Hallo zusammen,
Ich werde in kürze mein studium beenden und nach österreich ziehen und frage mich wie ich mich am sinnvollsten krankenversichern soll.
Ich werde in Ö nicht pflichtversichert sein. Dadurch habe ich doch 3 möglichkeiten:
1. mich in D freiwillig versichern (auch wenn ich keinen wohnsitz mehr in D habe)
2. das österreichische pendant dazu
3. privat
Punkt 2 und 3 sind für mich soweit klar.
Nach meinen Informationen würde ich in Fall 1 quasi "zwei krankenkassenkarten" bekommen und sowohl in Ö als auch in D die gleichen leistungen bekommen wie ein gesetzlich versicherter im jeweiligen land. Mir steht es dann frei in welchem Land ich zum arzt gehe. Ist das soweit korrekt?
Meine nächste frage ist wie hoch mein beitrag in D sein würde. Durch glücksspielgewinne besitze ich ein vermögen von sagen wir 150.000€.
In zukunft werden (zumindest mit sehr hoher wahrscheinlichkeit) weiter unregelmäßig gewinne dazukommen, die im schnitt über der bemessungsgrenze liegen. Diese einnahmen sind jedoch als glücksspielgewinne keine beitragspflichtigen einnahmen, richtig?
Darüber hinaus werde ich keine weiteren einnahmen haben. Auf einem Antragsformular zur freiwilligen versicherung, das ich mir grade angeschaut habe, müsste ich beim Ausfüllen überall "keine einnahmen" ankreuzen. Nach vermögen wird gar nicht gefragt. Ich frage mich also, wie mein beitrag berechnet würde?
beitrag zur freiwilligen Versicherung und vermögen
Moderator: Czauderna
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