Aus der Krankenversicherung aussteigen

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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I-hate-Nickname
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Aus der Krankenversicherung aussteigen

Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 08:25

Hallo,

in Deutschland herrscht ja Krankenversicherungspflicht. Wie kann ich diese umgehen ?

Hintergrund ist folgender:

Ich lauf seit zwei Jahren von Arzt zu Arzt, und niemand will etwas feststellen. Ich habe starke Rückenschmerzen, bin kraftlos beim heben von Gegenständen ab 5kg, haben mehrfach die Wochen ein kribbeln in den Händen, Armen, Beinen. Seit ca. 8 Wochen rechts Magen / Darm schmerzen, und seit gut 5 Wochen ist es nun zum 4ten mal passiert, das ich Morgens wenn ich husten muss, Blutabsonderungen im Auswurf habe.

Mein wiederholender Gang zum Arzt hat dazu geführt, das ich arbeitslos geworden bin. Nun frage ich mich ernsthaft, wofür ich überhaupt noch einen Krankenversicherung habe. Werde ich Krankgeschrieben, verliere ich meinen Job, die Krankenkasse stellt das Krankengeld ein und mobbt mich, das Arbeitsamt genauso, wenn ich dann wieder arbeiten gehe, habe ich keine Zeit für einen Arztbesuch, da ich sonst wieder die Kündigung bekomme !!!!!!!!

Und nun ??????????

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 23.12.2017, 09:52

Hallo,
Also, so wie geschildert, solltest du nicht darüber nachdenken wie du aus der Krankenversicherung aussteigen könntest ,sondern wie und wann und zu welchem Arzt du sofort gehen musst, denn sonst hat sich dein Problem eventuell bald von selbst gelöst.
Gruß
Czauderna

I-hate-Nickname
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Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 10:21

Was soll ich denn noch mit einem Arzt ? Der Arzt ist sich nicht sicher und schickt mich ins Krankenhaus, das Krankenhaus ist privatisiert und dort heißt es aus Kostengründen wir können nix feststellen.

Was mich mal interessiert: Wenn ich zum Arzt gehe, warum werde ich freundlich empfangen, was ließt die Dame am Computer so lange nach dem Sie meine Versichertenkarte eingeführt hat. Und warum ist Sie auf einmal so unfreundlich nach dem Sie damit fertig ist ?

Darf ich nicht behandelt werden ? DDR 2.0 ?

vikingz
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Beitrag von vikingz » 23.12.2017, 10:31

Man kommt in Deutschland nicht rechtmäßig aus der Krankenkasse.

Ich rate zu Auswandern oder Obachlosigkeit, so geht das.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 23.12.2017, 10:56

I-hate-Nickname hat geschrieben:Was soll ich denn noch mit einem Arzt ? Der Arzt ist sich nicht sicher und schickt mich ins Krankenhaus, das Krankenhaus ist privatisiert und dort heißt es aus Kostengründen wir können nix feststellen.

Was mich mal interessiert: Wenn ich zum Arzt gehe, warum werde ich freundlich empfangen, was ließt die Dame am Computer so lange nach dem Sie meine Versichertenkarte eingeführt hat. Und warum ist Sie auf einmal so unfreundlich nach dem Sie damit fertig ist ?

Darf ich nicht behandelt werden ? DDR 2.0 ?
Meine Vermutung ist (auch aufgrund deines Parallelpostings, auf das ich gleich antworten werde), dass tatsächlich keine körperlichen Ursachen feststellbar sind. Dass allerdings die Krankheitseinsicht einer psychischen Erkrankung fehlt. Und dass das mittlerweile die Ärzte und Krankenhäuser in deiner Umgebung wissen.

Versteh mich nicht falsch, auch eine psychische Erkrankung ist eine schwerwiegende Erkrankung, die behandelt werden sollte. Allerdings ist das ohne Krankheitseinsicht und Mitwirkung des Patienten nicht möglich.

I-hate-Nickname
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Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 10:58

Obachlosigkeit
Nein,

selbst laut Sozialgericht müssen Obdachlose 80,- euro jeden Monat zahlen.

Komisch nur wie die Obdachlos geworden sind bei so viel Sozialstaat :mrgreen:

Ja ja, die haben sich wahrscheinlich alle nicht drum gekümmert. Bla bla bla

I-hate-Nickname
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Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 11:12

Meine Vermutung ist (auch aufgrund deines Parallelpostings, auf das ich gleich antworten werde), dass tatsächlich keine körperlichen Ursachen feststellbar sind. Dass allerdings die Krankheitseinsicht einer psychischen Erkrankung fehlt. Und dass das mittlerweile die Ärzte und Krankenhäuser in deiner Umgebung wissen.

Versteh mich nicht falsch, auch eine psychische Erkrankung ist eine schwerwiegende Erkrankung, die behandelt werden sollte. Allerdings ist das ohne Krankheitseinsicht und Mitwirkung des Patienten nicht möglich.
Hahaha nein, ich habe als Monteur Europaweit gearbeitet im Beriech Schadstoffsanierung. Und war dort auch in insgesamt 6 Krankenhäuser binnen zwei Jahren. Meine Kur / Reha wurde 4 mal abgelehnt. Die letzte im November 2017, da laut Aussage der Krankenkasse erst meine Mitgliedschaft wieder her gestellt werden muss.

Versteh mich nicht falsch, auch eine psychische Erkrankung ist eine schwerwiegende Erkrankung, die behandelt werden sollte. Allerdings ist das ohne Krankheitseinsicht und Mitwirkung des Patienten nicht möglich.
Klar, mit Antidepressiva fressen und dann wie ein Zombie rumlaufen ? Ach ja, die sehen ja auch aus wie Zombie`s weil Sie ja krank sind und nicht wegen der Medikamente :roll:

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 23.12.2017, 11:24

I-hate-Nickname hat geschrieben: Klar, mit Antidepressiva fressen und dann wie ein Zombie rumlaufen ? Ach ja, die sehen ja auch aus wie Zombie`s weil Sie ja krank sind und nicht wegen der Medikamente :roll:
Okay, dann sind wir beim Grundproblem angelangt. Alle blöd außer mir, helfen lassen will ich mir nur so, wie ich das gerne hätte. Deshalb sind wohl auch alle Fachleute am Ende mit ihrem Latein.

I-hate-Nickname
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Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 11:31

Okay, dann sind wir beim Grundproblem angelangt. Alle blöd außer mir, helfen lassen will ich mir nur so, wie ich das gerne hätte. Deshalb sind wohl auch alle Fachleute am Ende mit ihrem Latein.
Ich fresse die Scheiße nicht, da ich das alles schon hinter mir habe. Angeblich war ich fasch eingestellt. Danach, wieder falsch eingestellt. Guckt man in Foren die sich mit Depressionen auseinandersetzen, kommt man zum Punkt: Alle falsch eingestellt.

Ich bin für Sterbehilfe. Aber da spielen die Fachleute von der Pharmaindustrie nicht mit. Ein hoch auf die Schweiz und die Niederlande. Dort ist es möglich.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 23.12.2017, 11:45

Hallo,
Fassen wir zusammen - deine Frage war, wie kommt man aus der Krankenkasse endgültig raus - die Antwort lautet - Auswandern , aber nur in ein Land , in dem es keinen Krankenversicherungszwang gibt.
Alles andere, wie Diagnosen und deine Meinung über Krankenhausbehandlung und ambulante Behandlung zu diskutieren bringt nix.
Gruß
Czauderna

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Beitrag von I-hate-Nickname » 23.12.2017, 11:58

Alles andere, wie Diagnosen und deine Meinung über Krankenhausbehandlung und ambulante Behandlung zu diskutieren bringt nix.
Richtig, das dass natürlich von jemanden kommt, der bei einer Kranken-Kasse "arbeitet" muss nicht weiter diskutiert werden :mrgreen:

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 23.12.2017, 12:20

I-hate-Nickname hat geschrieben:
Alles andere, wie Diagnosen und deine Meinung über Krankenhausbehandlung und ambulante Behandlung zu diskutieren bringt nix.
Richtig, das dass natürlich von jemanden kommt, der bei einer Kranken-Kasse "arbeitet" muss nicht weiter diskutiert werden :mrgreen:
Hallo,
falsch, es muss heißen "gearbeitet hat". Ich denke aber das , wenn dir Krankenkassenmitarbeiter oder auch ehemalige Krankenkassenmitarbeiter schreiben, dass du nicht aus der Krankenversicherung einfach so ausscheiden kannst, weil du denn Sinn nicht einsiehst, dass das mehr Gewicht hat, als wenn dir ein Laie so etwas schreibt.
Was den Rest angeht, das hat mit dem Umstand dass ich bei einer Krankenkasse beschäftigt war nix zu tun, was soll man zu deiner Auffassung auch schreiben, dass du recht hast oder auch nicht ?. Jeder muss selbst wissen, wie er mit seiner Gesundheit bzw. seinem Leben so hält.
Noch einmal, deine Eingangsfrage war klar gestellt und wurde klar beantwortet - hattest du noch eine Frage ?.
Gruss
Czauderna

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