KV nach dem 23. Lebensjahr und arbeitslos
Moderator: Czauderna
-
- Beiträge: 280
- Registriert: 28.03.2007, 13:35
aha. die 90 prozent der bundesbürger, die gesetzlich krankenversichert sind, haben in ihrem leben also nichts geleistet. würdest du das deinen freunden und bekannten (ich gehe mal davon aus, dass nicht alle privat versichert sind) auch so ins gesicht sagen?freiwillig hat geschrieben:Ich kann jedem nur raten, diese Sphäre , wo immer möglich, zu meiden.
Sollen sich doch dort die versammeln, die mangels eigener Lebensleistung keine andere Wahl haben oder gewohnt sind, gegängelt zu werden, weil für sie ohnehin immer die Staatskasse zahlt.
mir wird das langsam zu suspekt hier. ich verabschiede mich besser mal aus der diskussion. die ausgangsfrage wurde ja auch inzwischen geklärt.
-
- Beiträge: 280
- Registriert: 28.03.2007, 13:35
Sehr viele! Denn mit einem Nettogehalt von 1000€ für eine Krankenschwester/1500€ für einen Dreher (die Berufe beziehen sich auf meine Eltern) hier im Osten kann man sich schlichtweg keine PKV leisten! Und wenn man das mal auf den gemeinen Angestellten/Arbeiter hochrechnet, kann man getrost davon ausgehen, dass sehr viele produktiv Beschäftigte in der GKV sind!freiwillig hat geschrieben: Es ist die Frage , wieviel Prozent der produktiv Beschäftigten sich dort wiederfindet.
Aber da mir diese Diskussionsweise, von dir "freiwilliger", auch langsam zu narrisch wird und meine eigentliche Frage beantwortet/geklärt ist, verabschiede ich mich auch aus dieser Diskussion! Danke für die Antworten!
-
- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Servus!
Ich hab dann doch noch mal 'ne dikussionswürdige Frage!
Und zwar war ich heute beim Kumpel in'n Klamottenladen. Er meinte, er hat momentan eine Aushilfe an der Backe, dem es ähnlich geht wie mir. Die Aushilfe vom Kumpel musste sich selbst versichern (arbeitslos und über 23) für knappe 130€/Monat. Daraufhin hatter sich halt den Mini-Job beim Kumpel ergattert, um die Beiträge zu bezahlen. So, nun muss aber der jenige keine 130€/Monat mehr bezahlen, sondern so bei die 220€, weil er auf einmal ein Einkommen (400€) hat. Geht das echt so dreist bei den GKV's zu, das wenn man sich eine geringfügige Beschäftigung ergattert, um die monatlichen GKV-Beiträge zu zahlen, auch noch mit einem höheren Beitrag "belohnt" wird!? Wäre ja ma mal oberheftig!!!
Ich hab dann doch noch mal 'ne dikussionswürdige Frage!
Und zwar war ich heute beim Kumpel in'n Klamottenladen. Er meinte, er hat momentan eine Aushilfe an der Backe, dem es ähnlich geht wie mir. Die Aushilfe vom Kumpel musste sich selbst versichern (arbeitslos und über 23) für knappe 130€/Monat. Daraufhin hatter sich halt den Mini-Job beim Kumpel ergattert, um die Beiträge zu bezahlen. So, nun muss aber der jenige keine 130€/Monat mehr bezahlen, sondern so bei die 220€, weil er auf einmal ein Einkommen (400€) hat. Geht das echt so dreist bei den GKV's zu, das wenn man sich eine geringfügige Beschäftigung ergattert, um die monatlichen GKV-Beiträge zu zahlen, auch noch mit einem höheren Beitrag "belohnt" wird!? Wäre ja ma mal oberheftig!!!
-
- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
nö - das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du nun einen 400 €-Job aufnimmst, bedingt der an sich keine Krankenkassenmitgliedschaft. Und ferner ist Dein Einkommen immer noch unter 816,67 € - macht den Beitrag von 130 €
Dein Gejammere kann ich nciht verstehen. Was können die anderen Beitragszahler dafür, dass Du nicht mehr zuhause wohnst? Alles im Leben kostet Geld - auch eine Krankenversicherung. Ein Tag im Krankenhaus kostet schnell 300 €, soll man Dich vielleicht für 25 € versichern? Das geht nicht. Ist nun mal Pech, dass Du ein Stiefkind bist. Andererseits bist Du das leibliche Kind Deiner Mutter. Und da die nicht selbst Mitglied ist und auch etwas ins System einzahlt, geht das nun mal mit der Versicherung nicht.
LG, Fee
nö - das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du nun einen 400 €-Job aufnimmst, bedingt der an sich keine Krankenkassenmitgliedschaft. Und ferner ist Dein Einkommen immer noch unter 816,67 € - macht den Beitrag von 130 €
Dein Gejammere kann ich nciht verstehen. Was können die anderen Beitragszahler dafür, dass Du nicht mehr zuhause wohnst? Alles im Leben kostet Geld - auch eine Krankenversicherung. Ein Tag im Krankenhaus kostet schnell 300 €, soll man Dich vielleicht für 25 € versichern? Das geht nicht. Ist nun mal Pech, dass Du ein Stiefkind bist. Andererseits bist Du das leibliche Kind Deiner Mutter. Und da die nicht selbst Mitglied ist und auch etwas ins System einzahlt, geht das nun mal mit der Versicherung nicht.
LG, Fee
Wat? Hab ich was verpasst? Seit wann wohn ich nich mehr zu Hause und seit wann bin ich ein Stiefkind!? Und wie meine Mutter ist nicht selbst Mitglied? *auf der Leitung steht*Krankenkassenfee hat geschrieben: Dein Gejammere kann ich nciht verstehen. Was können die anderen Beitragszahler dafür, dass Du nicht mehr zuhause wohnst? Alles im Leben kostet Geld - auch eine Krankenversicherung. Ein Tag im Krankenhaus kostet schnell 300 €, soll man Dich vielleicht für 25 € versichern? Das geht nicht. Ist nun mal Pech, dass Du ein Stiefkind bist. Andererseits bist Du das leibliche Kind Deiner Mutter. Und da die nicht selbst Mitglied ist und auch etwas ins System einzahlt, geht das nun mal mit der Versicherung nicht.
Trinkst du, oder hast du nur deine Brille verlegt, die du auch selbst bezahlen musstest, weil das die Krankenkasse nich mehr macht?
-
- Beiträge: 280
- Registriert: 28.03.2007, 13:35
Um mal das ganz weit unten stehende Thema gesetzliche oder private Krankenversicherung aufzugreifen...
Meine Erfahrung ist, dass die meisten privat krankenversicherten deswegen in der Privaten sind, weil sie sich für was Besseres halten und damit auf die K.... hauen wollen. Die meisten dieser tollen Hechte kennen dabei nicht einmal die Unterschiede in den Leistungen zwischen PKV und GKV und machen dann auf einmal dicke Backen, wenn sie verheiratet sind und sich die Kinderlein mehren. Im Gegensatz zur GKV muss man bei der PKV nämlich für jeden einzelnen Kopf auch eine zusätzliche Prämie zahlen. Ausserdem ist es mit dem Leistungskatalog der Privaten auch nicht weit her. Wie sieht es denn z.B. mit Kuren aus? Haushaltshilfe? Kursertattung? Das ist da nicht immer mit drin...
Meine Erfahrung ist, dass die meisten privat krankenversicherten deswegen in der Privaten sind, weil sie sich für was Besseres halten und damit auf die K.... hauen wollen. Die meisten dieser tollen Hechte kennen dabei nicht einmal die Unterschiede in den Leistungen zwischen PKV und GKV und machen dann auf einmal dicke Backen, wenn sie verheiratet sind und sich die Kinderlein mehren. Im Gegensatz zur GKV muss man bei der PKV nämlich für jeden einzelnen Kopf auch eine zusätzliche Prämie zahlen. Ausserdem ist es mit dem Leistungskatalog der Privaten auch nicht weit her. Wie sieht es denn z.B. mit Kuren aus? Haushaltshilfe? Kursertattung? Das ist da nicht immer mit drin...
Nichts durcheinander bringen Leute.
Bei der Frage GKV/PKV kann man logischerweise nur über die Personen reden, die die Wahl haben! Das Beamte usw. mit Anspruch auf freie Heilfürsorge in die PKV gehen ( und das ist dann wohl gemerkt in der Regel eine Zusatz- und keine Vollversicherung ) stand doch hier nicht zur Diskussion. Hier geht es doch um die Personenkreise, die ( z.B. wegen Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze ) vor der Wahl stehen in die PKV oder die GKV zu gehen. Oder natürlich Berufsstarter, die vorher noch gar nicht selbst versichert waren. Es ist unbestritten, dass die PKV ( je jünger man ist ) wesentlich günstiger ist. Trotzdem muss man schon auch mal bedenken, dass man nicht ewig jung bleibt und dass es nun mal Unterschied im Leistungsportfolio gibt. Darüber verliert jetzt keiner ein Wort!? Und Celle, ich gebe Dir recht ( ´tschuldigung für Pauschaläußerungen ): Auch unter den GKV-Versicherten gibt es Leute, die man nicht um sich haben muss...
PS: Von ramirez93 würde ich gerne mal eine differenzierte Betrachtung lesen...
PS: Von ramirez93 würde ich gerne mal eine differenzierte Betrachtung lesen...