Hallo!
Es geht um folgendes Problem:
Es sind bei mir Dehnungsstreifen / Hautrisse an Bauch/Bauchseite/Schulter/Arme vorhanden.
Im Internet findet man zahlreiche „Tipps und Tricks" zum Thema. Filtert man den Schwachsinn aber raus, kommt man zum Ergebnis dass eigentlich nur ein ärztlicher Eingriff was richten kann. So kam ich auf die Dermabrasion. Hautabschleifung...Hier werden nur die obersten Hautschichten durch ein Art Peeling abgeschliffen. Nach der Behandlung weissen die behandelten Stellen Grint auf, der sich nach und nach löst, und ständig mit Bepanthen etc. behandelt werden soll usw...
Das scheint mir die beste Methode zu sein, um Dehnungsstreifen effektiv zu bekämpfen
Das es sich aber um eine Art Schönheits-OP / plastische Chirurgie handelt, wird’s vermutlich nicht / nicht ohne Weiteres von der gesetzlichen KK übernommen.
Gibt’s hier eventuell Erfahrungsberichte? Nicht unbedingt herleitend vom Thema Dermabrasion, sondern von anderen ärztlichen Leistungen die auf den ersten Blick nicht durch die gesetzl. KK getragen werden, aber nach entsprechenden Maßnahmen doch übernommen werden.
Wie ists z.B. wenn der Patient unter starken psychischen Belastungen leidet, gerade weil er diese Dehnungsstreifen hat? Er kann z.B. nicht ins Schwimmbad gehen, hat Angstzustände in Umkleidekabinen vor Blicken Anderer, und und und??
Vielen Dank
Dermabrasion (Hautabschleifung) soll gesetzl. KK zahlen
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Re: Dermabrasion (Hautabschleifung) soll gesetzl. KK zahlen
Hallo,
Nach ständiger Rechtprechung des Bundessozialgerichtes sind psychischen Problemen mit den Mitteln der Psychotherapie und nicht mit operativen Maßnahmen zu begegnen. Im geschilderten Fall liegt m.E. die Chance einer Kostenübenahme durch die gesetzliche KK bei Null.
Freundliche Grüße
Das führt nicht zu einer Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung.thokax hat geschrieben:Wie ists z.B. wenn der Patient unter starken psychischen Belastungen leidet, gerade weil er diese Dehnungsstreifen hat? Er kann z.B. nicht ins Schwimmbad gehen, hat Angstzustände in Umkleidekabinen vor Blicken Anderer, und und und??
Nach ständiger Rechtprechung des Bundessozialgerichtes sind psychischen Problemen mit den Mitteln der Psychotherapie und nicht mit operativen Maßnahmen zu begegnen. Im geschilderten Fall liegt m.E. die Chance einer Kostenübenahme durch die gesetzliche KK bei Null.
Freundliche Grüße
Die einzige Möglichkeit wäre, einen Antrag auf Kostenübernahme der genannten Behandlung zustellen.
Wichtig: aussagekräftige ärztliche Unterlagen, Attest vom Psychologen, Hautarzt usw. beifügen.
Dann könnte die KK zumindest den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) einschalten. Dort sitzen unabhängige Gutachter, die dann alles in Ruhe prüfen und der KK eine Empfehlung geben.
Mfg
Wichtig: aussagekräftige ärztliche Unterlagen, Attest vom Psychologen, Hautarzt usw. beifügen.
Dann könnte die KK zumindest den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) einschalten. Dort sitzen unabhängige Gutachter, die dann alles in Ruhe prüfen und der KK eine Empfehlung geben.
Mfg
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
also ich habe diese Streifen auch, an den Beinen, Bauch, Becken, Busen ect. Mit ca. 15 Jahren begann bei mir alles zu reissen.
Und ein guter Tipp: Eine straffe Muskulatur lässt es blasser aussehen. Also Sport treiben und auf viel trinken achten.
Und ich sehe da keine Chance die gewünschte Behandlung von der der Kasse bezahlt zu bekommen. Letztendlich ist es nicht sooo entstellend, viele Frauen haben es nach der Schwangerschaft am Bauch auch.
LG, Fee
also ich habe diese Streifen auch, an den Beinen, Bauch, Becken, Busen ect. Mit ca. 15 Jahren begann bei mir alles zu reissen.
Und ein guter Tipp: Eine straffe Muskulatur lässt es blasser aussehen. Also Sport treiben und auf viel trinken achten.
Und ich sehe da keine Chance die gewünschte Behandlung von der der Kasse bezahlt zu bekommen. Letztendlich ist es nicht sooo entstellend, viele Frauen haben es nach der Schwangerschaft am Bauch auch.
LG, Fee
Zu große Hoffnungen wollte ich mit meiner Idee natürlich auch nicht streuen. Ein Versuch wäre es wert, da das ja im Normalfall der Weg der KK ist.
Ist ja im Grunde die einzige Möglichkeit, eine Kostenbeteiligung bzw. Kostenübernahme anzustreben, wenn es um keine gesetzliche Kassenleistung geht.
Aber die Chancen, dass es glaub, sind wohl wirklich eher bescheiden.
Ich drück mal die Daumen.
Mfg
Ist ja im Grunde die einzige Möglichkeit, eine Kostenbeteiligung bzw. Kostenübernahme anzustreben, wenn es um keine gesetzliche Kassenleistung geht.
Aber die Chancen, dass es glaub, sind wohl wirklich eher bescheiden.
Ich drück mal die Daumen.
Mfg