Hallo, nach der zweiten groß angelegten Werbeaktion in Milliarden-Kosten der AOK, andere müssen in weniger Umfang nachziehen, finanziert von den Mitgliederbeiträgen, nur mit dem Ziel, Mitglieder von den anderen Ersatz- und Betriebskrankenkassen abzuziehen, ist nicht gerade seriös, gelinde ausgedrückt. Aber die Mitglieder lassen sich das alles gefallen und fallen auf die angeblichen Werbesprüche herein. Gekürzt bei den Medizinausgaben für Ärzte, Krankenhäuser und Patienten, das zum weiteren Abbau von Ärzten, Krankenhäuser und dazu noch schlechtere Leistungen hinzukommen, abgesehen von Zuzahlungen etc. Außerdem finanzieren ja die Privatversicherten indirekt die gesetzlichen Beiträge mit, da die Ärzte von den Privaten zuviel erhalten und von den gesetzlich versicherten zu wenig.
Gesundheitsreform ade.........
LG
Milliarden für Werbung u.a. der AOK
Moderator: Czauderna
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hermann2009
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- Registriert: 04.03.2009, 13:34
Hallo Hermann2009,
auch ich bin kein Freund von AOK-Werbemaßnahmen und habe deshalb einige Fragen:
1) Wie errechnen sich die "Millarden-Kosten"?
2) Um wieviel wurden die Medizinausgaben gekürzt? Soweit ich informiert bin erhalten die Krankenhäuser in diesem Jahr 3 Mrd Euro und die Ärzte etwa 3,3 Mrd Euro mehr.
3) Welche Leistungen wurden gekürzt? Ich habe hierzu nichts in der Presse gelesen.
Vielen Dank für Deine Antwort.
LG[/list]
auch ich bin kein Freund von AOK-Werbemaßnahmen und habe deshalb einige Fragen:
1) Wie errechnen sich die "Millarden-Kosten"?
2) Um wieviel wurden die Medizinausgaben gekürzt? Soweit ich informiert bin erhalten die Krankenhäuser in diesem Jahr 3 Mrd Euro und die Ärzte etwa 3,3 Mrd Euro mehr.
3) Welche Leistungen wurden gekürzt? Ich habe hierzu nichts in der Presse gelesen.
Vielen Dank für Deine Antwort.
LG[/list]
oblatendünnes Zweidrittelwissen gepaart mit einem Konglomerat angestauter Frustration...
Nur weil die AOK lachende Menschen zur Musik von 2 Raumwohung durchs Bild hüpfen lässt, fühlt sich keine andere Kasse sofort gezwungen, da nachzuziehen. Und ich bin wegen der Werdbung auch nicht gleich begeistert zur AOK gerannt. Es sind ja nicht alle Menschen dermaßen beeinflussbar.
Im Übrigen diente Werbung seit eh und jeh dazu, Kunden von der Konkurenz wegzulocken. Das ist also nicht unseriös, sondern ein gängiges und etabliertes Instrument der Marktwirtschaft.
Zu Deinem letzen Satz weiß ich gar nichts zu sagen, der ist zwar nicht lang, aber trotzdem steckt da zu viel Blödsinn drin, als dass ich mich dazu jetzt auslassen möchte.
Hermann2009, bitte schreib hier erst wieder, wenn Du folgende Seiten gelesen hast:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzlich ... rsicherung
http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine ... ankenkasse
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Klassen-Medizin
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialvers ... utschland)
Ich dank Dir!
Nur weil die AOK lachende Menschen zur Musik von 2 Raumwohung durchs Bild hüpfen lässt, fühlt sich keine andere Kasse sofort gezwungen, da nachzuziehen. Und ich bin wegen der Werdbung auch nicht gleich begeistert zur AOK gerannt. Es sind ja nicht alle Menschen dermaßen beeinflussbar.
Im Übrigen diente Werbung seit eh und jeh dazu, Kunden von der Konkurenz wegzulocken. Das ist also nicht unseriös, sondern ein gängiges und etabliertes Instrument der Marktwirtschaft.
Zu Deinem letzen Satz weiß ich gar nichts zu sagen, der ist zwar nicht lang, aber trotzdem steckt da zu viel Blödsinn drin, als dass ich mich dazu jetzt auslassen möchte.
Hermann2009, bitte schreib hier erst wieder, wenn Du folgende Seiten gelesen hast:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzlich ... rsicherung
http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine ... ankenkasse
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Klassen-Medizin
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialvers ... utschland)
Ich dank Dir!
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hermann2009
- Beiträge: 2
- Registriert: 04.03.2009, 13:34
AOK Werbung
Hallo, leider sind alle antworten mehr oder weniger unsachlich. offensichtlich halt aok-mitglieder oder -mitarbeiter. man braucht doch nur die werbung an allen möglichen ecken des landes hier und in zeitungen und fernsehen anschauen, was das alles kostest von den beiträgen der mitglieder. alle ersatzkassen und betriebskrankenkassen müssen dadurch nachziehen, ohne die hohen aufwand. die aok mit ihrem noch viel zu hohen personalbestand benötigen halt einen höheren bestand um den gesamtn verwaltungs- und beamtenapparat und vorstandsgehälter aufrecht erhalten zu können. Und was die indirekte subventionierung anbelangt ist dies eindeutig erwiesen. Auf dauer dürfte das nicht gut gehen. man sollte einfach den verstand einschalten und dabei die schlimmen folgen sehen, vor allem die kranke welche betroffen sind. Ärzte protestieren, gute Ärzte gehen in das Ausland, ausländische billigere Ärzte strömen hier herein, wenngleich sie in ihren Hewrkunfsländer fehlen; Lage der Krankenhäuser wird immer schlechter etc. In keinem europäischen Land gibt es dieses spezifische Problem nicht, abgesehen davon, dass dort die medizinische versorgung unterschiedlich ist. Gute Nacht Deutschland!
Es ist doch auch niemand gezwungen bei einer AOK zu sein, wenn einem nicht asst dass dieGeld für Werbung ausgeben. Soviel Wahlfreiheit hat man doch selbst wenn man Beiträge zahlen muss 
Und glauben Sie mir bitte, mein Arbeitgeber ist weder die AOK , noch haben wir sofort eine Gegenoffensive in Sachen Werbung gestartet. Es gibt auch keinen erkennbaren Grund dafür (man könnte es sich sowieso nicht leisten, dafür sind wir dann doch zu klein um bundesweit im Fernsehen aufzutreten). 
Und glauben Sie mir bitte, mein Arbeitgeber ist weder die AOK , noch haben wir sofort eine Gegenoffensive in Sachen Werbung gestartet. Es gibt auch keinen erkennbaren Grund dafür (man könnte es sich sowieso nicht leisten, dafür sind wir dann doch zu klein um bundesweit im Fernsehen aufzutreten). Unsachlich ist dein Vorwurf !
Kassen sollen sich dem Markt stellen und das heißt auch zu werben dürfen. Sinn oder Unsinn ist eine andere Sache. Als Nichtmitglied mußt du ja diese Werbung nicht bezahlen. Kosten von Milliarden sind völlig überzogen und im Übrigen werden diese Ausgaben von den jeweiligen Sozialministerien überwacht und geprüft.
Hohen Personalaufwand kann sich keine Kasse mehr leisten, da diese Ausgaben über den Risikostrukturausgleich nur teilweise finanziert werden.
Keine Kasse wird indirekt subventioniert. Du solltest dich erst mal schlau machen wie das System funktioniert und nicht solch oberflächlichen Vorwürfe von dir geben.
Dein Betrag zeugt in erste Linie von Pseudowissen, also informiere dich erst, sofern du wieder was von dir gibst.
Kassen sollen sich dem Markt stellen und das heißt auch zu werben dürfen. Sinn oder Unsinn ist eine andere Sache. Als Nichtmitglied mußt du ja diese Werbung nicht bezahlen. Kosten von Milliarden sind völlig überzogen und im Übrigen werden diese Ausgaben von den jeweiligen Sozialministerien überwacht und geprüft.
Hohen Personalaufwand kann sich keine Kasse mehr leisten, da diese Ausgaben über den Risikostrukturausgleich nur teilweise finanziert werden.
Keine Kasse wird indirekt subventioniert. Du solltest dich erst mal schlau machen wie das System funktioniert und nicht solch oberflächlichen Vorwürfe von dir geben.
Dein Betrag zeugt in erste Linie von Pseudowissen, also informiere dich erst, sofern du wieder was von dir gibst.
Hallo,Rentner hat geschrieben:Unsachlich ist dein Vorwurf !
Kassen sollen sich dem Markt stellen und das heißt auch zu werben dürfen. Sinn oder Unsinn ist eine andere Sache. Als Nichtmitglied mußt du ja diese Werbung nicht bezahlen. Kosten von Milliarden sind völlig überzogen und im Übrigen werden diese Ausgaben von den jeweiligen Sozialministerien überwacht und geprüft.
Hohen Personalaufwand kann sich keine Kasse mehr leisten, da diese Ausgaben über den Risikostrukturausgleich nur teilweise finanziert werden.
Keine Kasse wird indirekt subventioniert. Du solltest dich erst mal schlau machen wie das System funktioniert und nicht solch oberflächlichen Vorwürfe von dir geben.
Dein Betrag zeugt in erste Linie von Pseudowissen, also informiere dich erst, sofern du wieder was von dir gibst.
stimme dir da voll zu - aber es ist eben einfach solche Beiträge einfach mal hinzuschreiben um etwas Stimmung zu machen.
Werbe-Etats gibts in nahezu allen Branchen - und wenn es nicht Werbung genannt werden darf, dann ist es eben Information - siehe z.B. die
Anzeigen des Bundesgesundheitsministeriums zur Gesundheitsreform.
Selbstverständlich kann man darüber geteilter Meinung sein, aber so zu tun als ob das unmoralisch wäre oder verwerflich zeugt von mangelndem Realitätssinn.
Ich kann da sogar noch einen draufsetzen in Verbindung mit Werbung.
Es gibt sogar eine gesetzliche Vorschrift die besagt, das bei Neubauten von Verwaltungsgebäuden - Kunst am Bau - eingesetzt werden muss.
Man achte mal darauf, was da so alles rumsteht oder angebracht ist -
da werden schon oft 7stellige Beträge dafür aufgebracht.
Gruß
Czauderna
Hallo!
Krankenkassen dürfen nicht nur werben, sie müssen sogar werben. Es ist ein Wettbewerb gewünscht und sogar gefordert! Wie soll denn sonst eine Krankenkasse auf sich aufmerksam machen?
Wenn die eigene Krankenkasse wirbt ist es doch positiv, da dadurch evtl. neue Mitglieder zur Kasse kommen und die Gemeinschaft stärken!
Jede Krankenkasse darf einen maximalen Höchstsatz je Versicherten ausgeben. (Ich hab gelesen, dass dieser bei 3,73€ im Jahr 2008 lag)
Da ist es doch LOGISCH, das eine AOK oder auch eine Ersatzkasse wie die DAK mehr Werbung bzw. teurere Werbung machen kann. Wenn die anderen Kassen die Mitgliederzahlen hätten, würden sie es genau so machen! Kleinere Kassen werben halt mit ihren Mitteln, wie z.B. Flyern oder Plakatwerbung....
Und hier noch eine Kopie von einer anderen Seite:
"Werbeaussagen werden –wie im Wesentlichen alle Ausgaben der Krankenkassen - aus Mitgliedsbeiträgen bezahlt. Und wenn man sich die Ausgaben für Werbung anschaut und ins Verhältnis zu den Leistungsausgaben setzt, 3.000 Euro pro Jahr und Mitglied, die beispielsweise die AOK aufwendet, dann ist das im Vergleich zu den Werbeausgaben ein akzeptables Verhältnis." [/u]
Krankenkassen dürfen nicht nur werben, sie müssen sogar werben. Es ist ein Wettbewerb gewünscht und sogar gefordert! Wie soll denn sonst eine Krankenkasse auf sich aufmerksam machen?
Wenn die eigene Krankenkasse wirbt ist es doch positiv, da dadurch evtl. neue Mitglieder zur Kasse kommen und die Gemeinschaft stärken!
Jede Krankenkasse darf einen maximalen Höchstsatz je Versicherten ausgeben. (Ich hab gelesen, dass dieser bei 3,73€ im Jahr 2008 lag)
Da ist es doch LOGISCH, das eine AOK oder auch eine Ersatzkasse wie die DAK mehr Werbung bzw. teurere Werbung machen kann. Wenn die anderen Kassen die Mitgliederzahlen hätten, würden sie es genau so machen! Kleinere Kassen werben halt mit ihren Mitteln, wie z.B. Flyern oder Plakatwerbung....
Und hier noch eine Kopie von einer anderen Seite:
"Werbeaussagen werden –wie im Wesentlichen alle Ausgaben der Krankenkassen - aus Mitgliedsbeiträgen bezahlt. Und wenn man sich die Ausgaben für Werbung anschaut und ins Verhältnis zu den Leistungsausgaben setzt, 3.000 Euro pro Jahr und Mitglied, die beispielsweise die AOK aufwendet, dann ist das im Vergleich zu den Werbeausgaben ein akzeptables Verhältnis." [/u]
Hallo Herrmann,
dein Beitrag ist von vorne bis hinten schlichtweg falsch. Wer keine Ahnung hat..... - du kennst den Spruch bestimmt.
Um mal für Klarheit zu sorgen:
Werbung ist, wie bereits von Phil gesagt, Pflicht. Durch Werbung entsteht Wettbewerb und dieser ist gewünscht.
Das Geld für die Werbungen erhalten die Krankenkassen vom Sozialministerium
Somit ist deine Aussage, die Werbung würde über Beiträge finanziert werden, schlichtweg gelogen.
Das Geld vom Sozialministerium wird nach Marktanteil aufgeteilt.
Da die AOK in Deutschland zur Zeit einen Marktanteil von 43% besitzt ( zum Vergleich, Marlboro kommt gerade auf 18% ) erhält sie dementsprechend den größten Betrag.
Soweit ich informiert bin, darf die AOK pro Versicherten ca. 2,50€ im Jahr für Werbung ausgeben.
Und jetzt noch was zum Nachdenken:
Zur Zeit gibt die AOK pro Versicherten ca. 1,50€ im Jahr aus - da wäre von Seiten der AOK also noch einiges mehr möglich
dein Beitrag ist von vorne bis hinten schlichtweg falsch. Wer keine Ahnung hat..... - du kennst den Spruch bestimmt.
Um mal für Klarheit zu sorgen:
Werbung ist, wie bereits von Phil gesagt, Pflicht. Durch Werbung entsteht Wettbewerb und dieser ist gewünscht.
Das Geld für die Werbungen erhalten die Krankenkassen vom Sozialministerium
Somit ist deine Aussage, die Werbung würde über Beiträge finanziert werden, schlichtweg gelogen.
Das Geld vom Sozialministerium wird nach Marktanteil aufgeteilt.
Da die AOK in Deutschland zur Zeit einen Marktanteil von 43% besitzt ( zum Vergleich, Marlboro kommt gerade auf 18% ) erhält sie dementsprechend den größten Betrag.
Soweit ich informiert bin, darf die AOK pro Versicherten ca. 2,50€ im Jahr für Werbung ausgeben.
Und jetzt noch was zum Nachdenken:
Zur Zeit gibt die AOK pro Versicherten ca. 1,50€ im Jahr aus - da wäre von Seiten der AOK also noch einiges mehr möglich
Werbung gehört einfach dazu, wenn ein Unternehmen neuen Kunden gewinnen will. Geht jetzt keiner mehr in den MediaMarkt und kauft sich da was, nur weil die Werbung machen und das ja durch den Kauf des z.B. Fernsehers von eurem Geld finanziert wird.
Wer keine Werbung macht, ist selber Schuld, da dann die wenigsten wohl aufmerksam auf das Produkt werden.
Wer keine Werbung macht, ist selber Schuld, da dann die wenigsten wohl aufmerksam auf das Produkt werden.
Hallo, also so ganz versteh ich die Diskussion auch nicht.
1. die Werbungskosten sind auf höchsten 5 % der Verwaltugnskosten fixiert. ausser da ha sich jetzt was im Rahmen des GKV - WSG und der Änderung der Haushaltsvorschriften für die GKV was geändert.
2. Milliarden - Hm die TK hatte eine Werbeetat von 112 Millionen 2006, also das macht .................. naja jedenfalls keine Peanuts.
3. Da stehe das BVA und das BMG vor, wäre ja auch ein Grund die AOken einzustampfen.
4. Wenn ich mir da denn so die Werbung der BKK Mobil Oil ankucke, die war oder ist ja auch nicht so ganz billig gewesen.
5. In der PKV gehen so ungefähr 15 % der Einnahmen für die Werbung und Vertrieb drauf, auch nicht schlecht
Ergo wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.
1. die Werbungskosten sind auf höchsten 5 % der Verwaltugnskosten fixiert. ausser da ha sich jetzt was im Rahmen des GKV - WSG und der Änderung der Haushaltsvorschriften für die GKV was geändert.
2. Milliarden - Hm die TK hatte eine Werbeetat von 112 Millionen 2006, also das macht .................. naja jedenfalls keine Peanuts.
3. Da stehe das BVA und das BMG vor, wäre ja auch ein Grund die AOken einzustampfen.
4. Wenn ich mir da denn so die Werbung der BKK Mobil Oil ankucke, die war oder ist ja auch nicht so ganz billig gewesen.
5. In der PKV gehen so ungefähr 15 % der Einnahmen für die Werbung und Vertrieb drauf, auch nicht schlecht
Ergo wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.