brauche hilfe, MDK Urteil schreibt mich wieder gesund.
Moderator: Czauderna
brauche hilfe, MDK Urteil schreibt mich wieder gesund.
Hallo und zwar war ich heute beim MDK und dessen urteil schreibt mich ab nächsten freitag den 26.09 wieder gesund. Das Problem ist leider das ich weiterhin schmerzen habe und ich jetzt nicht weiß was ich machen soll. Ich Schildere mal meinen fall.
zu meiner Person:
27 Jahre alt, befinde mich in einem unbefristeten Arbeitsverhältniss als Verkäufer im Schuhandel. Wochen Arbeitszeit 37,5 std (in der regel etwas mehr) und bin Komplett für einen kleinen Laden alleine Verantwortlich.
Stehe in regelmäßigen Kontakt zu meinem vorgesetzten und habe wegen der Arbeit keine Probleme ganz im gegenteil, mein Chef bittet mich darum wirklich erst wieder zu kommen, wenn ich 100 % fit bin, da er keine Rücksicht auf mich nehmen kann und ich wenn ich da bin 100 % bei der Sache sein muss. Mein Regel Arbeitstag beginnt um 9:30 - 20:15 Uhr mit 1 Std Pause dazwischen. Während der Arbeitszeit habe ich keine möglichkeit mich zu setzen, dh. ich bin den ganzen tag am laufen, stehen, Tragen usw. das habe ich auch dem arzt vom MDK gesagt.
mein Besuch beim MDK:
Ich bin seit dem 25.05.2014 Wegen Starken Rückenproblemen Krank geschrieben.
Habe mehrere Ärzte durch (mehrere orthopäden, MRT, Physiotherapie)
doch diese haben bis jetzt noch keinen Grund für die schmerzen gefunden, ein Bandscheiben Vorfall liegt Laut MRT bericht nicht vor. Da an der Wirbelsäule nichts festgestellt werden konnte, sollte ich zum Rheumatologen, dort habe ich über die DAK am 30.9.2014 einen Termin bekommen.
Zwischenzeitlich habe ich eine Einladung für den MDK bekommen, wo ich heute vorgesprochen habe.
der Herr hatte mir ein paar fragen gestellt und dann angefangen mich zu untersuchen, das wie folgt aussah:
-Komplett bis auf Unterwäsche entkleiden
-Gewicht und Größe Feststellen
-mit diesem Gummihammer den Reflex am knie, Armbeuge und Ferse untersuchen inkl. strecken der beine
-Füße und beine Abtasten, dabei stellte er fragen welche stellen er gerade abtastet
-2 mal auf die Wirbelsäule klopfen
-noch ein kurzes Gespräch über meine Arbeitssituation
danach war ich fertig und durfte wieder gehen (insgesamt 20 -25 min). das Ergebnis könnte ich dann nach ein paar std von der Krankenkasse erfahren.
diese teilte mir jetzt mit das ich ab dem 26.09 laut bericht wieder ganz normal arbeiten muss.
die Dame von der DAK meinte nur falls ich damit nicht einverstanden bin, kann ich dem mit ärztlichen urteil am besten widersprechen (Hausarzt) und es wird von einem anderen Gutachter beurteilt, falls ich aber arbeiten gehe nehme ich das urteil an.
jetzt ist meine frage, was kann ich machen ? Ich bin leider komplett auf das Krankengeld angewiesen. Schmerzen habe ich immer noch und weiß das ich das nicht packen werde, Grund ist ich kann nichts schweres heben und lange stehen.
Ich weiß es ist viel text und Garantiert etwas Wirrwar, bin aber Gerade wirklich am verzweifeln.
Ich bin über jeden Tipp Dankbar
zu meiner Person:
27 Jahre alt, befinde mich in einem unbefristeten Arbeitsverhältniss als Verkäufer im Schuhandel. Wochen Arbeitszeit 37,5 std (in der regel etwas mehr) und bin Komplett für einen kleinen Laden alleine Verantwortlich.
Stehe in regelmäßigen Kontakt zu meinem vorgesetzten und habe wegen der Arbeit keine Probleme ganz im gegenteil, mein Chef bittet mich darum wirklich erst wieder zu kommen, wenn ich 100 % fit bin, da er keine Rücksicht auf mich nehmen kann und ich wenn ich da bin 100 % bei der Sache sein muss. Mein Regel Arbeitstag beginnt um 9:30 - 20:15 Uhr mit 1 Std Pause dazwischen. Während der Arbeitszeit habe ich keine möglichkeit mich zu setzen, dh. ich bin den ganzen tag am laufen, stehen, Tragen usw. das habe ich auch dem arzt vom MDK gesagt.
mein Besuch beim MDK:
Ich bin seit dem 25.05.2014 Wegen Starken Rückenproblemen Krank geschrieben.
Habe mehrere Ärzte durch (mehrere orthopäden, MRT, Physiotherapie)
doch diese haben bis jetzt noch keinen Grund für die schmerzen gefunden, ein Bandscheiben Vorfall liegt Laut MRT bericht nicht vor. Da an der Wirbelsäule nichts festgestellt werden konnte, sollte ich zum Rheumatologen, dort habe ich über die DAK am 30.9.2014 einen Termin bekommen.
Zwischenzeitlich habe ich eine Einladung für den MDK bekommen, wo ich heute vorgesprochen habe.
der Herr hatte mir ein paar fragen gestellt und dann angefangen mich zu untersuchen, das wie folgt aussah:
-Komplett bis auf Unterwäsche entkleiden
-Gewicht und Größe Feststellen
-mit diesem Gummihammer den Reflex am knie, Armbeuge und Ferse untersuchen inkl. strecken der beine
-Füße und beine Abtasten, dabei stellte er fragen welche stellen er gerade abtastet
-2 mal auf die Wirbelsäule klopfen
-noch ein kurzes Gespräch über meine Arbeitssituation
danach war ich fertig und durfte wieder gehen (insgesamt 20 -25 min). das Ergebnis könnte ich dann nach ein paar std von der Krankenkasse erfahren.
diese teilte mir jetzt mit das ich ab dem 26.09 laut bericht wieder ganz normal arbeiten muss.
die Dame von der DAK meinte nur falls ich damit nicht einverstanden bin, kann ich dem mit ärztlichen urteil am besten widersprechen (Hausarzt) und es wird von einem anderen Gutachter beurteilt, falls ich aber arbeiten gehe nehme ich das urteil an.
jetzt ist meine frage, was kann ich machen ? Ich bin leider komplett auf das Krankengeld angewiesen. Schmerzen habe ich immer noch und weiß das ich das nicht packen werde, Grund ist ich kann nichts schweres heben und lange stehen.
Ich weiß es ist viel text und Garantiert etwas Wirrwar, bin aber Gerade wirklich am verzweifeln.
Ich bin über jeden Tipp Dankbar
Hallo,
die Kollegin hat es schon richtig gesagt - schriftlich Widerspruch einlegen und für die Begründung den Arzt mit ins Boot holen. Vielleicht noch das Gutachten des MDK zur Einsichtnahme anfordern bei der Kasse damit der Arzt entsprechend reagieren und argumentieren kann.
Das Ganze natürlich möglichst sofort.
Gruss
Czauderna
die Kollegin hat es schon richtig gesagt - schriftlich Widerspruch einlegen und für die Begründung den Arzt mit ins Boot holen. Vielleicht noch das Gutachten des MDK zur Einsichtnahme anfordern bei der Kasse damit der Arzt entsprechend reagieren und argumentieren kann.
Das Ganze natürlich möglichst sofort.
Gruss
Czauderna
leider glaube ich kaum das mein HA da mitspielen wird, er hatte so etwas schon angedeutet. könnte ich jetzt noch eine eingliederung beantragen ? falls ja wo und wie ? weil ansich könnte ich es ja versuchen, nur 10 Std am stück werde ich nicht schaffen und das ist das was dann am samstag auf mich zu kommen wird.
gehe morgen früh zum HA werde ihn fragen was er dazu sagt, aber vllt hat ja noch jemand ein tipp
gehe morgen früh zum HA werde ihn fragen was er dazu sagt, aber vllt hat ja noch jemand ein tipp
Hallo,la espada hat geschrieben:leider glaube ich kaum das mein HA da mitspielen wird, er hatte so etwas schon angedeutet. könnte ich jetzt noch eine eingliederung beantragen ? falls ja wo und wie ? weil ansich könnte ich es ja versuchen, nur 10 Std am stück werde ich nicht schaffen und das ist das was dann am samstag auf mich zu kommen wird.
gehe morgen früh zum HA werde ihn fragen was er dazu sagt, aber vllt hat ja noch jemand ein tipp
wenn dein Arzt nicht hilft, dann hast du schlechte Karten, denn auch eine Wiedereingliederung muss vom Arzt attestiert werden und kann nicht vom Versicherten beantragt werden. Wenn du feststellst, dass du 10 Stunden tgl. gesundheitlich nicht packst, dann gehst du doch wieder zum Arzt, und der schreibst dich wieder Arbeitsunfähig - neuer Fall, alte Krankheit, erneut Krankengeld (es geht dir maximal 1 Tag verloren). Ich wüsste keinen besseren Tipp - ohne deinen Arzt läuft hier nix.
Gruss
Czauderna
mal ein update, war gestern beim arzt und habe eine wiedereingliederung ausgemacht. war bei meinem chef der es nicht unterschreiben wollte, da er sieht das ich immernoch schmerzen habe. als ich ihm dann mehrmals darauf hingewiesen habe das ich entweder ne eingliederung mache oder voll arbeiten muss hat er dann zugestimmt und kein krankengeld mehr bekomme. bei der krankenkasse war ich auch und habe wiederspruch eingelegt (die dame meinte ich muss das machen und hat schnell nen zwei zeiler aufgesetzt) und das formular für die wiedereingliederung abgegeben. die dame meinte das der mdk das erst überprüfen muss.
heute ist ein anruf von der KK gekommen, in dem der mdk dem wiederspricht, ich soll am montag zu meiner ärztin gehen und begründen lassen warum ich eine eingliederung machen soll.
gibt es noch etwas was ich tun kann ?
ich weiß nur wenn ich wieder fit bin das ich von der DAK weggehe
heute ist ein anruf von der KK gekommen, in dem der mdk dem wiederspricht, ich soll am montag zu meiner ärztin gehen und begründen lassen warum ich eine eingliederung machen soll.
gibt es noch etwas was ich tun kann ?
ich weiß nur wenn ich wieder fit bin das ich von der DAK weggehe
Ohne Deine Ärzte ist es schlecht.
Es ist eine ärztliche Beurteilung ob man arbeitsunfähig ist oder nicht. Und wenn man das hier verfolgt sind es doch 2 Ärzte die Dich für arbeitsfähig halten.
Zum einen der Mediziner vom MDK und zum anderen Dein behandelnder Arzt. Denn sonst würde der ja der Einschätzung des MDK widersprechen.
Ich schliesse mich da Czauderna an. Wenn Du feststellst das Du 10 Std. tgl. gesundheitlich nicht durchhältst, ab zum Arzt und erneute Beurteilung der Arbeitsfähigkeit durchführen lassen.
Es ist eine ärztliche Beurteilung ob man arbeitsunfähig ist oder nicht. Und wenn man das hier verfolgt sind es doch 2 Ärzte die Dich für arbeitsfähig halten.
Zum einen der Mediziner vom MDK und zum anderen Dein behandelnder Arzt. Denn sonst würde der ja der Einschätzung des MDK widersprechen.
Ich schliesse mich da Czauderna an. Wenn Du feststellst das Du 10 Std. tgl. gesundheitlich nicht durchhältst, ab zum Arzt und erneute Beurteilung der Arbeitsfähigkeit durchführen lassen.
Hallo,la espada hat geschrieben:mal ein update, war gestern beim arzt und habe eine wiedereingliederung ausgemacht. war bei meinem chef der es nicht unterschreiben wollte, da er sieht das ich immernoch schmerzen habe. als ich ihm dann mehrmals darauf hingewiesen habe das ich entweder ne eingliederung mache oder voll arbeiten muss hat er dann zugestimmt und kein krankengeld mehr bekomme. bei der krankenkasse war ich auch und habe wiederspruch eingelegt (die dame meinte ich muss das machen und hat schnell nen zwei zeiler aufgesetzt) und das formular für die wiedereingliederung abgegeben. die dame meinte das der mdk das erst überprüfen muss.
heute ist ein anruf von der KK gekommen, in dem der mdk dem wiederspricht, ich soll am montag zu meiner ärztin gehen und begründen lassen warum ich eine eingliederung machen soll.
gibt es noch etwas was ich tun kann ?
ich weiß nur wenn ich wieder fit bin das ich von der DAK weggehe
sorry, auch wenn es hier um meinen Arbeitgeber geht und ich deshalb als befangen gelte, aber was erwartest du von der Kasse ??.
Die Kasse kann in deinem Fall keine Entscheidung gegen den MDK. treffen
sondern die medizinische Entscheidung trifft hier der MDK. und an der hat sich die Kasse zu orientieren hat. Ich finde das Verhalten meiner Kollegin total in Ordnung und hätte es im Grunde genommen nicht anders gemacht.
Der Schwachpunkt in diesem Fall ist in meinen Augen eindeutig dein Arzt,
der sich nicht eindeutig positioniert gegenüber dem MDK und eine Wiedereingliederung mehr oder weniger auf dein Drängen hin attestiert hat. Ihr werdet doch "zusammen" eine Begründung dafür finden, dass eine Wiedereingliederung medizinisch gesehen notwendig ist statt eines sehr wahrscheinlichen missglückten Arbeitsversuch.
Gruss
Czauderna