Hallo,
ich bin Beamtin (Post) und mittlerweile im Ruhestand. Seit Anfang an war ich in der Postbeamtenkrankenkasse versichert.
Vor ca. 25 Jahren verstarb mein Ehemann und ich erhielt Witwenrente über die damalige BfA. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wußte, war, dass ich mit dem Erhalt der Witwenrente automatisch in der AOK pflichtversichert war. So liefen die beiden Krankenversicherung nebeneinander her. Ich zahlte sowohl meine Beiträge bei der PBKK als auch diese bei der AOK (wurde direkt von der Rente einbehalten)
Als dies letztendlich festgestellt wurde, war die Frist abgelaufen, aus der AOK auszutreten, so dass ich hier nicht mehr herauskam. Gleichzeitig wurde mir von der PBKK gekündigt.
Nun habe ich diesen Monat wieder geheiratet und bekomme logischerweise keine Witwenrent mehr ausgezahlt. Folglich bin ich auch bei der AOK nicht mehr versichert.
Ich würde jetzt natürlich gerne wieder zur PBKK wechseln, da ich mich ja sonst nur als freiwilliges Mitglied bei einer gesetzlichen oder in einer priv. Krankenversicherung versichern kann, was natürlich mit sehr hohen Beiträgen wegen des Lebensalters verbunden ist.
Bei der PBKK erhielt ich jedoch tel. die Auskunft, dass dies nicht möglich sei. Seit 1995 würden dort keine neuen Mitglieder mehr aufgenomen. Es gäbe zwar gewisse Ausnahmen, diese träfen für mich jedoch nicht zu.
Hinzuzufügen wäre noch, dass ich mit einer Krankenzusatzversicherung für mich und meine Kinder noch in der PBKK versichert bin.
Dies würde jedoch angeblich keine Rolle spielen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, wie man doch in die PBKK kommen kann, bzw. ob diese Aussage überhaupt richtig ist.
Ich bedanke mich im Voraus.
Postbeamtenkrankenkasse verweigert die Wieder-Aufnahme
Moderator: Czauderna