Entbindung von Schweigepflicht für KK?

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Melinafan
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Entbindung von Schweigepflicht für KK?

Beitrag von Melinafan » 08.12.2008, 11:57

Hallo,

ich bin jetzt länger als 6 Wochen krank (als Arbeitnehmer) und habe jetzt 2 Briefe von der KK (IKK) bekommen wegen der Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld.

Im ersten Brief sind so allgemeine Fragen und eine Erklärung zur Entbindung der Schweigepflicht für MDK und KK. Dem MDK erteil ich die Entbindung.

Im zweiten Brief (Antrag auf Krankengeld), steht auch wieder, das ich die KK von der Schweigepflicht entbinde.

Sollte ich die KK von der Schweigepflicht entbinden? Die Ärzte sind doch für die Behandlung zuständig und nicht die KK.
Mich würde auch interessieren ob das bei den anderen KK auch so üblich ist?

Paule
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Registriert: 05.11.2008, 13:49

Beitrag von Paule » 19.12.2008, 01:34

Das kenne ich von der TK auch.Mein Mann, der überhaupt keine Ahnung hatte, brachte mir den Schrieb noch auf die Intensivstation mit - ich wusste damals definitiv nicht, was ich unterschrieb.
Mein Mann hatte zuvor bei der KK angerufen, weil er Fragen wegen der geplanten Reha hatte, die iFragen wurden ihm aber ohnehin nicht beantwortet. Dafür rief, sobald ich Monate später wieder zuhause war, mindestens alle 2 Wochen ein "Rehaberater" an, um sich nach "Fortschritten" (also: Arbeitsfähigkeit oder Rente) zu erkundigen, bis ich den letztendlich verlangten Reha-/Rentenantrag gestellt hatte.

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