KV nach dem 23. Lebensjahr und arbeitslos

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

freiwillig
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Beitrag von freiwillig » 27.06.2007, 21:31

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Michael
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Beitrag von Michael » 28.06.2007, 11:30

freiwillig hat geschrieben:Ich kann jedem nur raten, diese Sphäre , wo immer möglich, zu meiden.
Sollen sich doch dort die versammeln, die mangels eigener Lebensleistung keine andere Wahl haben oder gewohnt sind, gegängelt zu werden, weil für sie ohnehin immer die Staatskasse zahlt.
aha. die 90 prozent der bundesbürger, die gesetzlich krankenversichert sind, haben in ihrem leben also nichts geleistet. würdest du das deinen freunden und bekannten (ich gehe mal davon aus, dass nicht alle privat versichert sind) auch so ins gesicht sagen?

mir wird das langsam zu suspekt hier. ich verabschiede mich besser mal aus der diskussion. die ausgangsfrage wurde ja auch inzwischen geklärt.

freiwillig
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Beitrag von freiwillig » 28.06.2007, 11:46

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Hallenser
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Beitrag von Hallenser » 28.06.2007, 11:53

freiwillig hat geschrieben: Es ist die Frage , wieviel Prozent der produktiv Beschäftigten sich dort wiederfindet.
Sehr viele! Denn mit einem Nettogehalt von 1000€ für eine Krankenschwester/1500€ für einen Dreher (die Berufe beziehen sich auf meine Eltern) hier im Osten kann man sich schlichtweg keine PKV leisten! Und wenn man das mal auf den gemeinen Angestellten/Arbeiter hochrechnet, kann man getrost davon ausgehen, dass sehr viele produktiv Beschäftigte in der GKV sind!

Aber da mir diese Diskussionsweise, von dir "freiwilliger", auch langsam zu narrisch wird und meine eigentliche Frage beantwortet/geklärt ist, verabschiede ich mich auch aus dieser Diskussion! Danke für die Antworten!

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 28.06.2007, 21:09

Hallo,

der Beitrag beträgt ca.130 € ausgehend von der Mindestbemessung von 816,67 €. Also egal, ob Du nur 154 € hast oder 815 € - das ist hinzublättern.
Wenn Du nicht mehr zuhause und nicht in einer Lebensgemeinschaft wohnst geht ggf. Hartz IV.

LG, Fee

Hallenser
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Beitrag von Hallenser » 30.06.2007, 02:01

Servus!

Ich hab dann doch noch mal 'ne dikussionswürdige Frage!

Und zwar war ich heute beim Kumpel in'n Klamottenladen. Er meinte, er hat momentan eine Aushilfe an der Backe, dem es ähnlich geht wie mir. Die Aushilfe vom Kumpel musste sich selbst versichern (arbeitslos und über 23) für knappe 130€/Monat. Daraufhin hatter sich halt den Mini-Job beim Kumpel ergattert, um die Beiträge zu bezahlen. So, nun muss aber der jenige keine 130€/Monat mehr bezahlen, sondern so bei die 220€, weil er auf einmal ein Einkommen (400€) hat. Geht das echt so dreist bei den GKV's zu, das wenn man sich eine geringfügige Beschäftigung ergattert, um die monatlichen GKV-Beiträge zu zahlen, auch noch mit einem höheren Beitrag "belohnt" wird!? :shock: Wäre ja ma mal oberheftig!!!

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 30.06.2007, 20:12

Hallo,

nö - das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du nun einen 400 €-Job aufnimmst, bedingt der an sich keine Krankenkassenmitgliedschaft. Und ferner ist Dein Einkommen immer noch unter 816,67 € - macht den Beitrag von 130 €

Dein Gejammere kann ich nciht verstehen. Was können die anderen Beitragszahler dafür, dass Du nicht mehr zuhause wohnst? Alles im Leben kostet Geld - auch eine Krankenversicherung. Ein Tag im Krankenhaus kostet schnell 300 €, soll man Dich vielleicht für 25 € versichern? Das geht nicht. Ist nun mal Pech, dass Du ein Stiefkind bist. Andererseits bist Du das leibliche Kind Deiner Mutter. Und da die nicht selbst Mitglied ist und auch etwas ins System einzahlt, geht das nun mal mit der Versicherung nicht.

LG, Fee

Hallenser
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Beitrag von Hallenser » 30.06.2007, 21:07

Krankenkassenfee hat geschrieben: Dein Gejammere kann ich nciht verstehen. Was können die anderen Beitragszahler dafür, dass Du nicht mehr zuhause wohnst? Alles im Leben kostet Geld - auch eine Krankenversicherung. Ein Tag im Krankenhaus kostet schnell 300 €, soll man Dich vielleicht für 25 € versichern? Das geht nicht. Ist nun mal Pech, dass Du ein Stiefkind bist. Andererseits bist Du das leibliche Kind Deiner Mutter. Und da die nicht selbst Mitglied ist und auch etwas ins System einzahlt, geht das nun mal mit der Versicherung nicht.
Wat? Hab ich was verpasst? Seit wann wohn ich nich mehr zu Hause und seit wann bin ich ein Stiefkind!? Und wie meine Mutter ist nicht selbst Mitglied? *auf der Leitung steht*

Trinkst du, oder hast du nur deine Brille verlegt, die du auch selbst bezahlen musstest, weil das die Krankenkasse nich mehr macht?

Gast1234
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Beitrag von Gast1234 » 24.09.2007, 17:00

Hallo

ich hätte da mal eine Frage. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Hallenser. Nur habe ich gehört, dass man beim abgeleisteten Wehrdienst weitere 9 Monate in der Familienversicherung bleiben kann (der Wehrdienst wird sozusagen angerechnet). Ist da was dran?

gruß Gast

freiwillig
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Beitrag von freiwillig » 24.09.2007, 20:43

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Skitt
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Beitrag von Skitt » 27.09.2007, 11:10

Um mal das ganz weit unten stehende Thema gesetzliche oder private Krankenversicherung aufzugreifen...
Meine Erfahrung ist, dass die meisten privat krankenversicherten deswegen in der Privaten sind, weil sie sich für was Besseres halten und damit auf die K.... hauen wollen. Die meisten dieser tollen Hechte kennen dabei nicht einmal die Unterschiede in den Leistungen zwischen PKV und GKV und machen dann auf einmal dicke Backen, wenn sie verheiratet sind und sich die Kinderlein mehren. Im Gegensatz zur GKV muss man bei der PKV nämlich für jeden einzelnen Kopf auch eine zusätzliche Prämie zahlen. Ausserdem ist es mit dem Leistungskatalog der Privaten auch nicht weit her. Wie sieht es denn z.B. mit Kuren aus? Haushaltshilfe? Kursertattung? Das ist da nicht immer mit drin...

Celle
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Beitrag von Celle » 29.09.2007, 14:36

@ Skitt

Was ist das denn für ne pauschalisierte Auffassung? Wieviele Menschen (ausgehend von der Gesamtbevölkerung) kennst du denn, dass du sowas in den Raum werfen kannst?

Es gibt auch genug, die sich einfach privat versichern müssen, weils einfach billiger kommt (siehe Beamtenanwärter)!!!

ramirez93
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Beitrag von ramirez93 » 01.10.2007, 09:31

Skitt hat leider keine sonderlich differenzierte Betrachtungsweise, sorry

Skitt
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Nichts durcheinander bringen Leute.

Beitrag von Skitt » 17.10.2007, 10:20

Bei der Frage GKV/PKV kann man logischerweise nur über die Personen reden, die die Wahl haben! Das Beamte usw. mit Anspruch auf freie Heilfürsorge in die PKV gehen ( und das ist dann wohl gemerkt in der Regel eine Zusatz- und keine Vollversicherung ) stand doch hier nicht zur Diskussion. Hier geht es doch um die Personenkreise, die ( z.B. wegen Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze ) vor der Wahl stehen in die PKV oder die GKV zu gehen. Oder natürlich Berufsstarter, die vorher noch gar nicht selbst versichert waren. Es ist unbestritten, dass die PKV ( je jünger man ist ) wesentlich günstiger ist. Trotzdem muss man schon auch mal bedenken, dass man nicht ewig jung bleibt und dass es nun mal Unterschied im Leistungsportfolio gibt. Darüber verliert jetzt keiner ein Wort!? Und Celle, ich gebe Dir recht ( ´tschuldigung für Pauschaläußerungen ): Auch unter den GKV-Versicherten gibt es Leute, die man nicht um sich haben muss... :wink:
PS: Von ramirez93 würde ich gerne mal eine differenzierte Betrachtung lesen... :lol:

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