Seit Jahren nicht "freiwillig" versichert - Studiu
Moderator: Czauderna
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Seit Jahren nicht "freiwillig" versichert - Studiu
Guten Tag,
Ich möchte es übersichtlich, also kurz und prägnant halten.
Ich bin 26, war seit Jahren im geistigen Stillstand, so würde ich es bezeichnen, also nichts gemacht. Weder zum Arzt ging ich, noch zum Amt um irgendwelche Leistungen zu beantragen.
Ich bin 2009, mit dem Ausscheiden aus dem damaligen Studium dann auch aus der Familienversicherung gefallen. Seitdem habe ich micht nicht freiwillig weiterversichert.
Nun versuche ich mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und will ein neues, nun mit echter Entschlossenheit, Studium auf mich nehmen, da auch die Finanzierung als Bafögberechtiger gesichert ist.
Aber, für die Immatrikulation und Bafög brauche ich ein Versicherungsnachweis.
Wie soll ich das jetzt handhaben?
Wenn ich jetzt zur ehemaligen KK, also der AOK gehen, dann zeigen dir wohl die rückständigen Beiträge auf. Bei ~3,5 Jahren sind das knapp 6000€ ohne Zinsen und sonstigen Strafzahlungen!
Und ohne die zu tilgen werden die mich auch nicht wieder aufnehmen oder?
Und ohne Versicherungsnachweis, kein Studium.
Kann ich eine studentische Krankenversicherung bei der Krankenkasse vor Ort beantragen? Wie hoch sind die Chancen, dass die mich ablehnen, weil ich keine Angaben machen kann bezüglich der vorangegangen KK?
Kann ich mich jetzt sofort privat krankenversichern lassen im Studententarif?
Wiegesagt, all diese Zeit war ich praktisch von der Erde verschluckt worden. Aber, da ich trotzdem beim Einwohneramt gemeldet bin, heißt es, dass das mit dem "Auflandsaufenthalt" auch nicht klappt, zumal man das auch noch belegen muss.
Was soll ich nun machen?
Ich möchte es übersichtlich, also kurz und prägnant halten.
Ich bin 26, war seit Jahren im geistigen Stillstand, so würde ich es bezeichnen, also nichts gemacht. Weder zum Arzt ging ich, noch zum Amt um irgendwelche Leistungen zu beantragen.
Ich bin 2009, mit dem Ausscheiden aus dem damaligen Studium dann auch aus der Familienversicherung gefallen. Seitdem habe ich micht nicht freiwillig weiterversichert.
Nun versuche ich mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und will ein neues, nun mit echter Entschlossenheit, Studium auf mich nehmen, da auch die Finanzierung als Bafögberechtiger gesichert ist.
Aber, für die Immatrikulation und Bafög brauche ich ein Versicherungsnachweis.
Wie soll ich das jetzt handhaben?
Wenn ich jetzt zur ehemaligen KK, also der AOK gehen, dann zeigen dir wohl die rückständigen Beiträge auf. Bei ~3,5 Jahren sind das knapp 6000€ ohne Zinsen und sonstigen Strafzahlungen!
Und ohne die zu tilgen werden die mich auch nicht wieder aufnehmen oder?
Und ohne Versicherungsnachweis, kein Studium.
Kann ich eine studentische Krankenversicherung bei der Krankenkasse vor Ort beantragen? Wie hoch sind die Chancen, dass die mich ablehnen, weil ich keine Angaben machen kann bezüglich der vorangegangen KK?
Kann ich mich jetzt sofort privat krankenversichern lassen im Studententarif?
Wiegesagt, all diese Zeit war ich praktisch von der Erde verschluckt worden. Aber, da ich trotzdem beim Einwohneramt gemeldet bin, heißt es, dass das mit dem "Auflandsaufenthalt" auch nicht klappt, zumal man das auch noch belegen muss.
Was soll ich nun machen?
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Ja, ich werde wohl es nach der Reihe versuchen...
Aber hier etwas Interessantes:
capital.de/finanzen/versicherung/:Schlupfloch--So-bekommen-Unversicherte-wieder-Krankenschutz/100049028.html
spiegel.de/wirtschaft/service/saeumige-zahler-schulden-krankenkassen-mehr-als-zwei-milliarden-euro-a-892192.html
Bin also nicht der Einzige mit dem Problem...das ist doch eine Perversion.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
Aber hier etwas Interessantes:
capital.de/finanzen/versicherung/:Schlupfloch--So-bekommen-Unversicherte-wieder-Krankenschutz/100049028.html
spiegel.de/wirtschaft/service/saeumige-zahler-schulden-krankenkassen-mehr-als-zwei-milliarden-euro-a-892192.html
Bin also nicht der Einzige mit dem Problem...das ist doch eine Perversion.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
@Geächteter: Nee, pervers ist, wenn man sich für rd. 70€ monatlich oder gf. ALG II denselben Krankenversicherungsschutz holen kann wie ein Geschäftsführer mit rd. 650€ Beitrag, es aber jahrelang nicht macht...Geächteter hat geschrieben:Bin also nicht der Einzige mit dem Problem...das ist doch eine Perversion.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
Nee, Poet, pervers ist, wenn ein Geschäftsführer Millionen verdient und keinen Cent davon in die Solidargemeinschaft zu zahlen hat. Oder der Vorstandsvorsitzende, der mit 15 Mill. p.a. in die Rente entlassen wird. Geld, was seine Sklaven für ihn erarbeitet haben Im Übrigen weiss auch der Humanist Poet, dass das Solidarprinzip vordergründig keine Unterschiede hinsichtlich Einkommen und Beitragsleistung des Einzelnen macht.Poet hat geschrieben:@Geächteter: Nee, pervers ist, wenn man sich für rd. 70€ monatlich oder gf. ALG II denselben Krankenversicherungsschutz holen kann wie ein Geschäftsführer mit rd. 650€ Beitrag, es aber jahrelang nicht macht...Geächteter hat geschrieben:Bin also nicht der Einzige mit dem Problem...das ist doch eine Perversion.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
PS. Verstehe schon, wie du es gemeint hast
Gruss
KKA
hatte den Fall im Bekanntenkreis auch schon- Student, Aok versichert und jahrelang keine Beiträge bezahlt. Die AOK hat weiterhin alle Kosten übernommen und geschaut was einen günstiger kommt- die aufgelaufenen Beiträge bezahlen oder die von der AOK bezahlten Leistungen der letzten Jahre zurückerstatten. Dann gabs einen Wisch wo man einträgt welche monatliche Rate man zahlen möchte und mit welcher Begründung und alles top