V e r t r a g s arzt als Werkzeug der Krankenkasse ?

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

broemmel
Beiträge: 2584
Registriert: 08.01.2012, 23:10

Beitrag von broemmel » 31.10.2012, 21:46

Wieso diskutieren?

Ist doch egal was geschrieben wird. Der feine Herr MS weiss die einzig richtige Antwort doch vor der Frage.

Er hat doch den totalen Durchblick in der Praxis

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 31.10.2012, 21:52

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

broemmel
Beiträge: 2584
Registriert: 08.01.2012, 23:10

Beitrag von broemmel » 31.10.2012, 22:01

Jeder erkennt sofort den nicht vorhandenen Zusammenhang zu der Frage. Dann stell doch die Frage im elo forum

roemer70
Beiträge: 1445
Registriert: 23.06.2010, 01:59

Beitrag von roemer70 » 31.10.2012, 23:17

Ich habe im Nachbarforum 5 Seiten lang die Beiträge von der Ratsuchenden gelesen. Dort ist kein Hinweis darauf, dass die Kasse dem Arzt Vorgaben gemacht hat. Oder ist das schon gar nicht mehr Thema?

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 31.10.2012, 23:45

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

broemmel
Beiträge: 2584
Registriert: 08.01.2012, 23:10

Beitrag von broemmel » 31.10.2012, 23:48

Nun gehts wirklich nur noch um Verschwörungstheorien.

In Area 51 liegt ein Alien und die Mondlandung war nur gespielt

roemer70
Beiträge: 1445
Registriert: 23.06.2010, 01:59

Beitrag von roemer70 » 01.11.2012, 00:00

Machts Sinn hat geschrieben:Ja, es gibt nur Befürchtungen [...]
Da kann ich Dich beruhigen:
Sonne26 in dem anderen Forum hat geschrieben:Ich habe den HA direkt gefragt, ob er Druck von der KK bekommen hat? Er verneinte.
Fassen wir zusammen:
Es gibt keine Beweise, keine Beispiele, keinen begründeten Verdacht, keine Handhabe der Kassen, keine Druckmittel, sondern nur eine Befürchtung.
Damit kann ich für mich den Threadtitel "V e r t r a g s arzt als Werkzeug der Krankenkasse ?" mit einem klaren "Nein!" beantworten.

sabaton48
Beiträge: 18
Registriert: 17.10.2012, 13:45

vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse

Beitrag von sabaton48 » 01.11.2012, 08:36

hallo forenmitglieder!darf ich auch mal dazu etwas beitragen?ich bin fest der überzeugung,daß druck auf ärzte ausgeübt wird,in welcher form und mit welchen mitteln,bleibt wohl im dunkeln!fakt ist eins: der druck wird über den arzt an die patienten ,,weitergegen,,!hab es selbst erleben ,,dürfen,,!es ist schon schlimm (als patient)mit anzusehen,wenn ein arzt zwischen die ,,fronten,, gerät.was das letztendlich für einen ,,rattenschwanz,,nach sich zieht,brauch ich hier wohl nicht zu erklären!das fazit hieraus ist eine horrorvorstellung!wenn ich meinem arzt nicht mehr vertrauen kann und letztendlich SEINE ärztliche kompetenz und patientenbezogenen entscheidungen in frage gestellt werden oder gar durch die KK mit hilfe des MDK aufgehoben werden...dann ruf ich nur noch beim MDK an oder der KK und die sollen dann per aktenlage einen ,,befund,,über mich erstellen...ob die mich auch AU schreiben??? brauchen wir dann noch ärzte????...
gruß sabaton48

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse

Beitrag von Czauderna » 01.11.2012, 09:06

sabaton48 hat geschrieben:hallo forenmitglieder!darf ich auch mal dazu etwas beitragen?ich bin fest der überzeugung,daß druck auf ärzte ausgeübt wird,in welcher form und mit welchen mitteln,bleibt wohl im dunkeln!fakt ist eins: der druck wird über den arzt an die patienten ,,weitergegen,,!hab es selbst erleben ,,dürfen,,!es ist schon schlimm (als patient)mit anzusehen,wenn ein arzt zwischen die ,,fronten,, gerät.was das letztendlich für einen ,,rattenschwanz,,nach sich zieht,brauch ich hier wohl nicht zu erklären!das fazit hieraus ist eine horrorvorstellung!wenn ich meinem arzt nicht mehr vertrauen kann und letztendlich SEINE ärztliche kompetenz und patientenbezogenen entscheidungen in frage gestellt werden oder gar durch die KK mit hilfe des MDK aufgehoben werden...dann ruf ich nur noch beim MDK an oder der KK und die sollen dann per aktenlage einen ,,befund,,über mich erstellen...ob die mich auch AU schreiben??? brauchen wir dann noch ärzte????...
gruß sabaton48

Hallo,
"mit Hilfe des MDK" - klingt wieder nach Verschwörungstheorie - deshalb
für eine Diskussion nicht geeignet. Weit interessanter ist die Frage,
ob die GKV-Kassen insgesamt den MDK benötigt oder nicht. Ich meine die Antwort der GKV`-Kassen dürfte klar und eindeutig sein - wie aber lauter die Antwort der Versicherten, und mit Versicherten meine ich nicht nur diejenigen welche als Betroffene selbst schon Kontakt mit dem MDK. hatten (egal, ob per Akte oder persönllich), sondern mit Versicherten meine ich auch die Beitragszahler, die schliesslich mit ihrem Beitrag das alles finanzieren. Braucht die GKV. eine "medizinische Instanz", die überprüft und begutachtet oder soll der Grundsatz gelten - der Arzt
verordnet und attestiert und die Kassen zahlen ?
Gruss
Czauderna

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 01.11.2012, 09:55

Vielleicht enmal das Thema unter dem Aspekt
ärztliche Therapiefreiheit /Eingriffe in dieselbige
betrachten.
Gruß
ReallyAngry

Bully
Beiträge: 1205
Registriert: 10.12.2009, 16:47

Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse

Beitrag von Bully » 01.11.2012, 10:16

Czauderna hat geschrieben:

Weit interessanter ist die Frage,
ob die GKV-Kassen insgesamt den MDK benötigt oder nicht.

egal, ob per Akte oder persönllich
Morgen Czauderna,

interessante Fragen, stellst Du schon so früh am Morgen :)

ich bin schon der Auffassung, das eine gewisse Kontrolle da sein MUSS,
da aber jeder Mensch, einen anderen Krankheits / Heilungsverlauf
ja, auch ein unterschiedliches Schmerzempfinden hat
sollte diese nur durch eine persönliche Vorstellung des Patienten
und nicht nach Aktenlage erfolgen.

und das auch nur durch fachlich kompetente Docs der entsprechenden Fachrichtung.

wie sagt der Volksmund so schön,
wer nicht wird, wird Wirt.
und wie sagen einige MA in den KKH den Werdegang ihrer Docs voraus,
der wird Gutachter bei der DRV oder geht zum MDK

stichwort kontrolle, schönes Beispiel " Liegezeiten"

hinsichtlich des unterschiedlichen Heilungsverlauf eines jeden Patienten,
sollten diese Liegezeiten im Ermessensspielraum des verantwortlichen
Stations / Oberarzt liegen.
in der Praxis sieht es doch so aus, werden diese minimalst überschritten
werden die Docs im KKH von der KK angerufen,

warum liegt Patient XY noch bei Ihnen.
und diese Anrufe passieren täglich, nicht wenn der Patient schon entlassen ist, der liegt noch im Hause.
Und der Doc, darf dann der KK erklären
Aus diesem und jenen Grunde............

vielleicht wäre da ein wenig weniger Kontrolle ratsamer,

Gruß Bully

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 01.11.2012, 10:42

Hallo,
ja, stationäre Behandlung - Ermessen des Krankenhauses - ein Argument,
was ist ist Umfang in Versorgung mit Hilfsmitteln und dem Begriff "Maß des Notwendigen" - z.B. bei Hörgeräten - was ist mit Reha-Massnahmen und vor allem, was ist mit dem gesamten Bereich der Pflegeversicherung.
Kontrolle bzw. Begutachtung ja oder geht es auch ohne ??
Diese Frage ist weitreichender als dass man sie "nur" auf die Frage von AU. und Krankengeld beschränkt.
Weniger Kontrolle und Begutachtung - ja, aber wenn ja, wer zieht wo die
Grenze ?
Fragen mit der Bitte um Antworten aus der Sicht des Versicherten.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 01.11.2012, 11:44

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

GerneKrankenVersichert
Beiträge: 3599
Registriert: 13.08.2008, 14:12

Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 01.11.2012, 12:42

Bully hat geschrieben: hinsichtlich des unterschiedlichen Heilungsverlauf eines jeden Patienten,
sollten diese Liegezeiten im Ermessensspielraum des verantwortlichen
Stations / Oberarzt liegen.
in der Praxis sieht es doch so aus, werden diese minimalst überschritten
werden die Docs im KKH von der KK angerufen,

warum liegt Patient XY noch bei Ihnen.
und diese Anrufe passieren täglich, nicht wenn der Patient schon entlassen ist, der liegt noch im Hause.
Und der Doc, darf dann der KK erklären
Aus diesem und jenen Grunde............

vielleicht wäre da ein wenig weniger Kontrolle ratsamer,

Gruß Bully
Im Zeitalter der Fallpauschalen ruft der Controller des eigenen Krankenhauses an, der Krankenkasse ist es nämlich vollkommen egal, ob jemand 2 Wochen oder 2 Monate im Krankenhaus liegt, da sie die Summe x zahlt und fertig.

Ganz davon abgesehen, dass auch früher kein Doc mit einem Kassenmitarbeiter am Telefon darüber diskutiert hätte, wie lange der Patient noch bleibt. Der hätte bei einem solchen Ansinnen einmal herzhaft gelacht und dann aufgelegt.

Bully
Beiträge: 1205
Registriert: 10.12.2009, 16:47

Re: vertragsarzt als werkzeug der krankenkasse

Beitrag von Bully » 01.11.2012, 16:40

GerneKrankenVersichert hat geschrieben:

Im Zeitalter der Fallpauschalen

der Krankenkasse ist es nämlich vollkommen egal, ob jemand 2 Wochen oder 2 Monate im Krankenhaus liegt, da sie die Summe x zahlt und fertig.
Hallo GKV
Echt,
ist das bei Deinem Brötchengeber so,
das Ihr für alles Fallpauschalen ( Diagnoseschlüssel )habt, und Euch Liegezeiten egal sind.
Ihr zahlt anstandslos

Dann gibt es bei Euch keine Grauzonen,
wo Ihr nachfragt.
z.b.
Kniespiegelung Ambulant
Diagnose Kreuzbandriss, jo Stationäre Aufnahme
hinzu kommt ne Entzündung, da könnten sich die Liegezeiten schon mal verändern.

GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen, dass auch früher kein Doc mit einem Kassenmitarbeiter am Telefon darüber diskutiert hätte, wie lange der Patient noch bleibt. Der hätte bei einem solchen Ansinnen einmal herzhaft gelacht und dann aufgelegt.
ne, es wird nicht nur am Telefon hin und her diskutiert,
der Doc muss es auch noch dokumentieren
weil sonst, die Zahlungen auf EIS GELEGT WERDEN

aber bei Euch läuft es ja anders, :)

Gruß Bully

Antworten