Ende Trennung PKV - GKV?
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Ich wüsste keinen.
Und genau deshalb fallen ja einige auf die Nase. Weil sie einen weitreichenden (!!!) Vertrag abschließen, ohne auch nur ansatzweise viel davon zu verstehen.
Das hat etwas mit Mündigkeit zu tun - oder auch mit Vernunft, wenn man so will. Denn wieviel Zeit verbringt so ein 20jähriger bei Facebook oder bei der Suche nach einem neuen Auto? Diese Zeit kann man deutlich besser investieren, wenn man so einen Vertrag abzuschließen gedenkt.
Und damit diese Zeilen nicht nach "Alterswut" klingen: Ich habe auch noch nicht allzu lange die 29 verlassen.
Und genau deshalb fallen ja einige auf die Nase. Weil sie einen weitreichenden (!!!) Vertrag abschließen, ohne auch nur ansatzweise viel davon zu verstehen.
Das hat etwas mit Mündigkeit zu tun - oder auch mit Vernunft, wenn man so will. Denn wieviel Zeit verbringt so ein 20jähriger bei Facebook oder bei der Suche nach einem neuen Auto? Diese Zeit kann man deutlich besser investieren, wenn man so einen Vertrag abzuschließen gedenkt.
Und damit diese Zeilen nicht nach "Alterswut" klingen: Ich habe auch noch nicht allzu lange die 29 verlassen.
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- Registriert: 21.03.2009, 22:52
ich denke, die Mehrheit derjenigen, die sich für eine PKV entscheiden, sind älter als 20Welcher 20jährige kennt beim Eintritt die Unterschiede und achtet darauf?
und wenn jemand selbständig ist oder ein Einkommen oberhalb von 50.000 € im Jahr erzielt, kann man von dem- oder derjenigen auch eine gewisse Geschäftstüchtigkeit erwarten....
dazu gehört auch, dass man nicht immer alles selbst wissen muss, aber doch wissen sollte wann und auch wo man kompetente und unabhängige Beratung in Anspruch nehmen kann
bei einem geplanten Wechsel in die PKV sehe ich da neben der Lektüre einschägiger Zeitschriften auch ein Besuch bei der Verbraucherzentrale, Beratung durch PKV und GKV, rumfragen bei Bekannten und auch Ärzten nach deren Erfahrungen, vielleicht auch die Beauftragung eines Honorarmaklers und vor allem: überall und alles kritisch hinterfragen, was diese Leute so erzählen
Gruß
Lady Butterfly
Ich dachte konkret an einen Verwandten, der mit 20, nach dem Abi, ins Beamtenverhältnis einstieg. Ist schon fast 30 Jahre her. Da war sogar etwas mysteriös gelaufen: Direkt nach Abschluss des Ausbildungsvertrags stand unangekündigt ein Versicherungsvertreter vor der Tür und deutete an, vom Arbeitgeber beauftragt zu sein (Adressenhandel? War später nicht mehr rauszukriegen). Den Vertrag hat niemand näher geprüft.roemer70 hat geschrieben:Das hat etwas mit Mündigkeit zu tun - oder auch mit Vernunft, wenn man so will. Denn wieviel Zeit verbringt so ein 20jähriger bei Facebook oder bei der Suche nach einem neuen Auto?
Als er 15 Jahre später aus dem Beamtenverhältnis ausstieg, haben wir uns bei meiner Kasse wegen der Möglichkeit, in die GKV zu wechseln, erkundigt. War leider nichts zu machen, da das Gehalt beim neuen Arbeitgeber zu hoch war. Also neuen PKV-Vertrag mit angeblich gleichen Bedingungen. Dass es sehr unterschiedliche PKV-Verträge gibt, war auch da niemandem von uns klar. Heute wären die Möglichkeiten, sich zu informieren, deutlich besser.
Vorstand der TKk aüssert sich zur Zukunft der GKV
abendblatt.de/politik/deutschland/article2329943/TK-fuer-generelle-Abschaffung-der-Praxisgebuehr.htmlWie werden Sie die Techniker Krankenkasse umbauen, um gegenüber den anderen Kassen weiter Mitglieder zu gewinnen?
Baas: Wir beobachten natürlich die Megatrends und ziehen daraus die Konsequenzen für unser Unternehmen. Ich bin davon überzeugt, dass es künftig noch viel mehr als heute darauf ankommen wird, die Erwartungen der individuellen Kunden zu bedienen und uns an seinen Bedürfnissen auszurichten. Angebote und Dienstleistungen müssen wir ihnen noch passgenauer zur Verfügung stellen – und zwar zu genau dem Zeitpunkt und auf dem Weg, auf dem sie es wünschen.
Was wird die Kassenlandschaft und das Verhältnis zur privaten Krankenversicherung in Zukunft prägen? Und welche Chancen und Risiken birgt das für die Krankenversicherten?
Baas: Die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen wird sich weiter verringern. Das ist auch nicht schlimm, wenn man bedenkt, dass die Hälfte aller Anbieter weniger als 50.000 Menschen versichert. Es werden genügend Kassen am Markt bleiben, damit die Kunden Wahlmöglichkeiten haben und es Wettbewerb gibt. Für die gesetzlich Versicherten sehe ich da überhaupt keine Risiken. Die privaten Krankenversicherer werden in schwere See kommen, auch wegen Nachwuchsproblemen. Ich glaube, dass die Systeme mittelfristig nicht mehr so nebeneinander existieren werden wie heute.
Handeslblatt
Hallo Lady Buterfly
ich glaube die Gedankenspiele arten in Sankastenstrategien aus.
handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/gkv-gegen-pkv-das-naechste-duell-in-der-krankenversicherung/713426
ich glaube die Gedankenspiele arten in Sankastenstrategien aus.
handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/gkv-gegen-pkv-das-naechste-duell-in-der-krankenversicherung/713426