Aus 'fast' allen Einkunftsarten. Beitragspflicht für z.T. absurde Einkommensquellen bedarf der Korrektur.GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass du mit Bürgerversicherung das Modell "alle zahlen aus allen Einkunftsarten" meinst. Diesen Mehreinnahmen stehen dann auch Mehrausgaben gegenüber. Außerdem benötigt dieses Modell noch mehr Verwaltung.
Dem belesenen Bürger dürfte es einleuchten, dass Mehreinnahmen auch Mehrausgaben verursachen. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund zur Annahme, eine Bürgerversicherung würde strukturell und verwaltungstechnisch zu teuer sein.
Mehr Verwaltung? Mitnichten! Denke nur an die dem jetzigen Gesundheitssystem anhängigen Behörden und Vereinigungen, Bürokratie in unerträglichem Maße.
KKA hat geschrieben: Tiefgreifende strukturelle und konzeptionelle Anpassungen stellen letztlich die gewünschte Effizienz her.
Frage zurück: Sind grundliegende Strukturveränderungen im bestehenden System überhaupt (politisch/aus Sicht der Kassen = Jobs, Posten und Pöstchen, Lobbyisten usw.) denk- bzw. umsetzbar? Wenn ja -höchst unwahrscheinlich- dann können wir über Konzepte diskutieren.GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Welche tiefgreifenden strukturellen und konzeptionelle Anpassungen können denn bei einer Bürgerversicherung durchgeführt werden, beim momentanen Modell aber nicht?
Gruss
KKA