V e r t r a g s arzt als Werkzeug der Krankenkasse ?
Moderator: Czauderna
Da kann ich Dich beruhigen:Machts Sinn hat geschrieben:Ja, es gibt nur Befürchtungen [...]
Fassen wir zusammen:Sonne26 in dem anderen Forum hat geschrieben:Ich habe den HA direkt gefragt, ob er Druck von der KK bekommen hat? Er verneinte.
Es gibt keine Beweise, keine Beispiele, keinen begründeten Verdacht, keine Handhabe der Kassen, keine Druckmittel, sondern nur eine Befürchtung.
Damit kann ich für mich den Threadtitel "V e r t r a g s arzt als Werkzeug der Krankenkasse ?" mit einem klaren "Nein!" beantworten.
vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse
hallo forenmitglieder!darf ich auch mal dazu etwas beitragen?ich bin fest der überzeugung,daß druck auf ärzte ausgeübt wird,in welcher form und mit welchen mitteln,bleibt wohl im dunkeln!fakt ist eins: der druck wird über den arzt an die patienten ,,weitergegen,,!hab es selbst erleben ,,dürfen,,!es ist schon schlimm (als patient)mit anzusehen,wenn ein arzt zwischen die ,,fronten,, gerät.was das letztendlich für einen ,,rattenschwanz,,nach sich zieht,brauch ich hier wohl nicht zu erklären!das fazit hieraus ist eine horrorvorstellung!wenn ich meinem arzt nicht mehr vertrauen kann und letztendlich SEINE ärztliche kompetenz und patientenbezogenen entscheidungen in frage gestellt werden oder gar durch die KK mit hilfe des MDK aufgehoben werden...dann ruf ich nur noch beim MDK an oder der KK und die sollen dann per aktenlage einen ,,befund,,über mich erstellen...ob die mich auch AU schreiben??? brauchen wir dann noch ärzte????...
gruß sabaton48
gruß sabaton48
Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse
sabaton48 hat geschrieben:hallo forenmitglieder!darf ich auch mal dazu etwas beitragen?ich bin fest der überzeugung,daß druck auf ärzte ausgeübt wird,in welcher form und mit welchen mitteln,bleibt wohl im dunkeln!fakt ist eins: der druck wird über den arzt an die patienten ,,weitergegen,,!hab es selbst erleben ,,dürfen,,!es ist schon schlimm (als patient)mit anzusehen,wenn ein arzt zwischen die ,,fronten,, gerät.was das letztendlich für einen ,,rattenschwanz,,nach sich zieht,brauch ich hier wohl nicht zu erklären!das fazit hieraus ist eine horrorvorstellung!wenn ich meinem arzt nicht mehr vertrauen kann und letztendlich SEINE ärztliche kompetenz und patientenbezogenen entscheidungen in frage gestellt werden oder gar durch die KK mit hilfe des MDK aufgehoben werden...dann ruf ich nur noch beim MDK an oder der KK und die sollen dann per aktenlage einen ,,befund,,über mich erstellen...ob die mich auch AU schreiben??? brauchen wir dann noch ärzte????...
gruß sabaton48
Hallo,
"mit Hilfe des MDK" - klingt wieder nach Verschwörungstheorie - deshalb
für eine Diskussion nicht geeignet. Weit interessanter ist die Frage,
ob die GKV-Kassen insgesamt den MDK benötigt oder nicht. Ich meine die Antwort der GKV`-Kassen dürfte klar und eindeutig sein - wie aber lauter die Antwort der Versicherten, und mit Versicherten meine ich nicht nur diejenigen welche als Betroffene selbst schon Kontakt mit dem MDK. hatten (egal, ob per Akte oder persönllich), sondern mit Versicherten meine ich auch die Beitragszahler, die schliesslich mit ihrem Beitrag das alles finanzieren. Braucht die GKV. eine "medizinische Instanz", die überprüft und begutachtet oder soll der Grundsatz gelten - der Arzt
verordnet und attestiert und die Kassen zahlen ?
Gruss
Czauderna
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- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse
Morgen Czauderna,Czauderna hat geschrieben:
Weit interessanter ist die Frage,
ob die GKV-Kassen insgesamt den MDK benötigt oder nicht.
egal, ob per Akte oder persönllich
interessante Fragen, stellst Du schon so früh am Morgen
ich bin schon der Auffassung, das eine gewisse Kontrolle da sein MUSS,
da aber jeder Mensch, einen anderen Krankheits / Heilungsverlauf
ja, auch ein unterschiedliches Schmerzempfinden hat
sollte diese nur durch eine persönliche Vorstellung des Patienten
und nicht nach Aktenlage erfolgen.
und das auch nur durch fachlich kompetente Docs der entsprechenden Fachrichtung.
wie sagt der Volksmund so schön,
wer nicht wird, wird Wirt.
und wie sagen einige MA in den KKH den Werdegang ihrer Docs voraus,
der wird Gutachter bei der DRV oder geht zum MDK
stichwort kontrolle, schönes Beispiel " Liegezeiten"
hinsichtlich des unterschiedlichen Heilungsverlauf eines jeden Patienten,
sollten diese Liegezeiten im Ermessensspielraum des verantwortlichen
Stations / Oberarzt liegen.
in der Praxis sieht es doch so aus, werden diese minimalst überschritten
werden die Docs im KKH von der KK angerufen,
warum liegt Patient XY noch bei Ihnen.
und diese Anrufe passieren täglich, nicht wenn der Patient schon entlassen ist, der liegt noch im Hause.
Und der Doc, darf dann der KK erklären
Aus diesem und jenen Grunde............
vielleicht wäre da ein wenig weniger Kontrolle ratsamer,
Gruß Bully
Hallo,
ja, stationäre Behandlung - Ermessen des Krankenhauses - ein Argument,
was ist ist Umfang in Versorgung mit Hilfsmitteln und dem Begriff "Maß des Notwendigen" - z.B. bei Hörgeräten - was ist mit Reha-Massnahmen und vor allem, was ist mit dem gesamten Bereich der Pflegeversicherung.
Kontrolle bzw. Begutachtung ja oder geht es auch ohne ??
Diese Frage ist weitreichender als dass man sie "nur" auf die Frage von AU. und Krankengeld beschränkt.
Weniger Kontrolle und Begutachtung - ja, aber wenn ja, wer zieht wo die
Grenze ?
Fragen mit der Bitte um Antworten aus der Sicht des Versicherten.
Gruss
Czauderna
ja, stationäre Behandlung - Ermessen des Krankenhauses - ein Argument,
was ist ist Umfang in Versorgung mit Hilfsmitteln und dem Begriff "Maß des Notwendigen" - z.B. bei Hörgeräten - was ist mit Reha-Massnahmen und vor allem, was ist mit dem gesamten Bereich der Pflegeversicherung.
Kontrolle bzw. Begutachtung ja oder geht es auch ohne ??
Diese Frage ist weitreichender als dass man sie "nur" auf die Frage von AU. und Krankengeld beschränkt.
Weniger Kontrolle und Begutachtung - ja, aber wenn ja, wer zieht wo die
Grenze ?
Fragen mit der Bitte um Antworten aus der Sicht des Versicherten.
Gruss
Czauderna
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- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse
Im Zeitalter der Fallpauschalen ruft der Controller des eigenen Krankenhauses an, der Krankenkasse ist es nämlich vollkommen egal, ob jemand 2 Wochen oder 2 Monate im Krankenhaus liegt, da sie die Summe x zahlt und fertig.Bully hat geschrieben: hinsichtlich des unterschiedlichen Heilungsverlauf eines jeden Patienten,
sollten diese Liegezeiten im Ermessensspielraum des verantwortlichen
Stations / Oberarzt liegen.
in der Praxis sieht es doch so aus, werden diese minimalst überschritten
werden die Docs im KKH von der KK angerufen,
warum liegt Patient XY noch bei Ihnen.
und diese Anrufe passieren täglich, nicht wenn der Patient schon entlassen ist, der liegt noch im Hause.
Und der Doc, darf dann der KK erklären
Aus diesem und jenen Grunde............
vielleicht wäre da ein wenig weniger Kontrolle ratsamer,
Gruß Bully
Ganz davon abgesehen, dass auch früher kein Doc mit einem Kassenmitarbeiter am Telefon darüber diskutiert hätte, wie lange der Patient noch bleibt. Der hätte bei einem solchen Ansinnen einmal herzhaft gelacht und dann aufgelegt.
Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse
Hallo GKVGerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Im Zeitalter der Fallpauschalen
der Krankenkasse ist es nämlich vollkommen egal, ob jemand 2 Wochen oder 2 Monate im Krankenhaus liegt, da sie die Summe x zahlt und fertig.
Echt,
ist das bei Deinem Brötchengeber so,
das Ihr für alles Fallpauschalen ( Diagnoseschlüssel )habt, und Euch Liegezeiten egal sind.
Ihr zahlt anstandslos
Dann gibt es bei Euch keine Grauzonen,
wo Ihr nachfragt.
z.b.
Kniespiegelung Ambulant
Diagnose Kreuzbandriss, jo Stationäre Aufnahme
hinzu kommt ne Entzündung, da könnten sich die Liegezeiten schon mal verändern.
ne, es wird nicht nur am Telefon hin und her diskutiert,GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen, dass auch früher kein Doc mit einem Kassenmitarbeiter am Telefon darüber diskutiert hätte, wie lange der Patient noch bleibt. Der hätte bei einem solchen Ansinnen einmal herzhaft gelacht und dann aufgelegt.
der Doc muss es auch noch dokumentieren
weil sonst, die Zahlungen auf EIS GELEGT WERDEN
aber bei Euch läuft es ja anders,
Gruß Bully