Zusatzbeitrag 2016
Moderatoren: Czauderna, Karsten
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Quelle: http://www.krankenkasseninfo.de/kranken ... itrag.htmlDie Metzinger BKK wird ohne Zusatzbeitrag ins Jahr 2016 starten. Der Beitragssatz beträgt daher zum 01.01.2016 14,6 Prozent.
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KKH gbit Zusatzbeitrag für 2016 bekannt
http://www.krankenkasseninfo.de/kranken ... trag-2016/
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Hallo,Hibl hat geschrieben:http://www.finanzen.de/news/16908/dak-e ... utschlands
was soll man sagen - und wieder sind wir "Spitzenreiter" - waren wir mit dem 8,00€ Zusatzbeitrag auch schon mal.
Ich werde 2016 im Laufe des Jahres nach 48 Jahren in Rente gehen und bin nicht alleine mit dieser Aussicht.
Gruss
Czauderna
Zuletzt geändert von Czauderna am 21.12.2015, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Lieber Czauderna,
das ist bitter, wenn man unter diesen Rahmenbedingungen das Berufsleben beenden muss. Aber du selbst kannst nix dafür; ich meine im Falle der DAK-Gesundheit sagen zu können, dass es NICHT ursächlich am Gesundheitsfonds etc. liegt, sondern an der mangelnden Erneuerungskraft der Kasse von innen heraus. Und wenn die Fusion mit der HaMü grade noch so ging, mit der BKK Gesundheit habt Ihr Euch bestimmt keinen Gefallen getan. Solche Fusionen kosten nämlich unheimlich Kraft im Inneren, und mei, net wahr, die BKK Gesundheit war ja nicht gerade gesund, als sie von der DAK aufgefangen wurde (was ist eigentlich aus dem Vorstand der BKK Gesundheit geworden, der mit dem großen Mundwerk?).
Jedenfalls, ganz im Ernst, auch als Kollege einer Konkurrenzkasse, ich wünsche Euch, dass es nicht so schlimm kommt wie an die Wand gemalt.
das ist bitter, wenn man unter diesen Rahmenbedingungen das Berufsleben beenden muss. Aber du selbst kannst nix dafür; ich meine im Falle der DAK-Gesundheit sagen zu können, dass es NICHT ursächlich am Gesundheitsfonds etc. liegt, sondern an der mangelnden Erneuerungskraft der Kasse von innen heraus. Und wenn die Fusion mit der HaMü grade noch so ging, mit der BKK Gesundheit habt Ihr Euch bestimmt keinen Gefallen getan. Solche Fusionen kosten nämlich unheimlich Kraft im Inneren, und mei, net wahr, die BKK Gesundheit war ja nicht gerade gesund, als sie von der DAK aufgefangen wurde (was ist eigentlich aus dem Vorstand der BKK Gesundheit geworden, der mit dem großen Mundwerk?).
Jedenfalls, ganz im Ernst, auch als Kollege einer Konkurrenzkasse, ich wünsche Euch, dass es nicht so schlimm kommt wie an die Wand gemalt.
DAK
Die Tragödie der DAK beginnt Züge der geschlossenen BKK für Heilberufe und der City BKK anzunehmen.
Gespenster? Übertreibung? Äpfel und Birnen?
Auch wenn man nicht Mitglied oder Mitarbeiter dieser Kasse sein mag: Hier geht es um nackte Zahlen, die man keinem Konkurrenten wünscht.
Ein Rausreden gibt es hier nicht mehr. Die Zeichen sind zu eindeutig, dass hier etwas aus dem Ruder läuft, was in dieser Größenordnung kaum noch einzufangen ist.
Das BVA versagt hier ganz aktuell (erneut).
Dringend wäre eine Zwangsfusion im EK-Lager angesagt. Egal, wie man zu einzelnen EK steht. Noch kann man Verantwortung zeigen! Unangenehm, aber wer ansonsten über Haftungsverbünde glaubt, sich irgendwie in Zukunft herauswinden und Zeit schinden zu können, der irrt. Das wird noch teurer. Der Barmer wird ihr verantwortungsloses Handeln in Sachen viel zu niedriger ZB-Anpassung und geplanter Fusion ebenfalls noch im Halse stecken bleiben.
Schadenfreude aus dem AOK-Lager ist im Übrigen nicht angesagt. Auch hier versagt das BVA im Hinblick auf systemschädliche Ost Billigheimer und schöngerechnete ganz im Westen befindliche AOKn. Da nützen auch keine schönfärbenden Presseartikel vorgeschrieben für die Medien.
Der Gesetzgeber ist gefragt. Nicht um hübsche Kosmetik mit AG-Anteilen am ZB, mit Minidrehungen im Stellschraubensystem des Gesundheitsfonds, Anhebung des normalen Beitragssatzes oder sonstigem Brot für das Kassenvolk zu jonglieren.
Glasklare Regelungen (auch für das BKK-Volk). Fusionspflicht aller Kassen unter 500000 Mitgliedern binnen 3 Jahren mit dem Ziel, langsam aber stetig die Kostenrisiken des GESAMTEN Kassensystems (und somit auch der "Noch-Konkurrenten") streng zu nivelieren.
Das Ziel, ob man es aussprechen mag oder nicht, ist zielgerichtete Komprimierung.
Machen wir weiter wie bisher, marschieren wir in eine ganz böse Schieflage der GKV.
Gespenster? Übertreibung? Äpfel und Birnen?
Auch wenn man nicht Mitglied oder Mitarbeiter dieser Kasse sein mag: Hier geht es um nackte Zahlen, die man keinem Konkurrenten wünscht.
Ein Rausreden gibt es hier nicht mehr. Die Zeichen sind zu eindeutig, dass hier etwas aus dem Ruder läuft, was in dieser Größenordnung kaum noch einzufangen ist.
Das BVA versagt hier ganz aktuell (erneut).
Dringend wäre eine Zwangsfusion im EK-Lager angesagt. Egal, wie man zu einzelnen EK steht. Noch kann man Verantwortung zeigen! Unangenehm, aber wer ansonsten über Haftungsverbünde glaubt, sich irgendwie in Zukunft herauswinden und Zeit schinden zu können, der irrt. Das wird noch teurer. Der Barmer wird ihr verantwortungsloses Handeln in Sachen viel zu niedriger ZB-Anpassung und geplanter Fusion ebenfalls noch im Halse stecken bleiben.
Schadenfreude aus dem AOK-Lager ist im Übrigen nicht angesagt. Auch hier versagt das BVA im Hinblick auf systemschädliche Ost Billigheimer und schöngerechnete ganz im Westen befindliche AOKn. Da nützen auch keine schönfärbenden Presseartikel vorgeschrieben für die Medien.
Der Gesetzgeber ist gefragt. Nicht um hübsche Kosmetik mit AG-Anteilen am ZB, mit Minidrehungen im Stellschraubensystem des Gesundheitsfonds, Anhebung des normalen Beitragssatzes oder sonstigem Brot für das Kassenvolk zu jonglieren.
Glasklare Regelungen (auch für das BKK-Volk). Fusionspflicht aller Kassen unter 500000 Mitgliedern binnen 3 Jahren mit dem Ziel, langsam aber stetig die Kostenrisiken des GESAMTEN Kassensystems (und somit auch der "Noch-Konkurrenten") streng zu nivelieren.
Das Ziel, ob man es aussprechen mag oder nicht, ist zielgerichtete Komprimierung.
Machen wir weiter wie bisher, marschieren wir in eine ganz böse Schieflage der GKV.