Psychisch krank und Krankenkasse
Moderator: Czauderna
Psychisch krank und Krankenkasse
Hallo zusammen,
ich leide unter einer PTBS (Traumastörung) und bin deshalb auch seit einem Jahr krank geschrieben. Nachdem die Barmer mich immer wieder gedrängt hat, etwas zu machen, damit ich wieder "arbeitsfähig werde", habe ich notgedrungen eine Reha beantragt, damit sie weiterhin Krankengeld zahlen. Nun habe ich eine Zusage zur Reha ab dem 1.12.15...nur ich mache gerade eine Traumatherapie, in der wir momentan mitten in der Verarbeitung sind - soll heißen, ich schaffe es endlich, nach Jahren, mein Trauma zu bearbeiten, um dann wieder leben zu können. Das habe ich auch der Barmer mitgeteilt und darum gebeten, die Reha um 3 Monate zu verschieben. Was macht die? Genehmigt keine weiteren Psychotherapiestunden (Abelehnungsbescheid bekommen) und verweigert mir das Krankengeld, wenn ich nicht sofort in Reha gehe. Ich weiß, dass das rechtlich alles in Ordnung ist, meine Frage nur, gibt es vielleicht Kassen, die die Richtlinien etwas "menschenfreundlicher" auslegen? Habe über TK viel gutes gelesen, doch im Endeffekt kann dort auch das gleiche passieren, oder?
Ich bin einfach total am Ende, so eine Traumabearbeitung kostet super viel Kraft und ist sau anstrengend und nun muss ich mich auch noch mit sowas rumschlagen. Ich werde erstmal widerspruch gegen den Ablehnunsbescheid einreichen und wahrscheinlich werden sie mir das Krankengeld streichen, aber ich bin gerade nicht in der Lage eine Reha zu machen oder mich mit dem AA auseinander zu setzen.
Musste das hier mal runterschreiben, falls jemand eine Tipp hat, wäre toll, aber wahrscheinlich kann man da nix machen?!
Grüße,
caro
ich leide unter einer PTBS (Traumastörung) und bin deshalb auch seit einem Jahr krank geschrieben. Nachdem die Barmer mich immer wieder gedrängt hat, etwas zu machen, damit ich wieder "arbeitsfähig werde", habe ich notgedrungen eine Reha beantragt, damit sie weiterhin Krankengeld zahlen. Nun habe ich eine Zusage zur Reha ab dem 1.12.15...nur ich mache gerade eine Traumatherapie, in der wir momentan mitten in der Verarbeitung sind - soll heißen, ich schaffe es endlich, nach Jahren, mein Trauma zu bearbeiten, um dann wieder leben zu können. Das habe ich auch der Barmer mitgeteilt und darum gebeten, die Reha um 3 Monate zu verschieben. Was macht die? Genehmigt keine weiteren Psychotherapiestunden (Abelehnungsbescheid bekommen) und verweigert mir das Krankengeld, wenn ich nicht sofort in Reha gehe. Ich weiß, dass das rechtlich alles in Ordnung ist, meine Frage nur, gibt es vielleicht Kassen, die die Richtlinien etwas "menschenfreundlicher" auslegen? Habe über TK viel gutes gelesen, doch im Endeffekt kann dort auch das gleiche passieren, oder?
Ich bin einfach total am Ende, so eine Traumabearbeitung kostet super viel Kraft und ist sau anstrengend und nun muss ich mich auch noch mit sowas rumschlagen. Ich werde erstmal widerspruch gegen den Ablehnunsbescheid einreichen und wahrscheinlich werden sie mir das Krankengeld streichen, aber ich bin gerade nicht in der Lage eine Reha zu machen oder mich mit dem AA auseinander zu setzen.
Musste das hier mal runterschreiben, falls jemand eine Tipp hat, wäre toll, aber wahrscheinlich kann man da nix machen?!
Grüße,
caro
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Die Frage ist, ob die Heilbehandlung (Traumatherapie) und damit die Genesung durch die Rehamaßnahme verzögert wird. Was ich mir nicht so ganz vorstellen kann, da in einer Rehamaßnahme eine intensivere Behandlung möglich ist.
Für mich sieht es so aus, als habe die ambulante Behandlung nicht den gewünschten Erfolg gebracht, deshalb ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Die Rentenversicherung sieht es genauso, sonst hätte sie die Rehamaßnahme nicht bewilligt und dir einen schnellen Termin gegeben.
Wenn dein behandelnder Facharzt das genauso sieht, sehe ich wenig Chancen darauf, dass der Widerspruch Erfolg hat.
Ist er der Meinung, die Rehamaßnahme sei kontraproduktiv, lasse dir das bescheinigen und reiche diese Bescheinigung zusammen mit dem Widerspruch ein.
Und zu deiner anderen Frage: Ich denke nicht, dass das bei anderen Kassen anders gelaufen wäre. Nach einem Jahr Arbeitsunfähigkeit muss irgendwas passieren, damit dein weiterer Lebensunterhalt nach Ablauf des Krankengeld gesichert ist. Und anscheinend ist die Krankenkasse mit ihren Möglichkeiten am Ende und nun die Rentenversicherung am Zug. Das ist das Wesen und der Sinn und Zweck des § 51 SGB V, aufgrund dessen du zur Reha-Antragstellung aufgefordert wurdest.
Nochmal: Rede mit dem behandelnden Facharzt. Alle anderen Aktionen rauben dir tatsächlich unnötig Energie. Alles Gute.
Für mich sieht es so aus, als habe die ambulante Behandlung nicht den gewünschten Erfolg gebracht, deshalb ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Die Rentenversicherung sieht es genauso, sonst hätte sie die Rehamaßnahme nicht bewilligt und dir einen schnellen Termin gegeben.
Wenn dein behandelnder Facharzt das genauso sieht, sehe ich wenig Chancen darauf, dass der Widerspruch Erfolg hat.
Ist er der Meinung, die Rehamaßnahme sei kontraproduktiv, lasse dir das bescheinigen und reiche diese Bescheinigung zusammen mit dem Widerspruch ein.
Und zu deiner anderen Frage: Ich denke nicht, dass das bei anderen Kassen anders gelaufen wäre. Nach einem Jahr Arbeitsunfähigkeit muss irgendwas passieren, damit dein weiterer Lebensunterhalt nach Ablauf des Krankengeld gesichert ist. Und anscheinend ist die Krankenkasse mit ihren Möglichkeiten am Ende und nun die Rentenversicherung am Zug. Das ist das Wesen und der Sinn und Zweck des § 51 SGB V, aufgrund dessen du zur Reha-Antragstellung aufgefordert wurdest.
Nochmal: Rede mit dem behandelnden Facharzt. Alle anderen Aktionen rauben dir tatsächlich unnötig Energie. Alles Gute.
Also, mein "Mediziner" will mich ja auch in der Reha sehen...nur ist es in diesem Falle so, dass die ambulante Therapie produktiver wäre - denn ein Trauma kann man nicht mit irgendwelchen "Ärzten" mal in 5 Wochen Reha bewältigen, da bedarf es einer vertrauensbasis, die sich langsam aufbaut. Somit sehe ich mich durch die Reha zum jetztigen Zeitpunkt in meinem Genesungsprozess behindert..."da muss ja mal was passieren", genau diese Einstellung regt mich in Bezug auf psychisch Kranke auf. Da werden Gelder für Rehas, teure Medikamente, Klinik usw. ausgegeben, anstatt mal einem sinnvollem - wenn auch längeren - ambulanten Programm nach zu gehen . Hätte jemand eine Krebserkrankung, würde da jemand sagen, da muss doch mal was passieren? Und sorry, der Vergleich klingt vielleicht hart, aber viele Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung bringen sich um, odewr entwickeln starke somatische Beschwerden bishin zu Krebs.
Ich mache gerade die schwerste Zeit meines Lebens durch und kriege nur dämliche (und im Endeffekt teurere) Steine von der Barmer in den Wreg gelegt. Habe jetzt natürlich den Arzt gewechselt, man hätte meinen können, er bekäme Provision von der Barmer.
Ich will hier nicht total agro-verbittert rüberkommen, ich kann froh sein, mit meiner Erkrankung in Deutschland zu leben...dennoch ist manches unempathisch und auf lange sicht auch ineffizient.
Ich mache gerade die schwerste Zeit meines Lebens durch und kriege nur dämliche (und im Endeffekt teurere) Steine von der Barmer in den Wreg gelegt. Habe jetzt natürlich den Arzt gewechselt, man hätte meinen können, er bekäme Provision von der Barmer.
Ich will hier nicht total agro-verbittert rüberkommen, ich kann froh sein, mit meiner Erkrankung in Deutschland zu leben...dennoch ist manches unempathisch und auf lange sicht auch ineffizient.
Ok. Du bist sauer und das hört man auch raus.
Die Frage ist doch: auf wen?
Dein behandelnder Arzt sagt: eine Reha ist medizinisch sinnvoll. Der medizinische Gutachter der Rentenversicherung sagt dies ebenfalls.
Die Barmer handelt nur nach den medizinischen Vorgaben der involvierten Ärzten.
Vielleicht solltest Du mal ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen. Dieser kann Dir sicher erläutern warum er zu einer anderen medizinischen Einschätzung kommt.
Die Frage ist doch: auf wen?
Dein behandelnder Arzt sagt: eine Reha ist medizinisch sinnvoll. Der medizinische Gutachter der Rentenversicherung sagt dies ebenfalls.
Die Barmer handelt nur nach den medizinischen Vorgaben der involvierten Ärzten.
Vielleicht solltest Du mal ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen. Dieser kann Dir sicher erläutern warum er zu einer anderen medizinischen Einschätzung kommt.
Ich bin auf meinen Arzt Und die Barmer sauer...die Reha ist nicht von meinem Arzt induziert worden, sondern von der Barmer, weil die sonst kein Krankengeld mehr gezahlt hätten und die Reha müssen sie ja nicht bezahlen. Ich bin sauer, weil es hier nicht um medizinisch sinnvolle Maßnahmen geht, sondern nur um Gelder...warum lehnen sie die Psychotherapie ab (kostet sie etwas) und bestehen darauf die Reha SOFORT zu machen (kostet sie nichts). Und mein Arzt ist nicht besser, daher wechsele ich den ja auch.
Aber meine eigentliche Frage hier war nicht, ob es sinnvoll oder nicht ist, sondern, ob und wie man eine Reha ggf. veschieben kann.
Aber meine eigentliche Frage hier war nicht, ob es sinnvoll oder nicht ist, sondern, ob und wie man eine Reha ggf. veschieben kann.
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Naja, wenn es nur um die Gelder ginge, hätte die Rentenversicherung keine Veranlassung, die Reha zu bewilligen. Wenn behandelnder Arzt, der Arzt des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung und der Gutachter der Rentenversicherung der Ansicht sind, dass eine Rehamaßnahme erforderlich ist, würde ich das nicht einfach mit dem Kostenargument vom Tisch wischen.Caro1976 hat geschrieben:Ich bin auf meinen Arzt Und die Barmer sauer...die Reha ist nicht von meinem Arzt induziert worden, sondern von der Barmer, weil die sonst kein Krankengeld mehr gezahlt hätten und die Reha müssen sie ja nicht bezahlen. Ich bin sauer, weil es hier nicht um medizinisch sinnvolle Maßnahmen geht, sondern nur um Gelder...warum lehnen sie die Psychotherapie ab (kostet sie etwas) und bestehen darauf die Reha SOFORT zu machen (kostet sie nichts). Und mein Arzt ist nicht besser, daher wechsele ich den ja auch.
Aber meine eigentliche Frage hier war nicht, ob es sinnvoll oder nicht ist, sondern, ob und wie man eine Reha ggf. veschieben kann.
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[quote="Caro1976"]Ich bin auf meinen Arzt Und die Barmer sauer...die Reha ist nicht von meinem Arzt induziert worden, sondern von der Barmer, weil die sonst kein Krankengeld mehr gezahlt hätten und die Reha müssen sie ja nicht bezahlen. Ich bin sauer, weil es hier nicht um medizinisch sinnvolle Maßnahmen geht, sondern nur um Gelder...warum lehnen sie die Psychotherapie ab (kostet sie etwas) und bestehen darauf die Reha SOFORT zu machen (kostet sie nichts). Und mein Arzt ist nicht besser, daher wechsele ich den ja auch.
Aber meine eigentliche Frage hier war nicht, ob es sinnvoll oder nicht ist, sondern, ob und wie man eine Reha ggf. veschieben kann.[/quote]
Moin, Moin Caro1976,
Du hast zwei Möglichkeiten:
[b]Möglichkeit A:[/b]
Du bist weiterhin sauer, regst dich auf, wechselst Arzt und Therapeut, die dich beide im Regen stehen lassen und trittst auf der Stelle.
[b]Möglichkeit B:[/b]
Du nutzt die Dir gebotene Chance und bringst Deine Sache zum Abschluss.
Nach Abschluss der Maßnahme entscheidest du dich in Absprache mit deinem Arzt und Therapeuten am Wohnort, wie Du weiter verfährst.
Liebe Grüße und vor allem gute Besserung
Rolf[/b]
Aber meine eigentliche Frage hier war nicht, ob es sinnvoll oder nicht ist, sondern, ob und wie man eine Reha ggf. veschieben kann.[/quote]
Moin, Moin Caro1976,
Du hast zwei Möglichkeiten:
[b]Möglichkeit A:[/b]
Du bist weiterhin sauer, regst dich auf, wechselst Arzt und Therapeut, die dich beide im Regen stehen lassen und trittst auf der Stelle.
[b]Möglichkeit B:[/b]
Du nutzt die Dir gebotene Chance und bringst Deine Sache zum Abschluss.
Nach Abschluss der Maßnahme entscheidest du dich in Absprache mit deinem Arzt und Therapeuten am Wohnort, wie Du weiter verfährst.
Liebe Grüße und vor allem gute Besserung
Rolf[/b]
Ich werde meine Traumatherapie zum jetzigen Zeitpunkt nicht unterbrechen, ich werde mein Trauma jetzt bearbeiten (mit meiner Therapeutin, der ich vertraue) und dann im Februar, März die Reha machen. Das bedeutet für mich zwar finanzielle Einbußen, aber meine Gesundheit ist mir wichtiger. Und das bei meiner Krankengeschichte eine Reha genehmigt wird ist relativ logisch...wenn es um komplexe Traumata geht werden die selten abgelehnt. Ich weiß, dass ist hier anonym, ihr kennt mich nicht, von daher ist mir schon klar, dass das, was ich schreibe anders rüberkommt als ich es vielleicht meine. Aber dennoch, ich selbst bin Fachberaterin für Psychotraumatologie, will, wenn ich mal wieder fit bin, anderen Menschen mit traumastörungen helfen...ich habe schon ahnung und will keinen Feldzug gegen die bösen Ärzte und Kassen führen, doch ja es gibt es, dass ein Arzt und der MD nicht recht haben und falsch liegen. Meine Therapeutin und Hauisärtzin sind auch auf meiner Seite, doch die zählen bei der Kasse nicht - da zählt nur der Facharzt. Es ist so ein engstirniges Denken.
Seid ihr eigentlich Krankenkassenmitarbeiter hier
Gegen den Ablehnungsbescheid werde ich Widerspruch einlegen und zur Not vor das Sozialgericht gehen. Es geht mir hier vor allem ums Prinzip, ich habe schon einige Therapiestuinden selbst gezahlt und werde die weiteren wohl auch selber zahlen und kann von Glück sprechen, dass ich mir das finanziell leisten kann...aber als psychisch Erkrankter wird man echt oft wie ein Mensch zweiter Klasse bei der Kasse behandelt, sorry, aber wegen meinen Kreuzbandriß und den folgenden, leider auch langwierig (weil der Arzt ein zu kurzes Band eingesetzt hat) Behandlungsmaßnahmen wurde mir viel mehr Verständnis entgegen gebracht. aber bevor ich jetz hier noch mehr meinen Ruf als "meckernde chronisch Kranke" verfestige, ansonmsten war und bin ich immer gesund gewesen Und ich weiß auch unser Krankensystem dennoch zu schätzen, aber es gibt halt auch Mängel...
Seid ihr eigentlich Krankenkassenmitarbeiter hier
Gegen den Ablehnungsbescheid werde ich Widerspruch einlegen und zur Not vor das Sozialgericht gehen. Es geht mir hier vor allem ums Prinzip, ich habe schon einige Therapiestuinden selbst gezahlt und werde die weiteren wohl auch selber zahlen und kann von Glück sprechen, dass ich mir das finanziell leisten kann...aber als psychisch Erkrankter wird man echt oft wie ein Mensch zweiter Klasse bei der Kasse behandelt, sorry, aber wegen meinen Kreuzbandriß und den folgenden, leider auch langwierig (weil der Arzt ein zu kurzes Band eingesetzt hat) Behandlungsmaßnahmen wurde mir viel mehr Verständnis entgegen gebracht. aber bevor ich jetz hier noch mehr meinen Ruf als "meckernde chronisch Kranke" verfestige, ansonmsten war und bin ich immer gesund gewesen Und ich weiß auch unser Krankensystem dennoch zu schätzen, aber es gibt halt auch Mängel...
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- Beiträge: 123
- Registriert: 01.01.2015, 09:59
Moin, Moin Caro1976,
Entscheidungen muss man treffen und hier geht es ja um nichts weiter als Geld. Das ist doch absolut okay so und wenn Du dich gern streitest, so bietet sich dieser Vorgang als gute Trainingsmöglichkeit an.
Ich bin bin ein Verfechter anderer Überlegungen, da ich Streit von meinen gedanklichem Konzept her nicht mag. Für mich ist Streit eine falsche Herangehensweise an Vorgänge.
Drücke Dir die Daumen für Dein Vorhaben.
Liebe Grüße
Rolf
Entscheidungen muss man treffen und hier geht es ja um nichts weiter als Geld. Das ist doch absolut okay so und wenn Du dich gern streitest, so bietet sich dieser Vorgang als gute Trainingsmöglichkeit an.
Ich bin bin ein Verfechter anderer Überlegungen, da ich Streit von meinen gedanklichem Konzept her nicht mag. Für mich ist Streit eine falsche Herangehensweise an Vorgänge.
Drücke Dir die Daumen für Dein Vorhaben.
Liebe Grüße
Rolf
Hallo,
Ja, hier sind auch Mitarbeiter von Krankenkassen tätig. Wenn es nicht so wäre, wo gäbe es dann einen Sinn für speziell dieses Forum .?
Bei deinem Fall bzw. Problem stellt sich mir die Frage - Wie hättest du es gerne ?
So, wie ich es lese - sollte die Kasse allein deiner. Meinung als Betroffene mit beruflichem Hintergrund folgen und dir Krankengeld ohne weitere Pruefung bis zum Ablauf zahlen. Einschaltung bzw. Befragung von Arzt oder MDK in deinem Fall unnötig ?.
Ja, so eine Vorgehensweise würde tatsächlich einiges vereinfachen, aber nur für die Kasse im Bearbeitungsablauf, hätte allerdings zur Folge, dass der Beitragssatz nicht mehr bei 15,5 sondern dann bei 25,5 % liegen würde .
Also, wie hättest du es gerne, aber berücksichtige bitte auch, dass nicht nur du Mitglied deiner Kasse bist und nicht nur du die Beitraegen zahlst, von den dann die Leistungen für alle bezahlt werden müssen.
Gruß
Czauderna
Ja, hier sind auch Mitarbeiter von Krankenkassen tätig. Wenn es nicht so wäre, wo gäbe es dann einen Sinn für speziell dieses Forum .?
Bei deinem Fall bzw. Problem stellt sich mir die Frage - Wie hättest du es gerne ?
So, wie ich es lese - sollte die Kasse allein deiner. Meinung als Betroffene mit beruflichem Hintergrund folgen und dir Krankengeld ohne weitere Pruefung bis zum Ablauf zahlen. Einschaltung bzw. Befragung von Arzt oder MDK in deinem Fall unnötig ?.
Ja, so eine Vorgehensweise würde tatsächlich einiges vereinfachen, aber nur für die Kasse im Bearbeitungsablauf, hätte allerdings zur Folge, dass der Beitragssatz nicht mehr bei 15,5 sondern dann bei 25,5 % liegen würde .
Also, wie hättest du es gerne, aber berücksichtige bitte auch, dass nicht nur du Mitglied deiner Kasse bist und nicht nur du die Beitraegen zahlst, von den dann die Leistungen für alle bezahlt werden müssen.
Gruß
Czauderna
Uups, das ist ja lustig, habe ich nicht bedacht, dass das hier ein Mitarbeiterforum ist
Ich denke, man kann auch ohne Beitragserhöhung diese Dinge regeln. Ich sage ja nicht, das alles ungeprüft durchgewunken werden soll und jeder alles selbst entsdcheidet.
Doch wie ein Fall betrachtet wird, díese Rangehensweise kostet kein Cent. Warum zählen Stellungnahmen von Psychotherapeuten nicht? Warum zählt meine eigene nicht? Ich habe es gut und logisch begründet.
Sorry, aber was Kosten all die Psychopharmaka, die geschluckt werden? Es ist nicht mein kleines Krankengeld, was Kosten verursacht, es ist das Denken in der Gesellschaft. Und das regt mich eigentlich auf. Muss da nicht selbst als Mitarbeiter Kritik an seinem Arbeitgeber haben? Es ist in Institutionen oft so verhärtet, böse Patienten gegen böse Mitarbeiter...warum kann man sich nicht mit Respekt begegnen.
Ich streite mich nicht gerne. Aber stehe für mich ein.
Ich denke, man kann auch ohne Beitragserhöhung diese Dinge regeln. Ich sage ja nicht, das alles ungeprüft durchgewunken werden soll und jeder alles selbst entsdcheidet.
Doch wie ein Fall betrachtet wird, díese Rangehensweise kostet kein Cent. Warum zählen Stellungnahmen von Psychotherapeuten nicht? Warum zählt meine eigene nicht? Ich habe es gut und logisch begründet.
Sorry, aber was Kosten all die Psychopharmaka, die geschluckt werden? Es ist nicht mein kleines Krankengeld, was Kosten verursacht, es ist das Denken in der Gesellschaft. Und das regt mich eigentlich auf. Muss da nicht selbst als Mitarbeiter Kritik an seinem Arbeitgeber haben? Es ist in Institutionen oft so verhärtet, böse Patienten gegen böse Mitarbeiter...warum kann man sich nicht mit Respekt begegnen.
Ich streite mich nicht gerne. Aber stehe für mich ein.