Kassenwechsel bei ALG 2 und Bearbeitungszeiten
Moderator: Czauderna
Kassenwechsel bei ALG 2 und Bearbeitungszeiten
Hallo,
leider liege ich mit meiner KK ernsthaft im Clinch, da sind schon derart viele Unstimmigkeiten und Schikanen aufgetreten, auf die ich besser nicht eingehe, dass ich am liebsten die Krankenkasse nach über 40 Jahren wechseln möchte.
Ist das auch als ALG 2 - Bezieher möglich oder sollte ich besser warten, bis ich in einigen Monaten in die Altersrente gehe? Lieber wäre es mir, wenn ich damit schnellstens nichts mehr zu tun habe.
Und eine grundsätzliche Frage, innerhalb welcher Zeit müssen/sollten banale Sachen bearbeitet sein. Angeblich dauert die Bearbeitung meines Antrages auf Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen noch längere Zeit, weil ein erhöhtes Postaufkommen vorliegt. In den vergangenen Jahren ging das immer recht zügig (ca. 3 Wochen), nur dieses Jahr hakt es gewaltig.
Meine Überzahlung liegt bei jetzt schon bei annähernd 100 Euro, die möglicherweise vom Hartz 4 - Satz einbehalten werden und monatlich kommen rund 50 Euro für meine Medikamente hinzu, bei Hartz 4 eine Menge Geld, aber die Krankenkasse lässt mich schmoren.
Welche Bearbeitungszeiten sind angemessen und wie kann ich mich gegen diese Form von 'Beamten-Mikado' wehren. Ich war so dreist und habe mich in einer anderen Sache zur Wehr gesetzt, sprich meinem Widerspruch wurde stattgegeben, seitdem ist das Klima total vergiftet und man lässt es mich spüren, wie z.b. wiederholte Überweisungen meines Krankengeldes, welches ich bis vor kurzem bezogen habe, auf falsche Konten (3 mal). Eindeutig liegt bei 3 maligem Überweisen meines Geldes auf irgendwelche Fantasiekonten Böswilligkeit vor und ich bin nicht mehr gewillt, sowas hinzunehmen.
Da also alle relevanten Daten aus den Vorjahren vorliegen, sollten m.M. 3 Wochen zur Bearbeitung genügen, aber man wimmelt mich mit dem Hinweis auf zuviel Arbeit ab.
LG Hartzer
leider liege ich mit meiner KK ernsthaft im Clinch, da sind schon derart viele Unstimmigkeiten und Schikanen aufgetreten, auf die ich besser nicht eingehe, dass ich am liebsten die Krankenkasse nach über 40 Jahren wechseln möchte.
Ist das auch als ALG 2 - Bezieher möglich oder sollte ich besser warten, bis ich in einigen Monaten in die Altersrente gehe? Lieber wäre es mir, wenn ich damit schnellstens nichts mehr zu tun habe.
Und eine grundsätzliche Frage, innerhalb welcher Zeit müssen/sollten banale Sachen bearbeitet sein. Angeblich dauert die Bearbeitung meines Antrages auf Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen noch längere Zeit, weil ein erhöhtes Postaufkommen vorliegt. In den vergangenen Jahren ging das immer recht zügig (ca. 3 Wochen), nur dieses Jahr hakt es gewaltig.
Meine Überzahlung liegt bei jetzt schon bei annähernd 100 Euro, die möglicherweise vom Hartz 4 - Satz einbehalten werden und monatlich kommen rund 50 Euro für meine Medikamente hinzu, bei Hartz 4 eine Menge Geld, aber die Krankenkasse lässt mich schmoren.
Welche Bearbeitungszeiten sind angemessen und wie kann ich mich gegen diese Form von 'Beamten-Mikado' wehren. Ich war so dreist und habe mich in einer anderen Sache zur Wehr gesetzt, sprich meinem Widerspruch wurde stattgegeben, seitdem ist das Klima total vergiftet und man lässt es mich spüren, wie z.b. wiederholte Überweisungen meines Krankengeldes, welches ich bis vor kurzem bezogen habe, auf falsche Konten (3 mal). Eindeutig liegt bei 3 maligem Überweisen meines Geldes auf irgendwelche Fantasiekonten Böswilligkeit vor und ich bin nicht mehr gewillt, sowas hinzunehmen.
Da also alle relevanten Daten aus den Vorjahren vorliegen, sollten m.M. 3 Wochen zur Bearbeitung genügen, aber man wimmelt mich mit dem Hinweis auf zuviel Arbeit ab.
LG Hartzer
Danke für die schnellen Antworten, dann werde ich das Buch möglichst bald zuschlagen.
Interessant wäre für mich auch noch die 2. Frage, binnen welcher Frist die KK solche Sachen bearbeitet haben sollte/muss und wie man sich gegen zu lange Bearbeitungszeiten wehren kann?
Vielleicht weiss ja auch zufällig Jemand, wie es mit der Anrechnung der Erstattung, die je nach dem weiteren Verlauf durchaus über 200 Euro liegen könnte, beim Hartz 4 Regelsatz aussieht? Kann man mir die (einmalige) Erstattung beim ALG II anrechnen?
Viele Grüße
Hartzer
Interessant wäre für mich auch noch die 2. Frage, binnen welcher Frist die KK solche Sachen bearbeitet haben sollte/muss und wie man sich gegen zu lange Bearbeitungszeiten wehren kann?
Vielleicht weiss ja auch zufällig Jemand, wie es mit der Anrechnung der Erstattung, die je nach dem weiteren Verlauf durchaus über 200 Euro liegen könnte, beim Hartz 4 Regelsatz aussieht? Kann man mir die (einmalige) Erstattung beim ALG II anrechnen?
Viele Grüße
Hartzer
Grundsätzlich bis zu 3 Moante kann solch eine Bearbeitung dauern, ohne das denn irgendwie ein Zwichenbescheid ergehen, muss kann. Sollten denn halt noch weitere Unterlagen nicht vorliegen und denn per Schreiben diese angefordert werden, kann sich die Frist verlängern.
Für die Anrechnugn der Erstattung ist dies hier glaube ich das falsche Forum, das elo forum ist da glaube ich der bessere Ansprechpartner.
Meiner Ansicht nach.
Für die Anrechnugn der Erstattung ist dies hier glaube ich das falsche Forum, das elo forum ist da glaube ich der bessere Ansprechpartner.
Meiner Ansicht nach.
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 29.05.2013, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
Sicher?Da die Zuzahlungserstattung Auslagenersatz ist, du damit auf Null und nicht im Plus bist, wird diese nicht mit Bezügen verrechnet und davon nicht abgezogen.
Ganz auf der sicheren Seite ist man jedenfalls, wenn man sich das Geld bis zur Erstattung (nachweislich) von jemandem leiht und es zurückzahlen muss.
Danke für die Hinweise und vor allem für den letzten Tipp, aber sagt doch mal ehrlich, ist das alles noch normal?
Da muss man sich als chronisch Kranker, der unverschuldet arbeitslos wurde, nachdem man fast 40 Jahre (Höchst)Beiträge gezahlt hat, durch die Weltgeschichte tricksen. Von dem kargen ALG 2 (Arbeitgeber ist nach 35 Jahren insolvent) zahle ich monatlich 40 bis 50 Euro Selbstbeteiligung bei den Arzneimitteln und muss dann noch tricksen, damit ich die zuviel gezahlten Beträge erstattet bekomme.
Nachdem ich so 'dreist' war und mich mit einer völlig unkompetenten Sachbearbeiterin bei der KK angelegt habe, muss ich dort im wahrsten Sinne des Wortes 'Spießruten laufen'.
Und das ich die Kasse wechseln will, ist auch zum Schutz dieser Sachbearbeiterin, bin nämlich ganz kurz davor, meine gute Kinderstube zu vergessen.
Möchte Euch mal sehen, wenn Ihr als Hartz 4 Empfänger, der fast 2 Monate kein Geld bekommen hat, monatelang auf Nachzahlungen warten müsst, weil man Euch schikaniert. Anders kann ich dreimalige Fehlüberweisungen auf falsche Konten nicht bezeichnen.
Ich bin nicht durch patziges Auftreten oder ähnliches angeeckt, sondern habe lediglich einen Widerspruch eingelegt, dem stattgegeben wurde, seitdem bin ich der reinsten Willkür ausgesetzt.
Habe aus guten alten Zeiten sehr gute Beziehungen zum Fernsehen, viel fehlt nicht mehr, dann bekommt meine KK die Publicity, die sie braucht.
Euch allen vielen Dank für die hilfreichen Tipps.
LG Hartzer
P.S.: Ich zähle schon die Tage, wenn ich in einigen Monaten endlich in die Altersrente gehen kann und wieder ein geregeltes Einkommen habe.
Da muss man sich als chronisch Kranker, der unverschuldet arbeitslos wurde, nachdem man fast 40 Jahre (Höchst)Beiträge gezahlt hat, durch die Weltgeschichte tricksen. Von dem kargen ALG 2 (Arbeitgeber ist nach 35 Jahren insolvent) zahle ich monatlich 40 bis 50 Euro Selbstbeteiligung bei den Arzneimitteln und muss dann noch tricksen, damit ich die zuviel gezahlten Beträge erstattet bekomme.
Nachdem ich so 'dreist' war und mich mit einer völlig unkompetenten Sachbearbeiterin bei der KK angelegt habe, muss ich dort im wahrsten Sinne des Wortes 'Spießruten laufen'.
Und das ich die Kasse wechseln will, ist auch zum Schutz dieser Sachbearbeiterin, bin nämlich ganz kurz davor, meine gute Kinderstube zu vergessen.
Möchte Euch mal sehen, wenn Ihr als Hartz 4 Empfänger, der fast 2 Monate kein Geld bekommen hat, monatelang auf Nachzahlungen warten müsst, weil man Euch schikaniert. Anders kann ich dreimalige Fehlüberweisungen auf falsche Konten nicht bezeichnen.
Ich bin nicht durch patziges Auftreten oder ähnliches angeeckt, sondern habe lediglich einen Widerspruch eingelegt, dem stattgegeben wurde, seitdem bin ich der reinsten Willkür ausgesetzt.
Habe aus guten alten Zeiten sehr gute Beziehungen zum Fernsehen, viel fehlt nicht mehr, dann bekommt meine KK die Publicity, die sie braucht.
Euch allen vielen Dank für die hilfreichen Tipps.
LG Hartzer
P.S.: Ich zähle schon die Tage, wenn ich in einigen Monaten endlich in die Altersrente gehen kann und wieder ein geregeltes Einkommen habe.