Hallo,
ich bin neu hier und habe direkt eine frage
Mir geht es um folgendes:
Im August 2012 hatte ich starke Schmerzen im Rücken- und Nacken Bereich sowie ständig starke Kopfschmerzen. Natürlich war ich damit beim Arzt der aber durch ein MRT nichts wildes feststellen konnte. War alles extrem hart und sehr verspannt. Der Ortophäde hat mir darauf ein Tens Gerät und KG verschrieben die mir auch sehr geholfen hat.Natürlich habe ich festgestellt das ich einfach mehr Sport machen muss und fing darauf mit Pilates und Joga an, was wirklich toll war. Der Ortophäde verschrieb mir dann Ende 2012 dennoch Reha Sport.Nun musste ich was länger auf einen freien Platz warten der sich einigermaßen mit meinen Arbeitszeiten kombinieren lässt. Habe dann mit dem Reha Sport angefangen und mit dem Pilates und Joga aufgehört weil sich das zeitlich überschneidet.
Nun muss ich sagen war ich 8x da und bin etwas unglücklich damit.Ich merke das mir das keinen Spaß macht und mir nicht mehr bringt als die Sportarten die ich gerne mache,regelmäßig hin zu gehen schaffe ich arbeitsbedingt auch nicht so das ich dann spät aus der Firma komme und anstatt zum Reha Sport zu gehen (weil ich spät dran bin) Joga mache oder Joggen gehe wo ich zeitlich nicht gezwungen bin.
Nun meine frage hat jemand von euch Erfahrung damit ob man den Reha Sport abbrechen kann ohne das man sich ärger mit der AOK einhandelt? Ich bin mittlerweile sehr entschlossen das abzubrechen,was soll ich mich da noch 1 Jahr mit aufhalten mal abgesehen davon das ich willigen Menschen den Platz klaue? Oder muss ich da jetzt das nächste Jahr einfach durch?
Mit was für Konsequenzen muss ich rechnen? Ich habe da die wildesten dinge von kein Krankengeld mehr und und und gehört. Und wie gehe ich am besten vor?
Für Antworten bin ich sehr dankbar
Rehabilitations sport abbrechen?
Moderator: Czauderna
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- Beiträge: 582
- Registriert: 12.01.2012, 11:00
Hallo,
ich bin der Meinung da kann Dir gar nichts passieren. Niemand kann Dich zu einer Behandlung (ich nenne es mal so) zwingen.
Das mit dem KG-Verlust kann nur sein, wenn
1) man im KG-Bezug schon ist und
2) nach Hinweis auf die Folgen, fehlende Mitwirkung erkennen läßt.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Gruß
Sportsfreund
ich bin der Meinung da kann Dir gar nichts passieren. Niemand kann Dich zu einer Behandlung (ich nenne es mal so) zwingen.
Das mit dem KG-Verlust kann nur sein, wenn
1) man im KG-Bezug schon ist und
2) nach Hinweis auf die Folgen, fehlende Mitwirkung erkennen läßt.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Gruß
Sportsfreund
REHA-Sport
Hallo,
hier ist Betty1.
Zu diesem Thema kann ich berichten, dass ich schon seit vielen Jahren vom REHA-Sport Gebrauch mache. Als Sitzberufler war das für mich oft eine Quälerei, nach den 45 Minuten Sport war ich stolz, das bewältigt zu haben. Meine letzten 2 Rezepte habe ich mitten der Therapie abgebrochen, da ich es körperlich nicht mehr schaffte. Alternativ konnte ich auch hierfür einige Geräte im Studio testen, auch das war zu schwierig. Die Chemo bleibt wohl lange in den Knochen.
Mit Konsequenzen bei einem Abbruch braucht man nicht zu rechnen. Es kommt ja auch niemand vorbei, um zu kontrollieren, ob Du deine Medikamente nach Vorschrift einnimmst. Und bezahlt werden ja auch nur die Stunden, welche man in Anspruch genommen hat.
Als Empfehlung kann ich Dir den Rat geben, sich einmal nach einem Kurs -Aqua-Jogging- umzuschauen. Ich mache so etwas 1x im Jahr und es tut der Wirbelsäule sehr gut. Die KK bezahlen diese Maßnahmen. Vor Beginn ganz einfach bei deiner KK nachfragen. Einige KK bewilligen das 1x/Jahr, andere nur alle 2 Jahre. Mich kostet der Kurs 80E bei 10 Übungen. Steuerlich ist das Ganze auch absetzbar.
LG aus dem Saarland
Betty1
hier ist Betty1.
Zu diesem Thema kann ich berichten, dass ich schon seit vielen Jahren vom REHA-Sport Gebrauch mache. Als Sitzberufler war das für mich oft eine Quälerei, nach den 45 Minuten Sport war ich stolz, das bewältigt zu haben. Meine letzten 2 Rezepte habe ich mitten der Therapie abgebrochen, da ich es körperlich nicht mehr schaffte. Alternativ konnte ich auch hierfür einige Geräte im Studio testen, auch das war zu schwierig. Die Chemo bleibt wohl lange in den Knochen.
Mit Konsequenzen bei einem Abbruch braucht man nicht zu rechnen. Es kommt ja auch niemand vorbei, um zu kontrollieren, ob Du deine Medikamente nach Vorschrift einnimmst. Und bezahlt werden ja auch nur die Stunden, welche man in Anspruch genommen hat.
Als Empfehlung kann ich Dir den Rat geben, sich einmal nach einem Kurs -Aqua-Jogging- umzuschauen. Ich mache so etwas 1x im Jahr und es tut der Wirbelsäule sehr gut. Die KK bezahlen diese Maßnahmen. Vor Beginn ganz einfach bei deiner KK nachfragen. Einige KK bewilligen das 1x/Jahr, andere nur alle 2 Jahre. Mich kostet der Kurs 80E bei 10 Übungen. Steuerlich ist das Ganze auch absetzbar.
LG aus dem Saarland
Betty1
Hallo ihr zwei,
danke für eure Antworten,das hört sich doch erstmal sehr gut an.
@ Betty1 deinen Tipp mit dem Aqua-Jogging ist sehr gut. Ich werde mal sehen ob es das bei uns auch gibt. Wohne sehr ländlich .
Mich würde noch interessieren wie du abgebrochen hast? Bist du einfach nicht mehr hin gegangen? Ich muss doch sicher der Aok Bescheid geben oder?
Also hattest du nach dem Abbruch keine Konsequenzen durch die Kk?
Lg
danke für eure Antworten,das hört sich doch erstmal sehr gut an.
@ Betty1 deinen Tipp mit dem Aqua-Jogging ist sehr gut. Ich werde mal sehen ob es das bei uns auch gibt. Wohne sehr ländlich .
Mich würde noch interessieren wie du abgebrochen hast? Bist du einfach nicht mehr hin gegangen? Ich muss doch sicher der Aok Bescheid geben oder?
Also hattest du nach dem Abbruch keine Konsequenzen durch die Kk?
Lg