Hilfe - Einstellung von Krankengeld ???

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Mugel1983
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Hilfe - Einstellung von Krankengeld ???

Beitrag von Mugel1983 » 21.11.2008, 11:44

Hallo ,

ich bin neu hier und habe ein Problem mit meiner Krankenkasse !
Ich bin 25 Jahre und komme in der nähe von Ingolstadt her .

Zu meinem Problem:(der verlauf )

Ich bin seit 30.06.2008 krankgeschrieben , bin dann gekündigt worden da ich bei dem Arbeitgeber (Gerüstbau) erst 2 Monate beschäftigt war , zum 21.07.2008. Habe vorher fortlaufend im Straßenbau gearbeitet!

Bin seit dem 21.07.2008 im Leistungsbezug der Krankenkasse (GEK) , wurde im Juli 08 an der linken Hand operiert , wegen CTS Karpaltunnelsyndrom und im September rechts . Links habe ich keine Pobleme mehr , aber seit der OP rechts maßiv !
Ich kann den kleinen Finger nicht mehr richtig bewegen und die Hand nur mit schmerzen zu einer Faust bilden , geschweige das ich richtig kraft in der Hand bekomme !
Ich bin von meinem Arzt ( Facharzt für Neurochirurgie) zur Physiotherapie überwiesen worden zur Krankengymnastik sowie Lympfdrenaschen. Ohne Erfolgund die sagt mir auch das bei der OP was schief gelufen sein muss ;-( Jetzt wurde ich zu einem Spezialisten Facharzt für Neurologie überwiesen um den Problem auf den Grund zu gehen ! Habe aber erst am 8.12.2008 einen Termin !!

Am 19.11.2008 erhiet ich von der Kasse einschreiben das ich laut Medizinischen Dienst der Kasse , Arbeitsfähig sei und die Leistungen zum 21.11.08 eingestellt sind !!
Habe mir eine Ärztliche Bestätigung von meinen Neurochirurgen geholt und dieser ist der Absoluten Überzeugung ist das ich nicht Arbeitsfähig bin , wo er auch recht hat und ich weiterhin auf nicht absehbarer Zeit , Krankgeschrieben bin sowie einen Bericht meiner Physio , für einem Wiederspruch !
Beim Arbeitsamt war ich Heute auch , weil ich mich da ja melden muss , die aber nicht so richtig wussten was ich hier soll !

Meine Frage :
Wie schreibe ich einen Widerspruch korrekt ??
Und habe ich überhaupt eine Chance ?

ich hoffe mir kann geholfen werden ;-) wenn die hand schon nicht richtig klappt !
Vielen Dank im voraus schon mal .
MFG

Nemesis
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Beitrag von Nemesis » 21.11.2008, 21:42

Sollte dein Arzt dich weiter als arbeitsunfähig beurteilen, dann muss er einfach dem Brief deiner Kasse entsprechend widersprechen, natürlich mit entsprechender medizinischer Begründung.

Mugel1983
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Beitrag von Mugel1983 » 22.11.2008, 01:41

Hallo Danke für die Antwort !

Also von meinem Arzt habe ich eine Ärztliche Bestätigung bekommen in dem er schildert bzw. sich rechtfertigt warum ich noch nicht arbeitsfähig bin ! Sowie von meinem Physiotherapeut !
Da nach der OP maßive Einschränkung der Hand usw.!
Und ich solle diesen Widerspruch selber schreiben !!

Ich habe heute bei meiner Krankenkasse angerufen und wollte den Bericht des Medizinischen Dienstes haben , darauf hin sagte die gute Frau mir , das das kein Gutachten oder dergleichen sei und das von dem MDK nur Handschriftlich ist das ich laut seiner Meinung ab den 1.11 wieder arbeitsfähig bin !
Sie sagte mir aber noch das dieser die Unterlagen von meinen Hausarzt und Facharzt am 10.10.08 angefordert hat . Also kaum 2 Wchen nach meiner OP wo noch garnicht ersichtlich war das diese Komplikationen gegeben waren .

ich finde sowas ne frechheit , ich kann doch nicht etwas beurteilen was nicht am Aktuelleen stand der Dinge ist und schon fast 2 Monate her ist ???
Das der MDK von schriftlichen Unterlagen beurteilt ob Gesund oder nicht ist mir bekannt !

Ich hoffe mir könnte jemand sagen wie ich den Widerspruch selbst korekt schreibe da ich keine ahnung davon habe ;-(
Ärztliche Bestätigung sowie von meiner Physio sind vorhanden !

MFG

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 22.11.2008, 09:40

Hallo,

geh bei der Kasse vorbei und diktiere ihnen den Widerspruch. Denn Widersprüche sind schriftlich oder zur Niederschrift abzugeben. Heisst: Du diktierst und die Dame von der Kasse schreibt. Du kontrollierst und setzt nachher nur Deine Unterschrift darunter.

Dann lass sie von der ärztlichen Begründung sich eine Kopie machen und lass Dir eine Kopie des Widerspruches mit Eingangsstempel geben. Dann geht alles seinen Lauf.

LG, Fee

Mugel1983
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Beitrag von Mugel1983 » 22.11.2008, 09:45

Hallo Krankenkassenfee,

vielen Dank hatte ich garnicht gewusst das die das auch machen !!
Werd am Montag gleich dahin fahren und das machen !

Vielen Dank nochmal !
MFG

ratte1
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Beitrag von ratte1 » 22.11.2008, 11:32

Hallo,
Krankenkassenfee hat geschrieben:Du diktierst und die Dame von der Kasse schreibt. ee
Arbeiten denn nur Frauen bei den KK oder lässt sich Frauen nur besser diktieren? :wink:

Freundliche Grüße

ratte1

Mugel1983
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Beitrag von Mugel1983 » 22.11.2008, 15:20

Arbeiten denn nur Frauen bei den KK oder lässt sich Frauen nur besser diktieren?
Das weiß ich auch nicht , aber bei meiner sind es auch nur Frauen die da arbeiten :wink:

Was ich nur nicht verstehe wie der MDK , anhand von 2 Monat alten Unterlagen entscheiden kann wie , mein Krankenverlauf wirklich ist und das ich Gesund bzw. Arbeitsfähig bin ??
MFG

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 22.11.2008, 17:11

Hallo,
Ich habe heute bei meiner Krankenkasse angerufen und wollte den Bericht des Medizinischen Dienstes haben , darauf hin sagte die gute Frau mir , das das kein Gutachten oder dergleichen sei und das von dem MDK nur Handschriftlich ist das ich laut seiner Meinung ab den 1.11 wieder arbeitsfähig bin !
Ich habe daraus geschlossen, dass Mugel eine feste Sachbearbeiterin hat. Sonst hätte da was von einem Mann gestanden.

Aber selbstverständlich kann man das bestimmt auch einem männlichen Mitarbeiter diktieren :lol:

LG, Fee

Edit: Du weisst ja nicht, ob die noch den Krankenhausentlassungsbericht oder eine Arztanfrage mitgeschickt haben. Wenn Du da bist, verlange Akteneinsicht (dein gutes Recht)

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