen platzen... das sind 100.000 € die man irgendwo in notwendige Leistungen hätte stecken können..

Verfasst: 02.08.2010, 14:09
von kkforumadmin
Da die letzten Beiträge nichts mehr mit dem ürsprünglichen Thema "Zusatzbeitrag bei der Barmer Gek ab 01.07.2010?" zu tun haben, wird dieser Thread geschlossen.

der Admin