Brauche dringend Hilfe!!!

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Kimberly88
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Brauche dringend Hilfe!!!

Beitrag von Kimberly88 » 14.02.2013, 18:37

Erst einmal Hallo zusammen,

und vielen Dank im voraus für Eure Hilfe....weiß nicht mehr weiter.
Es geht um meine 59 J. Mutter zu der ich nie eine gute Beziehung hatte. Seit ca. 9 Jahren ist sie geschieden und mußte ihr Luxusleben aufgeben (umziehen). Meine Mutter ist seit vielen Jahren schon Alkoholikerin ca
.25 J. Seit diesem Zeitpunkt hat sie sich aufgegeben und ihren Nachbarn als "Saufkumpanen und Zigaretten Lieferanten liebgewonnen".(Sie ist schwer Lungenkrank.)
Sie hat ca. 40 qm Wohnfläche und geht seit ca. 4 Jahren kaum noch raus. Ihr Nachbar versorgt sie mit allem....
Letztes Jahr im März rief er uns an und informierte uns das wir SOFORT! kommen sollten da dies jetzt keine Zustände mehr seien.(Sonntag Abend 21 Uhr !!!).
Der Anblick war Furchtbar, sie war nur noch Haut und Knochen und lag in ihrem eigenem D....!
Wir haben einen Notarzt gerufen aber sie wollte nicht( Diagnose:schwere Lungenentzündung).
Im Juli endlich kam sie in`s KH als sie keine Luft mehr bekommen hat. Seitdem kann sie ohne Sauerstofflasche nicht mehr leben. Sie war im Dez. in Reha und ist aus dem Bett gefallen (Beckenbruch) weil ihr Nachbar daneben saß und Bier hatte....(Er ist selbst Alkoholiker.)
Reha abgebrochen wieder in`s KH und seit ca. 10 Tagen zu Hause (wohl auf eigenen Wunsch.) Jetzt ist sie wieder in ihrer Wohnung und der Nachbar versorgt sie weiter fleissig mit "Kippen und Bier".
Wo soll das wieder enden und was können wir machen damit er sie nicht "umbringt"? da sich anscheinend keine Stelle "verantwortlich" fühlt wende ich mich jetzt an Euch...da die KK ja alle Kosten übernimmt dachte ich mir "an diesem Pfeiler mal zu rütteln".

Ich Danke für Eure Hilfe.
LG
Kimberly

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 14.02.2013, 18:55

Hallo,

guck Dich hier mal um: http://www.betreuer-direkt.info/wbb/wel ... 71906-bgb/

LG, Fe

röschen
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Beitrag von röschen » 14.02.2013, 19:12

Haben Sie sich schon mal mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst am Wohnort der Mutter in Verbindung gesetzt? Meist beim Gesundheitsamt angesiedelt. Die Sozialarbeiter dort können Ihre Mutter aufsuchen und ggf. auch eine Betreuung anleiern, wenn anders Gefahr im Verzug ist.
Die Krankenkasse dürfte weniger Möglichkeiten haben.

Kimberly88
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Beitrag von Kimberly88 » 14.02.2013, 19:34

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Seit März le. Jahres habe ich überall angerufen. (Es kam sogar jemand von der Suchtberatung der nicht`s machen konnte weil Sie "Herr Ihrer Sinne" ist.)
Habe auch mit dem LKH telefoniert.
Egal wo ich angerufen habe die Antwort war immer dieselbe...."Solange sie nicht jemanden anderen oder sich selbst gefährdet passiert nix".
(ja aber das ist ja leider so.....)
Sie hat wohl auch Pflegestufe 2 bekommen. Bevor sie in`s KH kam waren auch 2x tägl. Pfleger da seitdem sie jetzt wieder zu Hause ist war keiner mehr da. ...
Wir wissen es durch die Hausmeister die auf der selben Etage wohnen und uns täglich anrufen das erhebliche Qualmwolken aus ihrer Wohnung kommen.

Carola
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Beitrag von Carola » 14.02.2013, 19:51

Hm..
Fast vergleichbar wie bei mir..
Nachbar..ca 50 Jahre alt.
Trinker hoch drei, seine Frau haut ab deswegen, und es wurde noch schlimmer.
2-3 mal die woche lag er im Hausflur. Eingepinkelt und*****
Gesundheitsamt angerufen.
Die kamen nach 2 wochen mal raus, er lies sie nicht rein, Thema gegessen für sie.
Nur das der nur noch Haut und Knochen war, nicht wusste wo er war, und Tag und Nacht sein TV auf vollster Lautstärke stand..
Naja, habe dann die Polizei irgendwan angerufen und denen gesagt das er im Hausflur rumgeschrien hat das er sich umbringen will heute, und sein Gasanschluss manipuliert.
Hab gelogen.
Die Polizei lies seine Wohnung öffnen, nach nur ein paar Minuten war der Hausflur von erbrochenen der Beamten versaut.
Muss extrem gewesen sein, ganze Wohnung vekotet.
Er kam ins Landeskrankenhaus sofort, danach ins Betreute wohnen.

War nur von mir ein Erfahrungsbericht, ob er dir weiterhilft ? keine Ahnung.

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pennay
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Beitrag von pennay » 15.02.2013, 20:31

Betreutes Wohnen ist hier die einzig vernünftige Möglichkeit, denn solange sie in ihrer Wohnung ist kann sie machen was sie möchte und sich weiterhin schaden. Würd hier mal alle Möglichkeiten ausloten. Alles Liebe und viel Kraft.

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