Krankenkasse hat meine Fehlzeiten korrigiert

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zangengeburt
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Krankenkasse hat meine Fehlzeiten korrigiert

Beitrag von zangengeburt » 21.06.2013, 13:18

Krankengeld. Meine KK hat mir KG bis Ende des Jahres bewilligt.Danach sind die 78 Wochen ausgeschöpft.
Nun teilte mir die KK mit das mein KG in 13 Tagen beendet wird. Ich soll das mit einer Unter-
Schrift als bestätigt an die KK schicken.

Vorgeschichte: Ich streite mich derzeit mit meinen Arbeitgeber um einen behindertengerechten Arbeitsplatz. Dadurch bin ich immer wieder seit 2010 Arbeitsunfähig.

Die KK hat meinen Arbeitgeber auf Verlangen die anrechenbaren Fehlzeiten ausgehändigt.(direkt an den Personalchef)
Das wurde veranlasst weil man eine Krankheit die mehr als 1 Jahr zurück lag neu eingeordnet hatte.( sie ist jetzt in verbindung mit der Psyche)

Nun muss ich meinen Arbeitgeber das zu unrecht bezahlte Gehalt wieder zurückzahlen. Es sind ca.3 Wochen. Die KK zahlte mir dafür nun Rückwirkend KG.

Nun wurde das KG auf die 3 Wochen gekürzt. Das wurde dann meinen Arbeitgeber schriftlich mitgeteilt, dazu die nun korrigierten Zeiten,mit einer neuen Liste mit den anrechenbaren Fehlzeiten.

Die Firma die nun ihr Geld zurück forderte, hat mir erfreulicher weise diese Liste gleich mitgeschickt und die 3 Wochen unterstrichen.

Laut dieser Liste habe ich so wie auch von der KK bestätigt, KG bis ende des Jahres.
Diese genau aufgezählte Liste habe ich schriftlich.( alle anrechenbare Fehlzeiten zu der bestehenden Krankheit)

Nun bekomme ich ein Schreiben das mein KG in kürze also 13 Tagen endet.
Auf meine Anfrage warum, sagte die KK, das haben wir nicht zu verantworten, der MDK hat uns mitgeteilt, das alle meine Vorerkrankungen mit der Psyche zusammen hängen.
Somit wird nun das KG eingestellt.

Die Liste die ich von meinen Arbeitgeber habe ist so also nicht mehr richtig,sagt nun die KK, wenn auch alles etwas unglücklich verlaufen, es wurden da und hier Fehler gemacht, die aber wurden von Medizinnischen Dienst abermals korrigiert. Alle Fehler wurden nun damit korrigiert. Und das KG endet jetzt nicht im Dezember sondern bereits im Juni

Bevor nun mein KG endgültig aus war,ging ich zu meinen Psychiater und wollte eine Einschätzung ob ich in absehbarer Zeit einen Arbeitsversuch starten kann.

Mein Psychiater meinte, ich könne durchaus zu Arbeit gehen, die Therapie könnte ich weiter ambulant machen. Ich hatte jetzt eine über 6 Monate Ambulante Behandlung hinter mir.

Er sagte mir aber das der Arbeitgeber mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht arbeiten lassen wird.(Ich durfte arbeiten)
Aber grundsätzlich steht dem nichts entgegen. Er sagte wen ich die Arbeit wieder aufnehme, ist die Arbeitsunfähigkeit beendet.( sie hat sehr lange mit mir geredet bevor sie das ok gab) Falls ich es nicht schaffe, dann soll ich wieder kommen.(KK sagte mir das meine Krankheit trotz das ich gearbeitet habe,weiter besteht)

Dazu möchte ich noch anführen, das ich mit meiner Psyche schwerbehindert bin und das diese Behinderung laut Ärztlicher Aussagen,durch das Verhalten meines Arbeitgebers verursacht wurde. Laut Attest besitze ich nur noch eine Restgesundheit.

Aber selbst mit dieser Restgesundheit bin ich laut aller Ärzte arbeitsfähig, voraussetzung ist das mein Arbeitgeber die ärztlichen Ratschläge auch umsetzt.
Sollte er das nicht tun, dann ist die Folge das meine gesundheit gefährdet ist.


Nun informierte ich meinen Arbeitgeber das ich nach der letzten AU wenn diese beendet ist wieder zur Arbeit erscheine.

Dieser bestätigte meine Schreiben und forderte mich auf um 8 Uhr wieder an meinen Arbeitsplatz zu arbeiten.

Als ich nun eine Woche gearbeitet hatte, hatte ich am Wochenende bei einen Umzug geholfen, dabei verletzte ich mich am Knie.
Ich ging noch am selben Tag ins Krankenhaus um es anschauen zu lassen.
Man sagte mir ich soll es ruhig stellen und bis Montag abwarten.

Am Montag wollte ich zur Arbeit fahren konnte aber nicht ohne Schmerzen gehen, mein Arbeitsplatz ist 1,5 Stunden mit den Bus und Zug entfernt und dann muss ich noch ca.45 Minuten laufen, es gibt keinen Bus mehr vom Bahnhof zu meinen Arbeitsplatz. Die Strecke ist kein normaler Fußweg und zudem gefährlich von Googlemap eingestuft worden.Sie führt durch ein Industriegebiert und ist unbewohnt.

Da mein Knie weiter sehr schmerzte, ging ich zum Orthopäden dieser Röntgte mein Knie und stellte eine alte Verletzung fest die man Operieren muss, er sagte aber das es nicht eilt, nur operiert muss es werden. Er sagte mir das ich das Knie jetzt schonen muss und verband es mit einen Spezialverband.

Ebenso wurde mein Knie in der Röhre begutachtet, dabei wurde ein Kreuzbandriss festgestellt der sehr schlecht verheilt ist. Nun darf ich meinen Knie keine schweren Belastungen mehr aussetzen.

Ich bekam eine Anleitung wie ich mein Knie bei einer Gonarthrose zu trainieren habe.

Aufgrund der Verletzung ist das gesamte Knie bis zu OP mit Vorsicht zu belasten.
Ich soll sogar Treppensteigen unterlassen und keine langen Gehwege gehen,besonders keine gefährliche.

Die Krankschreibung war für 8 Tage ein weiterer Termin ist in 2 Wochen.

In der Zwischenzeit ging ich zu meiner Hausärztin und klagte mein Leid, vor allen das mir die lange Fußmärsche zu schaffen machen.
Ich kämpfe derzeit mit meinen Arbeitgeber darum einen Wohnortnahen Arbeitsplatz zu bekommen.
Ich habe dazu Atteste die bestätigen das es notwendig ist. Also nicht sein sollte oder eine dringende Empfehlung, sonder es ist Notwendig. Ansonsten besteht die Gefahr weiterer Arbeitsunfähigkeit.
Gleich vorweg, Probleme habe ich durch das Attest nicht.(außer das mein Arbeitgeber das Attest nicht annerkennt)die Firma in der ich arbeite hat genug Geschäfte.Sehr viele sogar in direkter Wohnähe von mir.

Durch die Verletzung und besonders der Folgen,wurde ich sehr depressiv, daraufhin wurde ich von meiner Hausärztin noch während der bestehenden AU weiterhin AU geschrieben. Nicht wegen Anpassungsstörungen sondern wegen vorübergehenden Depressionen. Ich bin auch sehr unglücklich darüber das ich nach so kurzer Arbeitszeit, wieder Arbeitsunfähig bin.

Ich arbeite nun schon über 23 Jahre in diesen Betrieb und hatte die letzten 20 Jahre so gut wie keine Fehlzeiten, eigentlich fast gar keine.

Seit meiner erneuten Arbeitsunfähigkeit höre ich sehr wenig von meiner KK, eigentlich wäre mein KG seit 3 Tagen vorbei. Die KK meinte nur nach einer Nachfrage von mir das der Arbeitgeber jetzt 6 Wochen bezahlen muss, mein KG endet wie schon angekündigt. Somit habe ich wohl keinen Anspruch mehr auf KG.


Ich habe Widerspruch erstmals eingelegt.

Mein Antrag auf Widerruf wurde mir bestätigt. Eigentlich sollte ich vor einer Woche einen Bescheid darüber bekommen.(Heute fragte mich meine KK ob ich noch auf meinen Widerruf bestehe,ich sagte Ja!!)

Mit diesen kann ich dann dagegen Klagen sagte mir der Chef der KK.

Ich habe nun die Frage, sind den zwei verschiedene Psychische Erkrankungen wirklich gleich zu bewerten?

Einmal wurde ich wegen Anpassungsstörungen krank geschrieben. ( Mobbing an meinen Arbeitsplatz)

Nun wegen Depressionen aufgrund meiner Verletzung und auch der jetzigen Arbeitssituation.

Ich hatte also einmal F43 und nun habe ich F32

Für mich sind das zwei verschiedene Schlüssel, aber die KK sagt, alles die gleiche Ursache.

( in der Vergangenheit hatte mir die KK diese beiden Krankheiten,aufgrund verschiedener Situationen,also Auslösung der Krankheit, diese auch so behandelt)

Dann die Frage, kann mir die KK so einfach mal 4 Monate nachträglich vom KG streichen.

Und habe ich alles richtig gemacht mit den Einspruch,oder hätte ich mir das gleich sparen können.

Und kann jemand vorsichtig einschätzen, wie es nun mit den KG weiter geht?
Von meiner KK bekomme ich keine Antwort derzeit.

Denke die werden erst abwarten was der MDK ihnen berichten wird.

Soll ich, wenn mein Widerspruch abgelehnt wird, dann Klagen.

Die KK hat angefangen mir immer mehr Erkrankungen für die ich vom Arbeitgeber Lohnfortzahlung bekommen habe in die Liste für Krankengeld aufzunehmen.

So das jetzt mein Krankengeld ausgeschöpft ist und ich Schulden bei meinen Arbeitgeber haben.

Die KK bedauert diesen Schritt, aber er sei völlig ok und in Ordnung.

Die KK hat auch direkten Kontakt zu meinen Personalchef, also nicht zur Lohnstelle sondern zum Personalchef.

Aus diesen Briefverkehr geht deutlich hervor das die Anfrage vom Personalchef kam und dieser die Auskunft bekam. Ich weiß es ist rechtens, aber irgendwie doch komisch.

Mein Arbeitgeber hat mir den Briefverkehr wegen seiner Forderungen als Beweiß das er Geld von mir bekommt, gleich mitgeschickt. Das sind inzwischen mehrere 100 Euro.

Die ich aber derzeit nicht habe, er wird sie mir nun von meinen Lohn einbehalten. Ich würde Urlaubsgeld bekommen, das aber wird er zum größten Teil nun einbehalten.

Was soll ich davon halten?

Ich sollte bis zum Dezember Kranken Geld bekommen, bis dahin wäre mein Rechtsstreit mit meiner Firma längst vor Gericht abgeschlossen.

Nun diese Situation, nichts als Stress und Ärger.

Zerozero7
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Beitrag von Zerozero7 » 25.06.2013, 20:42

Wow, hab mir gerade deine Geschichte hier durchgelesen. Was soll man dazu noch sagen? Nur Stress und Ärger mit den Jungs. Alle wollen se immer nur dein Geld, aber nie wollen se vernünftig leisten. Und nun?

Poet
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Beitrag von Poet » 25.06.2013, 23:25

@zerozero7: Lass solche dämlichen Posts.

@zangengeburt: Zu deiner Frage mit der Zusammenrechnung mit den Erkrankungen - zwei verschiedene Diagnoseschlüssel heisst nicht, dass es nicht ein und dieselbe Ursache sein kann. Die Kasse wartet nicht auf die Info vom MdK, sie wird sie schon haben...;-)

Wie es mit dem KG weitergeht, kann Dir hier keiner beantworten, nur Deine Kasse und ob Dein Widerspruch richtig war, kannst Du auch erst beurteilen, wenn er erfolgreich durchgegangen war.

Soviel zu Deinen Fragen. Zum Rest könnte ich jetzt einen Aufsatz schreiben, ich lasse es aber weil mir auch nach 5maligem Lesen nicht klar ist, was Du jetzt eigentlich ganz genau willst und wie es für Dich persönlich aus Deiner Sicht am besten weitergehen soll.

Der Poet, ebenfalls eine Zangengeburt.

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 13.07.2013, 21:47

Poet hat geschrieben:@zerozero7: Lass solche dämlichen Posts.

@zangengeburt: Zu deiner Frage mit der Zusammenrechnung mit den Erkrankungen - zwei verschiedene Diagnoseschlüssel heisst nicht, dass es nicht ein und dieselbe Ursache sein kann. Die Kasse wartet nicht auf die Info vom MdK, sie wird sie schon haben...;-)

Wie es mit dem KG weitergeht, kann Dir hier keiner beantworten, nur Deine Kasse und ob Dein Widerspruch richtig war, kannst Du auch erst beurteilen, wenn er erfolgreich durchgegangen war.

Soviel zu Deinen Fragen. Zum Rest könnte ich jetzt einen Aufsatz schreiben, ich lasse es aber weil mir auch nach 5maligem Lesen nicht klar ist, was Du jetzt eigentlich ganz genau willst und wie es für Dich persönlich aus Deiner Sicht am besten weitergehen soll.

Der Poet, ebenfalls eine Zangengeburt.
Also bis heute weiß ich immer noch nichts.
Tatsache ist, das mir mein Arbeitgeber nichts bezahlt.
Angeblich fehlt ihm eine Stellungsnahme durch die BKK.

Ok. war zuviel Info. Deshalb nun kurz und bündig ( oder auch nicht).

im Juni hätte mein Krankengeld geendet.
im Mai ging ich wieder zur Arbeit.
nach 6 Tagen wurde ich wegen eines Kreuzbandrisses der nicht behandelt wurde Krank geschrieben.
Während dieses Zeitraumes wurde ich zusätzlich wegen Depressionen ebenfalls während der laufenden Krankmeldung auch krank geschrieben(zuvor Anpassungsstörungen).

bei der nächsten Krankmeldung werden beide Diagnosen aufgeführt( Knie und Depressionen).Gewünscht von der BKK.

Operiert werde ich in ca. 6 Wochen.

nun sagt die BKK das mein Arbeitgeber 6 Wochen Lohnfortzahlung zu leisten hat.
während dieser Zeit werden nochmals alle Zeiträume genau überprüft.

irgendwann wird dann entschieden ob ich noch weiter Krankengeld bekomme oder keines mehr.

Wenn ja, dann würde ich wie in der Vergangenheit bereits zugesprochen bis November Krankengeld bekommen.

Wenn nicht dann bekomme ich so wie ich es verstanden habe, trotzdem Krankengeld solange ich derzeit krank geschrieben bin.

Verstehe ich jetzt nicht, aber Hauptsache ich bin jetzt nicht ausgesteuert.

Da ich derzeit aber weder von der BKK noch von meinen Arbeitgeber Geld bekommen, habe ich das Arbeitsamt aufgesucht und um Geld gebeten.

Das Arbeitsamt aber will mich wieder abmelden, da ich nicht arbeitslos bin und mir Lohn und Krankengeld zusteht.

Zudem sagte die Sachbearbeiterin, das meine Knieverletzung ein Glücksfall für mich ist.

ich hab mich dennoch geweigert mich jetzt abzumelden, solange ich nicht weiß wie es denn nun wirklich weitergeht.

den obwohl ich 5 Tage gearbeitet habe und das selbständig ohne Probleme, wird mir unterstellt das ich während der ganzen zeit krank war.

meine Ärztin sagte das macht nichts, ich bin Schwer behindert und mein Leiden wird nicht mehr vergehen. Krank sein ist das eine, aber man kann auch trotz gesundheitlicher Einschränkung arbeiten.

sie hat mir gesagt, sollte jemand nach fragen. wird sie bestätigen das ich arbeitsfähig war.Das habe ich ja auch vor meiner Arbeitsaufnahme auch bei ihr eingeholt.

sie redet davon das ich mit meiner verbleiben Rest Gesundheit 8 stunden am Tag arbeitsfähig bin.

wenn ich nicht arbeiten kann,stellt sie ein Attest aus.Dann erst bin ich arbeitsunfähig.das stellt allein ein Arzt fest. Aber nicht die BKK.

Ich denke ich habe keinen Fehler gemacht, sondern alles richtig gemacht.
Ich bin jetzt bald 56 Jahre alt und habe auch noch andere Leiden.

derzeit bekräftigt mich das Arbeitsamt darin zu kämpfen das es mehrer Seelische Erkrankungen gibt.

ich habe meine Anpassung Störung laut Arzt überwunden.
meine Depressionen sind aufgrund ganz andere Umstände entstanden. (Schwer Behinderung).

so und genau aus diesen Grund werde ich kämpfen, sobald ich den aktuellen Bescheid bekomme und dieser bestätigt das mein Krankengeld nun doch im Juni und nicht im November endet. Klage ich.
Auf die Frage ob ich den Widerspruch richtig gemacht habe, kann ich nur sagen das der Direktor mich persönlich zurückgeschrieben hat und darin steht das mein Antrag auf Widerspruch eingegangen ist und bearbeitet wird. Hoffe das ist gut so.
Derzeit bekomme ich aber auch nach nachfragen keine Antwort, es heißt nur es dauert noch...

reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 14.07.2013, 05:31

Hallo zangengeburt,
derzeit bekräftigt mich das Arbeitsamt darin zu kämpfen das es mehrer Seelische Erkrankungen gibt.
Natürlich tut es das...es will nicht zahlen!

Knie und Depression sind im zwei "verschiedene" Krankheiten. Depression und "Anpassungsstörungen" haben zwar verschiedene Diagnoseschlüssel, schlußendlich sind aber beides "psychische Erkrankungen" und können daher als "ein Krankheitsbild" betrachtet werden.
Einmal wurde ich wegen Anpassungsstörungen krank geschrieben. ( Mobbing an meinen Arbeitsplatz)
So so, du hast eine Anpassungsstörung, weil du gemobbt worden bist und dadurch einen seelischen Schaden erlitten hast. Interessanter Aspekt!
Ist wenigstens klar und deutlich irgendwo formuliert, dass Mobbing die Ursache für deine Krankheit ist? Hoffentlich!

LG
ReallyAngry

CiceroOWL
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Mobbing Arbeitsrecht

Beitrag von CiceroOWL » 14.07.2013, 07:55

haufe.de/sozialwesen/sgb-recht-kommunal/urteil-mobbing-opfer-koennen-anspruch-auf-schmerzensgeld-haben_238_187996.html

haufe.de/personal/arbeitsrecht/gemobbter-oberarzt-erhaelt-53000-euro-schmerzensgel_76_160880.html

haufe.de/sozialwesen/leistungen-sozialversicherung/lsg-beschluss-mobbing-ist-keine-berufskrankheit_242_157112.html

haufe.de/sozialwesen/leistungen-sozialversicherung/chronisch-krank-und-berufstaetig_242_129854.html

was sagt deine Schwerbinderten Vertretung zu den Vorgängen wurde ein Arbeitsplatzumsetzung angezeigt usw?

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 18.07.2013, 22:34

So so, du hast eine Anpassungsstörung, weil du gemobbt worden bist und dadurch einen seelischen Schaden erlitten hast. Interessanter Aspekt!
Ist wenigstens klar und deutlich irgendwo formuliert, dass Mobbing die Ursache für deine Krankheit ist? Hoffentlich!

LG
ReallyAngry[/quote]

Hallo. Die Anpassungsstörung beruht auf Erlebnisse am Arbeitsplatz und durch den Arbeitgeber.

Mobbing gibt es ja nicht und somit brauchen wir darüber nicht zu diskutieren.
Ich hab das auch durch einen Richter erfahren müssen, er sagte das man sowas einfach hinnehmen muss.

Im Ärztlichen Attest heist es nur das das Verhalten des Arbeitgebers dazu geführt hat und wenn er mir keinen anderen Arbeitsplatz gibt, er die Situation aufrecht erhält.

Gerne führe ich es etwas aus damit am weiß wovon ich rede.

Derzeit läuft ein Kündigungsantrag, seit 2010 bin ich aktiv am kämpfen, alles was ich will ist ein Behinderten Gerechter Arbeitsplatz. Alles was mein Arbeitgeber will, ist mich loszuwerden. Wenns geht sofort.
Meine Probleme begannen 2006 da wurde ich Betriebsratsvorsitzende.
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Mir ist klar das ich so ziemlich auf verlorenen Posten kämpfe und niemand wirklich meine Lage versteht.

Seit über 22 Jahren fast ohne Fehlzeiten wirklich geschuftet und mit 55 Jahren entsorgt.

Nur wer weiß was 4 Jahre Arbeitskampf um seine Arbeitsstelle Kraft kosten der wird mich auch verstehen.

Die BKK jedenfalls hat wieder Leistungen bewilligt, so das ich jetzt wieder Krankengeld bekomme.

Ende August Anfang September wird mein Knie operiert, danach kann ich in ca. 4-6 Wochen wieder arbeiten.

Derzeit habe ich noch eine Gerichtsverhandlung und eine Kündigung zum X mal abzuwenden.

Existenzangst ständig im Nacken und die Frage werde ich mich gegen meinen Arbeitgeber durchsetzen können...

Dann gibt es noch was erfreuliches.

Es heißt Amtspflicht.

Ich war im Beisein meines Mannes im Geschäftsgebäude der BKK, hier wurde uns zugesichert das wir bis Ende des Jahres Krankengeld bekommen und 3 Monate vor Ende schriftlich Bescheid bekommen.

Dazu passt auch der Brief den die BKK an meinen Arbeitgeber geschickt hat. Hier sind alle anrechenbaren Fehlzeiten genau protokolliert.
Den hat er mir zugeschickt, warum auch immer.

Ab und zu braucht der Mensch auch ein bisschen Glück.

Das heißt ich werde meinen Anspruch einklagen.
Aber vielleicht brauche ich das ja nicht, denn die BKK prüft und prüft..endlos.

Eine Mitarbeiterin meinte sogar, das das jetzt doch egal sei, da ich wieder neuen Anspruch auf das Krankengeld habe.

Aber wenn eine Mitarbeiterin die dazu noch für das Berechnen meines Krankengeldes mir diese Information gibt und mir dann kurz darauf mitteilt. Sorry aber wir haben nochmals alles prüfen lassen und nun Endet ihr Krankengeld in 2 Wochen.

Das geht gar nicht.
Es gibt nun etliche Urteile die auch auf mich zuteffen, wenn eine Mitarbeiterin einer Krankenkasse etwas zusagt, dann ist das eine Amtspflicht. Das oberste Gericht hat das in vielen Fällen schon längst bestätigt.

Sowas wissen aber nicht viele.

Mein ganzer Fall ist komplett überarbeitet worden und das nur zu meinen Nachteil, ich musste 400 Euro an meinen Arbeitgeber zurückbezahlen, mir wurde mein Krankengeld um 6 Monate gekürzt usw.

Man entschuldigt sich dafür bei mir und sagt das irgendein Medizinischer Dienst dafür verantwortlich ist.

Der Leiter der BKK hat zu mir gesagt das die Mitarbeiterin nicht das Recht hatte solche Aussagen zu machen usw.

Ich zahle seit 1990 regelmäßig meine Beiträge ein, nicht das ich deswegen eine Rechtfertigung für meine Gesundheitliche Lage darin sehe, ebenso wie der blöde Beitrag, aber lassen wir das.

Ich möchte das man mich unterstützt nicht nur durch das Zahlen von Krankengeld. Sondern auch das man mir Hilft einen Behindert gerechten
Arbeitsplatz zu bekommen.

Wen jemand meint ich würde das System belasten oder ausnutzen, dann weiß er nicht was in mir wirklich vorgeht. Tut mir Leid.

Mir geht es richtig dreckig! mir werden Steine in den Weg gelegt und es scheint so das auch andere mit meinen Arbeitgeber zusammen arbeiten.

Aber wie gesagt, es scheint so, was nicht heißt es ist so.

Nur ich habe nun seit über 1 Monat kein Geld bekommen. Nichts und ich soll noch bis Ende des Monats warten, dann wird mir mein Arbeitgeber das Gehalt überweisen.

Und noch was, und niemand braucht es glauben.
Ich wollte das mir mein Betriebsarzt hilft den Arbeitgeber dazu zu bewegen mir einen anderen Arbeitsplatz zu geben, wenigstens einen anderen. Ich sagte wie schlimm es mir derzeit ergeht.

Und was sagt er, Liebe Frau sie sind nicht die einzige die leidet gestern war ihr Personalchef bei mir und den geht es wegen ihnen sehr schlecht.

Dann sagte er mir das er der Personalchef wünscht das er sich aus der Angelegenheit raushält.

Ja, glaubt ihr nicht. Der Betriebsarzt gab es mir schriftlich!!!
Herr sowieso hat mich gebeten in ihrer Angelegenheit nichts zu unternehmen, ein Gericht wird entscheiden welchen Arbeitsplatz sie bekommen.
Dieses Schreiben habe ich übrigens auch den Integrationsamt übergeben.
Den mein Personalchef behauptet das der Betriebsarzt alles so sieht wie er. Also ich bin für den Betrieb nicht mehr tragbar, wegen der Fehlzeiten und die Firma sieht das ebenso und möchte mein Arbeitsverhältnis beenden.

Liebe Frau wir wollen sie nicht mehr, oder sie kommen mir in keinen meiner Läden mehr rein. Sie beiben wo sie sind am.... Ich lass es lieber sein. Ich muss sowas laut Richter hinnehmen. Das ist ein ganz normaler Ton, sie sind ja Betriebsratsvorsitzende da müssen sie diesen Ton schon aushalten.

Habe ich eigentlich schon erwähnt das der Richter von der Mobbingklage und mein Personalchef sich persönlich kennen und das der Richter auch vor der Verhandlung gesagt hat er sei aber deswegen jetzt nicht voreingenommen.

Also wenn das der Richter so sagt, dann darf ich das auch so hier schreiben.Ich unterstelle diesen Richter nichts.

Hoffe das ich diesen Richter nie wieder sehen muss. Bei der Nächsten Verhandlung habe ich jedenfalls einen anderen Richter.

Aber das ist etwas was ich mal loswerden wollte.

Ansonsten hat sich ja mein Problem mit Krankengeld für die nächste Zeit erledigt.

Ich poste hier noch ob ich noch klagen musste und wenn ja wie es ausging. Falls einer daran Interesse hat.

Danke an allen die versucht haben mir zu helfen.
Ich war wohl zu Emutionsgeladen, tut mir jetzt Leid, aber ich wollte es einfach mal jemanden sagen, es mal loswerden.
Zuletzt geändert von zangengeburt am 18.07.2013, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.

Poet
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Beitrag von Poet » 18.07.2013, 22:50

@Zangengeburt: Hör auf Dich zu entschuldigen, dies ist ein Hilfeforum, hier melden sich i.d.R. Menschen denen es gerade nicht gut geht. Alles okay.

Was ist denn in Deinem Fall los??? Das wird doch immer komplizierter...mir sträuben sich die Haare. Deine Lage verstehen tun schon die meisten aber Du machst es einem mit dem Lesen nicht leicht, denn Du würfelst alles durcheinander...okay, ich entnehme Deinem letzten Post, dass die KRG-Zahlung jetzt läuft, Du aber immer noch darum kämpfst die AG-seitige Kündigung abzuwenden.

Ich habe ein paar arbeitsrechtliche Fragen, um Deinen Fall zu verstehen und Dir ggf. helfen zu können:

Du bist gewählte Betriebsratsvorsitzende und aktuell läuft Deine Amtsperiode noch? Wer vertritt Dich in Deiner eigenen Angelegenheit personalratlich und/oder gewerkschaftlich?

Zu wann und mit welcher Begründung wurde Dir gekündigt?

Du hast Kündigungsschutzklage eingereicht, mit welcher Begründung und in welcher Phase des Verfahrens steckst Du gerade?

Inwieweit unterstützt Dich das Integrationsamt?

zangengeburt
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Re: Mobbing Arbeitsrecht

Beitrag von zangengeburt » 18.07.2013, 23:27

CiceroOWL hat geschrieben:haufe.de/sozialwesen/sgb-recht-kommunal/urteil-mobbing-opfer-koennen-anspruch-auf-schmerzensgeld-haben_238_187996.html

haufe.de/personal/arbeitsrecht/gemobbter-oberarzt-erhaelt-53000-euro-schmerzensgel_76_160880.html

haufe.de/sozialwesen/leistungen-sozialversicherung/lsg-beschluss-mobbing-ist-keine-berufskrankheit_242_157112.html

haufe.de/sozialwesen/leistungen-sozialversicherung/chronisch-krank-und-berufstaetig_242_129854.html

was sagt deine Schwerbinderten Vertretung zu den Vorgängen wurde ein Arbeitsplatzumsetzung angezeigt usw?
Danke für deinen Kommentar.

Erstmal ich habe keinen Anspruch auf eine Schwerbehinderten Vertretung seitens der Firma. Unsere Schwerbehindertenvertretung ist nicht für mich zuständig.

Klar kann ich mich an die Ämter wenden.

Ich hoffe ich darf das hier schreiben, ich klage ja um eine Arbeitsplatzumsetzung, nun hat der zuständige Richter meinen Arbeitgeber angeschrieben mir eine Perspektive in Sachen Arbeitsplatz zu ermöglichen.Der Richter hat in unserer Abwesenheit eine Verhandlung geführt, eigentlich sollte sie ausfallen da mal wieder jemand etwas gegen den Termin hatte, der jetzt schon das dritten mal verschoben wurde.

Er betonte auch das mein Arbeitgeber mich Wohnorts nah in seinen Vielen Geschäften und Filialen versetzen soll.Und verwies auf den nächsten Termin.Es war ein Angebot vom Richter aber keine Anweisung.

Also mich hat das überrascht, ich hatte gar nicht gewusst das man eine Verhandlung ohne die Kläger und Beklagten führen kann.

Kurz danach hat mein Arbeitgeber sofort meine Kündigung beim Integrationsamt beantragt, er will sie so schnell wie möglich.

Schätze falls mir diesmal ein Richter etwas wohlgesonnen gewesen wäre, hilft mir das auch nichts mehr, den der Termin ist nun Ende September.

Aber es könnte ja sein das er die Zustimmung nicht bekommt.
Ich hab jetzt zwar seit 2009 gekämpft,aber irgendwann ist Schluss.

Ich bin derzeit eigentlich arbeitsfähig, habe aber ein kaputtes Knie, Kreuzbandriss unbehandelt, muss jetzt operiert werden.Ich kann kaum noch laufen.Irgendwie habe ich einfach nur Pech.

Mein Arbeitgeber behauptet nun das ich nach kurzer Zeit schon wieder nicht mehr arbeiten kann.

Ich kann sagen was ich will er will nicht mit mir sprechen und verweigert mir die Hilfe des Betriebsarztes, oder besser gesagt er will das der Betriebsarzt sich aus allen raushält. Das Gericht soll entscheiden.

Und das dauert bis ende September, bis dahin will er die Kündigung aussprechen.

Es ist eine persönliche Abrechnung, das sagte auch eine Angestellte der BKK . Das merkt doch nun ein jeder das zwischen ihnen und ihren Arbeitgeber ist eine persönliche Angelegenheit.

Ich schreibe mir immer alles was ich erlebe auf, sozusagen ein persönliches Tagebuch,nur für mich allein. Darin stehen auch die vielen Beleidigungen die mir mein Arbeitgeber angetan hat.

Als Betriebsratsvorsitzende musst man viel aushalten, ich hatte vor der Betriebsschließung einen Stabel von Kündigungen auf meinen Tisch, ich sollte alle unterschreiben.

Der Chef sagte, wenn ihnen das zuviel ist ich helfe ihnen dabei,sie brauchen nur unterschreiben den Rest erledigen wir für sie.

Ich hätte keine einzige Nacht mehr schlafen können.

Meine Antwort war nein und ich leitete alles in die Wege um jeden einzelnen zu retten und ich habe sie alle gerettet. Nicht eine einzige Person wurde gekündigt alle samt Putzfrauen habe ich einen neuen Arbeitsplatz in den vielen Geschäften der Firma ermöglicht.

Ich habe bis um Mitternacht mit meinen Anwalt darum gekämpft. Noch heute gibt es eine Vereinbarung. Es wurde eine Einigungstelle gemacht. Die konnte der Arbeitgeber einstellen. Aber ich habe das unmögliche geschaft und einen neue Einigungstelle erreicht, dann einen Sozialplan,da sind meinen Arbeitgeber die Tränen gekommen!!!

Ja das war wie im Krieg. Am Ende sagte mir mein Arbeitgeber "nun haben sie ja alles erreicht,nun können sie ja gehen"

Bald darauf bekam ich meine Kündigung. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Ich hab Tag und Nacht dafür gekämpft das niemand seinen Arbeitsplatz verlor.

Mit meinen zwei Mitarbeitern und einen guten Anwalt haben wir das erreicht.

Und was sagte mir mein Arbeitgeber " Sie kommen mir in keinen meiner Läden mehr" "Solche wie sie feuern wir von Heute auf Morgen"

Ich hatte dafür das er das sagte genug Zeugen, das Gericht sagte nur das sowas normal sei und ich das auszuhalten habe.
Zuletzt geändert von zangengeburt am 18.07.2013, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 18.07.2013, 23:41

Poet hat geschrieben:@Zangengeburt: Hör auf Dich zu entschuldigen, dies ist ein Hilfeforum, hier melden sich i.d.R. Menschen denen es gerade nicht gut geht. Alles okay.

Was ist denn in Deinem Fall los??? Das wird doch immer komplizierter...mir sträuben sich die Haare. Deine Lage verstehen tun schon die meisten aber Du machst es einem mit dem Lesen nicht leicht, denn Du würfelst alles durcheinander...okay, ich entnehme Deinem letzten Post, dass die KRG-Zahlung jetzt läuft, Du aber immer noch darum kämpfst die AG-seitige Kündigung abzuwenden.

Ich habe ein paar arbeitsrechtliche Fragen, um Deinen Fall zu verstehen und Dir ggf. helfen zu können:

Du bist gewählte Betriebsratsvorsitzende und aktuell läuft Deine Amtsperiode noch? Wer vertritt Dich in Deiner eigenen Angelegenheit personalratlich und/oder gewerkschaftlich?

Zu wann und mit welcher Begründung wurde Dir gekündigt?

Du hast Kündigungsschutzklage eingereicht, mit welcher Begründung und in welcher Phase des Verfahrens steckst Du gerade?

Inwieweit unterstützt Dich das Integrationsamt?
Ok du hast Recht ich versuche deine Fragen noch zu beantworten

Ich bin noch bis 2014 in einen Restmandat. Bis dahin hab ich nur ein Überwachungs mandat. Es könnte möglich sein das das geschlossene Geschäft wieder eröffnet wird. Dann könnte ich wieder dort arbeiten,mit allen anderen die einmal dort gearbeitet haben.

Man will mich zum Jahresende kündigen. Integrationsamt hat noch nicht zugesagt. Kündigungsbegehren läuft nun bald seit 2 Wochen, Eine baldige Zustimmung wird es seitens des Integrationsamtes aber nicht geben, vorrausichtlich erst in 4-6 Wochen.

2 Instanz wobei der zuständige Richter schon eine Verhandlung in abwesenheit geführt hat. Darin möchte er meinen Arbeitgeber anraten und bewegen mir eine Perspektive zu geben und mir einen Wohnortsnahen Arbeitsplatz zu geben, bis es zu Hauptverhandlung kommt.

Das Integrationsamt hat mich darin unterstützt indem es den Antrag meines Arbeitgebers auf Betriebliche Eingliederung so wie er es sich vorstellt abzulehnen.

Nicht in den Geschäft wo die Probleme aktiv sind.Mein Arbeitgeber will ein Eingliederungsverfahren in den Laden wo ich weg will machen und das nur in diesen Laden. In keinen anderen sonst.

Das hat das Amt verweigert. Sie sagte sie werden keiner Maßnahme zustimmen aus der Klar hervorgeht das sie zu meiner Kündigung führt

Danke für jede Hilfe..

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 19.07.2013, 14:12

Frage an mich:Wer vertritt Dich in Deiner eigenen Angelegenheit personalratlich und/oder gewerkschaftlich?

Antwort etwas zu viel wieder...
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Also mein Betriebsrat kann mir nicht helfen. Ich wurde den Betrieb aufs Auge gedrückt.
Ich habe bereits mit meinen Betriebsrat darüber gesprochen. Er sagte das er mich nehmen musste und das er nur deshalb zugestimmt hatte, weil meine Kosten nicht auf den Laden laufen. Sie werden von der Firma getragen. Den Betriebsrat wurde gesagt das ich bald ausscheiden werde. Es wäre nur eine vorübergehende Lösung.

Die Gewerkschaft kennt meine Lage. Da ich mir aber eine Anwältin genommen habe vertritt diese mich vor Gericht.

Nur mit den Anwälten habe ich immer Pech, sie sind am Anfang Feuer und Flamme. Dann immer das selbe . Kurz vor der Verhandlung wollen sie mich nicht mehr vertreten.

Ich weiß nicht mal warum.

Der erste sagte mir kurz vor der Verhandlung " Machen sie sich auf das Schlimmste gefaßt und das ist noch harmlos" Bei der gesamten Verhandlung sagte er sogut wie kein Wort.

Der zweite Anwalt war bis zum Prozess beginn noch Gut drauf. Plötzlich meinte er das es schierig werden wird. Zum gerichtstermin ist er aus( persönlichen )Familären Gründen nicht erschienen. Seine Vertretung die kurz vor der Verhandlung kam kannte ich nicht mal,auch wusste ich nicht das mein Anwalt nicht kam.

Die dritte Anwältin war kurz vor den Gerichtstermin nicht mehr erreichbar. Sie kam aber zu Verhandlung. Sie wollte mich unbedingt dazu bringen mein Arbeitsverhältnis freiwillig aufzugeben. Ich sollte mich bei den Richter und Arbeitgeber entschuldigen. Dafür würde ich eine Abfindung bekommen.

Als ich das ablehnte, die Verhandlung war unterbrochen rannte sie zu der Rechtsanwältin meines Arbeitgebers und sagte ich habe alles versucht.

Diesen Prozess habe ich alleine gewonnen,gegen alle. Dennoch der Richter hätte am liebsten mein Arbeitsverhältnis aufgelöst.

Nun meine derzeitige Anwältin, eine Kämpferin versucht gerade jemanden aus der Psychatrie zu bekommen.
Sie rief mich fast täglich an, plötzlich ist auch hier Funkstille. Sie ist völlig Nervös und macht andeutungen, wie " Wir müssen nachdenken wie wir weiter zusammenarbeiten"
Denoch hat das jetzt nichts zu beteuten, diese Anwältin kann sehr eigen sein.
Aber auch sie meldete sich kurz vor dem Gerichtstermin krank, ich bin schlichtweg verhandlungsunfähig sagte und schrieb sie.Das war ein sehr wichtiger Termin für mich, es ging um meinen Wunsch nach einen Behinderten gerechten Arbeitsplatz. Nun wurde der Termin um mehr als 3 Monate verschoben. Also nun kann mich die Firma vieleicht noch vor diesen Prozes kündigen...

Da sie haupsächlich Strafverfahren macht arbeitet sie mit einer Rechtsanwaltkanzlei zusammen die auf Arbeitsrecht nur für Arbeitnehmer spezialiesiert ist. Diese hat mich früher als Betriebsrätin verteten.

Da diese Kanzlei nur Betriebsräte vertritt, oder sowas am liebsten macht will sie mich nur im äußersten Notfall verteten.

Jeder Richter aus der 2 Instanz war mir gegenüber nach meinen persönlichen Empfinden sehr feindlich gesinnt. Dazu möchte ich aber sagen das mein Personalchef vor seiner Zeit bei diesen Gericht gearbeitet hat und sogut wie alle Richter persönlich kennt.

Das macht das ganze nicht leichter. Aber wie gesagt einer der sich während der Hauptverhandlung exakt 12 Minuten und 56 Sekunden persönlich mit ihn unterhalten hat. Sagte dann im Gerichtsaal " aber nicht das hier jemand denkt ich sei voreingenommen" Das waren seine eigenen Worte.

Alle diese Richter haben mich nach meinen Empfinden extrem scharf angeriffen. Beispiel. Was haben sie sich dabei gedacht ihren Arbeitgeber anzuzeigen? Sie fühlten sich wahrscheinlich so wie John Wahne einfach drauflos ballern. Ich habe nun seit über 5 Jahren keinen Arbeitsvertrag aufgelöst, aber heute wir es mal wieder Zeit"

Alle Zuschauer waren erstarrt und entsetzt.

Meine Anwältin wollte Schadesbegrenzung sie sagte zu mir "Bitte entschuldigen sie sich bei den Richter und nehmen sie sein Angebot an" Ja er machte mir noch ein großzügiges Abfindungsangebot.Er sagte dabei zu meinen Arbeitgeber und mir " Wenn ich heute bereit bin mein Arbeitsverhäldnis zu beenden, dann legt er noch was drauf" Alle meine Freunde die anwesend waren haben darauf zu mir gesagt " Nimm es an sonst bekommst du gar nichts"

Wir hatten Uhrzeit 11 Uhr es war der Tag an dem der Europäische Gerichtshof bis Mittag eine für mich wichtige Entscheidung zu teffen hatte.

Und der Europäische Gerichtshof hatte entschieden, eine Anzeige gegen seinen Arbeitgeber rechtfertig keine Fristlose Kündigung.

Zudem hatte nicht ich die Anzeige gemacht sondern ein dreiköpfiger Betriebsrat wo ich die Vorsitzende war. Ich brachte dann die Anzeige zur Polizei.

Dort hatte der Beamte meine Anzeige erst abgelehnt und mir gesagt was ich zu beachten habe. Ich musste dann meine Gewerkschaft darüber in Kenntnis setzen und deren Zustimmung einholen.

Der Beamte sagte mir ich kenne diese Firma sehr gut, das gibt richtigen Ärger und da wollen wir ja nichts falsch machen, den ausreden kann ich euch das ja nicht mehr, Dann helfe ich euch damit die Anzeige auch richtig ist.

Er schickte mich nochmals weg damit nicht der Verdacht einer Spontanen Anzeige aus Wut auftritt.

Dann haben wir die Anzeige Tage später gemacht. Das war etwas.....

Natürlich wurde die Anzeige aus mangel an Beweisen eingestellt.

Daraufhin wurde ich fristlos gefeuert. Und schon in der 1. Instanz bekam ich Recht, der Betriebsrat durfte eine Anzeige in der Form machen, eine fristlose oder Fristgerechte Kündigung geht nicht.

Dann ging der Arbeitgeber in die Berufung, den Rest habe ich ja schon geschrieben.

Man bestätigte mir meinen Drang nach Gerechtigkeit und das ich mich ungeachtet meiner eigenen Person stets für andere Einsetze.Selbst wenn es für mich bedeutet selbst zu leiden. So in der art jedenfalls.

Auch wenn es knapp war, ich hatte meine Kündigungsschutzklage gewonnen.
Das war alles im Jahre 2010-2011 . Was danach kam,wünsche ich nicht meinen ärgsten Feind. Ich war so stark das ich glaubte alles zu schaffen und zu überstehen.
Dem war leider nicht so.
Ich wurde von 2011 bis heute 2013 Krank mit Rehamaßnahmen und dauerhaften Gesprächen beim Psychoterapeuten.
Seit Mai 2013 geht es mir nun wieder besser. Ziel ist es gegen Ende Oktober nach meiner OP wieder voll zu arbeiten.


Ich könnte echt ein Buch darüber schreiben.

Ich musste seit ich Betriebsrätin wurde ständig kämpfen.

Aber das ist ja nicht das richtige Forum dafür, danke nochmals an alle ich werde mich mit diesen Posting hier verabschieden.

Gerne werde ich mich über Ratschläge freuen, danke nochmals ich hau mich durch.
Ich habe schon Ratschläge bekommen, manche waren aber anderer Natur.Kann es sein das ich aufpassen sollte? Ich musste erfahren wie man meinen damaligen Filialleiter maßiv unter Druck gesetzt hat. Entweder er schaft es mich loszuwerden oder er kann gehen. So nach dem Motto er oder ich.

Aber mit der Zeit verwischt sich alles und man bekommt sogar das Gefühl beobachtet zu werden usw.

Wie gesagt ich werde kämpfen bis zur Selbstaufgabe. Ich lasse mich nicht verjagen.Ich kämpfte erst für die anderen,nun muss ich meinen eigenen Kampf bestehen.
Bitte denoch das hier nicht zu schliesen.Danke.Wenn dann bitte in allgemein verschieben.

Carola
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Beitrag von Carola » 19.07.2013, 17:16

Ich kann dich verstehen..1992 auf einer Belegschaftsversammlung sagte uns der Geschäftsführer wir müssen bei dem schlechten Jahresergebniss den Gürtel enger schnallen und 12 Leute entlassen.
Ich wusste was nun kommen würde als ich zum Rednerpult gegangen bin.
Ich sagte nur das es den Betriebsräten zusteht bei einer AG sich vom Konzernbetriebsrat die aktuellen Zahlen zu besorgen, das hätte ich getan, und dort steht schwarz auf weiss...Unser Werk hat die Besten Zahlen seit seinem Bestehen geschrieben..Aktionäre werden sich auf eine großartige Dividende freuen können.
Geschäftsführer hatte fast ein Schlaganfall und verlies uns Wortlos.
Es dauerte nur ein paar stunden bis ich Angezeigt wurde..Geheimnissverrat, usw, alles Schwachsinn, wurde aber so versucht bis zum letzten durchzudrücken.
2 Jahre wurde ich bei vollen Bezügen freigestellt, 3 Verhandlungen vorm Arbeitsgericht, LAG usw.
Zum Ende des Jahres 1995 gab ich mich geschlagen, mein Rechtsanwalt hat meinem Arbeitgeber ein Angebot gemacht da dachte ich er ist Geisteskrank geworden.
Die BR Wahl stand bevor, ich hatte extrem gute chancen.
Was soll ich sagen. Ich wurde auf ein schlag alle Schulden los, das erste neue Auto was ich mir je gekauft hatte war auch locker noch drin, und ich war Arbeitslos :-)
3 monate später wieder in Arbeit, 12 Monate später Wiederholungstäter im BR..aber wollte nie wieder meinen Kopf riskieren.
Wünsche dir Mut und Kraft..achja, mein Geschäftsführer wahr zu der Zeit im Beirat der KK mit der ich dann aber erst 10 jahre später den ersten negativen Kontakt hatte..Muss nichts heissen.
lg
PS: Ich habe einen Anwalt der macht die Verpiss mich Nummer nicht, kann dir via PN seine Adresse geben, kannst ja mal dich Telefonisch beraten lassen.

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 19.07.2013, 18:00

mal ne Frage? hast du eine Liste mit all deinen Arbeitsunfähigkeitszeiten? wenn nicht, fordere dir eine an - mit genauen Daten und Diagnosen...
Das wurde dann meinen Arbeitgeber schriftlich mitgeteilt, dazu die nun korrigierten Zeiten,mit einer neuen Liste mit den anrechenbaren Fehlzeiten.

Die Firma die nun ihr Geld zurück forderte, hat mir erfreulicher weise diese Liste gleich mitgeschickt und die 3 Wochen unterstrichen.

Laut dieser Liste habe ich so wie auch von der KK bestätigt, KG bis ende des Jahres.
hast du diese schriftliche Bestätigung? hat man deinem Arbeitgeber ausdrücklich mitgeteilt, dass man nach Prüfung der Arbeitsunfähigkeitszeiten zu dem Schluss gekommen ist, dass diese und jene Zeitan anzurechnen sind und andere nicht?

wenn ja, könnte das ein sog. "Verwaltungsakt" sein - und den kann die Kasse nicht so ohne weiteres rückgängig machen.....
Auf meine Anfrage warum, sagte die KK, das haben wir nicht zu verantworten
das ist egal, ob die Kasse das zu verantworten hat oder nicht - sie hat das Schreiben an den AG fertig gemacht...
der MDK hat uns mitgeteilt, das alle meine Vorerkrankungen mit der Psyche zusammen hängen.
hast du diese Mitteilung?
Die Liste die ich von meinen Arbeitgeber habe ist so also nicht mehr richtig,sagt nun die KK, wenn auch alles etwas unglücklich verlaufen, es wurden da und hier Fehler gemacht, die aber wurden von Medizinnischen Dienst abermals korrigiert. Alle Fehler wurden nun damit korrigiert.
wenn das Schreiben an den Arbeitgeber ein "Verwaltungsakt" war, ist die Kasse in der Regel daran gebunden - wenn er zwar falsch war, aber der Fehler zu deinen Gunsten war. Sie kann ihn nur unter bestimmten Voraussetzungen rückgängig machen.
Für mich sind das zwei verschiedene Schlüssel, aber die KK sagt, alles die gleiche Ursache.
es ist korrekt: Arbeitsunfähgkeitszeiten mit der gleichen Ursache werden zusammengerechnet. Wenn aber Zweifel bestehen, entscheidet nicht die Kasse, sondern Ärzte, welche Zeiten zusammengerechnet werden (MDK oder auch die behandelnden Haus- und Fachärzte)
Die KK bedauert diesen Schritt, aber er sei völlig ok und in Ordnung.
das kann man so pauschal nicht sagen...
Mein Arbeitgeber hat mir den Briefverkehr wegen seiner Forderungen als Beweiß das er Geld von mir bekommt, gleich mitgeschickt.
das is doch super

nochmals: fordere zur Begründung deines Widerspruchs
- eine Liste deiner AU-Zeiten an
- bitte um eine Berechnung der sogenannten "Blockfrist" und frag, wie diese berechnet wurde und wieso sie so und nicht anders berechnet wurde
- schau dir den Schriftverkehr mit dem MDK an

und dann muss man weiterschauen...

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 20.07.2013, 04:54

Lady Butterfly@
hast du diese schriftliche Bestätigung? hat man deinem Arbeitgeber ausdrücklich mitgeteilt, dass man nach Prüfung der Arbeitsunfähigkeitszeiten zu dem Schluss gekommen ist, dass diese und jene Zeitan anzurechnen sind und andere nicht?

wenn ja, könnte das ein sog. "Verwaltungsakt" sein - und den kann die Kasse nicht so ohne weiteres rückgängig machen.....


Da mein Arbeitgeber das zu unrecht für ihn ausgezahlte Geld von mir zurück wollte, hat er mir die komplette Auslistung meiner anrechenbaren Fehlzeiten zu der aktuellen Erkrankung für die ich Krankengeld bekomme zugeschickt.

Dabei hat er die Zeiten die die BKK korregiert hat gelb unterstrichen.
Diese Liste hab ich natürlich mit in der Widerspruch getan.

Ich werde noch alles genau durchschauen und das Ergebnis hier posten.
Carola@
Das Angebot von den Rechtsanwalt, nehme ich gerne an.
Bei der zu erwartenden Kündigungsschutzklage brauche ich einen der sich traut gegen eine Große und bekannte Firma vorzugehen.

Ich suche bereits schon und habe noch keinen angeschrieben.

Bitte mitteilen und Danke.

zangengeburt
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Beitrag von zangengeburt » 20.07.2013, 19:34

Nun möchte ich noch auf die korrigierte Zeiten eingehen.

Folgendes wurde korrigiert ( erstmal nur ein Fall,die anderen Zeiten bekomme ich erst)

Ich war von Montag bis Sonntag wegen einer Bauch Sache krank geschrieben.

Am darauffolgenden Montag ging ich zu meiner Psychologin, diese stellte mir am Montag eine Erst Bescheinigung einer anderen Krankheit aus Anpassungsstörung

Für die Bauch Sache bekam ich Lohnfortzahlung.
Nun wurde ich mit der Diagnose Anpassungsstörung weiter krank geschrieben.
Dafür bestand kein Anspruch auf Lohnfortzahlung.

Deshalb ging ich zu meiner BKK und fragte ob ich jetzt ab Montag Krankengeld bekomme.

Die Sachbearbeiterin sagte nein das ist eine hinzugetretene Krankheit,diese muss die Firma zahlen,ich werde das auch so der Firma mitteilen.

Seitens der Firma wurde dann auch Lohnfortzahlung geleistet.

Nun ein ganzes Jahr später bekomme ich einen Brief indem mir mitgeteilt wird das man meine Leistungen korrigieren muss und das erstmal dieser Fall sich anders darstellt.

Was für mich bedeutet,ich musste meinen Arbeitgeber die Lohnfortzahlung zurück bezahlen. Daduch erlitt ich einen Finanziellen Schaden von fast 400 Euro allein durch das Finanzamt.

Denn die Firma verlange zum einen ein halbes Monat und nochmals ein halbes Monat in der letzten Lohnfortzahlung.

So bekam ich nun nur ca. 1100 Euro pro Monat, wegen der Lohnsteuer.
Normalerweise wenn alles korrekt ist bekomme ich 1300 Euro Krankengeld.

Somit habe ich aufgrund ungünstiger Rückzahlung 400 Euro verloren.
Von richtigen Gehalt möchte ich erst gar nicht Reden.

Ich habe dennoch den Verdacht das es an den Berechnungen meiner Firma lag, sie hat von mir ja alles zurückgefordert, nicht Netto sondern Brutto.

Das war schon heftig,ich glaube nicht das ich das jetzt noch einfordern kann, den meine Lohnsteuer habe ich ja schon längst gemacht und wurde mir bereits verrechnet.


Aber meinen Arbeitgeber interessiert das nicht.

Nun habe ich dagegen Widerspruch eingelegt, die Korrektur war eindeutig zu meinen Nachteil und das nach über 1 Jahr.

Zudem wurde mir nun meinen Krankengeld um insgesamt 7 Monate gekürzt.

Und das auch rückwirkend. Ja rückwirkend und ich weiß noch nicht was noch alles rückwirkend gemacht wird.

Vom Chef der BKK bekomme ich nur zu hören, das ist wirklich alles sehr ungünstig gelaufen, dafür möchte ich mich entschuldigen usw...

Wie war das dann mit der Aussage der Mitarbeiterin ? Ich kann das was sie gesagt hat nicht Posten. Da war die BKK noch voll auf meiner Seite.

Gab es was mit der BKK was dazu geführt hat? Gute Frage, es gab etwas mit dieser Sachbearbeiterin was das Klima verändert hatte.

Ich war krank geschrieben und es gab Hoffnung das mein Arbeitgeber sich doch eines besseren besinnt und mir einen anderen Arbeitsplatz einräumt.

ich hatte auch noch einen genehmigten Urlaub, so ließ ich nach Absprache mit meiner BKK die krankschreibung auslaufen um in den genehmigten Urlaub zu fahren. dazu das geforderte Attest meiner Ärztin das ich Fliegen darf.

Die BKK weiß das der Hauptgrund meiner Arbeitsunfähigkeit mit der Arbeitssituation zusammen hängt. Ich darf deswegen mit Rücksprache der BKK ausnahmsweise und ohne Rechtlichen Anspruch auch ins Ausland Fliegen. Meine Bezüge werde stillschweigend weiter bezahlt.

Nun wollte mir der Arbeitgeber einen neuen Arbeitsplatz zuweisen, nicht 100%tig aber es gab eine echte Chance.

Mein Arbeitgeber sagte mir er werde mir nach meinen Urlaub bescheid geben,ob ein solcher gestellt werden kann.

Das klärte ich auch mit meiner Ärztin ab und fragte ob es nun möglich sei mich gesund zu schreiben. Gesund Schreibung sagte sie gibt es nicht, aber ohne einer AU gelte ich für Arbeitsfähig.( Bei einer Nachfrage wird sie bestätigen das ich zu diesen Zeitpunkt arbeitsfähig war)

Wenn es mit der neuen Stelle nicht klappt,dann soll ich wenn ich es nicht schaffe wieder zu ihr kommen.

Genau das selbe habe ich nun mit meiner Sachbearbeiterin besprochen und sie auch um Rat gefragt.

Sie hat mich darin Bestätigt und wir verblieben dann so, wenn es klappt dann ist es gut wenn nicht dann soll ich mich wieder mit einer AU melden, dann wird mir wieder Krankengeld bezahlt.

Meine Krankheit konnte ich somit fast drei Wochen unterbrechen.

Nachdem ich nicht versetzt wurde und ich wieder in den für mich belastenden Betrieb arbeiten musste, konnte ich nicht mehr. Nach nur einer Woche arbeit im Anschluß meines Urlaubes konnte ich nicht mehr.

Die BKK hat anstandslos mir mein Krankengeld wie versprochen weiter bezahlt. Erst nach über 6 Monaten musste ich mir vorwerfen lassen,das ich in den urlaub fuhr und dann wieder Krankengeld beantragt habe, ich sollte zugeben das ich auch während meines Urlaubes krank war.

Ich errinnerte sie an ihr Versprechen und bekam zu Antwort, sowas lassen wir ihnen nicht mehr zu. Damit war dieses Problem erledigt. In dieser Sache hat mich die BKK nicht mehr befragt. Das Thema war damit erledigt, dachte ich.

Ca. 3 Monate später hat dann diese nette Mitarbeiterin mir das Leben schwer gemacht und war auch nicht mehr erreichbar für mich.

Dann machte sie die korrigirungen und wie sie korrigirte immer mehr, der Höhe Punkt war dann das mir diese Mitarbeiterin mein Krankengeld um fast 7 Monate gestrichen hat.

Der Chef der BKK versprach mir da mal ein Auge zu werfen,machte mir aber sogut wie keine Hoffnungen. Er sagte das die Berechnungen des Kranken Geldes immer korrekt sind, da kann man sich darauf verlassen. Besonders wenn nach korregiert wird.

Das ganze wird nun schon seit mehr als 6 Wochen geprüft. Ohne ein Ergebnis kann ich nicht klagen.

Meine RSV hat mir bereits Kostenzusage für den Fall der Fälle erteilt.

Sie möchte aber von mir das ich erstmal eine Mentorin einschalte ich muss nicht aber wenn dann würde mir das dann gar nichts kosten.

Nach den sehr vielen Gerichtsstreitigkeiten mit meinen Arbeitgeber muss ich nun einen Eigenanteil zahlen, aber davon sind alle Streitigkeiten die diesen Fall betreffen ausgeschlossen. Die BKK aber nicht, da wären dann 150 Euro fällig.

Also habe ich dem Chef der BKK mitgeteilt das baldmöglichst eine Mentorin mit eingeschaltet wird.

Darauf reagierte er sehr heftig, so das ich es sein lies, er erinnerte mich wie Großzügig er doch immer war, besonders was meine genehmigten Auslandsfahrten anging.
Und das wir doch miteinander noch Reden.

Da hatte er Recht, wir einigten uns das Ergebnis meines Widerspruches abzuwarten.

Wenn ich ehrlich bin konnte ich mit den Chef der BKK immer vernünftig Reden, er gibt mir auch immer einen Termin.

Er schrieb mir nochmals das er sich das ganze persönlich nochmal anschaut, aber er kann nichts versprechen.

Somit warte ich jetzt immer noch, hören tu ich weder was von meiner Beraterin noch vom Chef der BKK.

Dafür bekam ich einen Brief vom Integrationsamt mit der Mitteilung das mich die Firma Kündigen will.

Da ich jetzt wieder Krankengeld bekomme werde ich wie abgesprochen warten was der Widerspruch bringt, ich habe jetzt ja ein ganz anderes Problem.

Vielleicht bringen die letzten Beiträge mehr Erkenntnis in meinen Problemen.

Gruß zangengeburt

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